Herkunft bleibt Zukunft.

Herkunft bleibt Zukunft. von Ozankom,  Claude
»Herkunft bleibt Zukunft«. Martin Heidegger bewährt diese Leitidee im Eingehen auf die abendländische Tradition, näherhin in Auseinandersetzung mit der Philosophiegeschichte. Ausgehend von einem durch das »Heute« bestimmten existentiellen Beweggrund, gilt es sich fragend auf das Überlieferte einzulassen, um die in ihm grundgelegten Daseins- und Denkmöglichkeiten freizulegen. Damit sucht Heidegger letztlich eine Antwort auf die durch den Ersten Weltkrieg hervorgerufene Kulturkrise zu finden, da die beiden Hauptquellen der abendländischen Zivilisation, nämlich Philosophie und Christentum, erschöpft seien. In einer analogen Krise befindet sich auch der zeitgenössische Intellektuelle in Schwarzafrika, da im Zuge der Begegnung mit Europa weder die eigene Tradition noch der europäische »modus vivendi« zur Bewältigung der modernen Existenz ausreichen. Diese Situation der Orientierungslosigkeit legt das Befragen der eigenen Tradition auf ihre Relevanz für das heutige Leben hin nahe. Die Studie zeigt: Ähnlich wie Heidegger beziehen die afrikanischen Philosophen Towa und Elungu die Dimension der Herkunft auf die Zukunft. Daraus ergeben sich Konsequenzen, wie ein Dialog zwischen dem afrikanischen und dem abendländischen Weltverständnis bei aller Verschiedenheit möglich ist und fruchtbar werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Was ist Afrika?

Was ist Afrika? von Macamo,  Elisio Salvado
Seit mehr als 40 Jahren streiten afrikanische Philosophen über die Frage, ob es eine afrikanische Philosophie gibt. Obwohl die Frage noch nicht endgültig beantwortet ist, scheint sich in letzter Zeit ein Konsens etabliert zu haben, der darauf hinaus läuft, »Afrika« als eine Erfindung der von Europäern bestimmten intellektuellen und rationalen Auseinandersetzung mit dem Gegenstand »Afrika« darzustellen. Dieser Konsens wird in diesem Buch in Frage gestellt und darüber hinaus zugunsten einer wissenssoziologischen Analyse relativiert, die »Afrika« und die »Moderne« in einen funktionalen Zusammenhang bringt. Dabei wird »Afrika« als intellektuelles Konstrukt und die »Moderne« als Selbstthematisierung eines gesellschaftlich-kulturellen Komplexes begriffen. Unter dieser Voraussetzung ist »Afrika« erst Ergebnis der von Intellektuellen getragenen Moderne. Somit stellt das Buch einen Versuch dar, eine kultursoziologisch strukturierte Geschichte des modernen Konstrukts »Afrika« aufzuzeichnen, die sowohl von der Genese und Abfolge der damit gegebenen Ideen- und Wertkomplexe als auch vom Nachweis ihres Verhältnisses zum Wandel historischer und gesellschaftlicher Konstellationen handelt. Als methodisch-konzeptuelle Instrumentarien werden Karl Mannheims Wissenssoziologie und Max Webers Kultur- und Religionssoziologie eingesetzt. Erstere, um die Verankerung des Konstrukts »Afrika« im gesellschaftlich-historischen »Sein« und in existentiellen Lagen vorzunehmen, letztere, um jene langfristigen Umstrukturierungsprozesse zu verdeutlichen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Herkunft bleibt Zukunft.

Herkunft bleibt Zukunft. von Ozankom,  Claude
»Herkunft bleibt Zukunft«. Martin Heidegger bewährt diese Leitidee im Eingehen auf die abendländische Tradition, näherhin in Auseinandersetzung mit der Philosophiegeschichte. Ausgehend von einem durch das »Heute« bestimmten existentiellen Beweggrund, gilt es sich fragend auf das Überlieferte einzulassen, um die in ihm grundgelegten Daseins- und Denkmöglichkeiten freizulegen. Damit sucht Heidegger letztlich eine Antwort auf die durch den Ersten Weltkrieg hervorgerufene Kulturkrise zu finden, da die beiden Hauptquellen der abendländischen Zivilisation, nämlich Philosophie und Christentum, erschöpft seien. In einer analogen Krise befindet sich auch der zeitgenössische Intellektuelle in Schwarzafrika, da im Zuge der Begegnung mit Europa weder die eigene Tradition noch der europäische »modus vivendi« zur Bewältigung der modernen Existenz ausreichen. Diese Situation der Orientierungslosigkeit legt das Befragen der eigenen Tradition auf ihre Relevanz für das heutige Leben hin nahe. Die Studie zeigt: Ähnlich wie Heidegger beziehen die afrikanischen Philosophen Towa und Elungu die Dimension der Herkunft auf die Zukunft. Daraus ergeben sich Konsequenzen, wie ein Dialog zwischen dem afrikanischen und dem abendländischen Weltverständnis bei aller Verschiedenheit möglich ist und fruchtbar werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Herkunft bleibt Zukunft.

