„Selber eine Lebensgeschichte zu schreiben“ – Hauschronik der Familie Bassermann

„Selber eine Lebensgeschichte zu schreiben“ – Hauschronik der Familie Bassermann von Bassermann,  Nina, Bedorf,  Franziska, Bedorf,  Wolfgang, Kresin,  Joachim
„Vor vielen, vielen Jahren verbrachten wir so machen Wintersonnentag in gemeinschaftlicher Lektüre (…) um das trauliche Kaminfeuer versammelt, uns begeisternd an den herrlichen Schöpfungen unserer Dichter. So lasen wir auch ,Wahrheit und Dichtung‘ und sagten uns oft, dass unserer Jugendzeit nur ein Goethe fehle, um sie ebenso reizend zu schildern, dass unser Leben bis jetzt eben so reich gewesen als das des beneideten Dichters. Ganz heimlich dacht ich gar oft, selber eine Lebensgeschichte zu schreiben, schämte mich aber immer wieder meiner Vermessenheit, wenn ich an Goethe denke.“ So erinnert sich Mina Bassermann im Frühjahr 1877 an ihr heimliches Ansinnen, „selber eine Lebensgeschichte zu schreiben“. In den Jahren 1877 und 1878 setzte sie diese Idee in die Tat um. Das Ergebnis ist die „Haus-Chronik“ der Familie Bassermann. Neben ihren eigenen tagebuchartigen Aufzeichnungen hat Mina Bassermann darin die Geschichte ihrer Familie über hundert Jahre nachgezeichnet. Beginnend in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts folgt sie ihren Vorfahren und trägt Fragmente und Anekdoten über deren Leben zusammen. Sie porträtiert Personen in ihren Beziehungen, Zeitumstände und Städte, insbesondere Mannheim und Schwetzingen, streift politische und gesellschaftliche Entwicklungen und Umbrüche und schildert nicht zuletzt auch ihr eigenes Leben. Die Haus-Chronik eröffnet den Blick in eine Welt, die der unseren zunächst sehr ähnlich zu sein scheint und doch ihre ganz eigenen Normen, Werte und Regeln hatte. Sie ist die ganz persönliche Erzählung einer jungen Frau und zugleich eine Innensicht auf das Bürgertum des 19. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Donaumelodien – Fiakertod

Donaumelodien – Fiakertod von Zach,  Bastian
Wien, 1877. Ein junger, vornehm gekleideter Mann wird ermordet aufgefunden. Die Polizei legt den Fall schnell als Lustmord zu den Akten. Zu ihrer Überraschung werden Geisterfotograf Hieronymus Holstein und sein Freund, der „bucklige Franz“, von Pathologe Salomon Stricker mit der Aufklärung des Falls beauftragt. Doch nichts ist, wie es scheint. Waren etwa die Fiaker involviert? Und was hatte die berühmte Hellseherin Madame Asima mit dem Opfer zu schaffen?
Aktualisiert: 2023-05-31
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Donaumelodien – Fiakertod

Donaumelodien – Fiakertod von Zach,  Bastian
Wien, 1877. Ein junger, vornehm gekleideter Mann wird ermordet aufgefunden. Die Polizei legt den Fall schnell als Lustmord zu den Akten. Zu ihrer Überraschung werden Geisterfotograf Hieronymus Holstein und sein Freund, der „bucklige Franz“, von Pathologe Salomon Stricker mit der Aufklärung des Falls beauftragt. Doch nichts ist, wie es scheint. Waren etwa die Fiaker involviert? Und was hatte die berühmte Hellseherin Madame Asima mit dem Opfer zu schaffen?
Aktualisiert: 2023-05-31
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Donaumelodien – Fiakertod

Donaumelodien – Fiakertod von Zach,  Bastian
Wien, 1877. Ein junger, vornehm gekleideter Mann wird ermordet aufgefunden. Die Polizei legt den Fall schnell als Lustmord zu den Akten. Zu ihrer Überraschung werden Geisterfotograf Hieronymus Holstein und sein Freund, der „bucklige Franz“, von Pathologe Salomon Stricker mit der Aufklärung des Falls beauftragt. Doch nichts ist, wie es scheint. Waren etwa die Fiaker involviert? Und was hatte die berühmte Hellseherin Madame Asima mit dem Opfer zu schaffen?
Aktualisiert: 2023-04-12
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Donaumelodien – Fiakertod

