Die Autoren legen eine Darstellung der Rechtsgeschichte vom Ende des weströmischen Reiches bis zum Umbruch um 1800 vor, die sich in Gliederung und Perspektive von der älteren, ausgesprochen oder unausgesprochen auf den Staat bezogenen Rechtsgeschichte löst. Bezugspunkt der Rechtsentwicklung ist vielmehr der genossenschaftliche Lebenszusammenhang, der sich seit dem Hochmittelalter in der ländlichen und der städtischen Gemeinde oder Kommune verdichtet und rechtlich ausformt. Die Entwicklung der traditionalen Rechtsformen wie auch das Eindringen des gelehrten Rechtsdenkens werden so von ihren Wirkungskreisen her gesehen. Das Buch bringt für Wissenschaftler wie interessierte Studenten der Rechts- und Geschichtswissenschaften sowie der weiteren einschlägigen Disziplinen synthetische Darstellungen wie problemorientierte Erörterungen des Forschungsstandes. Dieser wird zudem in ausführlichen, wissenschaftsgeschichtlich angelegten Literaturübersichten zu den Hauptkapiteln dokumentiert.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Autoren legen eine Darstellung der Rechtsgeschichte vom Ende des weströmischen Reiches bis zum Umbruch um 1800 vor, die sich in Gliederung und Perspektive von der älteren, ausgesprochen oder unausgesprochen auf den Staat bezogenen Rechtsgeschichte löst. Bezugspunkt der Rechtsentwicklung ist vielmehr der genossenschaftliche Lebenszusammenhang, der sich seit dem Hochmittelalter in der ländlichen und der städtischen Gemeinde oder Kommune verdichtet und rechtlich ausformt. Die Entwicklung der traditionalen Rechtsformen wie auch das Eindringen des gelehrten Rechtsdenkens werden so von ihren Wirkungskreisen her gesehen. Das Buch bringt für Wissenschaftler wie interessierte Studenten der Rechts- und Geschichtswissenschaften sowie der weiteren einschlägigen Disziplinen synthetische Darstellungen wie problemorientierte Erörterungen des Forschungsstandes. Dieser wird zudem in ausführlichen, wissenschaftsgeschichtlich angelegten Literaturübersichten zu den Hauptkapiteln dokumentiert.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Autoren legen eine Darstellung der Rechtsgeschichte vom Ende des weströmischen Reiches bis zum Umbruch um 1800 vor, die sich in Gliederung und Perspektive von der älteren, ausgesprochen oder unausgesprochen auf den Staat bezogenen Rechtsgeschichte löst. Bezugspunkt der Rechtsentwicklung ist vielmehr der genossenschaftliche Lebenszusammenhang, der sich seit dem Hochmittelalter in der ländlichen und der städtischen Gemeinde oder Kommune verdichtet und rechtlich ausformt. Die Entwicklung der traditionalen Rechtsformen wie auch das Eindringen des gelehrten Rechtsdenkens werden so von ihren Wirkungskreisen her gesehen. Das Buch bringt für Wissenschaftler wie interessierte Studenten der Rechts- und Geschichtswissenschaften sowie der weiteren einschlägigen Disziplinen synthetische Darstellungen wie problemorientierte Erörterungen des Forschungsstandes. Dieser wird zudem in ausführlichen, wissenschaftsgeschichtlich angelegten Literaturübersichten zu den Hauptkapiteln dokumentiert.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wie kamen Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit nach Deutschland – durch französischen Export oder eigenständige Entwicklung?
J. Süßmann zeichnet nach, wie die Deutschen sich in Auseinandersetzung mit der Französischen Revolution neu erfunden haben und veranschaulicht dies anhand von zentralen historischen Quellen. Eine Chronik wichtiger Ereignisse sorgt für Überblick.
So erschließt dieses Seminarbuch eine zentrale Epoche der deutschen Geschichte.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wie kamen Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit nach Deutschland – durch französischen Export oder eigenständige Entwicklung?
J. Süßmann zeichnet nach, wie die Deutschen sich in Auseinandersetzung mit der Französischen Revolution neu erfunden haben und veranschaulicht dies anhand von zentralen historischen Quellen. Eine Chronik wichtiger Ereignisse sorgt für Überblick.
So erschließt dieses Seminarbuch eine zentrale Epoche der deutschen Geschichte.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wie kamen Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit nach Deutschland – durch französischen Export oder eigenständige Entwicklung?
J. Süßmann zeichnet nach, wie die Deutschen sich in Auseinandersetzung mit der Französischen Revolution neu erfunden haben und veranschaulicht dies anhand von zentralen historischen Quellen. Eine Chronik wichtiger Ereignisse sorgt für Überblick.
