Molière, Racine, Corneille, Boileau und La Fontaine - dies sind die heute noch bekannten Vertreter der französischen Literatur des 17. Jahrhunderts, das allgemein als das Klassische bezeichnet wird. In einem langen Rezeptionsprozess wurden diese Autoren zu Klassikern und ihre Werke zu einem für die französische Nation wertvollen Bildungsgut. Im Mittelpunkt steht das historische, gesellschaftliche, theologische, philosophische und naturwissenschaftliche Umfeld, aus dem die Künstler hervorgegangen sind. Besondere Bedeutung kommt dem 'Sonnenkönig' Ludwig XIV. zu, der aufgrund seiner außergewöhnlich langen Regierungszeit entscheidend dazu beigetragen hat, dass Frankreich auch kulturell eine Vormachtstellung in Europa erobert hat.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Gerhard Schneider zeigt anhand der Entwicklungsgeschichte des Begriffs »Libertin« Probleme der bürgerlichen Ideologiebildung während der Formationsepoche des Absolutismus.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Von Opitz bis Lohenstein. Die verständlich geschriebene Einführung in die deutsche Lyrik des 17. Jahrhunderts liefert einen Abriss der sozial- und literaturgeschichtlichen Voraussetzungen der deutschen Barocklyrik. Der Autor stellt das barocke Regelsystem vor und beschreibt die Formenvielfalt. Im Mittelpunkt steht ein Überblick über die geschichtliche Entwicklung der deutschen Lyrik von Opitz bis zu den schlesischen Poeten um Hoffmannswaldau und Lohenstein. Neu: Ein Abschnitt über Satire und Epigramm.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Von Opitz bis Lohenstein. Die verständlich geschriebene Einführung in die deutsche Lyrik des 17. Jahrhunderts liefert einen Abriss der sozial- und literaturgeschichtlichen Voraussetzungen der deutschen Barocklyrik. Der Autor stellt das barocke Regelsystem vor und beschreibt die Formenvielfalt. Im Mittelpunkt steht ein Überblick über die geschichtliche Entwicklung der deutschen Lyrik von Opitz bis zu den schlesischen Poeten um Hoffmannswaldau und Lohenstein. Neu: Ein Abschnitt über Satire und Epigramm.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Auf dem "Europäischen Zisterzienserforum 1998" widmeten sich mehr als 20 Referenten aktuellen Fragen der Zisterzienserforschung. Dabei galt es zu klären, welche "Voraussetzungen und Motive" vorlagen, als sich die Zisterzienser von Frankreich aus über Europa ausbreiteten. Ausgehend von der Klosteranlage und ihrer Architektur zeigte das Forschungsfeld "Kloster und Umfeld" den Einfluß auf die Besiedlung und den Ausbau der Kulturlandschaften auf. Der Themenschwerpunkt "Reformversuche, Umbruch und Nachwirken" leitete in die Neuzeit über. Hier spannte sich der Bogen von Bildungseinrichtungen des Ordens, wie dem Kolleg in Frankfurt (Oder) über Frauenstifte und den Beschreibungen Fontanes bis hin zum Einfluß der Zisterzienser auf die Wirtschaftstheorie des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Auf dem "Europäischen Zisterzienserforum 1998" widmeten sich mehr als 20 Referenten aktuellen Fragen der Zisterzienserforschung. Dabei galt es zu klären, welche "Voraussetzungen und Motive" vorlagen, als sich die Zisterzienser von Frankreich aus über Europa ausbreiteten. Ausgehend von der Klosteranlage und ihrer Architektur zeigte das Forschungsfeld "Kloster und Umfeld" den Einfluß auf die Besiedlung und den Ausbau der Kulturlandschaften auf. Der Themenschwerpunkt "Reformversuche, Umbruch und Nachwirken" leitete in die Neuzeit über. Hier spannte sich der Bogen von Bildungseinrichtungen des Ordens, wie dem Kolleg in Frankfurt (Oder) über Frauenstifte und den Beschreibungen Fontanes bis hin zum Einfluß der Zisterzienser