Wer waren die zivilen Hintermänner des Attentats auf Hitler am 20. Juli 1944? Dieses Buch erzählt die nicht-militärische Geschichte hinter dem Attentat. Wo trafen sich die Konspirateure, welche Pläne schmiedeten sie – etwa für die Übernahme von Polizeimacht, von Rundfunk und öffentlicher Verwaltung? Es ist die Geschichte mutiger Männer und Frauen.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Stauffenberg und die Wolfsschanze, der Ort des Attentats. Der Bendlerblock in Berlin, die militärische Schaltzentrale der Konspiration. Das ist die eine, weitgehend erforschte Seite des 20. Juli 1944. In diesem Buch geht es um eine andere, viel weniger bekannte Geschichte hinter dem Attentat. Es geht um beteiligte Nicht-Militärs und ihre heimlichen Treffpunkte. Es waren mutige Kaufleute, katholische Frauenrechtlerinnen oder links-sozialistische Pazifisten, die sich an verschwiegenen Orten trafen. Erzählt wird von den sogenannten "Leuschner-Leuten", von vielen hundert Gewerkschaftern und Sozialdemokraten, von Polizisten und Wettbürobetreibern. Von versierten Untergrund-Aktivisten, die sich darauf vorbereiteten, nach einem gelungenen Attentat auf Hitler öffentliche Verwaltungen und Rundfunkstationen zu besetzen. Marie-Christine Werner und Ludger Fittkau verfolgen vor Ort die Strukturen des zivilen Flügels des 20. Juli 1944 und erzählen die verschlungenen Schicksale der Beteiligten.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Stauffenberg und die Wolfsschanze, der Ort des Attentats. Der Bendlerblock in Berlin, die militärische Schaltzentrale der Konspiration. Das ist die eine, weitgehend erforschte Seite des 20. Juli 1944. In diesem Buch geht es um eine andere, viel weniger bekannte Geschichte hinter dem Attentat. Es geht um beteiligte Nicht-Militärs und ihre heimlichen Treffpunkte. Es waren mutige Kaufleute, katholische Frauenrechtlerinnen oder links-sozialistische Pazifisten, die sich an verschwiegenen Orten trafen. Erzählt wird von den sogenannten "Leuschner-Leuten", von vielen hundert Gewerkschaftern und Sozialdemokraten, von Polizisten und Wettbürobetreibern. Von versierten Untergrund-Aktivisten, die sich darauf vorbereiteten, nach einem gelungenen Attentat auf Hitler öffentliche Verwaltungen und Rundfunkstationen zu besetzen. Marie-Christine Werner und Ludger Fittkau verfolgen vor Ort die Strukturen des zivilen Flügels des 20. Juli 1944 und erzählen die verschlungenen Schicksale der Beteiligten.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Seit Ende Februar 2022 ist alles anders. Der in Europa überwunden geglaubte große territoriale Vernichtungskrieg gegen eine benachbarte Nation kehrte zurück, samt zugehöriger Kriegsverbrechen. Die völkerrechtswidrige russische Intervention in der Ukraine erwies sich als Katalysator, der den Ernst der Lage bewusst machte. Nichts ist mehr selbstverständlich, Zukunftsoptimismus ziemlich passé. Von Zäsur, Zeitenwende, Kollektivängsten und einer neuen Ära der Unsicherheit, der Bedrohung und des Niedergangs ist die Rede. Offensichtlich überlappen sich Krisen von weltweiter Bedeutung – zudem im Kontext ungeklärter Machtfragen, nachdem die Nachkriegsordnung vorüber ist und eine neue Weltordnung noch nicht entstanden ist, zudem begleitet von Erfolgen demokratischer Regression als Gegenmodell zur links-liberalen Moderne.
Auch die globale Corona-Pandemie will einfach nicht enden. Und dramatische Kipppunkte der Klimakatastrophe und des Artensterben sind bereits in Sichtweite; die Selbstzerstörung des Globus, zuvorderst der Anstieg klimaschädlicher Treibhausgase in der Atmosphäre, setzt sich unvermindert fort. Der Kapitalismus wird krisenhafter: Partielle Deglobalisierung, Energiekrisen, gerissene Lieferketten, Inflation bzw. Stagflation, Wohlstandsverluste, Armut, Rückkehr des Hungers, globale Flüchtlingskrise (100 Mio Menschen derzeit auf der Flucht), gleichzeitig Reichtumsexplosion. Beginnt nun statt kooperativer multilateraler Lösungen der Weltprobleme eine globale Ära der - auch militärischen- Konfrontation, am Ende sogar bipolar zwischen "dem Westen", bei dem die Freiheit des Individuums im Zentrum stehen sollte, und den autokratisch-diktatorischen Regimen vor allem des Ostens?
