Wenn när noch wing Sommer wär …
Gedichte und Geschichten in erzgebirgischer Mundart
Monika Tietze
„Der Dialekt ist doch eigentlich das Element, in welchem die Seele ihren Atem schöpft.“ Gemäß diesem Zitat von Goethe, welches der Verfasserin recht aus dem Herzen gesprochen ist, wurde das Büchlein ausschließlich in westerzgebirgischer Mundart verfasst. Die Gedichte und Geschichten reichen vom Frühjahr bis zum Herbst, sowohl in der Natur wie auch im Laufe eines Lebens. Dabei wird der Sehnsucht nach dem Sommer besonderer Raum gegeben, worauf bereits der Buchtitel hinweist. Aber auch der Winter und die Weihnachtszeit, die ja im Erzgebirge besonders erlebbar sind, finden ihren Niederschlag in verschiedenen Gedichten. Und neben besinnlichen Themen kommt letztendlich auch der Humor nicht zu kurz.