auf die Wirtschaftstheorie des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Auf dem "Europäischen Zisterzienserforum 1998" widmeten sich mehr als 20 Referenten aktuellen Fragen der Zisterzienserforschung. Dabei galt es zu klären, welche "Voraussetzungen und Motive" vorlagen, als sich die Zisterzienser von Frankreich aus über Europa ausbreiteten. Ausgehend von der Klosteranlage und ihrer Architektur zeigte das Forschungsfeld "Kloster und Umfeld" den Einfluß auf die Besiedlung und den Ausbau der Kulturlandschaften auf. Der Themenschwerpunkt "Reformversuche, Umbruch und Nachwirken" leitete in die Neuzeit über. Hier spannte sich der Bogen von Bildungseinrichtungen des Ordens, wie dem Kolleg in Frankfurt (Oder) über Frauenstifte und den Beschreibungen Fontanes bis hin zum Einfluß der Zisterzienser auf die Wirtschaftstheorie des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Auf dem "Europäischen Zisterzienserforum 1998" widmeten sich mehr als 20 Referenten aktuellen Fragen der Zisterzienserforschung. Dabei galt es zu klären, welche "Voraussetzungen und Motive" vorlagen, als sich die Zisterzienser von Frankreich aus über Europa ausbreiteten. Ausgehend von der Klosteranlage und ihrer Architektur zeigte das Forschungsfeld "Kloster und Umfeld" den Einfluß auf die Besiedlung und den Ausbau der Kulturlandschaften auf. Der Themenschwerpunkt "Reformversuche, Umbruch und Nachwirken" leitete in die Neuzeit über. Hier spannte sich der Bogen von Bildungseinrichtungen des Ordens, wie dem Kolleg in Frankfurt (Oder) über Frauenstifte und den Beschreibungen Fontanes bis hin zum Einfluß der Zisterzienser auf die Wirtschaftstheorie des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Vor 150 Jahren, im Oktober 1807, veröffentlichten neun Heidelberger Professoren die Ankündigung einer Heidelbergischen Literaturzeitung. Zu den Gelehrten, die gemeinsam mit der "Akademischen Buchhandlung" Mohr & Zimmer zum Bezug der "Heidelbergischen Jahrbücher der Literatur" aufforderten, gehörten der Ordinarius für klassische Philologie Georg Friedrich Creuzer, der Theologe Daub, der Staats wissenschaftier Langsdorf, der Jurist Thibaut und der Historiker Wilken. Die ersten Jahre des Erscheinens dieser neuen Literaturzeitschrift trafen mit dem jähen und kur zen Aufstieg der Heidelberger Romantik zusammen. Es war ein die Geister lebhaft bewegendes Ereignis, an dem die Universität ihren Teil hatte und das auch in ihren Reihen die Rationalisten von den Romantikern, die "Vossiden" von den" Wunder hornisten" schied. Zunächst war in den Heidelbergischen Jahrbüchern die romantische Richtung herrschend. Sie machte die Zeitschrift für einige Jahre zu ihrem wichtigsten Rezensionsorgan, an dem die Brüder Grimm, Görres und Savigny mitwirkten und das Goethes Aufmerksamkeit immerhin in solchem Ausmaß weckte, daß er sich 1816 von Sulpiz Boissert~e die ersten sieben Jahrgänge "um ein Billiges" erbat. Alfred Kloß hat 1916 in einer von Albert Köster angeregten und zuverlässig unter richtenden Leipziger Dissertation" diese Anfangszeit der Jahrbücher untersucht und beschrieben. Die Zeitsdlrift erschien ohne Unterbrechung in 65 Jahrgängen bis 1872 und wurde 1891 im Verlag von G. Koester, Heidelberg, unter dem Titel "Neue Heidelberger Jahrbücher" durch den Historisch-Philosophischen Verein in veränderter Form, jetzt nicht mehr als Rezensionszeitschrift, sondern als ein Jahrbuch mit Auf sätzen vorwiegend historischen und philologischen Charakters neu herausgebracht.