Adorno in Neapel

Adorno in Neapel von Mittelmeier,  Martin
Wie Adorno auf dem Vesuv seine Philosophie fandBizarre Tuffsteingebilde, buntes Menschengewimmel, Meer und Hafen, ein eigentümliches Aquarium – all das nimmt Adorno 1925 auf seiner Reise nach Capri, Positano und Neapel in sich auf und verwandelt es in eines der erfolgreichsten und folgenreichsten Werke der jüngeren Philosophiegeschichte. So hat man von Philosophie noch nicht gelesen, schon gar nicht von der Adornos.In den 1920er Jahren wird der Golf von Neapel von einer Vielzahl illustrer Gäste bevölkert. Unter den Revolutionären, Künstlern und Sinnsuchern sind auch vier Geistesarbeiter, die sich allesamt an sensiblen Momenten ihrer intellektuellen Biographie befinden: Benjamin, Adorno, Kracauer und Sohn-Rethel. Die Spektakel des Golfes machen, auf ganz unterschiedliche Weise, in ihrem Denken Epoche. Der jüngste unter ihnen, Theodor W. Adorno, verwandelt Neapel auf eigenwilligste Art und Weise: Er macht daraus eine Theorie, in deren Zentrum eine Katastrophe steht, von der diese Sehnsuchtslandschaft noch nichts wissen kann.»Adorno in Neapel«, das ist eine Einladung, den berühmten, aber auch als Theorie-Ikone entschärften Adorno gänzlich neu zu entdecken. Seiner so hermetisch, streng und schwer scheinenden Philosophie wird der Ort zurückgegeben, von dem sie herkommt: vom orientalisch anmutenden Alltagsspektakel, vom lockeren Tuffstein, vom Rauschen des Wassers an den Sirenenfelsen, aber auch vom düsteren, vorweltlichen Positano und den unheimlichen Wassermonstern aus dem berühmten Neapolitaner Aquarium.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Adorno in Neapel

Adorno in Neapel von Mittelmeier,  Martin
Wie Adorno auf dem Vesuv seine Philosophie fandBizarre Tuffsteingebilde, buntes Menschengewimmel, Meer und Hafen, ein eigentümliches Aquarium – all das nimmt Adorno 1925 auf seiner Reise nach Capri, Positano und Neapel in sich auf und verwandelt es in eines der erfolgreichsten und folgenreichsten Werke der jüngeren Philosophiegeschichte. So hat man von Philosophie noch nicht gelesen, schon gar nicht von der Adornos.In den 1920er Jahren wird der Golf von Neapel von einer Vielzahl illustrer Gäste bevölkert. Unter den Revolutionären, Künstlern und Sinnsuchern sind auch vier Geistesarbeiter, die sich allesamt an sensiblen Momenten ihrer intellektuellen Biographie befinden: Benjamin, Adorno, Kracauer und Sohn-Rethel. Die Spektakel des Golfes machen, auf ganz unterschiedliche Weise, in ihrem Denken Epoche. Der jüngste unter ihnen, Theodor W. Adorno, verwandelt Neapel auf eigenwilligste Art und Weise: Er macht daraus eine Theorie, in deren Zentrum eine Katastrophe steht, von der diese Sehnsuchtslandschaft noch nichts wissen kann.»Adorno in Neapel«, das ist eine Einladung, den berühmten, aber auch als Theorie-Ikone entschärften Adorno gänzlich neu zu entdecken. Seiner so hermetisch, streng und schwer scheinenden Philosophie wird der Ort zurückgegeben, von dem sie herkommt: vom orientalisch anmutenden Alltagsspektakel, vom lockeren Tuffstein, vom Rauschen des Wassers an den Sirenenfelsen, aber auch vom düsteren, vorweltlichen Positano und den unheimlichen Wassermonstern aus dem berühmten Neapolitaner Aquarium.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Adorno in Neapel

