Wirtschaft in der Schule
Ein Ladenfaden für Unternehmen
Jana Heiberger
Immer mehr Betriebe haben Schwierigkeiten Ausbildungsplätze mit qualifizierten Bewerbern zu besetzen. Zugleich gibt es Jahr für Jahr mehr Jugendliche, die aus unterschiedlichsten Gründen keinen passenden Ausbildungsplatz finden oder ein
Studium einer Ausbildung vorziehen. Oft haben diese Schulabgänger unklare Berufsvorstellungen und wissen zu wenig über Karrierechancen, Entwicklungsperspektiven und Verdienstmöglichkeiten der beruflichen Bildung.
Um das zu ändern, unterstützen viele Industrie- und Handelskammern den Austausch zwischen Unternehmern und Schülern mit Angeboten wie „Unternehmen in der Schule“, „Unternehmer als Lehrer“ oder „Bosse als Lehrer“. Ziel ist es, Unternehmertum am praktischen Beispiel zu verdeutlichen, ein authentisches Unternehmerbild zu vermitteln und die ökonomische Bildung in der Schule zu stärken. Indem ein Unternehmer über sich, sein Unternehmen und seine Erwartungen an Auszubildende informiert, gelingt eine praxisnahe Berufsorientierung.