Herkunft bleibt Zukunft. von Ozankom,  Claude
»Herkunft bleibt Zukunft«. Martin Heidegger bewährt diese Leitidee im Eingehen auf die abendländische Tradition, näherhin in Auseinandersetzung mit der Philosophiegeschichte. Ausgehend von einem durch das »Heute« bestimmten existentiellen Beweggrund, gilt es sich fragend auf das Überlieferte einzulassen, um die in ihm grundgelegten Daseins- und Denkmöglichkeiten freizulegen. Damit sucht Heidegger letztlich eine Antwort auf die durch den Ersten Weltkrieg hervorgerufene Kulturkrise zu finden, da die beiden Hauptquellen der abendländischen Zivilisation, nämlich Philosophie und Christentum, erschöpft seien. In einer analogen Krise befindet sich auch der zeitgenössische Intellektuelle in Schwarzafrika, da im Zuge der Begegnung mit Europa weder die eigene Tradition noch der europäische »modus vivendi« zur Bewältigung der modernen Existenz ausreichen. Diese Situation der Orientierungslosigkeit legt das Befragen der eigenen Tradition auf ihre Relevanz für das heutige Leben hin nahe. Die Studie zeigt: Ähnlich wie Heidegger beziehen die afrikanischen Philosophen Towa und Elungu die Dimension der Herkunft auf die Zukunft. Daraus ergeben sich Konsequenzen, wie ein Dialog zwischen dem afrikanischen und dem abendländischen Weltverständnis bei aller Verschiedenheit möglich ist und fruchtbar werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Was ist Afrika?

Was ist Afrika? von Macamo,  Elisio Salvado
Seit mehr als 40 Jahren streiten afrikanische Philosophen über die Frage, ob es eine afrikanische Philosophie gibt. Obwohl die Frage noch nicht endgültig beantwortet ist, scheint sich in letzter Zeit ein Konsens etabliert zu haben, der darauf hinaus läuft, »Afrika« als eine Erfindung der von Europäern bestimmten intellektuellen und rationalen Auseinandersetzung mit dem Gegenstand »Afrika« darzustellen. Dieser Konsens wird in diesem Buch in Frage gestellt und darüber hinaus zugunsten einer wissenssoziologischen Analyse relativiert, die »Afrika« und die »Moderne« in einen funktionalen Zusammenhang bringt. Dabei wird »Afrika« als intellektuelles Konstrukt und die »Moderne« als Selbstthematisierung eines gesellschaftlich-kulturellen Komplexes begriffen. Unter dieser Voraussetzung ist »Afrika« erst Ergebnis der von Intellektuellen getragenen Moderne. Somit stellt das Buch einen Versuch dar, eine kultursoziologisch strukturierte Geschichte des modernen Konstrukts »Afrika« aufzuzeichnen, die sowohl von der Genese und Abfolge der damit gegebenen Ideen- und Wertkomplexe als auch vom Nachweis ihres Verhältnisses zum Wandel historischer und gesellschaftlicher Konstellationen handelt. Als methodisch-konzeptuelle Instrumentarien werden Karl Mannheims Wissenssoziologie und Max Webers Kultur- und Religionssoziologie eingesetzt. Erstere, um die Verankerung des Konstrukts »Afrika« im gesellschaftlich-historischen »Sein« und in existentiellen Lagen vorzunehmen, letztere, um jene langfristigen Umstrukturierungsprozesse zu verdeutlichen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Was ist Afrika?

