Iris

Iris von Heinse,  Wilhelm, Jacobi,  Johann Georg
Die «Iris», eine Gründung Johann Georg Jacobis und Wilhelm Heinses, war von dem 25 jährigen Goethe als eine «kindische Entreprise» hingestellt worden. Als aber die weiblichen Verwandten Jacobis in Frankfurt die persönliche Verbindung hergestellt hatten, nahm dieser selber an der Zeitschrift regen Anteil. Goethes Beiträgen hatte die Zeitschrift fortan ihre Wirkung und ihren Ruf zu verdanken, so sehr J.G. Jacobis und Gleims Schäferlieder, die empfindsam belehrenden Briefe zur «Erziehung der Frauenzimmer» und die Prosaübersetzung aus Tassos «Befreitem Jerusalem» den Zeitgeschmack trafen. - Beiträge Goethes an die Iris: Lieder (Kleine Blumen, kleine Blätter, Mailied) Erwin und Elmire. - Von den Periodica der Zeit spiegelt die «Iris» den Uebergang vom literarischen Rokoko und der Empfindsamkeit zum Sturm und Drang am konzentriertesten und gültigsten wider.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Ungarn- Das gesegneteste Land Europas

Ungarn- Das gesegneteste Land Europas von Ablonczyné-Nádor,  Zsuzsanna
In dieser vergleichenden literaturwissenschaftlichen Analyse steht das Ungarnbild der niederländischen Reisenden in der frühen Neuzeit im Mittelpunkt. Untersucht werden dabei niederländische Reisebeschreibungen (1555-1774), von denen der Großteil in handschriftlicher Form überliefert ist. Die Analyse erfolgt anhand des Vergleichs zwischen niederländischen, deutschen und englischen Reiseberichten und reisetheoretischen Werken. Methodisch liegen dem Vergleich die rhetorisch-apodemischen Traditionen zugrunde, die die Reiseliteratur seit der Renaissance bestimmen. Die Wahrnehmung wurde dabei in hohem Maße von festen literarischen Vorbildern, Stereotypen und literarischen Gemeinplätzen (fertilitas Pannoniae, Ungarn als Bollwerk der Christenheit, Orienttopos) geprägt. Es werden hier grundlegende Motive, stereotype Bilder und Nationalcharakterologie der Ungarn analysiert, um das Ungarnbild der Niederländer und dessen Veränderungen darzustellen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Friedrich Carl Joseph von Erthal (1774-1802). Erzbischof – Kurfürst – Erzkanzler

Friedrich Carl Joseph von Erthal (1774-1802). Erzbischof – Kurfürst – Erzkanzler von Blisch,  Bernd
Diese «politische Biographie» untersucht erzkanzlerische Politik in der Spätzeit des Alten Reiches, genauer, die Regierungszeit des Mainzer Kurfürsten Friedrich Carl Joseph von Erthal (1774-1802). Der in der Forschung postulierte Paradigmenwechsel von «Recht vor Macht» zu «Macht vor Recht» als Verfassungswirklichkeit des Alten Reiches um 1800 diente dabei als theoretisches Modell, anhand dessen die Aktenbestände des Reichserzkanzlerarchivs in Wien, die Mainzer Akten in Würzburg sowie der Coudenhove-Nachlass im Staatsarchiv Pilsen untersucht wurden. Die dem Kurfürsten bislang unterstellte «Schaukelpolitik» erweist sich danach als durchaus konsequent und stringent im Hinblick auf die Erhaltung des Reichs und seiner Verfassung.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Bernhard Christoph Ludwig Natorp (1774-1846)

