Wohnungsbau für die Rüstungsindustrie – Siedlungen für das Hanseatische Kettenwerk und die Messap
Langenhorn und seine Bauten
Michael Holtmann
Der Autor zeichnet – vorwiegend basierend auf Akten aus dem Staatsarchiv Hamburg – den Werdegang des gesamten Wohn- und Fabrikkomplexes des „Hanseatischen Kettenwerks“ (Hak) und der „Meßapparate GmbH“ (Messap) ab 1935 nach. Da dieser Bereich zwischen U-Bahnhof Ochsenzoll und Tarpen zu den größten Rüstungsstandorten Hamburgs überhaupt gehörte, zeigt Holtmanns konzentrierte und trotzdem gut lesbare Schilderung beispielhaft die frühzeitigen Kriegsvorbereitungen in Hamburg.