Was ist Afrika? von Macamo,  Elisio Salvado
Seit mehr als 40 Jahren streiten afrikanische Philosophen über die Frage, ob es eine afrikanische Philosophie gibt. Obwohl die Frage noch nicht endgültig beantwortet ist, scheint sich in letzter Zeit ein Konsens etabliert zu haben, der darauf hinaus läuft, »Afrika« als eine Erfindung der von Europäern bestimmten intellektuellen und rationalen Auseinandersetzung mit dem Gegenstand »Afrika« darzustellen. Dieser Konsens wird in diesem Buch in Frage gestellt und darüber hinaus zugunsten einer wissenssoziologischen Analyse relativiert, die »Afrika« und die »Moderne« in einen funktionalen Zusammenhang bringt. Dabei wird »Afrika« als intellektuelles Konstrukt und die »Moderne« als Selbstthematisierung eines gesellschaftlich-kulturellen Komplexes begriffen. Unter dieser Voraussetzung ist »Afrika« erst Ergebnis der von Intellektuellen getragenen Moderne. Somit stellt das Buch einen Versuch dar, eine kultursoziologisch strukturierte Geschichte des modernen Konstrukts »Afrika« aufzuzeichnen, die sowohl von der Genese und Abfolge der damit gegebenen Ideen- und Wertkomplexe als auch vom Nachweis ihres Verhältnisses zum Wandel historischer und gesellschaftlicher Konstellationen handelt. Als methodisch-konzeptuelle Instrumentarien werden Karl Mannheims Wissenssoziologie und Max Webers Kultur- und Religionssoziologie eingesetzt. Erstere, um die Verankerung des Konstrukts »Afrika« im gesellschaftlich-historischen »Sein« und in existentiellen Lagen vorzunehmen, letztere, um jene langfristigen Umstrukturierungsprozesse zu verdeutlichen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Was ist Afrika? von Macamo,  Elisio Salvado
Seit mehr als 40 Jahren streiten afrikanische Philosophen über die Frage, ob es eine afrikanische Philosophie gibt. Obwohl die Frage noch nicht endgültig beantwortet ist, scheint sich in letzter Zeit ein Konsens etabliert zu haben, der darauf hinaus läuft, »Afrika« als eine Erfindung der von Europäern bestimmten intellektuellen und rationalen Auseinandersetzung mit dem Gegenstand »Afrika« darzustellen. Dieser Konsens wird in diesem Buch in Frage gestellt und darüber hinaus zugunsten einer wissenssoziologischen Analyse relativiert, die »Afrika« und die »Moderne« in einen funktionalen Zusammenhang bringt. Dabei wird »Afrika« als intellektuelles Konstrukt und die »Moderne« als Selbstthematisierung eines gesellschaftlich-kulturellen Komplexes begriffen. Unter dieser Voraussetzung ist »Afrika« erst Ergebnis der von Intellektuellen getragenen Moderne. Somit stellt das Buch einen Versuch dar, eine kultursoziologisch strukturierte Geschichte des modernen Konstrukts »Afrika« aufzuzeichnen, die sowohl von der Genese und Abfolge der damit gegebenen Ideen- und Wertkomplexe als auch vom Nachweis ihres Verhältnisses zum Wandel historischer und gesellschaftlicher Konstellationen handelt. Als methodisch-konzeptuelle Instrumentarien werden Karl Mannheims Wissenssoziologie und Max Webers Kultur- und Religionssoziologie eingesetzt. Erstere, um die Verankerung des Konstrukts »Afrika« im gesellschaftlich-historischen »Sein« und in existentiellen Lagen vorzunehmen, letztere, um jene langfristigen Umstrukturierungsprozesse zu verdeutlichen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Herkunft bleibt Zukunft. von Ozankom,  Claude
»Herkunft bleibt Zukunft«. Martin Heidegger bewährt diese Leitidee im Eingehen auf die abendländische Tradition, näherhin in Auseinandersetzung mit der Philosophiegeschichte. Ausgehend von einem durch das »Heute« bestimmten existentiellen Beweggrund, gilt es sich fragend auf das Überlieferte einzulassen, um die in ihm grundgelegten Daseins- und Denkmöglichkeiten freizulegen. Damit sucht Heidegger letztlich eine Antwort auf die durch den Ersten Weltkrieg hervorgerufene Kulturkrise zu finden, da die beiden Hauptquellen der abendländischen Zivilisation, nämlich Philosophie und Christentum, erschöpft seien. In einer analogen Krise befindet sich auch der zeitgenössische Intellektuelle in Schwarzafrika, da im Zuge der Begegnung mit Europa weder die eigene Tradition noch der europäische »modus vivendi« zur Bewältigung der modernen Existenz ausreichen. Diese Situation der Orientierungslosigkeit legt das Befragen der eigenen Tradition auf ihre Relevanz für das heutige Leben hin nahe. Die Studie zeigt: Ähnlich wie Heidegger beziehen die afrikanischen Philosophen Towa und Elungu die Dimension der Herkunft auf die Zukunft. Daraus ergeben sich Konsequenzen, wie ein Dialog zwischen dem afrikanischen und dem abendländischen Weltverständnis bei aller Verschiedenheit möglich ist und fruchtbar werden kann.
Aktualisiert: 2023-04-15
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