Lomé – Der Aufstand

Lomé – Der Aufstand von Nix,  Christoph
Lomé, Hauptstadt von Togo. Der deutsche Schauspieler Hans Keuthen wird bestialisch ermordet. Michael Menz, der viele Theaterprojekte mit ihm in Togo initiiert hat, fliegt in das afrikanische Land, um herauszufinden, wer hinter der Tat steckt. Der Verdacht, der Schauspieler sei von radikalhomophoben Militärs umgebracht worden, stellt sich als falsch heraus. Während seiner gefährlichen Recherchen gerät Menz immer tiefer in die Struktur des diktatorischen togoischen Regimes, aber auch an Netzwerke französischer Industrieller und deutscher Stiftungen, die auf Franz-Josef Strauß zurückgehen. Die Umstände, wie Menz es schafft, mithilfe Oppositioneller, die in Togo einen Aufstand planen, die Verantwortlichen für den Mord ausfindig zu machen, werfen ein erschreckendes Bild auf bestimmte Facetten und Strukturen aktueller afrikanischer Macht- und europäischer Außenpolitik und deren Kumpanei mit knallharten wirtschaftlichen Interessen. Und bieten gleichzeitig einen Eindruck von einem freien und hoffungsvollen afrikanischen Leben.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Ein Kontinent sucht die Freiheit

Ein Kontinent sucht die Freiheit von Naether,  Michael
Das vorliegende Werk (unter seinem vollständigen Namen): »Claus Michael Naether: Ein Kontinent sucht die Freiheit. Afrika zwischen den Großmächten« ist 1968 im Fischer Taschenbuchverlag erschienen. Naether stellt die afrikanische Emanzipation (Schwerpunktländer: Südafrika, Ghana und Togo) im weltpolitischen Kontext dar. Neben der veränderten Afrikapolitik unter Kennedy, sowie der Afrikapolitik der Sowjetunion, Frankreichs und der beiden deutschen Staaten befasst er sich intensiv mit der chinesischen Afrikapolitik. Jean Ziegler schreibt im Originalvorwort von 1968: »Meines Wissens ist Naethers Buch der erste Versuch einer globalen Darstellung dieser an sich neuen Problematik. Naether ist meiner Ansicht nach – mit Duroselle – auch der einzige, der zur Explizierung seiner Thesen ein so genaues und umfangreiches Faktenmaterial gesammelt hat«. Naethers Werk ist heute nicht nur nach wie vor fachlich interessant, sondern auch als Zeitzeugenbericht eines Forschers, der zu dieser Aufbruchszeit in Afrika vor Ort war.
Aktualisiert: 2020-04-01
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Lomé – Der Aufstand

Lomé – Der Aufstand von Nix,  Christoph
Lomé, Hauptstadt von Togo. Der deutsche Schauspieler Hans Keuthen wird bestialisch ermordet. Michael Menz, der viele Theaterprojekte mit ihm in Togo initiiert hat, fliegt in das afrikanische Land, um herauszufinden, wer hinter der Tat steckt. Der Verdacht, der Schauspieler sei von radikalhomophoben Militärs umgebracht worden, stellt sich als falsch heraus. Während seiner gefährlichen Recherchen gerät Menz immer tiefer in die Struktur des diktatorischen togoischen Regimes, aber auch an Netzwerke französischer Industrieller und deutscher Stiftungen, die auf Franz-Josef Strauß zurückgehen. Die Umstände, wie Menz es schafft, mithilfe Oppositioneller, die in Togo einen Aufstand planen, die Verantwortlichen für den Mord ausfindig zu machen, werfen ein erschreckendes Bild auf bestimmte Facetten und Strukturen aktueller afrikanischer Macht- und europäischer Außenpolitik und deren Kumpanei mit knallharten wirtschaftlichen Interessen. Und bieten gleichzeitig einen Eindruck von einem freien und hoffungsvollen afrikanischen Leben.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die deutsche Afrikapolitik seit 1990 im Lichte des Kosmopolitismus

Die deutsche Afrikapolitik seit 1990 im Lichte des Kosmopolitismus von Essis,  Botiagne M
In diesem Buch bewertet der Autor die deutsche Afrikapolitik seit 1990 im Lichte des Kosmopolitismus und empfiehlt darüber hinaus Lösungswege zur menschenwürdigen Neubegründung der deutsch-afrikanischen Beziehungen. Weil die Kosmopoliten - im Gegensatz zu den Kommunitaristen - die aktuellen Problemfelder der internationalen Beziehungen wie etwa die asymmetrischen globalen Handelsbeziehungen, den Klimawandel oder die globale Armut kritisch und konstruktiv thematisieren, hat der Autor den Kosmopolitismus zur Referenztheorie der vorliegenden normativen Bewertung gemacht. Diese Bewertung weist sowohl positive als auch negative Aspekte auf. Im Gegensatz zu den Afrikapolitiken der DDR und der BRD im Kontext des Kalten Krieges hat sich die deutsche Afrikapolitik seit 1990 stark multilateralisiert bzw. europäisiert und ist unter anderem an der Förderung von Demokratie und Menschenrechten orientiert. Trotz dieser qualitativen Umorientierung lässt sie sich durch Unzulänglichkeiten wie etwa das Laisser-faire Deutschlands gegenüber neo-imperialistischen Einmischungen bestimmter EU-Länder in Afrika, die Mitwirkung deutscher global players an Menschenrechtsverletzungen in Afrika oder die unfaire Politik der Agrarsubventionen charakterisieren. Angesichts dieser negativen Aspekte schlägt der Autor eine kosmopolitisch geprägte Umorientierung der deutschen Afrikapolitik vor. Zur menschenwürdigen Neubegründung der deutsch-afrikanischen Beziehungen aber empfiehlt er auch die Einhaltung einer ebenso kosmopolitisch geprägten Governanceethik seitens der Afrikaner.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Österreich und Afrika

