Zanders Kampf
Hans-Peter Rosenberger
Der Titel „Zanders Kampf“ ist eine Allusion auf Hitlers „Mein Kampf“. Zander, der Protagonist des Romans, ist aversiv gegenüber allen totalitären Machenschaften und Selbstgewissheiten, gegen Gedanken und Ansprüche, die ihren Ursprung im nazistischen 3. Reich haben. Fast ein Erwachsenenleben lang ist er konfrontiert mit der Tatsache, dass Hitlers Gedankengut keineswegs überwunden ist, sondern noch immer in den Köpfen vieler seiner Mitmenschen rumort, unbewusst oder bewusst, und z.T. sehr intentional verwendet und verwirklicht wird. Im Alter bekämpft er, zusammen mit seinem Freund Muck, braune Seilschaften und Machtansprüche.