Warum befindet sich der Süden eigentlich auf unseren „Weltkarten“, die eigentlich Erdkarten sind, unten? Und warum gilt dies auch für viele Menschen im Süden? Mit diesen Fragen befinden wir uns mitten im Diskurs um die Dekolonisierung unserer mentalen Software, denn „Erdkarten“ stellen unbewusste koloniale und neokoloniale Sichtweisen dar, die auch von kolonialisierten Menschen diskussionslos wiederholt und gar verteidigt werden. Die vorliegende Publikation nähert sich der Problematik philosophischer Kolonialität und Eurozentrik, den Anfängen eines genuin interkulturellen Denkens und den noch spärlich existierenden Versuchen systematischer Dekolonisierung auf unterschiedliche und vielfältige Art und Weise. Dabei geht es um die Möglichkeit eines authentischen Dialogs zwischen der Andinen Philosophie als einer Ausgestaltung eines nicht-abendländischen Denkens einerseits,und der dominanten Tradition der neuzeitlichen abendländischen Philosophie andererseits. Dabei dürfte klar sein, dass eine Essentialisierung der beiden Positionen („die“ abendländische Philosophie, bzw. „die“ andine Philosophie) dem Anliegen einer kritischen und fruchtbaren Auseinandersetzung fern liegt. Dieser Dialog ist ein denkerischer Versuch, die mentalen Furchen und die vermeintlich als universell angesehenen Zuschreibungen von„Norden“ und „Süden“, „Oben“ und „Unten“ aufzuweichen und im Rahmen eines dekolonialen Denkens völlig zu entkräften.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Warum befindet sich der Süden eigentlich auf unseren „Weltkarten“, die eigentlich Erdkarten sind, unten? Und warum gilt dies auch für viele Menschen im Süden? Mit diesen Fragen befinden wir uns mitten im Diskurs um die Dekolonisierung unserer mentalen Software, denn „Erdkarten“ stellen unbewusste koloniale und neokoloniale Sichtweisen dar, die auch von kolonialisierten Menschen diskussionslos wiederholt und gar verteidigt werden. Die vorliegende Publikation nähert sich der Problematik philosophischer Kolonialität und Eurozentrik, den Anfängen eines genuin interkulturellen Denkens und den noch spärlich existierenden Versuchen systematischer Dekolonisierung auf unterschiedliche und vielfältige Art und Weise. Dabei geht es um die Möglichkeit eines authentischen Dialogs zwischen der Andinen Philosophie als einer Ausgestaltung eines nicht-abendländischen Denkens einerseits,und der dominanten Tradition der neuzeitlichen abendländischen Philosophie andererseits. Dabei dürfte klar sein, dass eine Essentialisierung der beiden Positionen („die“ abendländische Philosophie, bzw. „die“ andine Philosophie) dem Anliegen einer kritischen und fruchtbaren Auseinandersetzung fern liegt. Dieser Dialog ist ein denkerischer Versuch, die mentalen Furchen und die vermeintlich als universell angesehenen Zuschreibungen von„Norden“ und „Süden“, „Oben“ und „Unten“ aufzuweichen und im Rahmen eines dekolonialen Denkens völlig zu entkräften.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Warum befindet sich der Süden eigentlich auf unseren „Weltkarten“, die eigentlich Erdkarten sind, unten? Und warum gilt dies auch für viele Menschen im Süden? Mit diesen Fragen befinden wir uns mitten im Diskurs um die Dekolonisierung unserer mentalen Software, denn „Erdkarten“ stellen unbewusste koloniale und neokoloniale Sichtweisen dar, die auch von kolonialisierten Menschen diskussionslos wiederholt und gar verteidigt werden. Die vorliegende Publikation nähert sich der Problematik philosophischer Kolonialität und Eurozentrik, den Anfängen eines genuin interkulturellen Denkens und den noch spärlich existierenden Versuchen systematischer Dekolonisierung auf unterschiedliche und vielfältige Art und Weise. Dabei geht es um die Möglichkeit eines authentischen Dialogs zwischen der Andinen Philosophie als einer Ausgestaltung eines nicht-abendländischen Denkens einerseits,und der dominanten Tradition der neuzeitlichen abendländischen Philosophie andererseits. Dabei dürfte klar sein, dass eine Essentialisierung der beiden Positionen („die“ abendländische Philosophie, bzw. „die“ andine Philosophie) dem Anliegen einer kritischen und fruchtbaren Auseinandersetzung fern liegt. Dieser Dialog ist ein denkerischer Versuch, die mentalen Furchen und die vermeintlich als universell angesehenen Zuschreibungen von„Norden“ und „Süden“, „Oben“ und „Unten“ aufzuweichen und im Rahmen eines dekolonialen Denkens völlig zu entkräften.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Wo Logik und Empirie durch „alternative Fakten“ ersetzt werden, weitet sich der Raum für ideologisch geprägtes Denken und es sinkt die Toleranz. Thilo Sarrazin beobachtet diese Tendenz in den letzten Jahren auf allen Seiten des politischen Spektrums und in vielen Medien. Sie passt nicht zum Geist der abendländischen Aufklärung und sie kann die Grundlagen unserer demokratischen und liberalen Gesellschaftsordnung infrage stellen. Sarrazin erläutert die Gefahren ideologischen Denkens für unsere Gesellschaft und unsere politische Kultur und beschreibt typische Irrwege. Ideologien wirken verlockend durch die trügerische Klarheit ihrer Rezepte und die Schlichtheit, mit der sie Gut und Böse trennen. Doch so stolpert die Menschheit in immer neue Irrtümer.