Donaumelodien – Fiakertod von Zach,  Bastian
Wien, 1877. Ein junger, vornehm gekleideter Mann wird ermordet aufgefunden. Die Polizei legt den Fall schnell als Lustmord zu den Akten. Zu ihrer Überraschung werden Geisterfotograf Hieronymus Holstein und sein Freund, der „bucklige Franz“, von Pathologe Salomon Stricker mit der Aufklärung des Falls beauftragt. Doch nichts ist, wie es scheint. Waren etwa die Fiaker involviert? Und was hatte die berühmte Hellseherin Madame Asima mit dem Opfer zu schaffen?
Aktualisiert: 2023-04-12
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Donaumelodien – Fiakertod

Donaumelodien – Fiakertod von Zach,  Bastian
Wien, 1877. Ein junger, vornehm gekleideter Mann wird ermordet aufgefunden. Die Polizei legt den Fall schnell als Lustmord zu den Akten. Zu ihrer Überraschung werden Geisterfotograf Hieronymus Holstein und sein Freund, der „bucklige Franz“, von Pathologe Salomon Stricker mit der Aufklärung des Falls beauftragt. Doch nichts ist, wie es scheint. Waren etwa die Fiaker involviert? Und was hatte die berühmte Hellseherin Madame Asima mit dem Opfer zu schaffen?
Aktualisiert: 2023-04-12
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Ein Jahr im Leben des Felix von Müller

Ein Jahr im Leben des Felix von Müller von Kuboth,  Sebastian, von Müller,  Felix
„Mit dem besten Willen gelingt es mir nicht, meinen ‚zarten‘ Charakter zurückzudrängen und einen männlicheren, schneidigeren hervorzukehren. Ich bleibe in Allem nur – halber Mensch! -" Felix ist 20 Jahre alt, Student in Heidelberg und hat sich in seinen Kommilitonen Max verliebt. Wir schreiben das Jahr 1877: Homosexualität ist gesellschaftlich geächtet und sexuelle Handlungen unter Männern sind unter Strafe gestellt. Das hält Felix nicht davon ab, im trinkfesten und von Männlichkeit dominierten Studentenmilieu seine Liebe auszuleben. Felix findet großen Gefallen daran, Frauenkleider zu tragen und damit „Streiche“ zu spielen. Die Folge davon sind drei Tage Karzer und ein ernster Brief seines Vaters. Nach dem Sommersemester in Heidelberg geht Felix zum Militär und eine schmerzliche Trennung von Max steht bevor... Felix von Müller (1857-1918) war Sohn eines Malers und wuchs in Paris und Frankfurt am Main auf. Durch die Verbindungen seines Vaters konnte Felix bereits 1875 die Möglichkeit wahrnehmen, Richard Wagner persönlich kennen zu lernen. Im Jahr 1877 studiert er zu Beginn noch in Berlin und bewegt sich in Kreisen von hochrangigen Künstlern und, Politikern. So begegnet er dort unter anderem Pianistin Clara Schumann und Schriftstellerin Fanny Lewald. Nach seinem Studium und der Militärzeit wurde er hochrangiger Diplomat. Felix von Müller hinterlässt der Nachwelt sein Tagebuch, was einen einzigartigen Einblick in die Gefühlswelt eines jungen, homosexuellen Mannes im 19. Jahrhundert gewährt. In diesem Buch finden Sie die erhaltenen Inhalte daraus, sowie weitere bisher unveröffentlichte Texte, die uns die Person Felix von Müller näher bringen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Ein Jahr im Leben des Felix von Müller

