Wirschaftsstandort Steiermark 2015+
Teil 2: Zentrum vs. Peripherie
Karl-Heinz Dernoscheg, Oliver Fritz, Josef Herk, Eric Kirschner, Peter Mayrhofer, Franz Prettenthaler
Eine wichtige Aufgabe der steirischen Wirtschaftspolitik besteht darin, den Wirtschaftsstandort Steiermark in seiner Qualität nicht nur abzusichern, sondern kontinuierlich weiter auszubauen, um den Herausforderungen der Zukunft mit sinkenden Transportkosten, Freizügigkeit im Waren-, Kapital- und Personenverkehr sowie dem Aufstieg „neuer“ Standorte in Schwellenländern gerecht zu werden. Die vorliegende Studie leistet dazu einen empirisch gestützten Beitrag. International vergleichbare Informationen über die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Steiermark und ähnlich entwickelter und strukturierter Regionen in Europa werden aufbereitet und vergleichend analysiert. Auf dieser Basis können Stärken und Schwächen des Standortes im europäischen Konkurrenzumfeld identifiziert werden und in weiterer Folge Hinweise für wesentliche Handlungsfelder und Maßnahmen der regionalen Wirtschaftspolitik abgeleitet werden.
Die vorliegende Standortstudie Steiermark 2015+ ist in drei Teilen aufgebaut. Der Teil 1 hat die Wettbewerbsfähigkeit der Steiermark im internationalen Benchmark mit 58 strukturell vergleichbaren Regionen Europas zum Inhalt. Der zweite Teil behandelt die Zukunft der steirischen Regionen im Spannungsfeld Zentrum vs. Peripherie und die Tourismuswirtschaft. Teil 3 geht schließlich auf die infrastrukturellen und öffentlichen Rahmenbedingungen ein. Jeder einzelne Teil ist als eigenen Publikation verfügbar.