Adorno in Neapel von Mittelmeier,  Martin
Wie Adorno auf dem Vesuv seine Philosophie fandBizarre Tuffsteingebilde, buntes Menschengewimmel, Meer und Hafen, ein eigentümliches Aquarium – all das nimmt Adorno 1925 auf seiner Reise nach Capri, Positano und Neapel in sich auf und verwandelt es in eines der erfolgreichsten und folgenreichsten Werke der jüngeren Philosophiegeschichte. So hat man von Philosophie noch nicht gelesen, schon gar nicht von der Adornos.In den 1920er Jahren wird der Golf von Neapel von einer Vielzahl illustrer Gäste bevölkert. Unter den Revolutionären, Künstlern und Sinnsuchern sind auch vier Geistesarbeiter, die sich allesamt an sensiblen Momenten ihrer intellektuellen Biographie befinden: Benjamin, Adorno, Kracauer und Sohn-Rethel. Die Spektakel des Golfes machen, auf ganz unterschiedliche Weise, in ihrem Denken Epoche. Der jüngste unter ihnen, Theodor W. Adorno, verwandelt Neapel auf eigenwilligste Art und Weise: Er macht daraus eine Theorie, in deren Zentrum eine Katastrophe steht, von der diese Sehnsuchtslandschaft noch nichts wissen kann.»Adorno in Neapel«, das ist eine Einladung, den berühmten, aber auch als Theorie-Ikone entschärften Adorno gänzlich neu zu entdecken. Seiner so hermetisch, streng und schwer scheinenden Philosophie wird der Ort zurückgegeben, von dem sie herkommt: vom orientalisch anmutenden Alltagsspektakel, vom lockeren Tuffstein, vom Rauschen des Wassers an den Sirenenfelsen, aber auch vom düsteren, vorweltlichen Positano und den unheimlichen Wassermonstern aus dem berühmten Neapolitaner Aquarium.
Aktualisiert: 2023-07-01
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After you get what you want, you don’t want it

After you get what you want, you don’t want it von Hofstadler,  Beate, Pfaller,  Robert
Robert Pfaller, Autor des Bestsellers ›Wofür es sich zu leben lohnt‹, hat mit Beate Hofstadler einen Band zur Ehrung des bekannten Wiener Psychoanalytikers August Ruhs herausgegeben. Das Werk Sigmund Freuds wird zu Unrecht für abgeschlossen gehalten. In Wahrheit entstehen immer noch neue Erkenntnisschübe, Fragmente, Korrespondenzen und Paralipomena – von prominenten Helfern und Helferinnen aus den Gebieten: Action Painting, Verkehrswesen, Heilkunde, Metzgerei, Dämonologie, konzeptuelle Photographie, Tauschhandel, Hospitalität, Prosopopoia, Wunschmaschinenbau, Ekklesiastik, Maskerade, Montage, Anmaßung, Phrenologie, Geheimniskrämerei, Graphomanie, Genealogie, Fabulatorik, Blendwerkkonstruktion, Hamsterkunde und Zauberei. Mit Beiträgen u.a. von Isolde Charim, Sibylle Lewitscharoff, Robert Pfaller, Christoph Ransmayr, Elisabeth Roudinesco, Edith Seifert, Walter Seitter und Slavoj Žižek.
Aktualisiert: 2023-06-03
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After you get what you want, you don’t want it

After you get what you want, you don’t want it von Hofstadler,  Beate, Pfaller,  Robert
Robert Pfaller, Autor des Bestsellers ›Wofür es sich zu leben lohnt‹, hat mit Beate Hofstadler einen Band zur Ehrung des bekannten Wiener Psychoanalytikers August Ruhs herausgegeben. Das Werk Sigmund Freuds wird zu Unrecht für abgeschlossen gehalten. In Wahrheit entstehen immer noch neue Erkenntnisschübe, Fragmente, Korrespondenzen und Paralipomena – von prominenten Helfern und Helferinnen aus den Gebieten: Action Painting, Verkehrswesen, Heilkunde, Metzgerei, Dämonologie, konzeptuelle Photographie, Tauschhandel, Hospitalität, Prosopopoia, Wunschmaschinenbau, Ekklesiastik, Maskerade, Montage, Anmaßung, Phrenologie, Geheimniskrämerei, Graphomanie, Genealogie, Fabulatorik, Blendwerkkonstruktion, Hamsterkunde und Zauberei. Mit Beiträgen u.a. von Isolde Charim, Sibylle Lewitscharoff, Robert Pfaller, Christoph Ransmayr, Elisabeth Roudinesco, Edith Seifert, Walter Seitter und Slavoj Žižek.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Adorno in Neapel

