Georg Simmel

Georg Simmel von Krähnke,  Uwe
Georg Simmel nimmt in Bezug auf die Wissenssoziologie den Status eines »Wegbereiters« ein. Er formulierte soziologische, erkenntnistheoretische und kulturphilosophische Problemstellungen, die (posthum) in die sich formierende Wissenssoziologie hineinwirkten. Simmels Essays enthalten präzise Beschreibungen, wie Artefakte und kulturelle Alltagsphänomene seiner Gegenwartsgesellschaft von den Menschen selbst erlebt wurden. In diesen phänomenologischen Strukturanalysen lebensweltlicher Erfahrungsräume wurden immer auch Bedingungskonstellationen von Modernität ausgelotet. Zudem insistierte Simmel darauf, dass Soziolog:innen auf eine bereits von den Menschen selbst gedeutete soziale Welt stoßen. Seine diesbezügliche Soziologie stellt einen Versuch dar, die Kantianistische Epistemologie sozialkonstruktivistisch und praxeologisch zu reformulieren. Nicht zuletzt steckt in seiner Philosophie des Geldes ansatzweise eine wissenssoziologisch ausgerichtete Medientheorie. In diesem Band werden die Konturen einer Wissenssoziologie bei Simmel aufgezeigt und in Beziehung zum biografischen Kontext und wissenschaftlichen Habitus dieses Klassikers gesetzt.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Georg Simmel

Georg Simmel von Krähnke,  Uwe
Georg Simmel nimmt in Bezug auf die Wissenssoziologie den Status eines »Wegbereiters« ein. Er formulierte soziologische, erkenntnistheoretische und kulturphilosophische Problemstellungen, die (posthum) in die sich formierende Wissenssoziologie hineinwirkten. Simmels Essays enthalten präzise Beschreibungen, wie Artefakte und kulturelle Alltagsphänomene seiner Gegenwartsgesellschaft von den Menschen selbst erlebt wurden. In diesen phänomenologischen Strukturanalysen lebensweltlicher Erfahrungsräume wurden immer auch Bedingungskonstellationen von Modernität ausgelotet. Zudem insistierte Simmel darauf, dass Soziolog:innen auf eine bereits von den Menschen selbst gedeutete soziale Welt stoßen. Seine diesbezügliche Soziologie stellt einen Versuch dar, die Kantianistische Epistemologie sozialkonstruktivistisch und praxeologisch zu reformulieren. Nicht zuletzt steckt in seiner Philosophie des Geldes ansatzweise eine wissenssoziologisch ausgerichtete Medientheorie. In diesem Band werden die Konturen einer Wissenssoziologie bei Simmel aufgezeigt und in Beziehung zum biografischen Kontext und wissenschaftlichen Habitus dieses Klassikers gesetzt.
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Georg Simmel

Georg Simmel von Krähnke,  Uwe
Georg Simmel nimmt in Bezug auf die Wissenssoziologie den Status eines »Wegbereiters« ein. Er formulierte soziologische, erkenntnistheoretische und kulturphilosophische Problemstellungen, die (posthum) in die sich formierende Wissenssoziologie hineinwirkten. Simmels Essays enthalten präzise Beschreibungen, wie Artefakte und kulturelle Alltagsphänomene seiner Gegenwartsgesellschaft von den Menschen selbst erlebt wurden. In diesen phänomenologischen Strukturanalysen lebensweltlicher Erfahrungsräume wurden immer auch Bedingungskonstellationen von Modernität ausgelotet. Zudem insistierte Simmel darauf, dass Soziolog:innen auf eine bereits von den Menschen selbst gedeutete soziale Welt stoßen. Seine diesbezügliche Soziologie stellt einen Versuch dar, die Kantianistische Epistemologie sozialkonstruktivistisch und praxeologisch zu reformulieren. Nicht zuletzt steckt in seiner Philosophie des Geldes ansatzweise eine wissenssoziologisch ausgerichtete Medientheorie. In diesem Band werden die Konturen einer Wissenssoziologie bei Simmel aufgezeigt und in Beziehung zum biografischen Kontext und wissenschaftlichen Habitus dieses Klassikers gesetzt.