Österreich und Afrika von Neugebauer,  Michael
Die Vereinten Nationen stellen für Österreichs Außenpolitik ein wesentliches Forum für die Gestaltung der sonst kaum vorhandenen Beziehungen zu den meisten afrikanischen Staaten dar. Die vorliegende Studie untersucht auf qualitativer und quantitativer Ebene das Verhalten Österreichs zu verschiedenen afrikaspezifischen Themenbereichen. Dabei relativiert der Autor die offizielle Selbstdarstellung Österreichs, indem er das österreichische Stimmverhalten im Vergleich zu den anderen UNO-Staaten sowie die Votumserklärungen analysiert. In diesem Zusammenhang zeigen sich die Divergenzen zwischen politischer Rhetorik und Praxis. Abgerundet wird das Bild durch die Untersuchung der Rolle Österreichs bei friedenserhaltenden Operationen, im Sicherheitsrat und bei der Sanktionenfrage.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Die Afrikapolitik Frankreichs 1956-1990

Die Afrikapolitik Frankreichs 1956-1990 von Walsch,  Christopher
Diese Arbeit untersucht die Rolle Frankreichs auf dem afrikanischen Kontinent in der Zeit des Kalten Krieges. Sie zeigt, mit welchen Politikinstrumenten sich Frankreich Einfluss sichern und aufrecht erhalten konnte, trotz formaler Unabhängigkeit der afrikanischen Staaten. Im Zentrum steht die Rolle Frankreichs während des politischen Machttransfers in der formativen Zeit unmittelbar vor und nach 1960. Einfluss wurde perpetuiert durch wechselnde Strategien Frankreichs, sich unter dem Schirm des bipolaren Systems als alternative Weltmacht und dabei als «Freund des Südens» zu präsentieren. Methodisch wird das diachrone Schema aufgebrochen zugunsten einer synchronen Analyse dreier strukturell relevanter Ebenen: das internationale System, das politische Regime, sowie die politische Kultur des Handelns. Ihre Dichte und Interdependenz eröffneten Frankreich Handlungsspielräume, die zu jenem Selbstverständnis beitrugen, das als Ziel französischer Außenpolitik galt, nämlich eine Großmacht mit Weltgeltung zu sein.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die deutschsprachige Bevölkerungsgruppe in Namibia

Die deutschsprachige Bevölkerungsgruppe in Namibia von Oldhaver,  Mathias
Schwerpunkt des Buches ist die Fragestellung, welche Rolle die deutschsprachige Bevölkerungsgruppe in den deutsch-namibischen Beziehungen eingenommen hat und heute einnimmt. Hintergrund ist die Überlegung, ob Deutschlands Afrikapolitik eher von Interesse oder Verantwortung geprägt ist: Versucht Deutschland mit seiner 1990 wieder voll hergestellten Souveränität in Afrika, insbesondere in Namibia Interessensphären abzustecken oder ist die Afrikapolitik von Verantwortung gegenüber der III. Welt geprägt? Namibia ist besonders geeignet, um diese Frage exemplarisch an einem Staat zu untersuchen, weil dort eine deutschsprachige Minderheit lebt. Will Deutschland hier die Rolle einnehmen, die beispielsweise Frankreich in seinen ehemaligen Kolonien spielt? In dem Buch wird gezeigt, dass die deutschsprachige Minderheit in Namibia die deutsche Namibiapolitik bzw. die deutsch-namibischen Beziehungen entscheidend beeinflusst hat. Es wird aufgezeigt, dass die deutschsprachige Bevölkerungsgruppe dafür verantwortlich ist, dass die deutsch- namibischen Beziehungen als 'special relationship' charakterisiert werden können. Das Buch enthält daher neben theoretischen Überlegungen zu Fragen des nationalen Interesses und dem Verantwortungsbegriff in der internationalen Politik eine detaillierte Beschreibung der deutsch-namibischen Beziehungen vom Beginn der Kolonialzeit bis heute, wobei der Schwerpunkt auf der Zeit des Unabhängigkeitsprozesses und danach (seit 1990) liegt. Bei der Untersuchung der bilateralen Beziehungen werden sowohl Akteure (Regierung, Parteien, Nichtregierungsorganisationen auf deutscher und v.a. Südafrika, SWAPO, DTA auf namibischer Seite), als auch Bereiche (politische, wirtschaftliche, entwicklungspolitische, kulturelle, militärische und informelle Beziehungen) im einzelnen ausführlich berücksichtigt. Die ganze Untersuchung ist eingebettet in eine Analyse der Afrikapolitik der Bundesrepublik Deutschland.
Aktualisiert: 2020-12-04
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