Adorno in Neapel von Mittelmeier,  Martin
Wie Adorno auf dem Vesuv seine Philosophie fandBizarre Tuffsteingebilde, buntes Menschengewimmel, Meer und Hafen, ein eigentümliches Aquarium – all das nimmt Adorno 1925 auf seiner Reise nach Capri, Positano und Neapel in sich auf und verwandelt es in eines der erfolgreichsten und folgenreichsten Werke der jüngeren Philosophiegeschichte. So hat man von Philosophie noch nicht gelesen, schon gar nicht von der Adornos.In den 1920er Jahren wird der Golf von Neapel von einer Vielzahl illustrer Gäste bevölkert. Unter den Revolutionären, Künstlern und Sinnsuchern sind auch vier Geistesarbeiter, die sich allesamt an sensiblen Momenten ihrer intellektuellen Biographie befinden: Benjamin, Adorno, Kracauer und Sohn-Rethel. Die Spektakel des Golfes machen, auf ganz unterschiedliche Weise, in ihrem Denken Epoche. Der jüngste unter ihnen, Theodor W. Adorno, verwandelt Neapel auf eigenwilligste Art und Weise: Er macht daraus eine Theorie, in deren Zentrum eine Katastrophe steht, von der diese Sehnsuchtslandschaft noch nichts wissen kann.»Adorno in Neapel«, das ist eine Einladung, den berühmten, aber auch als Theorie-Ikone entschärften Adorno gänzlich neu zu entdecken. Seiner so hermetisch, streng und schwer scheinenden Philosophie wird der Ort zurückgegeben, von dem sie herkommt: vom orientalisch anmutenden Alltagsspektakel, vom lockeren Tuffstein, vom Rauschen des Wassers an den Sirenenfelsen, aber auch vom düsteren, vorweltlichen Positano und den unheimlichen Wassermonstern aus dem berühmten Neapolitaner Aquarium.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Adorno in Neapel

Adorno in Neapel von Mittelmeier,  Martin
Wie Adorno auf dem Vesuv seine Philosophie fandBizarre Tuffsteingebilde, buntes Menschengewimmel, Meer und Hafen, ein eigentümliches Aquarium – all das nimmt Adorno 1925 auf seiner Reise nach Capri, Positano und Neapel in sich auf und verwandelt es in eines der erfolgreichsten und folgenreichsten Werke der jüngeren Philosophiegeschichte. So hat man von Philosophie noch nicht gelesen, schon gar nicht von der Adornos.In den 1920er Jahren wird der Golf von Neapel von einer Vielzahl illustrer Gäste bevölkert. Unter den Revolutionären, Künstlern und Sinnsuchern sind auch vier Geistesarbeiter, die sich allesamt an sensiblen Momenten ihrer intellektuellen Biographie befinden: Benjamin, Adorno, Kracauer und Sohn-Rethel. Die Spektakel des Golfes machen, auf ganz unterschiedliche Weise, in ihrem Denken Epoche. Der jüngste unter ihnen, Theodor W. Adorno, verwandelt Neapel auf eigenwilligste Art und Weise: Er macht daraus eine Theorie, in deren Zentrum eine Katastrophe steht, von der diese Sehnsuchtslandschaft noch nichts wissen kann.»Adorno in Neapel«, das ist eine Einladung, den berühmten, aber auch als Theorie-Ikone entschärften Adorno gänzlich neu zu entdecken. Seiner so hermetisch, streng und schwer scheinenden Philosophie wird der Ort zurückgegeben, von dem sie herkommt: vom orientalisch anmutenden Alltagsspektakel, vom lockeren Tuffstein, vom Rauschen des Wassers an den Sirenenfelsen, aber auch vom düsteren, vorweltlichen Positano und den unheimlichen Wassermonstern aus dem berühmten Neapolitaner Aquarium.
Aktualisiert: 2023-05-19
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After you get what you want, you don’t want it