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Vor 150 Jahren, im Oktober 1807, veröffentlichten neun Heidelberger Professoren die Ankündigung einer Heidelbergischen Literaturzeitung. Zu den Gelehrten, die gemeinsam mit der "Akademischen Buchhandlung" Mohr & Zimmer zum Bezug der "Heidelbergischen Jahrbücher der Literatur" aufforderten, gehörten der Ordinarius für klassische Philologie Georg Friedrich Creuzer, der Theologe Daub, der Staats wissenschaftier Langsdorf, der Jurist Thibaut und der Historiker Wilken. Die ersten Jahre des Erscheinens dieser neuen Literaturzeitschrift trafen mit dem jähen und kur zen Aufstieg der Heidelberger Romantik zusammen. Es war ein die Geister lebhaft bewegendes Ereignis, an dem die Universität ihren Teil hatte und das auch in ihren Reihen die Rationalisten von den Romantikern, die "Vossiden" von den" Wunder hornisten" schied. Zunächst war in den Heidelbergischen Jahrbüchern die romantische Richtung herrschend. Sie machte die Zeitschrift für einige Jahre zu ihrem wichtigsten Rezensionsorgan, an dem die Brüder Grimm, Görres und Savigny mitwirkten und das Goethes Aufmerksamkeit immerhin in solchem Ausmaß weckte, daß er sich 1816 von Sulpiz Boissert~e die ersten sieben Jahrgänge "um ein Billiges" erbat. Alfred Kloß hat 1916 in einer von Albert Köster angeregten und zuverlässig unter richtenden Leipziger Dissertation" diese Anfangszeit der Jahrbücher untersucht und beschrieben. Die Zeitsdlrift erschien ohne Unterbrechung in 65 Jahrgängen bis 1872 und wurde 1891 im Verlag von G. Koester, Heidelberg, unter dem Titel "Neue Heidelberger Jahrbücher" durch den Historisch-Philosophischen Verein in veränderter Form, jetzt nicht mehr als Rezensionszeitschrift, sondern als ein Jahrbuch mit Auf sätzen vorwiegend historischen und philologischen Charakters neu herausgebracht.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Vor 150 Jahren, im Oktober 1807, veröffentlichten neun Heidelberger Professoren die Ankündigung einer Heidelbergischen Literaturzeitung. Zu den Gelehrten, die gemeinsam mit der "Akademischen Buchhandlung" Mohr & Zimmer zum Bezug der "Heidelbergischen Jahrbücher der Literatur" aufforderten, gehörten der Ordinarius für klassische Philologie Georg Friedrich Creuzer, der Theologe Daub, der Staats wissenschaftier Langsdorf, der Jurist Thibaut und der Historiker Wilken. Die ersten Jahre des Erscheinens dieser neuen Literaturzeitschrift trafen mit dem jähen und kur zen Aufstieg der Heidelberger Romantik zusammen. Es war ein die Geister lebhaft bewegendes Ereignis, an dem die Universität ihren Teil hatte und das auch in ihren Reihen die Rationalisten von den Romantikern, die "Vossiden" von den" Wunder hornisten" schied. Zunächst war in den Heidelbergischen Jahrbüchern die romantische Richtung herrschend. Sie machte die Zeitschrift für einige Jahre zu ihrem wichtigsten Rezensionsorgan, an dem die Brüder Grimm, Görres und Savigny mitwirkten und das Goethes Aufmerksamkeit immerhin in solchem Ausmaß weckte, daß er sich 1816 von Sulpiz Boissert~e die ersten sieben Jahrgänge "um ein Billiges" erbat. Alfred Kloß hat 1916 in einer von Albert Köster angeregten und zuverlässig unter richtenden Leipziger Dissertation" diese Anfangszeit der Jahrbücher untersucht und beschrieben. Die Zeitsdlrift erschien ohne Unterbrechung in 65 Jahrgängen bis 1872 und wurde 1891 im Verlag von G. Koester, Heidelberg, unter dem Titel "Neue Heidelberger Jahrbücher" durch den Historisch-Philosophischen Verein in veränderter Form, jetzt nicht mehr als Rezensionszeitschrift, sondern als ein Jahrbuch mit Auf sätzen vorwiegend historischen und philologischen Charakters neu herausgebracht.