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Georg Simmel nimmt in Bezug auf die Wissenssoziologie den Status eines »Wegbereiters« ein. Er formulierte soziologische, erkenntnistheoretische und kulturphilosophische Problemstellungen, die (posthum) in die sich formierende Wissenssoziologie hineinwirkten. Simmels Essays enthalten präzise Beschreibungen, wie Artefakte und kulturelle Alltagsphänomene seiner Gegenwartsgesellschaft von den Menschen selbst erlebt wurden. In diesen phänomenologischen Strukturanalysen lebensweltlicher Erfahrungsräume wurden immer auch Bedingungskonstellationen von Modernität ausgelotet. Zudem insistierte Simmel darauf, dass Soziolog:innen auf eine bereits von den Menschen selbst gedeutete soziale Welt stoßen. Seine diesbezügliche Soziologie stellt einen Versuch dar, die Kantianistische Epistemologie sozialkonstruktivistisch und praxeologisch zu reformulieren. Nicht zuletzt steckt in seiner Philosophie des Geldes ansatzweise eine wissenssoziologisch ausgerichtete Medientheorie. In diesem Band werden die Konturen einer Wissenssoziologie bei Simmel aufgezeigt und in Beziehung zum biografischen Kontext und wissenschaftlichen Habitus dieses Klassikers gesetzt.
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Georg Simmel

Georg Simmel von Krähnke,  Uwe
Georg Simmel nimmt in Bezug auf die Wissenssoziologie den Status eines »Wegbereiters« ein. Er formulierte soziologische, erkenntnistheoretische und kulturphilosophische Problemstellungen, die (posthum) in die sich formierende Wissenssoziologie hineinwirkten. Die wissenssoziologischen Pionierleistungen Simmels sind vielfältig. So stehen im Zentrum seiner relationistischen Sozialtheorie die Wechselwirkungen zwischen den Individuen und der dynamische Vergesellschaftungsprozess. Weiterhin insistiert Simmel darauf, dass Soziologinnen und Soziologen auf eine bereits von den Menschen selbst gedeutete soziale Welt stoßen. Seine diesbezüglichen Überlegungen zu den soziologischen Apriori stellen einen Versuch dar, die kantianistische Epistemologie sozialkonstruktivistisch umzuformulieren. Simmels Essays enthalten präzise Beschreibungen, wie Artefakte und kulturelle Alltagsphänomene seiner Gegenwartsgesellschaft von den Menschen selbst erlebt wurden. In diesen phänomenologischen Strukturanalysen lebensweltlicher Erfahrungsräume wurden immer auch Bedingungskonstellationen von Modernität ausgelotet. Zudem insistierte Simmel darauf, dass Soziolog:innen auf eine bereits von den Menschen selbst gedeutete soziale Welt stoßen. Seine diesbezügliche Soziologie stellt einen Versuch dar, die Kantianistische Epistemologie sozialkonstruktivistisch und praxeologisch zu reformulieren. Nicht zuletzt steckt in seiner Philosophie des Geldes ansatzweise eine wissenssoziologisch ausgerichtete Medientheorie. In diesem Band werden die Konturen einer Wissenssoziologie bei Simmel aufgezeigt und in Beziehung zum biografischen Kontext und wissenschaftlichen Habitus dieses Klassikers gesetzt.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Georg Simmel nimmt in Bezug auf die Wissenssoziologie den Status eines »Wegbereiters« ein. Er formulierte soziologische, erkenntnistheoretische und kulturphilosophische Problemstellungen, die (posthum) in die sich formierende Wissenssoziologie hineinwirkten. Die wissenssoziologischen Pionierleistungen Simmels sind vielfältig. So stehen im Zentrum seiner relationistischen Sozialtheorie die Wechselwirkungen zwischen den Individuen und der dynamische Vergesellschaftungsprozess. Weiterhin insistiert Simmel darauf, dass Soziologinnen und Soziologen auf eine bereits von den Menschen selbst gedeutete soziale Welt stoßen. Seine diesbezüglichen Überlegungen zu den soziologischen Apriori stellen einen Versuch dar, die kantianistische Epistemologie sozialkonstruktivistisch umzuformulieren. Simmels Essays enthalten präzise Beschreibungen, wie Artefakte und kulturelle Alltagsphänomene seiner Gegenwartsgesellschaft von den Menschen selbst erlebt wurden. In diesen phänomenologischen Strukturanalysen lebensweltlicher Erfahrungsräume wurden immer auch Bedingungskonstellationen von Modernität ausgelotet. Zudem insistierte Simmel darauf, dass Soziolog:innen auf eine bereits von den Menschen selbst gedeutete soziale Welt stoßen. Seine diesbezügliche Soziologie stellt einen Versuch dar, die Kantianistische Epistemologie sozialkonstruktivistisch und praxeologisch zu reformulieren. Nicht zuletzt steckt in seiner Philosophie des Geldes ansatzweise eine wissenssoziologisch ausgerichtete Medientheorie. In diesem Band werden die Konturen einer Wissenssoziologie bei Simmel aufgezeigt und in Beziehung zum biografischen Kontext und wissenschaftlichen Habitus dieses Klassikers gesetzt.