Das Lied der Alemannen

Das Lied der Alemannen von Fernandez,  Thomas
Der freie Bauer Folkmar lebt im frühmittelalterlichen Alemannien. Seine Heimat ist von Franken besetzt und ein neuer Glaube breitet sich aus. Missionare führen mit Feuereifer einen Vernichtungskampf gegen die alte Religion, neue Gesetze ersetzen alte Bräuche und Folkmars Sippe zerbricht an der neuen Wirklichkeit. Nach und nach verliert Folkmar alles, was ihm wichtig war. Sein Zorn treibt ihn zum Kampf. Wird er seine Sippe retten können?
Aktualisiert: 2021-08-30
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Die Bedeutung von Tausch in ländlichen Gesellschaften des fränkischen Frühmittelalters

Die Bedeutung von Tausch in ländlichen Gesellschaften des fränkischen Frühmittelalters von Ludwig,  Daniel
Tausch stellte eine häufige Transaktionsart des frühen Mittelalters dar, jedoch wurde ihm in der Forschung bislang keine umfassende Untersuchung zuteil. Die Studie fragt daher nach der Bedeutung des Tausches für ländliche Gesellschaften im fränkischen Reich. Untersucht werden neben den Urkunden der fränkischen Herrscher und deren gesetzgeberischer Tätigkeit insbesondere die reichhaltigen privaturkundlichen Überlieferungen aus Lotharingien, Bayern und Alemannien bis zum Ende des 9. Jahrhunderts. Hierbei wird die Rolle von Tausch in gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Hinsicht bewertet, wobei der Frage nach den beteiligten Akteuren und Institutionen, dem Rechtsinhalt sowie dem Stellenwert von Tauschgeschäften in Relation zu anderen gebräuchlichen Transaktionsarten wie Schenkung, Kauf und Leihe nachgegangen wird.
Aktualisiert: 2020-12-03
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Pippin der Jüngere und die Erneuerung des Frankenreichs

Pippin der Jüngere und die Erneuerung des Frankenreichs von Breternitz,  Patrick, Ubl,  Karl
Dieser Band vereint die Beiträge einer Kölner Tagung aus Anlass des 1250. Todestages Pippins des Jüngeren. Als dieser am 24. September 768 starb, hatte sich das Frankenreich durch die Königsherrschaft des ersten Karolingers grundlegend gewandelt. Der Dynastiewechsel von 751 und die damit verbundene Absetzung des letzten Merowingers gehören zu den markanten Ereignissen der Karolingerzeit. Dieser Tagungsband wendet sich aber nicht primär dem viel diskutierten Dynastiewechsel selbst zu, sondern nimmt die Zeit davor und danach in den Blick, um die Elemente der Erneuerung des Frankenreichs durch Pippin zu beleuchten. Einerseits stehen die Veränderungen in der Zentrale der Königsherrschaft im Mittelpunkt; andererseits werden komparativ die Beziehungen zwischen dem Zentrum und der Peripherie des Frankenreichs thematisiert.
Aktualisiert: 2020-12-16
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Von Gruppe und Gemeinschaft zu Akteur und Netzwerk? Netzwerkforschung in der Landesgeschichte

Von Gruppe und Gemeinschaft zu Akteur und Netzwerk? Netzwerkforschung in der Landesgeschichte von Beck,  Erik, Butz,  Eva-Maria
Das „Netzwerk“ als analytische Kategorie hat in den letzten Jahren verstärkt auch in der Mediävistik Einzug gehalten. Methodisch unklar ist aber bislang, inwieweit eine datengewichtete Netzwerkanalyse an die Vorstellung einer von Gruppen und Gemeinschaft dominierten mittelalterlichen Gesellschaft anschlussfähig ist. Die Beiträge in diesem Band beschäftigen sich unter dieser Fragestellung zum einen mit der zur Verfügung stehenden Datengrundlage, die für eine gewichtete Analyse nutzbar gemacht werden können, zum anderen nutzen sie den Netzwerkbegriff als zusätzliche Perspektive, um das komplexe Verhältnis von Personen, Gruppen und Gemeinschaften, differenzierter zu verstehen. Der Band geht auf einen Workshop zurück, der anlässlich des 60. Geburtstags von Alfons Zettler in Freiburg i.Br. stattfand. In den „Freiburger Beiträgen zur Geschichte des Mittelalters“ werden die Ergebnisse von Ringvorlesungen, Vortragsreihen, Workshops, Tagungen sowie Festschriften und kleinere monographischen Abhandlungen publiziert. Die anvisierten Bände – Sammelschriften oder Abhandlungen – sollen zeitnah, ein Jahr nach Erscheinen der Bücher auch online über das Repositorium der Universitätsbibliothek Freiburg zugänglich sein, um so sich verändernden Publikations- und Lesebedürfnissen entgegenzukommen.
Aktualisiert: 2019-07-11
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Wein in Württemberg

