Wettereiba
Eine Gau-Geschichte
Friedrich v. Thudichum
Frontmatter — Inhaltsübersicht — 1. Grenzen der Wetterau. Zeit der Römerherrschaft. Herrschaft der Chatten (Hessen) — 2. Die Zeit vom 8. bis 12. Jahrhundert. Die königlichen, später herzoglichen Grafen über den grossen Gau Wettereiba — 3. Verfassung der Untergaue (Grafschaften, Zenten), Markgenossenschaften und Dörfer — 4. Die gutsherrlichen Gerichte (Hubgerichte, höfige Gerichte, Vogteigerichte, Budinge — 5. Einführung des Christentums. Gründung von Pfarreien. Schottenkirchen. Einteilung der Diözese Mainz in Archidiakonate und Dekanate. Sendgerichte (judicia synodalia). Klostergründungen. Beguinen. — 6. Schenkung von Gerichten an Kirchen, Klöster und Bischöfe, und Befreiung derselben von der Grafengewalt. Zerreissung der Zenten durch Ausartung des Erbrechts. Verderbliche Vermehrung der Edelherren und der Kriegsdienstmannen (Ministeriales) — 7. Die Edelherrengeschlechter der Wetterau — 8. Verleihung von Stadtverfassung an Frankfurt, Gelnhausen, Friedberg und Wetzlar durch die hohenstaufischen Kaiser. Gründung zahlreicher Landstädte — 9. Freie oder reichsunmittelbare Gerichte und Dörfer. Kaiserliche Landvögte über die Wetterau von 1229—1417. Faustrecht. Landfriedensbündnisse — 10. Die Reformation. Schulwesen — 11. Staatliche und wirtschaftliche Zustände im 16.—18. Jahrhundert — 12. Die Neuzeit seit 1801 — Backmatter