Wilhelm Löhe – Predigt zur Einweihung des Pfarrwaisenhauses Windsbach (1837)
Faksimile der Ausgabe Nürnberg: Raw 1838
Dietrich Blaufuss, Wilhelm Löhe
Wilhelm Löhe spielt in der Geschichte der Anfänge des Pfarrwaisenhauses eine nicht unbedeutende Rolle. Die Ausbildung von Pfarrwaisen „nach den Grundsätzen des Christenthums und den bestehenden Gesetzen des Staates“ linderte die Not der Pfarrerswitwen. „Löhes Predigt zur Einweihung“ ist im. Jahr 1838 zwei Mal veröffentlicht worden. Seitdem ist sie verschiedentlich genannt und beachtet, aber nicht in die „Gesammelten Werke“ Löhes aufgenommen.
Die Predigt ist in fünf Abschnitten gefaßt. Eine „Erklärung“ des Textes (Ps 118,24) wird für unnötig erachtet, man braucht nur der Hörer Gestimmtheit „nachzusagen (.) wie ein „Kind“, dem „vor(ge)sag(t) wäre. Drei Teilen zu den Themen Freude, Lob, Vertrauen folgen zwei weitere mit Aufforderungen an die Anwesenden.
Aus der Einleitung von Dietrich Blaufuß