After you get what you want, you don’t want it von Hofstadler,  Beate, Pfaller,  Robert
Robert Pfaller, Autor des Bestsellers ›Wofür es sich zu leben lohnt‹, hat mit Beate Hofstadler einen Band zur Ehrung des bekannten Wiener Psychoanalytikers August Ruhs herausgegeben. Das Werk Sigmund Freuds wird zu Unrecht für abgeschlossen gehalten. In Wahrheit entstehen immer noch neue Erkenntnisschübe, Fragmente, Korrespondenzen und Paralipomena – von prominenten Helfern und Helferinnen aus den Gebieten: Action Painting, Verkehrswesen, Heilkunde, Metzgerei, Dämonologie, konzeptuelle Photographie, Tauschhandel, Hospitalität, Prosopopoia, Wunschmaschinenbau, Ekklesiastik, Maskerade, Montage, Anmaßung, Phrenologie, Geheimniskrämerei, Graphomanie, Genealogie, Fabulatorik, Blendwerkkonstruktion, Hamsterkunde und Zauberei. Mit Beiträgen u.a. von Isolde Charim, Sibylle Lewitscharoff, Robert Pfaller, Christoph Ransmayr, Elisabeth Roudinesco, Edith Seifert, Walter Seitter und Slavoj Žižek.
Aktualisiert: 2023-05-11
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After you get what you want, you don’t want it

After you get what you want, you don’t want it von Hofstadler,  Beate, Pfaller,  Robert
Robert Pfaller, Autor des Bestsellers ›Wofür es sich zu leben lohnt‹, hat mit Beate Hofstadler einen Band zur Ehrung des bekannten Wiener Psychoanalytikers August Ruhs herausgegeben. Das Werk Sigmund Freuds wird zu Unrecht für abgeschlossen gehalten. In Wahrheit entstehen immer noch neue Erkenntnisschübe, Fragmente, Korrespondenzen und Paralipomena – von prominenten Helfern und Helferinnen aus den Gebieten: Action Painting, Verkehrswesen, Heilkunde, Metzgerei, Dämonologie, konzeptuelle Photographie, Tauschhandel, Hospitalität, Prosopopoia, Wunschmaschinenbau, Ekklesiastik, Maskerade, Montage, Anmaßung, Phrenologie, Geheimniskrämerei, Graphomanie, Genealogie, Fabulatorik, Blendwerkkonstruktion, Hamsterkunde und Zauberei. Mit Beiträgen u.a. von Isolde Charim, Sibylle Lewitscharoff, Robert Pfaller, Christoph Ransmayr, Elisabeth Roudinesco, Edith Seifert, Walter Seitter und Slavoj Žižek.
Aktualisiert: 2023-05-11
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After you get what you want, you don’t want it

After you get what you want, you don’t want it von Hofstadler,  Beate, Pfaller,  Robert
Robert Pfaller, Autor des Bestsellers ›Wofür es sich zu leben lohnt‹, hat mit Beate Hofstadler einen Band zur Ehrung des bekannten Wiener Psychoanalytikers August Ruhs herausgegeben. Das Werk Sigmund Freuds wird zu Unrecht für abgeschlossen gehalten. In Wahrheit entstehen immer noch neue Erkenntnisschübe, Fragmente, Korrespondenzen und Paralipomena – von prominenten Helfern und Helferinnen aus den Gebieten: Action Painting, Verkehrswesen, Heilkunde, Metzgerei, Dämonologie, konzeptuelle Photographie, Tauschhandel, Hospitalität, Prosopopoia, Wunschmaschinenbau, Ekklesiastik, Maskerade, Montage, Anmaßung, Phrenologie, Geheimniskrämerei, Graphomanie, Genealogie, Fabulatorik, Blendwerkkonstruktion, Hamsterkunde und Zauberei. Mit Beiträgen u.a. von Isolde Charim, Sibylle Lewitscharoff, Robert Pfaller, Christoph Ransmayr, Elisabeth Roudinesco, Edith Seifert, Walter Seitter und Slavoj Žižek.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Gesellschaftstheorie und Erkenntniskritik

