Wirkungsorientierung und Wirkungsmessung in der regionalen Integrationsarbeit
Ein Praxisbeispiel mit Handlungsempfehlungen; Blaue Reihe Sozialmanagement
Christina Pree
Wirkungsziele erarbeiten und nutzen
Input-Orientierung und Messmethoden der klassischen, quantitativen Kennzahlen sind für die zu erreichenden Sachziele im Sozialbereich oft nicht mehr befriedigend bzw. werden der Fülle an Aufgaben und Vorgaben nicht gerecht. Ein Ansatz, der dagegen immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist die Wirkungsorientierung und damit verbunden die Wirkungsmessung.
Die Autorin zeigt in dem Buch Wirkungsorientierung und Wirkungsmessung in der regionalen Integrationsarbeit anhand des österreichischen Projekts „Regionales Kompetenzzentrum für Integration und Diversität (ReKI)“ Handlungsempfehlungen auf, wie die Arbeit mit Wirkungszielen zum Organisationsalltag werden kann. Für das Projekt ReKI sind exemplarisch konkrete Gestaltungshinweise für ein Wirkungsmodell dargestellt.
In der Auseinandersetzung mit dem Thema werden
leistungs- und wirkungsorientierte Erfolgsmessung erläutert und gegeneinander abgegrenzt,
gängige Wirkungsmodelle vorgestellt,
wichtige Begrifflichkeiten wie Erfolg, Leistung und Nutzen im Zusammenhang mit sozialen Organisationen erklärt sowie
die leistungsorientierten Erfolgsmessung diskutiert und zur wirkungsorientierten Erfolgsmessung abgegrenzt.
Beantwortet werden insbesondere folgende Fragestellungen:
Welche Methoden und Instrumenten sind geeignet, um Wirkungen sichtbar zu machen und in weiterer Folge zu messen?
Was unterscheidet dabei Wirkungsorientierung von Leistungsorientierung?
Wie kann wirkungsorientiertes Arbeiten in der Organisation durchgeführt werden?