Wein in Württemberg von Hirbodian,  Sigrid, Wegner,  Tjark
Der Wein und seine Reben prägen bis heute die Täler des Neckars und seiner Nebenflüsse. Der arbeitsintensive Weinbau war und ist für die Entwicklung in Teilen Württembergs von zentraler Bedeutung. Denn der Wein prägte in Gebieten, in denen ein großflächiger Anbau vorherrschte, nicht nur die Landschaft, sondern auch die Wirtschaft, Kultur und Sprache, ja das Leben der dortigen Bevölkerung. Daher gehen in diesem Buch nicht nur Historiker, sondern auch ein Sprach- und ein Literaturwissenschaftler sowie ein bekannter Winzer zentralen Fragen zum württembergischen Weinbau von der Zeit der Alemannen bis heute nach. Mit verschiedenen thematischen, geographischen und zeitlichen Schwerpunkten zeichnen sie das vielfältige und interessante Bild der Geschichte des Weinbaus in Württemberg. Die Frühzeit des Weinbaus in Alemannien - Weinbau während der klimatischen Wandlungsvorgänge und Extremphasen des Spätmittelalters - Weinbau am Tübinger Spitzberg im Mittelalter - Trinken und Trinkbräuche in Südwestdeutschland im 15. und 16. Jahrhundert: Das Beispiel Herrenberg - Weinbau und Weinkultur in Württemberg im 16. Jahrhundert - Weinbau im Königreich Württemberg. Entwicklung, Krisen und Wandel - Weinbau am Oberen Neckar - Wein und Weinbau im Spiegel der Sprache - Ludwig Uhland als Weintrinker und als Weindichter - Qualitätsstrategien im Weinbau heute.
Aktualisiert: 2019-01-21
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HOHENTWIEL BUCH – Aktuellste Gesamtausgabe 1100 Jahre Befestigung

HOHENTWIEL BUCH – Aktuellste Gesamtausgabe 1100 Jahre Befestigung von Häusler,  Bernd, Hellmuth,  Gero, Kappes,  Reinhild, Kessinger,  Roland, Kuhn,  Hans-Dieter, Lemke,  Stefanie, Peter,  Klaus-Michael, Stadt Singen (Hohentwiel), Wöllper,  Jörg
Das Werk "Der HOHENTWIEL – Der Berg im Fokus der Mächte Europas" gibt einen intensiven Überblick der Geschichte von Siedlung, Burg und Festung Hohentwiel von der Zeit der Alemannen (ab 200 n.Chr.) bis heute (2015). Es erscheint zum Jubiläum "1100 Jahre Hohentwiel", das auf die Ersterwähnung im Jahr 915 zurückgeht. Der Hohentwiel tritt gleich auf höchster Ebene der Politik in die Geschichte ein: der letzte ostfränkische/erste deutsche König, Konrad I., belagert den Hohentwiel, auf dem sich alemannische Adlige verschanzt haben, die ein "Alemannisches Herzogtum" fordern. Diese kommt erst unter dem folgenden König, Heinrich I., 920 zustande. Damit ist der Hohentwiel eine Keimzelle des heutigen Bundeslandes Baden-Württemberg. Von 959 bis 970 hat hier Burchard III. einen Sitz, Herzog des "Schwäbischen Herzogtums". Mit seiner Frau Hadwig gründet er ein St. Georgs-Kloster auf dem Hohentwiel, das Kaiser Heinrich II. um 1005 nach Stein am Rhein, heute Kanton Schaffhausen, verlegt. Im Investiturstreit ab 1070 bekämpfen sich hier königstreue Eppensteiner und papsttreue Zähringer. Sie bringen Herren von Singen auf den Twiel. Nach deren Aussterben übernehmen die Herren von Klingen die regionale Macht, die den Hohentwiel an die Klingenberger verkaufen. Die Klingenberger sind ein bedeutendes regionales Adelsgeschlecht, spielen beim Konzil von Konstanz 1414-1418 eine Rolle und stehen im Dienste der Habsburger, dadurch auch im Widerspruch zu den Eidgenossen. Als ihre Bedeutung sinkt, ergreift Herzog Ulrich von Württemberg die Chance, ab 1519 sich den Hohentwiel anzueignen. Er lässt daraus eine württembergische Staatsfestung bauen, die im 30-jährigen Krieg 1618-1648 von Löscher und Konrad Widerholt in fünf Belagerungen erfolgreich verteidigt wird. Nach 1650 wird die Festung weiter ausgebaut und als württ. Staatsgefängnis genutzt. In den napoleonischen Koalitionskriegen kommt e am 1. Mai 1800 zur Übergabe an eine französische Truppe unter General Vandamme. Napoleon persönlich befiehlt die Zerstörung des Hohentwiels wie anderer "Rheinfestungen". 1855 veröffentlicht Joseph Victor von Scheffel den Roman "Ekkehard", das meistverkaufte Werk dieser Art im 19. Jh. Das Buch, das im 10. Jh. spielt, macht den Hohentwiel in ganz Deutschland bekannt. Ab 1906 wird eine Festspielhalle errichtet, deren Bau auch Kaiser Wilhelm II. besucht. In mehreren Anläufen, zuletzt durch die Nazis bis 1939, werden Festspiele am Hohentwiel veranstaltet. Nachdem die Gemarkung 1969 im neuen Bundesland Baden-Württemberg vom württ. Tuttlingen zum badischen Singen umgemeindet wird, feiert die Stadt jährlich ein großes Festival im Juli mit vielen Tausend Besuchern. Die Festung gehört privatrechtlich immer noch dem Rechtsnachfolger des Königs von Württemberg, dem Land Baden-Württemberg. Der Hohentwiel stand immer im Fokus europäischer Mächte und stellt damit eine ganz andere politische Größe dar wie normale Burgen und ihre Orte.
Aktualisiert: 2020-10-29
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Wissenschaftliches Kolloquium 2015 zur Geschichte des Berges & der Festung Hohentwiel

