Wie alle anderen
John Burnside, Bernhard Robben
Nach Jahren des Vorsatzes, niemals so zu werden wie sein Vater, muss sich John Burnside eingestehen, dass er den gleichen Weg eingeschlagen hat wie der Mann, den er zutiefst verachtet: Drogen, Alkohol und die Weigerung, Verantwortung zu übernehmen, haben ihn an den Rand des Wahnsinns gebracht. Ganz unten angekommen, beschließt er, wieder für ein Leben zu kämpfen, das diesen Namen wirklich verdient. Er möchte werden wie alle anderen. John Burnside erzählt von dem schwierigen Weg, sich mit seinen inneren Dämonen zu versöhnen — radikal ehrlich und überaus berührend. »Ich glaube, dass es sich bei John Burnside tatsächlich um den größten Schriftsteller unserer Tage handelt.« Matthias Brandt (in »Das literarische Quartett«)