Gesellschaftstheorie und Erkenntniskritik von Bammé,  Arno
Seit Immanuel Kants bahnbrechender „Kritik der reinen Vernunft“ tobt der Kampf zwischen Konstruktivisten (Idealisten) und Realisten (Materialisten) in immer neuen Variationen, ohne dass es zu einem abschließenden Ergebnis gekommen wäre. Der philosophischen Phantasie scheinen keine Grenzen gesetzt. Im Wechsel der Gezeiten bestimmt einmal die eine Fraktion das Diskursgeschehen, jüngst die postmodernen Konstruktivisten, dann wieder einmal die andere, gegenwärtig die neuen Realisten. Beide haben sie, indem sie jeweils eine der zwei möglichen Deutungsmuster argumentativ begründen und im selben Atemzug verabsolutieren, Recht und Unrecht zugleich. Was nicht in den Blick genommen wird, ist der real- und mentalhistorische Konstitutionsprozess, der das von ihnen diskutierte Problem gebar, dessen Teil sie sind und der Auskunft gibt über Stellenwert, Funktion und Grenzen des Diskurses. Ihm wird hier am Beispiel der soziologischen Analysen von Ferdinand Tönnies, Max Adler und Alfred Sohn-Rethel nachgegangen, die versuchen, dem sozial- und kulturhistorischen Implikationszusammenhang von Gesellschaftstheorie und Erkenntniskritik, der die abendländische Hintergrundkulisse all der Dauerquerelen darstellt, Rechnung zu tragen.
Aktualisiert: 2022-05-31
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Theodor W. Adorno und Alfred Sohn-Rethel

Theodor W. Adorno und Alfred Sohn-Rethel von Gödde,  Christoph, Tiedemann,  Rolf
Die 48 erhaltenen Briefe und Karten, die Adorno und Sohn-Rethel wechselten, dokumentieren eindringlich die mühevolle Geschichte von Alfred Sohn-Rethels Hauptwerk "Geistige und körperliche Arbeit", vor allem die Anstrengungen und die frühen Entwürfe aus den Jahren 1936 und 1937. Adorno, den Sohn-Rethel 1925 in Süditalien kennen lernte und mit dem er in den Jahren vor der Emigration gelegentlich zusammentraf, erschien ihm als idealer Leser der eigenen Entwürfe, ging es doch beiden seit Mitte der dreißiger Jahre um eine kritischen Überwindung des Idealismus, um dessen Überführung in dialektischen Materialismus. Sohn-Rethel hatte im Sommer 1936 seine Überlegungen zu einer Materialistischen Theorie der Erkenntnis in einem ersten Exposé zusammengefasst und dieses Adorno, ebenso wie auch Walter Benjamin und Max Horkheimer, zukommen lassen in der Hoffnung auf eine Mitarbeit am Institut für Sozialforschung, wenigstens aber auf Förderung seiner Arbeit. Adorno, der damals mit der Ausarbeitung der späteren "Metakritik der Erkenntnistheorie" befasst war, erkannte die Nähe der Thesen Sohn-Rethels zur eigenen Konzeption. "Er kommt von einer gänzlich anderen Seite zu merkwürdig übereinstimmenden Ergebnissen mit meinem gegenwärtigen Versuch. Das gemeinsame Gespräch mit ihm halte ich sachlich für überaus belangvoll", schrieb er an Benjamin. Nach Adornos Übersiedlung in die USA war das "gemeinsame Gespräch" ausschließlich auf Briefe verwiesen. Die Beziehung Adornos zu Sohn-Rethel wird in diesem Band der Reihe "Dialektische Studien" zum ersten Mal unentstellt dokumentiert.
Aktualisiert: 2021-02-10
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„Das Kapital“ vollenden

„Das Kapital“ vollenden von Maul,  Thomas
Nach 150 Jahren überwiegend unergiebiger Kapital-Rezeption ist es an der Zeit, die recht konsensual als unvollendet und in sich widersprüchlich geltende Marxsche Ökonomiekritik zum wohlverdienten konsistenten Abschluss zu bringen und dabei mit den Mythen und Dogmen sowohl der Traditionsmarxisten als auch der selbsternannten Traditionsüberwinder aufzuräumen, die inzwischen jede egalitäre, unschuldige und kritische Lektüre des Originaltextes verstellen.
Aktualisiert: 2023-03-20
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After you get what you want, you don’t want it

