Peter Schlemihls wundersame Geschichte

Peter Schlemihls wundersame Geschichte von Chamisso,  Adelbert von
Peter Schlemihl ist ein gewöhnlicher junger Mensch, dem aus nur allzumenschlichen Gründen etwas sehr Ungewöhnliches zustößt. Für einen nie versiegenden Geldbeutel verkauft er einem seltsamen grauen Herrn seinen Schatten. Doch ist ein Leben ohne Schatten lebenswert? Für Peter führt es in eine Welt voller Einsamkeit und ohne Liebe. Aber der Rückkauf ist nicht gestattet, es sei denn, er gibt dem Fremden nun auch seine Seele …
Aktualisiert: 2023-07-01
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Peter Schlemihls wundersame Geschichte

Peter Schlemihls wundersame Geschichte von Chamisso,  Adelbert von
Peter Schlemihl ist ein gewöhnlicher junger Mensch, dem aus nur allzumenschlichen Gründen etwas sehr Ungewöhnliches zustößt. Für einen nie versiegenden Geldbeutel verkauft er einem seltsamen grauen Herrn seinen Schatten. Doch ist ein Leben ohne Schatten lebenswert? Für Peter führt es in eine Welt voller Einsamkeit und ohne Liebe. Aber der Rückkauf ist nicht gestattet, es sei denn, er gibt dem Fremden nun auch seine Seele …
Aktualisiert: 2023-07-01
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Dichter, Naturkundler, Welterforscher: Adelbert von Chamisso und die Suche nach der Nordostpassage

Dichter, Naturkundler, Welterforscher: Adelbert von Chamisso und die Suche nach der Nordostpassage von Glaubrecht,  Matthias
Die bewegte Lebensgeschichte eines Heimatlosen zwischen Krieg, Kunst, Wissenschaft und Weltumseglung  Als Flüchtling kam Adelbert von Chamisso in den Wirren der französischen Revolution nach Deutschland. Seine Heimat und seine Sprache hatte er verloren – in der Fremdsprache Deutsch begann er zu dichten, erfand die Gestalt des schattenlosen Peter Schlemihl und wurde damit berühmt. Aber damit war er nicht angekommen, im Gegenteil: In einer Zeit, in der selbst die Fahrt zur nächsten Stadt noch ein Abenteuer war, zog es ihn hinaus in die Welt. Als Mitglied einer Forschungsreise auf der Suche nach der legendären Nordostpassage fand er als Naturkundler unbekannte Pflanzenarten und deckte Naturgesetze auf, die noch Darwin beeindruckten. Seinem Schlemihl nicht unähnlich verfasste er glänzende, poetische Berichte über seine dreijährige Weltreise. Matthias Glaubrecht hebt bei seiner detektivischen Spurensuche in Museumssammlungen und in Chamissos Nachlass einen bis heute übersehenen Schatz. In dieser Biographie eines Heimatlosen können wir endlich den ganzen Chamisso entdecken. Er zeigt erstmals in aller Deutlichkeit, wie bei dieser Ausnahmegestalt zugleich Literatur und naturkundliche Erkenntnis entstanden, was Chamisso selbst aus seiner Weltreise machte und was die Nachwelt aus ihm.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Gutachten über Pornographie und Erotik

Gutachten über Pornographie und Erotik von Mann,  Thomas
Im Jahr 1910 sah sich in München der Verleger und Eigentümer einer Buchhandlung Karl Schüler genötigt, auf den Angriff einiger konservativ-kirchlicher Berufsgenossen mit einer Verleumdungsklage zu antworten. Der Vorwurf an ihn: Er habe in seinem Weihnachtskatalog pornographische Literatur angeboten. So war, neben anderen klassischen Werken der Weltliteratur, zum Beispiel Boccaccios ›Dekameron‹ den Sittenwächtern ein Dorn im Auge. Zur Unterstützung Schülers verfasste eine Reihe namhafter und renommierter Künstler, Kunsthistoriker und Schriftsteller entsprechende Stellungnahmen, unter ihnen Thomas Mann. Wie aus zahlreichen seiner Schriften hervorgeht (›Bilse und ich‹ ist eines der bedeutendsten Beispiele), vertrat Mann – auch in seiner Tätigkeit als Mitglied des Münchner Zensurbeirats – stets eine eindeutige Position zugunsten der Kunstfreiheit mit all ihren Konsequenzen und stand einer allzu strengen Zensur folglich entschieden entgegen. Die Schützenhilfe konnte zwar nicht verhindern, dass die Klage Karl Schülers in letzter Instanz abgewiesen wurde, Thomas Manns ›Gutachten‹ wurde hingegen auch nach der Erstveröffentlichung im Mai 1911 an unterschiedlicher Stelle wieder abgedruckt.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Die Theaterzensur

Die Theaterzensur von Mann,  Thomas
Erstmals erschien ›Die Theaterzensur‹ im Rahmen einer Dissertation: Der Jurist Robert Heindl hatte in einer Rundfrage verschiedene Schriftsteller und Kritiker gebeten, ihre Meinung zur Notwendigkeit der Theaterzensur darzulegen, und als mögliche Alternative derselben eine Kommission aus Juristen und Bühnendichtern vorgeschlagen. Obwohl Thomas Mann seine Meinung hier recht deutlich vorbringt, wurde er 1912 selbst Mitglied des Münchner Zensur-Beirats.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Das Ewig-Weibliche