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Georg Simmel nimmt in Bezug auf die Wissenssoziologie den Status eines »Wegbereiters« ein. Er formulierte soziologische, erkenntnistheoretische und kulturphilosophische Problemstellungen, die (posthum) in die sich formierende Wissenssoziologie hineinwirkten. Die wissenssoziologischen Pionierleistungen Simmels sind vielfältig. So stehen im Zentrum seiner relationistischen Sozialtheorie die Wechselwirkungen zwischen den Individuen und der dynamische Vergesellschaftungsprozess. Weiterhin insistiert Simmel darauf, dass Soziologinnen und Soziologen auf eine bereits von den Menschen selbst gedeutete soziale Welt stoßen. Seine diesbezüglichen Überlegungen zu den soziologischen Apriori stellen einen Versuch dar, die kantianistische Epistemologie sozialkonstruktivistisch umzuformulieren. Simmels Essays enthalten präzise Beschreibungen, wie Artefakte und kulturelle Alltagsphänomene seiner Gegenwartsgesellschaft von den Menschen selbst erlebt wurden. In diesen phänomenologischen Strukturanalysen lebensweltlicher Erfahrungsräume wurden immer auch Bedingungskonstellationen von Modernität ausgelotet. Zudem insistierte Simmel darauf, dass Soziolog:innen auf eine bereits von den Menschen selbst gedeutete soziale Welt stoßen. Seine diesbezügliche Soziologie stellt einen Versuch dar, die Kantianistische Epistemologie sozialkonstruktivistisch und praxeologisch zu reformulieren. Nicht zuletzt steckt in seiner Philosophie des Geldes ansatzweise eine wissenssoziologisch ausgerichtete Medientheorie. In diesem Band werden die Konturen einer Wissenssoziologie bei Simmel aufgezeigt und in Beziehung zum biografischen Kontext und wissenschaftlichen Habitus dieses Klassikers gesetzt.
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Aktualisiert: 2023-06-20
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Aktualisiert: 2023-06-20
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Georg Simmel nimmt in Bezug auf die Wissenssoziologie den Status eines »Wegbereiters« ein. Er formulierte soziologische, erkenntnistheoretische und kulturphilosophische Problemstellungen, die (posthum) in die sich formierende Wissenssoziologie hineinwirkten. Die wissenssoziologischen Pionierleistungen Simmels sind vielfältig. So stehen im Zentrum seiner relationistischen Sozialtheorie die Wechselwirkungen zwischen den Individuen und der dynamische Vergesellschaftungsprozess. Weiterhin insistiert Simmel darauf, dass Soziologinnen und Soziologen auf eine bereits von den Menschen selbst gedeutete soziale Welt stoßen. Seine diesbezüglichen Überlegungen zu den soziologischen Apriori stellen einen Versuch dar, die kantianistische Epistemologie sozialkonstruktivistisch umzuformulieren. Simmels Essays enthalten präzise Beschreibungen, wie Artefakte und kulturelle Alltagsphänomene seiner Gegenwartsgesellschaft von den Menschen selbst erlebt wurden. In diesen phänomenologischen Strukturanalysen lebensweltlicher Erfahrungsräume wurden immer auch Bedingungskonstellationen von Modernität ausgelotet. Zudem insistierte Simmel darauf, dass Soziolog:innen auf eine bereits von den Menschen selbst gedeutete soziale Welt stoßen. Seine diesbezügliche Soziologie stellt einen Versuch dar, die Kantianistische Epistemologie sozialkonstruktivistisch und praxeologisch zu reformulieren. Nicht zuletzt steckt in seiner Philosophie des Geldes ansatzweise eine wissenssoziologisch ausgerichtete Medientheorie. In diesem Band werden die Konturen einer Wissenssoziologie bei Simmel aufgezeigt und in Beziehung zum biografischen Kontext und wissenschaftlichen Habitus dieses Klassikers gesetzt.