Aktualisiert: 2022-08-22
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Nach dem Ende des Kalten Krieges hatte der amerikanische Philosoph Francis Fukuyama das "Ende der Geschichte" bzw. den endgültigen Sieg der westlichen "Kultur der Moderne" verkündet.
1 Das politische und ökonomische System des Westens war für Fukuyama nach dem Wegfall des Ostblocks ohne Alternative, weshalb er von einem triumphalen Siegeszug der westlichen Demokratie ausging. In der Euphorie dieser Umbruchzeit erblickte auch V. S. Naipaul die Entstehung einer "universalen Zivilisation", in der sich gemeinsame Werte und Überzeugungen herauskristallisierten.
2 Doch nur kurze Zeit später löste Samuel Huntington mit seinem 1993 (in der außenpolitischen Zeitschrift Foreign Affairs) erschienenen Beitrag The Clash of Civilizations? eine bis heute nicht enden wollende Kontroverse über neue Herausforderungen für den westlichen Kulturkreis aus.
3 Doch Huntingtons Thesen waren so neu nicht. Bereits 1962 hatte der französische Soziologe Raymond Aron für den Fall eines Endes der (durch den Kalten Krieg bewirkten) Bipolarität der Welt neue Konflikte zwischen den Kulturen prognostiziert.
4 Die nach den Anschlägen in den USA 2001 bis heute nicht endende Terrorismusdebatte und die Kriege in Afghanistan und im Irak ließen diese Analyse für viele Menschen plausibel erscheinen. Im Westen ersetzten viele das "Feindbild Kommunismus" einfach durch das "Feindbild Islam".
5 Viele Menschen im Westen glauben, dass im islamischen Kulturkreis eine Religion besteht, deren Werte den Werten der "kulturellen Moderne" entgegenstehen würden. Dieser Religion wird eine aggressive Gewaltbereitschaft unterstellt und sie gilt weithin als mit der Demokratie westlichen Zuschnitts unvereinbar. Daher war bei vielen Beobachtern die Überraschung nach dem Ausbruch des "Arabischen Frühlings" um so größer, als eine Welle demokratischer Revolutionen die autokratischen Regimes des Nahen Ostens ins Wanken brachte. Dabei wurde auch wieder deutlich, dass die im Westen bestehende Form der Demokratie als die einzig wahre propagiert wird und andere Formen, die die Eigenarten des anderen Kulturkreis berücksichtigen, vorschnell abgelehnt werden.
Wieder und wieder wird der islamisch geprägten Welt eine besondere Affinität zur Gewalt unterstellt, was auf die islamische Religion zurückgeführt wird. Inwieweit entspricht dies der Wahrheit?
Aktualisiert: 2020-01-01
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Das E-Book "Dantes Göttliche Komödie und die Spiritualität" stellt die Frage nach der geistlichen Dimension der großen abendländischen Dichtung. Die Beiträge sind aus der Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Theologie der Spiritualität (AGTS) 2011 in Würzburg hervorgegangen. Jörg Splett nimmt eine religionsphilosophische Reflexion von Dantes Gedicht vor, darunter Sprache, Vernunft und Glaube, Liebe und Eros, Leiblichkeit und Lächeln. Hartmut Köhler stellt Passagen des großen Gedichts vor, die sich explizit mit dem Begriff der Spiritualität befassen. Ansgar Wucherpfennig SJ beleuchtet die Bedeutung der Johannesoffenbarung sowie weiterer apokalyptischer Schriften in Dantes Dichtung. Andreas Wollbold ist der Frage nach der Liebe und den Gelübden bei Dante nachgegangen. Veit Neumann beleuchtet den Zusammenhang von Literatur, Theologie und Spiritualität.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Das E-Book "Dantes Göttliche Komödie und die Spiritualität" stellt die Frage nach der geistlichen Dimension der großen abendländischen Dichtung. Die Beiträge sind aus der Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Theologie der Spiritualität (AGTS) 2011 in Würzburg hervorgegangen. Jörg Splett nimmt eine religionsphilosophische Reflexion von Dantes Gedicht vor, darunter Sprache, Vernunft und Glaube, Liebe und Eros, Leiblichkeit und Lächeln. Hartmut Köhler stellt Passagen des großen Gedichts vor, die sich explizit mit dem Begriff der Spiritualität befassen. Ansgar Wucherpfennig SJ beleuchtet die Bedeutung der Johannesoffenbarung sowie weiterer apokalyptischer Schriften in Dantes Dichtung. Andreas Wollbold ist der Frage nach der Liebe und den Gelübden bei Dante nachgegangen. Veit Neumann beleuchtet den Zusammenhang von Literatur, Theologie und Spiritualität.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Seit vierundsechzig Jahren behauptet sich das Salzburger Jahrbuch für Philosophie als ein internationales Diskussionsforum für philosophische Fragen, indem es die verschiedenartigen Strömun gen und Gedankenbewegungen des beginnenden 21. Jahrhunderts den Denkmustern der abendländischen Philosophie gegenüberstellt. Diese Aufgabe umfasst systematische und historische Beiträge aus sämtlichen Teildisziplinen der Philosophie.