Das Ewig-Weibliche von Mann,  Thomas
Der Essay zu Toni Schwabes Erstlingsroman ›Die Hochzeit der Esther Franzenius‹ wurde am 21. März 1903 in der Münchner Wochenzeitschrift Freistatt veröffentlicht. Es ist das erste Mal nach dem Erfolg der ›Buddenbrooks‹, dass Thomas Mann als viel beachteter Verfasser publiziert. Im Roman wird sowohl lesbische als auch heterosexuelle Liebe dargestellt, die Verfasserin selbst wurde zu einer Protagonistin der homosexuellen Emanzipationsbewegung. Die Veröffentlichung des Romans geht bereits auf Thomas Manns Intervention zurück, der um die Zeit der Publikation als Lektor des Münchner Verlags Alfred Langen arbeitete und mit der Autorin in Kontakt stand. In seinem Essay entwickelt er die Idee einer genuinen »Weiblichkeit« der Kunst, die einer italienischen »Blasebalgpoesie« entgegengesetzt wird. Angespielt wird vor allem auf den ungenannten Bruder Heinrich und seiner mit Renaissancekult und forcierten Männlichkeits-Attitüden verbundenen Romantrilogie ›Die Göttinnen‹ (1902). Die Formel »das Ewig-Weibliche« zitiert die Schlussworte aus Goethes ›Faust II‹ »Das Ewig Weibliche / Zieht uns hinan.«
Aktualisiert: 2023-06-03
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Auseinandersetzung mit Wagner

Auseinandersetzung mit Wagner von Mann,  Thomas
Datiert mit »Lido-Venedig, Mai 1911«, erschien diese Antwort Manns auf eine Rundfrage der Wiener Zeitschrift Der Merker in einem Wagner gewidmeten Sonderheft zu den Bayreuther Festspielen in jenem Jahr. Im Kontrast zu seiner Begeisterung aus früheren Jahren manifestiert sich in dieser – versehentlich einmal als »Abrechnung« titulierten – ›Auseinandersetzung‹ eine richtiggehende Krise Manns im Zusammenhang mit der Figur Richard Wagners, die bereits mehrfach an unterschiedlicher Stelle angeklungen war, namentlich: »mein innerer Widerstand gegen diese wüste Schau-Spielerei mit menschlicher Leidenschaft und menschlicher Tragik ging bis zur halblauten Empörung«, wie Mann beispielsweise gegenüber Ernst Bertram äußerte. Eine Szene in der Novelle ›Der Tod in Venedig‹ geht vermutlich auf die Entstehung des Textes zurück, die Mann dort fiktionalisiert und literarisch stilisiert in glorifizierender Weise beschreibt.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Die Lösung der Judenfrage

Die Lösung der Judenfrage von Mann,  Thomas
Eine Rundfrage des Arztes, Politikers und Publizisten Julius Moses bot Thomas Mann im Jahr 1907 den Anlass, sich zu einem Thema zu äußern, das für die Rezeption seiner Werke, wie auch für sein öffentliches Bild, immer wieder eine Rolle spielte. Zunächst ist es wichtig zu betonen, dass der Begriff »Judenfrage«, der aus heutiger Sicht zwangsläufig ungute Assoziationen hervorruft, zur jener Zeit noch nicht unbedingt wertend besetzt war. Der Initiator der Rundfrage wollte vielmehr ein vielschichtiges Meinungsbild zu einem gesellschaftlich (mehr oder weniger differenziert) debattierten Gegenstand einholen. Thomas Mann, dessen Haltung zur »Judenfrage« nachweislich nicht immer frei von Widersprüchen war, setzt sich hier auch gegen Unterstellungen des populären, antisemitischen Literarhistorikers Adolf Bartels zur Wehr und bezieht sich auf eine durchaus positiv beschriebene Sonderstellung der Juden, die er unter anderem in seinem Roman ›Königliche Hoheit‹ erörtert.
Aktualisiert: 2023-06-03
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»Die Bücher des deutschen Hauses«

»Die Bücher des deutschen Hauses« von Mann,  Thomas
Unter diesem Titel gab der Schriftsteller und Journalist Rudolf Presber Anfang 1908 im »Buchverlag für das deutsche Haus« eine erste Serie von 12 Romanen der Weltliteratur heraus. Sein Ziel: die »veraltete« Literatur wieder »hervorsuchen«, sie zu entstauben gewissenmaßen, und damit neuen Lesern zugänglich zu machen, die sich bisher nicht für anspruchsvollere Literatur von Goethe, Tolstoi und anderen interessiert hatten. Thomas Mann hatte diese Idee bereits selbst zu unterschiedlichen Gelegenheiten geäußert und unterstützte das Vorhaben Presbers bereitwillig. Der Text entstand auf dessen Bitte hin, doch anstatt Presber selbst zu antworten, sandte Mann seine Stellungnahme ohne Umstände direkt an die Münchner Neuesten Nachrichten, wo der Text am 12. Februar 1908 abgedruckt wurde.
Aktualisiert: 2023-06-03
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