Weiße Nächte
Frühe Prosa II
Fjodor Dostojewski, Wilhelm Plackmeyer, Georg Schwarz
Der Träumer – „was soll ihm noch unser wirkliches Leben! … da er selber der Künstler seines Lebens ist und es zu jeder Stunde nach neuer Laune sich erschaffen kann. Wie leicht und wie selbstverständlich wird diese märchenhafte, phantastische Welt erschaffen!… Man könnte in mancher Minute fast glauben, daß dieses Leben nicht etwa nur eine Erregung der Gefühle sei, kein Gaukelspiel, kein Trug der Einbildung, sondern daß es geradezu das wirkliche, wahrhaftige und rechte Leben ist!“