Was ist Spiritismus?
Die neue Offenbarung
Arthur C Doyle
Es ist vielen nicht bekannt, dass Sir Arthur Conan Doyle sich auch mit dem Spiritismus befasste. Er, der Erfinder der vermutlich bekanntesten Detektiv-Figur der Welt, Sherlock Holmes. In diesen Kriminalfällen löste er zusammen mit dem Arzt Dr. Watson in einer damals absolut neuartigen Herangehensweise des ‚rational-analytischen Denkens‘, seine Fälle. Die „Sherlock-Holmes-Romane“ wurden Klassiker, ebenfalls sein Fantasyabenteuerroman „The Lost World“ („Die vergesse Welt“) wurde ein Klassiker.
In diesem vorliegenden Buch beschreibt Sir Arthur Conan Doyle seine ersten Schritte auf dem Gebiet des Spiritismus. Zunächst äußerst skeptisch, doch immer nach Neuem suchend und diesem aufgeschlossen, schildert er seine persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse. Ähnlich wie sein Detektiv Holmes, erkundet er die spiritistischen und okkulten Entwicklungen zur damaligen Zeit mit Akribie und analytischem Verstand und kommt letztlich zu dem Schluss. „Ich kann für dieses kleine Buch keinen besseren Abschluss finden, als folgende Worte, die beredter sprechen als alles, was ich selbst sagen könnte. Vor vielen Jahren sind sie aus der Feder des Denkers und Dichters Gerald Massey geflossen und lauten also:
‚Der Spiritismus hat mir wie vielen anderen eine so herrliche Erweiterung des geistigen Horizontes gebracht, …ein Emporheben in die himmlischen Regionen… eine Läuterung des Glaubens zum tatsächlichen Wissen… dass ich das Leben ohne diese Erkenntnis nur mit dem Leben eines Reisenden vergleichen kann, der an Bord eines Seglers unten im Schiffsraum beim Lichte einer Kerze als Gefangener vegetiert, bis er plötzlich an Deck geführt wird, in sternenklarer Nacht, auf dass er zum ersten Male erschaue, wie die Himmel erglühen voll funkelndem Feuer zur Ehre des Höchsten.'“