Ein Jahr im Leben des Felix von Müller von Kuboth,  Sebastian, von Müller,  Felix
„Mit dem besten Willen gelingt es mir nicht, meinen ‚zarten‘ Charakter zurückzudrängen und einen männlicheren, schneidigeren hervorzukehren. Ich bleibe in Allem nur – halber Mensch! -" Felix ist 20 Jahre alt, Student in Heidelberg und hat sich in seinen Kommilitonen Max verliebt. Wir schreiben das Jahr 1877: Homosexualität ist gesellschaftlich geächtet und sexuelle Handlungen unter Männern sind unter Strafe gestellt. Das hält Felix nicht davon ab, im trinkfesten und von Männlichkeit dominierten Studentenmilieu seine Liebe auszuleben. Felix findet großen Gefallen daran, Frauenkleider zu tragen und damit „Streiche“ zu spielen. Die Folge davon sind drei Tage Karzer und ein ernster Brief seines Vaters. Nach dem Sommersemester in Heidelberg geht Felix zum Militär und eine schmerzliche Trennung von Max steht bevor... Felix von Müller (1857-1918) war Sohn eines Malers und wuchs in Paris und Frankfurt am Main auf. Durch die Verbindungen seines Vaters konnte Felix bereits 1875 die Möglichkeit wahrnehmen, Richard Wagner persönlich kennen zu lernen. Im Jahr 1877 studiert er zu Beginn noch in Berlin und bewegt sich in Kreisen von hochrangigen Künstlern und, Politikern. So begegnet er dort unter anderem Pianistin Clara Schumann und Schriftstellerin Fanny Lewald. Nach seinem Studium und der Militärzeit wurde er hochrangiger Diplomat. Felix von Müller hinterlässt der Nachwelt sein Tagebuch, was einen einzigartigen Einblick in die Gefühlswelt eines jungen, homosexuellen Mannes im 19. Jahrhundert gewährt. In diesem Buch finden Sie die erhaltenen Inhalte daraus, sowie weitere bisher unveröffentlichte Texte, die uns die Person Felix von Müller näher bringen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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„Selber eine Lebensgeschichte zu schreiben“ – Hauschronik der Familie Bassermann

„Selber eine Lebensgeschichte zu schreiben“ – Hauschronik der Familie Bassermann von Bassermann,  Nina, Bedorf,  Franziska, Bedorf,  Wolfgang, Kresin,  Joachim
„Vor vielen, vielen Jahren verbrachten wir so machen Wintersonnentag in gemeinschaftlicher Lektüre (…) um das trauliche Kaminfeuer versammelt, uns begeisternd an den herrlichen Schöpfungen unserer Dichter. So lasen wir auch ,Wahrheit und Dichtung‘ und sagten uns oft, dass unserer Jugendzeit nur ein Goethe fehle, um sie ebenso reizend zu schildern, dass unser Leben bis jetzt eben so reich gewesen als das des beneideten Dichters. Ganz heimlich dacht ich gar oft, selber eine Lebensgeschichte zu schreiben, schämte mich aber immer wieder meiner Vermessenheit, wenn ich an Goethe denke.“ So erinnert sich Mina Bassermann im Frühjahr 1877 an ihr heimliches Ansinnen, „selber eine Lebensgeschichte zu schreiben“. In den Jahren 1877 und 1878 setzte sie diese Idee in die Tat um. Das Ergebnis ist die „Haus-Chronik“ der Familie Bassermann. Neben ihren eigenen tagebuchartigen Aufzeichnungen hat Mina Bassermann darin die Geschichte ihrer Familie über hundert Jahre nachgezeichnet. Beginnend in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts folgt sie ihren Vorfahren und trägt Fragmente und Anekdoten über deren Leben zusammen. Sie porträtiert Personen in ihren Beziehungen, Zeitumstände und Städte, insbesondere Mannheim und Schwetzingen, streift politische und gesellschaftliche Entwicklungen und Umbrüche und schildert nicht zuletzt auch ihr eigenes Leben. Die Haus-Chronik eröffnet den Blick in eine Welt, die der unseren zunächst sehr ähnlich zu sein scheint und doch ihre ganz eigenen Normen, Werte und Regeln hatte. Sie ist die ganz persönliche Erzählung einer jungen Frau und zugleich eine Innensicht auf das Bürgertum des 19. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Der patentrechtliche Ausführungs- und Lizenzzwang in der Rechtsprechung des Reichsgerichts

