Wie Phönix aus der Asche
Transsexuelle Menschen berichten
Angelika Mayer-Rutz
Trotz vordergründiger Aufgeklärtheit stoßen Transsexuelle noch immer auf Vorurteile und Hindernisse.
Sie sind sich – oft schon im Vorschulalter – sicher: Sie stecken im falschen Körper, fühlen sich »verkehrt«, können diese Empfindungen aber noch nicht artikulieren.
Je älter das Kind wird, desto stärker wird das Gefühl der Nichtzugehörigkeit zum eigenen anatomischen Geschlecht – und immer bedrohlicher.
Sich dem zu stellen, um – endlich – auch äußerlich der Mensch zu werden, »der er eigentlich ist», erfordert viel Mut.
Drei transsexuelle Menschen – mit ihnen nahestehende Personen – zeigen auf sehr unterschiedliche, individuelle Weise ihren verzweifelten, schmerzhaften, aber letztendlich erfolgreichen Weg auf, um »ihr eigentliches Selbst« leben zu können.