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Georg Simmel nimmt in Bezug auf die Wissenssoziologie den Status eines »Wegbereiters« ein. Er formulierte soziologische, erkenntnistheoretische und kulturphilosophische Problemstellungen, die (posthum) in die sich formierende Wissenssoziologie hineinwirkten. Die wissenssoziologischen Pionierleistungen Simmels sind vielfältig. So stehen im Zentrum seiner relationistischen Sozialtheorie die Wechselwirkungen zwischen den Individuen und der dynamische Vergesellschaftungsprozess. Weiterhin insistiert Simmel darauf, dass Soziologinnen und Soziologen auf eine bereits von den Menschen selbst gedeutete soziale Welt stoßen. Seine diesbezüglichen Überlegungen zu den soziologischen Apriori stellen einen Versuch dar, die kantianistische Epistemologie sozialkonstruktivistisch umzuformulieren. Simmels Essays enthalten präzise Beschreibungen, wie Artefakte und kulturelle Alltagsphänomene seiner Gegenwartsgesellschaft von den Menschen selbst erlebt wurden. In diesen phänomenologischen Strukturanalysen lebensweltlicher Erfahrungsräume wurden immer auch Bedingungskonstellationen von Modernität ausgelotet. Zudem insistierte Simmel darauf, dass Soziolog:innen auf eine bereits von den Menschen selbst gedeutete soziale Welt stoßen. Seine diesbezügliche Soziologie stellt einen Versuch dar, die Kantianistische Epistemologie sozialkonstruktivistisch und praxeologisch zu reformulieren. Nicht zuletzt steckt in seiner Philosophie des Geldes ansatzweise eine wissenssoziologisch ausgerichtete Medientheorie. In diesem Band werden die Konturen einer Wissenssoziologie bei Simmel aufgezeigt und in Beziehung zum biografischen Kontext und wissenschaftlichen Habitus dieses Klassikers gesetzt.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Georg Simmel nimmt in Bezug auf die Wissenssoziologie den Status eines »Wegbereiters« ein. Er formulierte soziologische, erkenntnistheoretische und kulturphilosophische Problemstellungen, die (posthum) in die sich formierende Wissenssoziologie hineinwirkten. Die wissenssoziologischen Pionierleistungen Simmels sind vielfältig. So stehen im Zentrum seiner relationistischen Sozialtheorie die Wechselwirkungen zwischen den Individuen und der dynamische Vergesellschaftungsprozess. Weiterhin insistiert Simmel darauf, dass Soziologinnen und Soziologen auf eine bereits von den Menschen selbst gedeutete soziale Welt stoßen. Seine diesbezüglichen Überlegungen zu den soziologischen Apriori stellen einen Versuch dar, die kantianistische Epistemologie sozialkonstruktivistisch umzuformulieren. Jenseits dieser eher grundlagentheoretischen Innovationen finden sich in Simmels unzähligen Essays dichte Beschreibung von Alltagserscheinungen des modernen Lebens. In seinen Abhandlungen über den Fremden, den Raum, das Geld, die Großstadt oder über das ethische Problem der Freiheit – um hier nur eine kleine Auswahl zu nennen – offenbaren sich Simmels beeindruckende phänomenologische Beobachtungsgabe und analytisch präzise Genauigkeit. Zugleich schält sich in den Essays eine bis heute noch aktuelle kulturelle Zeitdiagnose heraus. In diesem Band werden die Konturen einer Wissenssoziologie bei Simmel aufgezeigt und in Beziehung zum biografischen Kontext und wissenschaftlichen Habitus dieses Klassikers gesetzt.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Georg Simmel nimmt in Bezug auf die Wissenssoziologie den Status eines »Wegbereiters« ein. Er formulierte soziologische, erkenntnistheoretische und kulturphilosophische Problemstellungen, die (posthum) in die sich formierende Wissenssoziologie hineinwirkten. Die wissenssoziologischen Pionierleistungen Simmels sind vielfältig. So stehen im Zentrum seiner relationistischen Sozialtheorie die Wechselwirkungen zwischen den Individuen und der dynamische Vergesellschaftungsprozess. Weiterhin insistiert Simmel darauf, dass Soziologinnen und Soziologen auf eine bereits von den Menschen selbst gedeutete soziale Welt stoßen. Seine diesbezüglichen Überlegungen zu den soziologischen Apriori stellen einen Versuch dar, die kantianistische Epistemologie sozialkonstruktivistisch umzuformulieren. Jenseits dieser eher grundlagentheoretischen Innovationen finden sich in Simmels unzähligen Essays dichte Beschreibung von Alltagserscheinungen des modernen Lebens. In seinen Abhandlungen über den Fremden, den Raum, das Geld, die Großstadt oder über das ethische Problem der Freiheit – um hier nur eine kleine Auswahl zu nennen – offenbaren sich Simmels beeindruckende phänomenologische Beobachtungsgabe und analytisch präzise Genauigkeit. Zugleich schält sich in den Essays eine bis heute noch aktuelle kulturelle Zeitdiagnose heraus. In diesem Band werden die Konturen einer Wissenssoziologie bei Simmel aufgezeigt und in Beziehung zum biografischen Kontext und wissenschaftlichen Habitus dieses Klassikers gesetzt.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Georg Simmel von Krähnke,  Uwe
