Welt im Fluss
Fallstudien zum Modell der Homöostase
Stephan Cartier, Jörg Hardy, Jörg Martin
In der Welt, die wir wahrnehmen und in der wir leben und handeln, scheinen sich alle Dinge in beständiger Bewegung und Veränderung zu befinden – sie sind . Wenn wir davon sprechen, dass etwas ist, so bringen wir die Idee zum Ausdruck, dass durch Veränderungen vormaliger Verhältnisse etwas Neues entsteht. In den Geistes- und Naturwissenschaften gewinnt nun ein Erkenntnismodell zunehmend an Bedeutung, das sich der Analyse kontinuierlicher, rekreativer Prozesse widmet: das Modell der Homöostase. Der Essayband beleuchtet die Facetten des Paradigmas „Homöostase“ in Wissenschaft, Philosophie, Kunst, Architektur und Ökonomie.