After you get what you want, you don’t want it von Hofstadler,  Beate, Pfaller,  Robert
Robert Pfaller, Autor des Bestsellers ›Wofür es sich zu leben lohnt‹, hat mit Beate Hofstadler einen Band zur Ehrung des bekannten Wiener Psychoanalytikers August Ruhs herausgegeben. Das Werk Sigmund Freuds wird zu Unrecht für abgeschlossen gehalten. In Wahrheit entstehen immer noch neue Erkenntnisschübe, Fragmente, Korrespondenzen und Paralipomena – von prominenten Helfern und Helferinnen aus den Gebieten: Action Painting, Verkehrswesen, Heilkunde, Metzgerei, Dämonologie, konzeptuelle Photographie, Tauschhandel, Hospitalität, Prosopopoia, Wunschmaschinenbau, Ekklesiastik, Maskerade, Montage, Anmaßung, Phrenologie, Geheimniskrämerei, Graphomanie, Genealogie, Fabulatorik, Blendwerkkonstruktion, Hamsterkunde und Zauberei. Mit Beiträgen u.a. von Isolde Charim, Sibylle Lewitscharoff, Robert Pfaller, Christoph Ransmayr, Elisabeth Roudinesco, Edith Seifert, Walter Seitter und Slavoj Žižek.
Aktualisiert: 2023-01-28
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Adorno in Neapel

Adorno in Neapel von Mittelmeier,  Martin
Wie Adorno auf dem Vesuv seine Philosophie fandBizarre Tuffsteingebilde, buntes Menschengewimmel, Meer und Hafen, ein eigentümliches Aquarium – all das nimmt Adorno 1925 auf seiner Reise nach Capri, Positano und Neapel in sich auf und verwandelt es in eines der erfolgreichsten und folgenreichsten Werke der jüngeren Philosophiegeschichte. So hat man von Philosophie noch nicht gelesen, schon gar nicht von der Adornos.In den 1920er Jahren wird der Golf von Neapel von einer Vielzahl illustrer Gäste bevölkert. Unter den Revolutionären, Künstlern und Sinnsuchern sind auch vier Geistesarbeiter, die sich allesamt an sensiblen Momenten ihrer intellektuellen Biographie befinden: Benjamin, Adorno, Kracauer und Sohn-Rethel. Die Spektakel des Golfes machen, auf ganz unterschiedliche Weise, in ihrem Denken Epoche. Der jüngste unter ihnen, Theodor W. Adorno, verwandelt Neapel auf eigenwilligste Art und Weise: Er macht daraus eine Theorie, in deren Zentrum eine Katastrophe steht, von der diese Sehnsuchtslandschaft noch nichts wissen kann.»Adorno in Neapel«, das ist eine Einladung, den berühmten, aber auch als Theorie-Ikone entschärften Adorno gänzlich neu zu entdecken. Seiner so hermetisch, streng und schwer scheinenden Philosophie wird der Ort zurückgegeben, von dem sie herkommt: vom orientalisch anmutenden Alltagsspektakel, vom lockeren Tuffstein, vom Rauschen des Wassers an den Sirenenfelsen, aber auch vom düsteren, vorweltlichen Positano und den unheimlichen Wassermonstern aus dem berühmten Neapolitaner Aquarium.
Aktualisiert: 2023-04-01
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After you get what you want, you don’t want it

After you get what you want, you don’t want it von Hofstadler,  Beate, Pfaller,  Robert
Robert Pfaller, Autor des Bestsellers ›Wofür es sich zu leben lohnt‹, hat mit Beate Hofstadler einen Band zur Ehrung des bekannten Wiener Psychoanalytikers August Ruhs herausgegeben. Das Werk Sigmund Freuds wird zu Unrecht für abgeschlossen gehalten. In Wahrheit entstehen immer noch neue Erkenntnisschübe, Fragmente, Korrespondenzen und Paralipomena – von prominenten Helfern und Helferinnen aus den Gebieten: Action Painting, Verkehrswesen, Heilkunde, Metzgerei, Dämonologie, konzeptuelle Photographie, Tauschhandel, Hospitalität, Prosopopoia, Wunschmaschinenbau, Ekklesiastik, Maskerade, Montage, Anmaßung, Phrenologie, Geheimniskrämerei, Graphomanie, Genealogie, Fabulatorik, Blendwerkkonstruktion, Hamsterkunde und Zauberei. Mit Beiträgen u.a. von Isolde Charim, Sibylle Lewitscharoff, Robert Pfaller, Christoph Ransmayr, Elisabeth Roudinesco, Edith Seifert, Walter Seitter und Slavoj Žižek.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Martin Mittelmeier: Adorno a Napoli con un saggio di Alfred Sohn-Rethel: Das Ideal des Kaputten. Über neapoletanische Technik – L’ideale del rotto. Sulla tecnica a Napoli