Georg Simmel nimmt in Bezug auf die Wissenssoziologie den Status eines »Wegbereiters« ein. Er formulierte soziologische, erkenntnistheoretische und kulturphilosophische Problemstellungen, die (posthum) in die sich formierende Wissenssoziologie hineinwirkten. Die wissenssoziologischen Pionierleistungen Simmels sind vielfältig. So stehen im Zentrum seiner relationistischen Sozialtheorie die Wechselwirkungen zwischen den Individuen und der dynamische Vergesellschaftungsprozess. Weiterhin insistiert Simmel darauf, dass Soziologinnen und Soziologen auf eine bereits von den Menschen selbst gedeutete soziale Welt stoßen. Seine diesbezüglichen Überlegungen zu den soziologischen Apriori stellen einen Versuch dar, die kantianistische Epistemologie sozialkonstruktivistisch umzuformulieren. Jenseits dieser eher grundlagentheoretischen Innovationen finden sich in Simmels unzähligen Essays dichte Beschreibung von Alltagserscheinungen des modernen Lebens. In seinen Abhandlungen über den Fremden, den Raum, das Geld, die Großstadt oder über das ethische Problem der Freiheit – um hier nur eine kleine Auswahl zu nennen – offenbaren sich Simmels beeindruckende phänomenologische Beobachtungsgabe und analytisch präzise Genauigkeit. Zugleich schält sich in den Essays eine bis heute noch aktuelle kulturelle Zeitdiagnose heraus. In diesem Band werden die Konturen einer Wissenssoziologie bei Simmel aufgezeigt und in Beziehung zum biografischen Kontext und wissenschaftlichen Habitus dieses Klassikers gesetzt.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Bubble Gum Studies

Bubble Gum Studies von Szabo,  Sacha
Das Kaugummi ist im Alltag so allgegenwärtig, dass es als völlig gewöhnlich angesehen wird und nur noch als klebriges Ärgernis an der Schuhsohle ins Bewusstsein tritt. Doch hat man es einmal in den Blick bekommen, dann sind die Spuren, die es hinterlässt, unübersehbar – als Quengelware an der Supermarktkasse ist es genauso präsent wie im Kaugummiautomaten, an dem viele ihre ersten Schritte in die Konsumwelt unternehmen. Dabei kommt ihm als Nahrungsmittel eine bemerkenswerte Sonderstellung zu, denn es wird gerade nicht durch Verzehr einverleibt, sondern widersetzt sich renitent jeder Vereinnahmung. Vielleicht ist diese Widerständigkeit auch ein Grund, weshalb das Kaugummi, trotz seiner Omnipräsenz, bislang kaum beachtet wurde. Diese Forschungslücke schließen die Autor:innen des vorliegenden Bandes. Ausgehend von einer Kulturgeschichte des Kaugummis verfolgen sie die Spuren, die das Kaugummi in Kunst, Werbung, Wissenschaft und Umwelt sowie vor allem in unserem täglichen Leben hinterlassen hat und beständig hinterlässt.
Aktualisiert: 2020-12-23
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Bubble Gum Studies

Bubble Gum Studies von Szabo,  Sacha
Das Kaugummi ist im Alltag so allgegenwärtig, dass es als völlig gewöhnlich angesehen wird und nur noch als klebriges Ärgernis an der Schuhsohle ins Bewusstsein tritt. Doch hat man es einmal in den Blick bekommen, dann sind die Spuren, die es hinterlässt, unübersehbar – als Quengelware an der Supermarktkasse ist es genauso präsent wie im Kaugummiautomaten, an dem viele ihre ersten Schritte in die Konsumwelt unternehmen. Dabei kommt ihm als Nahrungsmittel eine bemerkenswerte Sonderstellung zu, denn es wird gerade nicht durch Verzehr einverleibt, sondern widersetzt sich renitent jeder Vereinnahmung. Vielleicht ist diese Widerständigkeit auch ein Grund, weshalb das Kaugummi, trotz seiner Omnipräsenz, bislang kaum beachtet wurde. Diese Forschungslücke schließen die Autor:innen des vorliegenden Bandes. Ausgehend von einer Kulturgeschichte des Kaugummis verfolgen sie die Spuren, die das Kaugummi in Kunst, Werbung, Wissenschaft und Umwelt sowie vor allem in unserem täglichen Leben hinterlassen hat und beständig hinterlässt.
Aktualisiert: 2022-12-15
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