Aktualisiert: 2020-12-10
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Warum befindet sich der Süden eigentlich auf unseren „Weltkarten“, die eigentlich Erdkarten sind, unten? Und warum gilt dies auch für viele Menschen im Süden? Mit diesen Fragen befinden wir uns mitten im Diskurs um die Dekolonisierung unserer mentalen Software, denn „Erdkarten“ stellen unbewusste koloniale und neokoloniale Sichtweisen dar, die auch von kolonialisierten Menschen diskussionslos wiederholt und gar verteidigt werden. Die vorliegende Publikation nähert sich der Problematik philosophischer Kolonialität und Eurozentrik, den Anfängen eines genuin interkulturellen Denkens und den noch spärlich existierenden Versuchen systematischer Dekolonisierung auf unterschiedliche und vielfältige Art und Weise. Dabei geht es um die Möglichkeit eines authentischen Dialogs zwischen der Andinen Philosophie als einer Ausgestaltung eines nicht-abendländischen Denkens einerseits,und der dominanten Tradition der neuzeitlichen abendländischen Philosophie andererseits. Dabei dürfte klar sein, dass eine Essentialisierung der beiden Positionen („die“ abendländische Philosophie, bzw. „die“ andine Philosophie) dem Anliegen einer kritischen und fruchtbaren Auseinandersetzung fern liegt. Dieser Dialog ist ein denkerischer Versuch, die mentalen Furchen und die vermeintlich als universell angesehenen Zuschreibungen von„Norden“ und „Süden“, „Oben“ und „Unten“ aufzuweichen und im Rahmen eines dekolonialen Denkens völlig zu entkräften.
Aktualisiert: 2020-02-14
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Seit dreiundsechzig Jahren behauptet sich das Salzburger Jahrbuch für Philosophie als ein internationales Diskussionsforum für philosophische Fragen, indem es die verschiedenartigen Strömun gen und Gedankenbewegungen des beginnenden 21. Jahrhunderts den Denkmustern der abendländischen Philosophie gegenüberstellt. Diese Aufgabe umfasst systematische und historische Beiträge aus sämtlichen Teildisziplinen der Philosophie.
Aktualisiert: 2020-12-10
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Seit zweiundsechzig Jahren behauptet sich das Salzburger Jahrbuch für Philosophie als ein internationales Diskussionsforum für philosophische Fragen, indem es die verschiedenartigen Strömun gen und Gedankenbewegungen des beginnenden 21. Jahrhunderts den Denkmustern der abendländischen Philosophie gegenüberstellt. Diese Aufgabe umfasst systematische und historische Beiträge aus sämtlichen Teildisziplinen der Philosophie.
Aktualisiert: 2020-12-10
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Seit einundsechzig Jahren behauptet sich das Salzburger Jahrbuch für Philosophie als ein internationales Diskussionsforum für philosophische Fragen, indem es die verschiedenartigen Strömun gen und Gedankenbewegungen des beginnenden 21. Jahrhunderts den Denkmustern der abendländischen Philosophie gegenüberstellt. Diese Aufgabe umfasst systematische und historische Beiträge aus sämtlichen Teildisziplinen der Philosophie.
Aktualisiert: 2020-12-10
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Jeder Interessierte wird feststellen, dass Sokrates’ Einsicht “Ich weiß, dass ich nicht weiß” wohl die beste Inspiration für alle ernsthafte Bemühung um Bildung bleibt. Die Autorentafel möchte an diese Erkenntnis anknüpfen und dem Betrachter helfen, sein Nichtwissen etwas besser zu sortieren. „Autoren“ sind im allgemeinen Sprachgebrauch Verfasser von Texten aller Art. In der ursprünglichen, lateinischen Bedeutung sind es „Urheber“ oder „Schöpfer“ – in diesem Sinn und in unserem Zusammenhang also alle jene Menschen, die in der Kultur Bleibendes geschaffen haben. Dies gilt für Komponisten, Maler und Bildhauer genauso wie für Literaten und Philosophen. Jene Persönlichkeiten, die im Laufe der europäischen Geschichte seit ihren Anfängen in der griechischen Antike um ca. 700 v. Chr. in herausragender Weise das kulturelle Erscheinungsbild Europas als Denker und Künstler geprägt haben, sind hier in einem Schaubild, der „Autorentafel“, zusammengeführt.
Aktualisiert: 2023-03-21
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