Aktualisiert: 2023-05-10
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Seit Ende Februar 2022 ist alles anders. Der in Europa überwunden geglaubte große territoriale Vernichtungskrieg gegen eine benachbarte Nation kehrte zurück, samt zugehöriger Kriegsverbrechen. Die völkerrechtswidrige russische Intervention in der Ukraine erwies sich als Katalysator, der den Ernst der Lage bewusst machte. Nichts ist mehr selbstverständlich, Zukunftsoptimismus ziemlich passé. Von Zäsur, Zeitenwende, Kollektivängsten und einer neuen Ära der Unsicherheit, der Bedrohung und des Niedergangs ist die Rede. Offensichtlich überlappen sich Krisen von weltweiter Bedeutung – zudem im Kontext ungeklärter Machtfragen, nachdem die Nachkriegsordnung vorüber ist und eine neue Weltordnung noch nicht entstanden ist, zudem begleitet von Erfolgen demokratischer Regression als Gegenmodell zur links-liberalen Moderne.
Auch die globale Corona-Pandemie will einfach nicht enden. Und dramatische Kipppunkte der Klimakatastrophe und des Artensterben sind bereits in Sichtweite; die Selbstzerstörung des Globus, zuvorderst der Anstieg klimaschädlicher Treibhausgase in der Atmosphäre, setzt sich unvermindert fort. Der Kapitalismus wird krisenhafter: Partielle Deglobalisierung, Energiekrisen, gerissene Lieferketten, Inflation bzw. Stagflation, Wohlstandsverluste, Armut, Rückkehr des Hungers, globale Flüchtlingskrise (100 Mio Menschen derzeit auf der Flucht), gleichzeitig Reichtumsexplosion. Beginnt nun statt kooperativer multilateraler Lösungen der Weltprobleme eine globale Ära der - auch militärischen- Konfrontation, am Ende sogar bipolar zwischen „dem Westen“, bei dem die Freiheit des Individuums im Zentrum stehen sollte, und den autokratisch-diktatorischen Regimen vor allem des Ostens?
Aktualisiert: 2022-07-01
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Seit Ende Februar 2022 ist alles anders. Der in Europa überwunden geglaubte große territoriale Vernichtungskrieg gegen eine benachbarte Nation kehrte zurück, samt zugehöriger Kriegsverbrechen. Die völkerrechtswidrige russische Intervention in der Ukraine erwies sich als Katalysator, der den Ernst der Lage bewusst machte. Nichts ist mehr selbstverständlich, Zukunftsoptimismus ziemlich passé. Von Zäsur, Zeitenwende, Kollektivängsten und einer neuen Ära der Unsicherheit, der Bedrohung und des Niedergangs ist die Rede. Offensichtlich überlappen sich Krisen von weltweiter Bedeutung – zudem im Kontext ungeklärter Machtfragen, nachdem die Nachkriegsordnung vorüber ist und eine neue Weltordnung noch nicht entstanden ist, zudem begleitet von Erfolgen demokratischer Regression als Gegenmodell zur links-liberalen Moderne.
Auch die globale Corona-Pandemie will einfach nicht enden. Und dramatische Kipppunkte der Klimakatastrophe und des Artensterben sind bereits in Sichtweite; die Selbstzerstörung des Globus, zuvorderst der Anstieg klimaschädlicher Treibhausgase in der Atmosphäre, setzt sich unvermindert fort. Der Kapitalismus wird krisenhafter: Partielle Deglobalisierung, Energiekrisen, gerissene Lieferketten, Inflation bzw. Stagflation, Wohlstandsverluste, Armut, Rückkehr des Hungers, globale Flüchtlingskrise (100 Mio Menschen derzeit auf der Flucht), gleichzeitig Reichtumsexplosion. Beginnt nun statt kooperativer multilateraler Lösungen der Weltprobleme eine globale Ära der - auch militärischen- Konfrontation, am Ende sogar bipolar zwischen "dem Westen", bei dem die Freiheit des Individuums im Zentrum stehen sollte, und den autokratisch-diktatorischen Regimen vor allem des Ostens?
Aktualisiert: 2023-02-13
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Der Erziehungswissenschaftler und Indologe Elija Horn geht der Frage nach, warum reformorientierte Pädagoginnen und Pädagogen um 1918-1933 ausgerechnet an indischem Gedankengut – oder dem, was sie dafür halten – Gefallen finden.
