Wen oder was schützt der Embryonenschutz? von Bürgin,  Matthias Till

Wen oder was schützt der Embryonenschutz?

Eine kritische Analyse des strafbewehrten Verbots der Forschung an menschlichen Embryonen im schweizerischen Stammzellenforschungsgesetz

Die künstliche Befruchtung menschlicher Embryonen in vitro hat die Tür zu neuen Möglichkeiten, aber auch zu neuen Fragen aufgestossen. Bei der In-vitro-Fertilisation werden in der Regel mehrere Embryonen erzeugt, von denen nicht alle eine Lebenschance erhalten. Was soll, was darf mit den sogenannt ‚überzähligen‘ Embryonen geschehen? Als Objekt der Forschung sind sie heiss begehrt, zugleich aber manifestieren sich gegen diese Forschung vielfältige ethische Vorbehalte. In der Schweiz ist die Forschung an menschlichen Embryonen seit dem Jahre 2005 unter Strafe verboten. Die vorliegende Arbeit beleuchtet zunächst die Argumente, die im Parlament für das Verbot angeführt wurden. Die Analyse der parlamentarischen Debatte zeigt auf, dass unklar blieb, wen oder was das Verbot der Embryonenforschung genau schützen soll. Mindestanforderungen an die rationale Begründung der Strafnorm blieben unerfüllt. Darüber hinaus liefert der Autor eine systematische Darstellung der Argumente, die in der wissenschaftlichen Diskussion für oder gegen die Forschung an menschlichen Embryonen vorgebracht werden.

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Die Publikation Wen oder was schützt der Embryonenschutz? - Eine kritische Analyse des strafbewehrten Verbots der Forschung an menschlichen Embryonen im schweizerischen Stammzellenforschungsgesetz von ist bei Helbing & Lichtenhahn erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: In-Vitro, Künstliche Befruchtung, Strafrecht. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buch-findr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 51 EUR und in Österreich 51 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!