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Royal Society, betrachtet die Hexentheorie als das Musterbeispiel empirischen Denkens. Wir müssen das empirische Denken definieren, ehe wir mit Hume anfangen, Bücher zu verbren nen. Das wissenschaftliche Denken konfrontiert die Theorien mit den Tatsachen; und eine der Hauptbedingungen dabei ist, daß die Theorien von den Tatsachen gestützt sein müs sen. Wie ist das nun des genaueren möglich? Darauf sind mehrere verschiedene Antworten vorgeschlagen worden. Newton selbst glaubte, seine Gesetze aufgrundder Tatsachen bewiesen zu haben. Er war stolz darauf, keine bloßen Hypothesen anzubieten; er veröffentlichte nur Theorien, die aufgrundder Tatsa chen bewiesen waren. Und zwar behauptete er, seine Gesetze aus den Keplerschen 'Erschei nungen' abgeleitet zu haben. Doch das war Unsinn, denn nach Kepler bewegten sich die Plane ten in Ellipsen, nach Newton aber wäre das nur richtig, wenn die Planeten nicht gegenseitig ihre Bewegung stören würden, und eben dies tun sie. Daher mußte Newton eine Störungstheo rie entwickeln, nach der sich kein Planet auf einer Ellipse bewegt. Heute kann man leicht zeigen, daß sich kein Naturgesetz aus endlich vielen Tatsa chen schlüssig ableiten läßt; doch man liest immer noch, wissenschaftliche Theorien würden aufgrundder Tatsachen bewiesen. Woher kommt diese hartnäckige Sperre gegen die elemen tare Logik? Das läßt sich sehr einleuchtend erklären. Die Wissenschaftler möchten ihren Theorien Achtung verschaffen, sie sollen die Bezeichnung 'Wissenschaft' verdienen, also echte Erkenntnis sein. Nun bezog sich im 17. Jahrhundert, als die Wissenschaft entstand, die wichtigste Erkenntnis auf Gott und den Teufel, auf Himmel und Hölle.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Royal Society, betrachtet die Hexentheorie als das Musterbeispiel empirischen Denkens. Wir müssen das empirische Denken definieren, ehe wir mit Hume anfangen, Bücher zu verbren nen. Das wissenschaftliche Denken konfrontiert die Theorien mit den Tatsachen; und eine der Hauptbedingungen dabei ist, daß die Theorien von den Tatsachen gestützt sein müs sen. Wie ist das nun des genaueren möglich? Darauf sind mehrere verschiedene Antworten vorgeschlagen worden. Newton selbst glaubte, seine Gesetze aufgrundder Tatsachen bewiesen zu haben. Er war stolz darauf, keine bloßen Hypothesen anzubieten; er veröffentlichte nur Theorien, die aufgrundder Tatsa chen bewiesen waren. Und zwar behauptete er, seine Gesetze aus den Keplerschen 'Erschei nungen' abgeleitet zu haben. Doch das war Unsinn, denn nach Kepler bewegten sich die Plane ten in Ellipsen, nach Newton aber wäre das nur richtig, wenn die Planeten nicht gegenseitig ihre Bewegung stören würden, und eben dies tun sie. Daher mußte Newton eine Störungstheo rie entwickeln, nach der sich kein Planet auf einer Ellipse bewegt. Heute kann man leicht zeigen, daß sich kein Naturgesetz aus endlich vielen Tatsa chen schlüssig ableiten läßt; doch man liest immer noch, wissenschaftliche Theorien würden aufgrundder Tatsachen bewiesen. Woher kommt diese hartnäckige Sperre gegen die elemen tare Logik? Das läßt sich sehr einleuchtend erklären. Die Wissenschaftler möchten ihren Theorien Achtung verschaffen, sie sollen die Bezeichnung 'Wissenschaft' verdienen, also echte Erkenntnis sein. Nun bezog sich im 17. Jahrhundert, als die Wissenschaft entstand, die wichtigste Erkenntnis auf Gott und den Teufel, auf Himmel und Hölle.