So erschließt dieses Seminarbuch eine zentrale Epoche der deutschen Geschichte.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wie kamen Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit nach Deutschland – durch französischen Export oder eigenständige Entwicklung?
J. Süßmann zeichnet nach, wie die Deutschen sich in Auseinandersetzung mit der Französischen Revolution neu erfunden haben und veranschaulicht dies anhand von zentralen historischen Quellen. Eine Chronik wichtiger Ereignisse sorgt für Überblick.
So erschließt dieses Seminarbuch eine zentrale Epoche der deutschen Geschichte.
Aktualisiert: 2023-07-02
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In der gesamten Neuzeit war Freiheit ein Schlüsselbegriff für das Selbstverständnis Europas und Deutschlands. Doch was galt hierzulande zu welchen Zeiten als "Freiheit"? Wie und von wem wurden in Deutschland seit der Frühaufklärung Freiheitsvorstellungen formuliert, diskutiert oder auch machtpolitisch vereinnahmt? Anhand ausgewählter Texte aus vier Jahrhunderten verdeutlicht dieses Buch, dass sich Freiheitsvorstellungen in Deutschland wandelten. Der Begriff blieb jedoch stets eine zentrale politische Kategorie, um das Verhältnis des Einzelnen zur Gesellschaft zu verhandeln. Immer bewegte er sich dabei im Spannungsfeld von Selbstbestimmung und Kontrolle, Freizügigkeit und Sicherheit, Alterität und Konformität, Emanzipation und Diskriminierung, Gleichheit und Ungleichheit - also von Themen, die auch heute noch ins Mark der politischen und gesellschaftlichen Debatten treffen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieses Buch erhalten Sie als BonD-Ausgabe der 5. Auflage von 1979. Dabei handelt es sich um einen Nachdruck des vergriffenen Originaltitels - hergestellt auf Bestellung, mit einem hochwertigen Digitaldruckverfahren.
Ein detaillierter, aber dennoch nicht zu umfangreicher Überblick über die dreitausendjährige Geschichte Ägyptens bietet diese herausragende Darstellung. Nicht nur die wichtigen politischen Stationen des Pharaonenreiches werden beleuchtet, sondern auch die umfangreiche Kunst-,
Literatur- und Kulturgeschichte des Landes am Nil werden mitberücksichtigt.
Studierenden gibt das Buch auch heute noch Orientierung, der Fachwelt ist dieser Band ein unverzichtbares Standardwerk und dem interessierten Leser wird ein lebendiges Bild des Pharaonenreiches gezeichnet.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Ein detaillierter, aber dennoch nicht zu umfangreicher Überblick über die dreitausendjährige Geschichte Ägyptens bietet diese herausragende Darstellung. Nicht nur die wichtigen politischen Stationen des Pharaonenreiches werden beleuchtet, sondern auch die umfangreiche Kunst-,
Literatur- und Kulturgeschichte des Landes am Nil werden mitberücksichtigt.
Studierenden gibt das Buch auch heute noch Orientierung, der Fachwelt ist dieser Band ein unverzichtbares Standardwerk und dem interessierten Leser wird ein lebendiges Bild des Pharaonenreiches gezeichnet.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Dieses Buch erhalten Sie als BonD-Ausgabe der 5. Auflage von 1979. Dabei handelt es sich um einen Nachdruck des vergriffenen Originaltitels - hergestellt auf Bestellung, mit einem hochwertigen Digitaldruckverfahren.
Ein detaillierter, aber dennoch nicht zu umfangreicher Überblick über die dreitausendjährige Geschichte Ägyptens bietet diese herausragende Darstellung. Nicht nur die wichtigen politischen Stationen des Pharaonenreiches werden beleuchtet, sondern auch die umfangreiche Kunst-,
Literatur- und Kulturgeschichte des Landes am Nil werden mitberücksichtigt.