Der patentrechtliche Ausführungs- und Lizenzzwang in der Rechtsprechung des Reichsgerichts von Struck,  Johannes
Wie prägte das Reichsgericht von 1877 bis 1945 den Ausführungs- und Lizenzzwang im deutschen Patentrecht? Das Buch wertet dazu Urteile des Reichgerichts zu § 11/§ 15 PatG aus. Im Fokus stehen die Auswertung des öffentlichen Interesses, Beweggründe für Patentzurücknahme- und Zwangslizenzklagen und die Ausländereigenschaft von Prozessparteien.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Der patentrechtliche Ausführungs- und Lizenzzwang in der Rechtsprechung des Reichsgerichts

Der patentrechtliche Ausführungs- und Lizenzzwang in der Rechtsprechung des Reichsgerichts von Struck,  Johannes
Wie prägte das Reichsgericht von 1877 bis 1945 den Ausführungs- und Lizenzzwang im deutschen Patentrecht? Das Buch wertet dazu Urteile des Reichgerichts zu § 11/§ 15 PatG aus. Im Fokus stehen die Auswertung des öffentlichen Interesses, Beweggründe für Patentzurücknahme- und Zwangslizenzklagen und die Ausländereigenschaft von Prozessparteien.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Gesetzliche Regelung zur Verständigung im Strafverfahren

Gesetzliche Regelung zur Verständigung im Strafverfahren von Hildebrandt,  Lars
Diese Arbeit untersucht, ob die aufgedeckte Verständigungspraxis im Strafprozess sowie die Gesetzesreform vom 04.08.2009 zur Regelung der Verständigung im Strafverfahren, sich mit dem Grundgesetz und der Strafprozessordung vereinbaren lassen und ob die Gesetzesreform eine taugliche Regelung dieser Praxis darstellt. Dabei wird deutlich, dass einfache Erklärungsansätze der Komplexität des Themas nicht gerecht werden. Die Prüfung der Verfassungsmäßigkeit der Verständigungspraxis ergibt, dass diese gegen eine ganze Reihe von Verfassungsgrundsätzen verstößt und auch die Gesetzesreform diese Verstöße allenfalls abmildern, aber nicht vermeiden kann. Dasselbe Ergebnis ergibt die Prüfung der Vereinbarkeit mit dem geltenden Strafprozessrecht. Der Verfasser arbeitet zudem heraus, dass die Verfahrensbeteiligten sich bei der Durchführung von Verständigungen, in der üblichen Form und keinesfalls nur in Ausnahmefällen, strafbar machen und kommt zu dem Schluss, dass die Gesetzesreform nicht geeignet ist, dem Problemkomplex der Verständigung im Strafverfahren zu begegnen. Weiterhin werden Regelungsvorschläge der Literatur diskutiert, mit dem Ergebnis, dass keiner der bisher veröffentlichten Vorschläge zur Lösung aller relevanten Aspekte des Themas geeignet ist. Den Abschluss der Arbeit bildet dementsprechend ein eigener Lösungsvorschlag in Form von Leitlinien für einen Gesetzentwurf.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Der patentrechtliche Ausführungs- und Lizenzzwang in der Rechtsprechung des Reichsgerichts

Der patentrechtliche Ausführungs- und Lizenzzwang in der Rechtsprechung des Reichsgerichts von Struck,  Johannes
Wie prägte das Reichsgericht von 1877 bis 1945 den Ausführungs- und Lizenzzwang im deutschen Patentrecht? Das Buch wertet dazu Urteile des Reichgerichts zu § 11/§ 15 PatG aus. Im Fokus stehen die Auswertung des öffentlichen Interesses, Beweggründe für Patentzurücknahme- und Zwangslizenzklagen und die Ausländereigenschaft von Prozessparteien.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Das Schiedsverfahrensrecht der ZPO (1877-1933) unter Berücksichtigung der Genfer Übereinkommen von 1923 und 1927 sowie der Rechtsprechung des Reichsgerichts

