Winter
Claudia Eckert-Meisters
Pauline, im Berufsleben erfolgreich und glücklich, im Privatleben optimistisch und gespannt-abwartend, trifft bei einem ihrer zahlreichen Umzüge auf Vera, die mit Pauline im selben Haus wohnt und ihre Aufmerksamkeit zu erregen beginnt. Pauline und Vera begegnen sich eines Abends in einer schäbigen Kneipe und erzählen sich spontan ihre gesamte Lebensgeschichte. Beide fangen an, zunächst gegenseitig, das Leben des anderen in Frage zu stellen. Kurz darauf zieht Pauline weg. Ihre Erinnerungen an Vera und ihre kurze gemeinsame Zeit miteinander sind Gegenstand des Romans. Ein Ausblick auf die Zukunft (Pauline entdeckt einen Artikel von Vera in einer Illustrierten) gibt Anstoß zur Interpretation.