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Royal Society, betrachtet die Hexentheorie als das Musterbeispiel empirischen Denkens. Wir müssen das empirische Denken definieren, ehe wir mit Hume anfangen, Bücher zu verbren nen. Das wissenschaftliche Denken konfrontiert die Theorien mit den Tatsachen; und eine der Hauptbedingungen dabei ist, daß die Theorien von den Tatsachen gestützt sein müs sen. Wie ist das nun des genaueren möglich? Darauf sind mehrere verschiedene Antworten vorgeschlagen worden. Newton selbst glaubte, seine Gesetze aufgrundder Tatsachen bewiesen zu haben. Er war stolz darauf, keine bloßen Hypothesen anzubieten; er veröffentlichte nur Theorien, die aufgrundder Tatsa chen bewiesen waren. Und zwar behauptete er, seine Gesetze aus den Keplerschen 'Erschei nungen' abgeleitet zu haben. Doch das war Unsinn, denn nach Kepler bewegten sich die Plane ten in Ellipsen, nach Newton aber wäre das nur richtig, wenn die Planeten nicht gegenseitig ihre Bewegung stören würden, und eben dies tun sie. Daher mußte Newton eine Störungstheo rie entwickeln, nach der sich kein Planet auf einer Ellipse bewegt. Heute kann man leicht zeigen, daß sich kein Naturgesetz aus endlich vielen Tatsa chen schlüssig ableiten läßt; doch man liest immer noch, wissenschaftliche Theorien würden aufgrundder Tatsachen bewiesen. Woher kommt diese hartnäckige Sperre gegen die elemen tare Logik? Das läßt sich sehr einleuchtend erklären. Die Wissenschaftler möchten ihren Theorien Achtung verschaffen, sie sollen die Bezeichnung 'Wissenschaft' verdienen, also echte Erkenntnis sein. Nun bezog sich im 17. Jahrhundert, als die Wissenschaft entstand, die wichtigste Erkenntnis auf Gott und den Teufel, auf Himmel und Hölle.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Royal Society, betrachtet die Hexentheorie als das Musterbeispiel empirischen Denkens. Wir müssen das empirische Denken definieren, ehe wir mit Hume anfangen, Bücher zu verbren nen. Das wissenschaftliche Denken konfrontiert die Theorien mit den Tatsachen; und eine der Hauptbedingungen dabei ist, daß die Theorien von den Tatsachen gestützt sein müs sen. Wie ist das nun des genaueren möglich? Darauf sind mehrere verschiedene Antworten vorgeschlagen worden. Newton selbst glaubte, seine Gesetze aufgrundder Tatsachen bewiesen zu haben. Er war stolz darauf, keine bloßen Hypothesen anzubieten; er veröffentlichte nur Theorien, die aufgrundder Tatsa chen bewiesen waren. Und zwar behauptete er, seine Gesetze aus den Keplerschen 'Erschei nungen' abgeleitet zu haben. Doch das war Unsinn, denn nach Kepler bewegten sich die Plane ten in Ellipsen, nach Newton aber wäre das nur richtig, wenn die Planeten nicht gegenseitig ihre Bewegung stören würden, und eben dies tun sie. Daher mußte Newton eine Störungstheo rie entwickeln, nach der sich kein Planet auf einer Ellipse bewegt. Heute kann man leicht zeigen, daß sich kein Naturgesetz aus endlich vielen Tatsa chen schlüssig ableiten läßt; doch man liest immer noch, wissenschaftliche Theorien würden aufgrundder Tatsachen bewiesen. Woher kommt diese hartnäckige Sperre gegen die elemen tare Logik? Das läßt sich sehr einleuchtend erklären. Die Wissenschaftler möchten ihren Theorien Achtung verschaffen, sie sollen die Bezeichnung 'Wissenschaft' verdienen, also echte Erkenntnis sein. Nun bezog sich im 17. Jahrhundert, als die Wissenschaft entstand, die wichtigste Erkenntnis auf Gott und den Teufel, auf Himmel und Hölle.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Gängiges Prüfungsthema: die Literatur Gottscheds, Klopstocks, Lessings und ihrer Zeitgenossen. Die Literatur der deutschen Aufklärung gilt als Wegbereiter der Klassik. Dozenten legen großen Wert auf Kenntnisse zu den historischen, philosophischen, sozial- und ideengeschichtlichen Grundlagen der Epoche. Hier setzt das bewährte Lehrbuch an und stellt alle Gattungen, die wichtigsten Autoren und ihre Hauptwerke vor. In der 3. Auflage aktualisiert und in neuer Rechtschreibung.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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