Wissenschaftliches Kolloquium 2015 zur Geschichte des Berges & der Festung Hohentwiel von Braun,  Gerhard, Bumiller,  Dr. Casimir, Erhart,  Dr. Peter, Frauenknecht,  Dr. Erwin, Hald,  Dr. Jürgen, Kappes,  Reinhild, Kessinger,  Dr. Roland, Kramer,  Wolfgang, Losse,  Dr. Michael, Martin,  Rudolf, Niederstetter,  Prof. Dr. Alois, Ottersbach,  Dr. Christian, Peter,  Klaus-Michael, Scheck,  Dr. Peter, Sigg,  Roman, Stadtarchiv Singen (Hohentwiel), Wöllper,  Jörg
Der Band "Wissenschaftliches Kolloquium 2015 zur Geschichte des Berges & der Festung Hohentwiel" fasst die Vorträge des Wissenschaftlichen Kolloquiums zum Hohentwiel anlässlich des 1100. Jubiläums der schriftlichen Ersterwähnung, gehalten im Oktober 2015 in Singen (Hohentwiel), zusammen. Der Hohentwiel war in dieser Zeit ein außerordentlicher Burg- und Festungsberg, um den die Mächte Mitteleuropas von Schweden bis zur Eidgenossenschaft, von Frankreich bis Habsburg, von Württemberg bis Baden, gerungen haben. Seine Geschichte ist einmalig vielschichtig, so dass sich auch die verschiedensten Fachleute, vom Kunsthistoriker bis zum Verwaltungswissenschaftler, vom Staatsarchivar bis zum Bauforscher, mit dem Hohentwiel beschäftigen. Der Band ergänzt ideal die aktuellen Werke "Der Hohentwiel - Der Berg im Fokus der Mächte Europas" (Buch, ISBN 978-3-933356-80-2) und "Der Hohentwiel - Die Chronik", (Broschüre, ISBN 978-3-933356-81-9) zu 15 Mio. Jahren Berg- und Weltgeschichte.
Aktualisiert: 2021-11-10
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Geschichte der Grafschaften Alemanniens in fränkischer Zeit

Geschichte der Grafschaften Alemanniens in fränkischer Zeit von Borgolte,  Michael
In Borgoltes Abhandlung wird das vieldiskutierte Problem der Grafschaftsverfassung Alemanniens zur Frankenzeit in ganz neuer Weise behandelt. Der Verfasser rekonstruiert die gräflichen Herrschaftsbereiche unter Berücksichtigung jedes Einzelzeugnisses auf personengeschichtlicher Basis und gewinnt so ein unerwartet differenziertes Bild der politischen Ordnung des Landes unter den einzelnen Herrschern. Der prosopographische Forschungsansatz ermöglicht ihm außerdem eine Entwicklungsgeschichte der Grafschaftsverfassung, die über die älteren schematisierenden und eher statischen Beschreibungen weit hinausgeht. Da Alemannien für die Frage der Verwaltungsorganisation im früheren Mittelalter durch eine einzigartige Überlieferung ausgezeichnet ist, haben Borgoltes Ergebnisse allgemeine Bedeutung für das Merowinger- und Karolingerreich.
Aktualisiert: 2022-11-02
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Hohenhewen Chronik

Hohenhewen Chronik von Berka,  Roland, Hald,  Jürgen, Kamenzin,  Peter, Kessinger,  Roland, Peter,  Klaus M
In der Reihe "Burgenland Hegau" - burgenreichste Region Deutschlands - erscheint als Band 7 die "Hohenhewen Chronik". Sie umfasst neue Forschungsbeiträge zu Berg, Burg und frühgeschichtlichem Umfeld des Hohenhewen, des Namensgebers des Hegaus (urspr. "Hewen-Gau") und erstmals eine durchgängige Chronik von der Erdgeschichte bis heute. Eine neu aufgefundene keltische Siedlung, eine Gesamt-Kriegsgeschichte über sieben Jahrhunderte und eine Gesamt-Literatursammlung runden diese Publikation ab, die anlässlich des Jubiläums '10 Jahre Arbeitskreis Hohen Hewen' erscheint.
Aktualisiert: 2020-09-03
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