Bernhard Christoph Ludwig Natorp (1774-1846) von Schneider,  Dirk
B.C.L. Natorp (1774-1846) ist der - zu Unrecht vergessene - Reformer des westfälischen Volksschul- und Lehrerbildungswesens. Gefördert u.a. von L. von Vincke und W. von Humboldt, reformierte er das Schulwesen der Mark Brandenburg, ab 1816 das der Provinz Westfalen. Prinzip war ihm dabei die gleichzeitige und -wertige Förderung des Schul- und Kirchenwesens, bei aller angestrebten und geachteten Selbständigkeit der Schulen. In einer für ihn typischen Verbindung von theologischem Denken, pädagogischem Engagement und reger publizistischer Tätigkeit führte er die Reformen zu einer ersten Höhe, bis die preußische Reaktion weitere Reformen erstickte. Dennoch waren Natorps Verdienste allgemein anerkannt: Geehrt wurde Natorp durch die Ehrendoktorwürde der Theologie, den preußischen Rother Adler Orden II. Klasse und das Amt des Vizegeneralsuperintendenten für Westfalen. Noch heute sind seine Gedanken von bestechender Aktualität.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Sächsische Landkirchen zwischen Barock und Historismus

Sächsische Landkirchen zwischen Barock und Historismus von Thiele,  Stefan
Im Gegensatz zu den professionellen sächsischen Architekten des 18. und 19. Jahrhunderts finden die zahlreichen ländlichen Handwerksmeister nur wenig Beachtung. Dabei haben gerade diese entscheidenden Anteil an der Weiterführung der protestantischen Gemeindekirche bis etwa 1860. Der bedeutendste unter ihnen ist der Zimmermeister Christian Friedrich Uhlig aus Altenhain bei Chemnitz. Nach seinen Plänen wurden zwischen 1820 und 1850 im Erzgebirge und seinem Vorland insgesamt 12 Kirchen errichtet. Konzeptionell stehen sie mit umlaufenden Emporen und Kanzelaltar in der Tradition der barocken Predigtkirche; architekturgeschichtlich spannen sie den Bogen vom Barock über klassizistische Elemente hin zu historisierenden Formen. Die Untersuchung widmet sich neben Leben und Werk Christian Friedrich Uhligs, vor allem der eingehenden Beschreibung seiner Sakralbauten und ihres architektur- und kirchengeschichtlichen Kontextes. Dabei wird versucht, das Charakteristische an Uhligs Handschrift herauszuarbeiten und seinen gewichtigen Beitrag zum sächsischen Kirchenbau im 19. Jahrhundert wieder stärker ins Bewusstsein zu rücken.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Die Pädagogik Carl August Zellers (1774-1846)

Die Pädagogik Carl August Zellers (1774-1846) von Bauer,  Annedore
Im ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhundert wurden als Folge der Aufklärung unterschiedliche Reformbestrebungen auf dem Gebiet der Erziehung und Bildung spürbar. Zeller, beeinflusst von Pestalozzi und den Philanthropen, wurde vor allem durch seine Berufung nach Preussen zur Reformierung des dortigen Elementarschulwesens bekannt. Die vorliegende Untersuchung zeigt die direkten und indirekten Auswirkungen seiner pädagogischen Ideen auf Schule, Lehrerbildung und Schulgesetzgebung in Württemberg und seinen Beitrag zur Verarbeitung Pestalozzischen Gedankenguts.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Antonius Johannes N. (Ferdinand) Reichsgraf von Herberstein, Bischof von Triest (1760-1774)

Antonius Johannes N. (Ferdinand) Reichsgraf von Herberstein, Bischof von Triest (1760-1774) von Beneder,  Helmut
Die Stadt Triest stellt im 18. Jahrhundert in mehrfacher Hinsicht eine Besonderheit dar. Durch das Freihandelspatent Karls VI. zu Beginn des Jahrhunderts kam es zu gravierenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen. Dass dabei die Kirche nicht untätig zusehen wollte, versteht sich von selbst. So versuchte der dem Wiener Hof gut bekannte Antonius Johannes N. (Ferdinand) Reichsgraf von Herberstein, ab 1760 Bischof der alten Diözese Triest, mit Hilfe einer Vielzahl verschiedener Projekte und Eingaben bei der Behörde den neuen Zeiten gerecht zu werden. Der Autor versucht anhand von Quellenmaterial dem politischen und kirchlichen Sonderfall Triest in der Zeit des beginnenden Josephinismus nachzuspüren und das nicht immer spannungsfreie Verhältnis Kirche-Behörde darzustellen.
Aktualisiert: 2023-04-11
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