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Heinrich Christian Burckhardt (1811–1879) – Aus dem Leben eines Forstvisionärs
Peter-Michael Steinsiek
Der hannoversche Forstdirektor Heinrich Christian Burckhardt (1811–1879) hat wie kein Zweiter die Geschicke des nordwestdeutschen Forstwesens bestimmt. Er trug als Hauptinitiator der Heideaufforstungen in Nordwestdeutschland zu einem nachhaltigen Landschaftswandel bei. Das vorliegende Buch zeichnet Burckhardts Werk in seinen wesentlichen Elementen nach. Es bezieht fachwissenschaftliche Entwicklungen ebenso mit ein wie das Umfeld aus Kollegen oder die Beziehungen zum hannoverschen Königshaus. Einiges Interesse beansprucht auch Burckhardts Rolle in der Entwicklung der Klosterkammer-Forstverwaltung. Doch worin lag der Schlüssel zum Erfolg dieses Mannes, der durch Forstreformen, Forstgesetzgebung und ein profundes Waldwissen schon zu Lebzeiten weit über die Grenzen Hannovers hinaus als „Alt- meister“ verehrt und vielfach ausgezeichnet wurde?