Aktualisiert: 2023-03-17
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Stauffenberg und die Wolfsschanze, der Ort des Attentats. Der Bendlerblock in Berlin, die militärische Schaltzentrale der Konspiration. Das ist die eine, weitgehend erforschte Seite des 20. Juli 1944. In diesem Buch geht es um eine andere, viel weniger bekannte Geschichte hinter dem Attentat. Es geht um beteiligte Nicht-Militärs und ihre heimlichen Treffpunkte. Es waren mutige Kaufleute, katholische Frauenrechtlerinnen oder links-sozialistische Pazifisten, die sich an verschwiegenen Orten trafen. Erzählt wird von den sogenannten "Leuschner-Leuten", von vielen hundert Gewerkschaftern und Sozialdemokraten, von Polizisten und Wettbürobetreibern. Von versierten Untergrund-Aktivisten, die sich darauf vorbereiteten, nach einem gelungenen Attentat auf Hitler öffentliche Verwaltungen und Rundfunkstationen zu besetzen. Marie-Christine Werner und Ludger Fittkau verfolgen vor Ort die Strukturen des zivilen Flügels des 20. Juli 1944 und erzählen die verschlungenen Schicksale der Beteiligten.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Stauffenberg und die Wolfsschanze, der Ort des Attentats. Der Bendlerblock in Berlin, die militärische Schaltzentrale der Konspiration. Das ist die eine, weitgehend erforschte Seite des 20. Juli 1944. In diesem Buch geht es um eine andere, viel weniger bekannte Geschichte hinter dem Attentat. Es geht um beteiligte Nicht-Militärs und ihre heimlichen Treffpunkte. Es waren mutige Kaufleute, katholische Frauenrechtlerinnen oder links-sozialistische Pazifisten, die sich an verschwiegenen Orten trafen. Erzählt wird von den sogenannten "Leuschner-Leuten", von vielen hundert Gewerkschaftern und Sozialdemokraten, von Polizisten und Wettbürobetreibern. Von versierten Untergrund-Aktivisten, die sich darauf vorbereiteten, nach einem gelungenen Attentat auf Hitler öffentliche Verwaltungen und Rundfunkstationen zu besetzen. Marie-Christine Werner und Ludger Fittkau verfolgen vor Ort die Strukturen des zivilen Flügels des 20. Juli 1944 und erzählen die verschlungenen Schicksale der Beteiligten.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Wer waren die zivilen Hintermänner des Attentats auf Hitler am 20. Juli 1944? Dieses Buch erzählt die nicht-militärische Geschichte hinter dem Attentat. Wo trafen sich die Konspirateure, welche Pläne schmiedeten sie – etwa für die Übernahme von Polizeimacht, von Rundfunk und öffentlicher Verwaltung? Es ist die Geschichte mutiger Männer und Frauen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der Erziehungswissenschaftler und Indologe Elija Horn geht der Frage nach, warum reformorientierte Pädagoginnen und Pädagogen um 1918-1933 ausgerechnet an indischem Gedankengut – oder dem, was sie dafür halten – Gefallen finden.
Aktualisiert: 2023-03-17
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Die Bildungsreformen breiteten sich im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts weltweit aus und fanden in Deutschland in der "Reformpädagogik" und in China in der "Neuen Erziehung" (xin jiaoyu) ihren Ausdruck. Diese internationale Reformbewegung zeigte ein breites Spektrum moderner Schulmodelle und innovativer Erziehungskonzeptionen. Trotz mannigfaltiger bildungstheoretischer und didaktischer Varianten visierten alle Schulreformer das gemeinsame Ziel an, von der Kinderpsychologie ausgehend die eigene Aktivität und Kreativität des Kindes zu fördern und damit die überholte Lernschule zu überwinden. Dies ist auch ein wichtiger Anknüpfungspunkt für die Reformbemühungen zweier Pädagogen aus China und Deutschland, nämlich Tao Xingzhi und Adolf Reichwein, die sich zwar nie persönlich begegnet sind, aber in vielerlei Hinsicht miteinander vergleichbar sind. Deshalb ist es das Ziel dieser Studie, durch die komparatistische Betrachtung des Lebenswegs und der reformfreudigen Erziehungsarbeit von Tao Xingzhi und Adolf Reichwein im Kontext der damals jeweils in China und Deutschland bestehenden gesellschaftlichen Voraussetzungen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede ihrer politischen Aktivitäten und pädagogischen Reformansätze aufzuzeigen. Anhand ihrer jeweiligen Begegnungen und Beschäftigungen mit Deutschland und China wird außerdem die zeitgeschichtliche Entwicklung der politischen und kulturellen Beziehungen zwischen den beiden Ländern betrachtet. Schließlich werden am Beispiel von Tao Xingzhi die seit dem Ende des 19. Jahrhunderts in China einsetzenden Auseinandersetzungen mit der konfuzianischen Kulturtradition einerseits und mit dem westlichen Gedankengut, insbesondere mit dem Demokratie- und Bildungsideal, andererseits zurückverfolgt. Mit ihrem komparativen Ansatz zielt die Arbeit darauf ab, die zwei vielseitigen Erzieherpersönlichkeiten aus unterschiedlichen Kulturkreisen sowohl unter sinologischem Aspekt als auch unter erziehungswissenschaftlichem Blickwinkel zu betrachten. Die Untersuchung ihrer politischen und pädagogischen Gedankenwelt, die vor allem anhand ihrer eigenen Schriften durchgeführt wird, wird durch die Darstellung historisch-sozialer Hintergründe unter Verwendung chinesischer und westlicher Quellen- und Sekundärliteratur unterstützt.
Aktualisiert: 2020-12-04
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