Das Schiedsverfahrensrecht der ZPO (1877-1933) unter Berücksichtigung der Genfer Übereinkommen von 1923 und 1927 sowie der Rechtsprechung des Reichsgerichts von Zieren,  York
Das Schiedsverfahrensrecht der ZPO galt lange Zeit als rückständig und schiedsunfreundlich. Die Arbeit untersucht das Schiedsverfahrensrecht der ZPO in seiner Entwicklung und geht der Frage nach, welche gesetzgeberischen Motive die Gestaltung des Schiedsverfahrens in der Zeit von 1877 bis 1945 maßgeblich geprägt haben.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Zur Theorie des Wissens

Zur Theorie des Wissens von Tannert,  Rudolf L. W.
Es scheint, als wären wir ein halbes Jahrhundert lang an einem Denker vorbeigegangen, der uns zur Wissens- und Wissenschaftsproblematik mehr zu sagen hatte als mancher, den wir feiern. Gemeint ist der russische Philosoph Semen Ljudvigovic Frank. Auf der Basis seiner Forschungen versucht diese Studie systematisch-kritisch einen Neuansatz, der zu ungewohnten Konsequenzen vor allem in Wissenschaftstheorie, Anthropologie und Religionsphilosophie führt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Der Maler und Zeichner Otto Th. W. Stein (1877-1958)

Der Maler und Zeichner Otto Th. W. Stein (1877-1958) von Thormann,  Olaf
In München begründete der Deutschböhme O. Th. W. Stein den Internationalen Künstlerbund und die Neue Münchener Sezession mit, Bilder wie das Portrait seines Freundes Theodor Däubler (1913) machten ihn bekannt. In Berlin stand er der Freien Sezession nahe, in Chemnitz verlebte er seine künstlerisch fruchtbarsten Jahre - bis er 1935 Deutschland verlassen mußte. Er überstand das KZ Theresienstadt und verbrachte seinen Lebensabend fast vergessen, in der Tschechoslowakei. Steins neuromantisch geprägtes Oeuvre führt Traditionslinien der abendländischen Kunst weiter und verkörpert einen eigenständigen Beitrag zur Moderne.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Entwicklung der strafprozessualen Zwangsmaßnahmen im Ermittlungsverfahren seit 1877

Die Entwicklung der strafprozessualen Zwangsmaßnahmen im Ermittlungsverfahren seit 1877 von König,  Olaf
In den letzten Jahren sind die strafprozessualen Zwangsmaßnahmen des Ermittlungsverfahrens, als sensibler Indikator für das empfindliche Gleichgewicht zwischen Bürgerfreiheit und Staatsgewalt, in den Mittelpunkt wissenschaftlichen Interesses gerückt. Im Schrifttum ist die Auseinandersetzung hiermit jedoch auf detailbezogene Darstellungen beschränkt. Eine umfassende Beschreibung des aktuellen Zwangsmittelkatalogs, insbesondere seiner historischen Herleitung seit der Reichsstrafprozeßordnung von 1877, steht noch aus. Diese Arbeit versteht sich als Ansatz, diese Lücke zu schließen. Darüber hinaus finden auch die Auswirkungen dieser Entwicklung auf das Ermittlungsverfahren Beachtung.
Aktualisiert: 2019-12-19
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«… denn die Geschöpfe lieben Aufmerksame.»

«… denn die Geschöpfe lieben Aufmerksame.» von Hausbacher,  Eva
Die Arbeit stellt eine bisher fast unbekannte Autorin und bildende Künstlerin aus dem Aufbruch der russischen Kultur um die Jahrhundertwende ins Zentrum - Elena Genrichovna Guro. Neben der traditionellen Einordnung ihres Oeuvres, die Guros organische Kunstauffassung als wichtigen Beitrag zur Hervorbringung der russischen Moderne würdigt, werden ihre Werke mit dem Instrumentarium, das die feministische Wissenschaft in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat, zu interpretieren versucht. Es entsteht ein kritischer Dialog zwischen den Texten Guros und den Konzepten moderner TheoretikerInnen. Verschiedene intertextuelle Beziehungen werden hergestellt, in denen die Texte neue Aspekte eröffnen. Die hier erprobten Zugänge zu den Text- und Bilderwelten Elena Guros, fördern so jene imaginär angelegten Anteile zutage, die eine Feminisierung der écriture auf dem Gebiet der russischen Moderne beweisen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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