Martin Mittelmeier: Adorno a Napoli con un saggio di Alfred Sohn-Rethel: Das Ideal des Kaputten. Über neapoletanische Technik – L’ideale del rotto. Sulla tecnica a Napoli von Gazzetti,  Maria, Hock,  Dorothee, Mittelmeier,  Martin, Scotini,  Paolo, Sohn-Rethel,  Alfred, Wickert-Sili,  Utta
Die neue Reihe der Casa di Goethe “Incontri Romani” erscheint im Eigenverlag des AsKI e.V./Casa di Goethe Rom. Die grafisch hochwertigen Bändchen der neuen Reihe kann man in die Tasche stecken. In losen Abständen begleiten sie Lesungen der Casa di Goethe, bei denen deutsche und italienische Autoren unter dem Motto der “Römischen Begegnungen” aufeinander treffen. Kapitel von Essays, Romanauszüge, Gedichte oder Unveröffentlichtes, meist mit Bezug zur Gegenstand Lesung/ Begegnung in der Casa di Goethe, werden erstmalig ins Italienische übersetzt und publiziert, wobei die Bände auch zweisprachig erscheinen können. Italienisches Publikum und italienische Verlage bekommen auf diese Weise ein Kleinod deutscher Literatur zum Kennenlernen in die Hand– im besten Falle entsteht daraus dann mehr an Kulturaustausch. Aber auch die Deutschrömer, die seit einiger Zeit ohne eine deutsche Buchhandlung leben müssen, kommen durch die Zweisprachigkeit der Reihe, die auch das Veranstaltungsprogramm der Casa dokumentiert, auf ihre Kosten. Illustriert werden die unregelmäßig erscheinenden Bändchen u.a. mit Abbildungen von Objekten aus der Kunstsammlung des Museums.
Aktualisiert: 2020-03-03
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Theodor W. Adorno und Alfred Sohn-Rethel

Theodor W. Adorno und Alfred Sohn-Rethel von Gödde,  Christoph, Tiedemann,  Rolf
Die 48 erhaltenen Briefe und Karten, die Adorno und Sohn-Rethel wechselten, dokumentieren eindringlich die mühevolle Geschichte von Alfred Sohn-Rethels Hauptwerk "Geistige und körperliche Arbeit", vor allem die Anstrengungen und die frühen Entwürfe aus den Jahren 1936 und 1937. Adorno, den Sohn-Rethel 1925 in Süditalien kennen lernte und mit dem er in den Jahren vor der Emigration gelegentlich zusammentraf, erschien ihm als idealer Leser der eigenen Entwürfe, ging es doch beiden seit Mitte der dreißiger Jahre um eine kritischen Überwindung des Idealismus, um dessen Überführung in dialektischen Materialismus. Sohn-Rethel hatte im Sommer 1936 seine Überlegungen zu einer Materialistischen Theorie der Erkenntnis in einem ersten Exposé zusammengefasst und dieses Adorno, ebenso wie auch Walter Benjamin und Max Horkheimer, zukommen lassen in der Hoffnung auf eine Mitarbeit am Institut für Sozialforschung, wenigstens aber auf Förderung seiner Arbeit. Adorno, der damals mit der Ausarbeitung der späteren "Metakritik der Erkenntnistheorie" befasst war, erkannte die Nähe der Thesen Sohn-Rethels zur eigenen Konzeption. "Er kommt von einer gänzlich anderen Seite zu merkwürdig übereinstimmenden Ergebnissen mit meinem gegenwärtigen Versuch. Das gemeinsame Gespräch mit ihm halte ich sachlich für überaus belangvoll", schrieb er an Benjamin. Nach Adornos Übersiedlung in die USA war das "gemeinsame Gespräch" ausschließlich auf Briefe verwiesen. Die Beziehung Adornos zu Sohn-Rethel wird in diesem Band der Reihe "Dialektische Studien" zum ersten Mal unentstellt dokumentiert.
Aktualisiert: 2019-06-06
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