Studierenden gibt das Buch auch heute noch Orientierung, der Fachwelt ist dieser Band ein unverzichtbares Standardwerk und dem interessierten Leser wird ein lebendiges Bild des Pharaonenreiches gezeichnet.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Olenschlagers Neue Erläuterung der Guldenen Bulle Kaysers Carls des IV. aus dem Jahre 1766 ist das letzte der zahlreichen Erläuterungswerke der Goldenen Bulle vor dem Ende des Alten Reiches und zugleich das erste, in dem dieses berühmte Reichsgrundgesetz geschichtlich erläutert wurde. Sein Verfasser war Schöffe und Ratherr der Stadt Frankfurt am Main und hatte sich vor der Abfassung seiner Erläuterung intensiv mit der Verfassungsgeschichte des 14. Jahrhunderts beschäftigt. Er entstammte einer angesehenen Frankfurter Patrizierfamilie, die auch mit der Familie Goethes wohlbekannt war. Goethe sah in ihm einen väterlichen Freund, der ihm die Verfassung des Alten Reiches nahegebracht hatte und dem er in Dichtung und Wahrheit ein eindrucksvolles literarisches Denkmal gesetzt hat. Noch vor Karl Zeumers bekannter Monographie aus dem Jahre 1908 enthält Olenschlagers Werk den Versuch, die Entstehung der Goldenen Bulle aus der verfassungsgeschichtlichen Situation des 14. Jahrhunderts zu erklären und markiert damit den eigentlichen Beginn der verfassungsgeschichtlichen Erforschung dieses Fundamentalgesetzes des Alten Reiches. Das Buch selbst zählt heute zu den schwer erreichbaren bibliothekarischen Rara.
Olenschlager’s Neue Erläuterung der Guldenen Bulle Kaysers Carls des IV. (1766) is the last of the many commentaries on the Golden Bull from before the end of the Holy Roman Empire, and at the same time the first to interpret this famous basic law of the Empire from a historical perspective. Long before Karl Zeuner’s well-known study of 1908, Olenschlager’s work includes an attempt to explain the Golden Bull in terms of the constitutional situation of the 14th century and thus marks the true beginning of research on this fundamental law of the Holy Roman Empire from the perspective of constitutional history. The book itself is now a rarity, hard to find in libraries.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Olenschlagers Neue Erläuterung der Guldenen Bulle Kaysers Carls des IV. aus dem Jahre 1766 ist das letzte der zahlreichen Erläuterungswerke der Goldenen Bulle vor dem Ende des Alten Reiches und zugleich das erste, in dem dieses berühmte Reichsgrundgesetz geschichtlich erläutert wurde. Sein Verfasser war Schöffe und Ratherr der Stadt Frankfurt am Main und hatte sich vor der Abfassung seiner Erläuterung intensiv mit der Verfassungsgeschichte des 14. Jahrhunderts beschäftigt. Er entstammte einer angesehenen Frankfurter Patrizierfamilie, die auch mit der Familie Goethes wohlbekannt war. Goethe sah in ihm einen väterlichen Freund, der ihm die Verfassung des Alten Reiches nahegebracht hatte und dem er in Dichtung und Wahrheit ein eindrucksvolles literarisches Denkmal gesetzt hat. Noch vor Karl Zeumers bekannter Monographie aus dem Jahre 1908 enthält Olenschlagers Werk den Versuch, die Entstehung der Goldenen Bulle aus der verfassungsgeschichtlichen Situation des 14. Jahrhunderts zu erklären und markiert damit den eigentlichen Beginn der verfassungsgeschichtlichen Erforschung dieses Fundamentalgesetzes des Alten Reiches. Das Buch selbst zählt heute zu den schwer erreichbaren bibliothekarischen Rara.
Olenschlager’s Neue Erläuterung der Guldenen Bulle Kaysers Carls des IV. (1766) is the last of the many commentaries on the Golden Bull from before the end of the Holy Roman Empire, and at the same time the first to interpret this famous basic law of the Empire from a historical perspective. Long before Karl Zeuner’s well-known study of 1908, Olenschlager’s work includes an attempt to explain the Golden Bull in terms of the constitutional situation of the 14th century and thus marks the true beginning of research on this fundamental law of the Holy Roman Empire from the perspective of constitutional history. The book itself is now a rarity, hard to find in libraries.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Olenschlagers Neue Erläuterung der Guldenen Bulle Kaysers Carls des IV. aus dem Jahre 1766 ist das letzte der zahlreichen Erläuterungswerke der Goldenen Bulle vor dem Ende des Alten Reiches und zugleich das erste, in dem dieses berühmte Reichsgrundgesetz geschichtlich erläutert wurde. Sein Verfasser war Schöffe und Ratherr der Stadt Frankfurt am Main und hatte sich vor der Abfassung seiner Erläuterung intensiv mit der Verfassungsgeschichte des 14. Jahrhunderts beschäftigt. Er entstammte einer angesehenen Frankfurter Patrizierfamilie, die auch mit der Familie Goethes wohlbekannt war. Goethe sah in ihm einen väterlichen Freund, der ihm die Verfassung des Alten Reiches nahegebracht hatte und dem er in Dichtung und Wahrheit ein eindrucksvolles literarisches Denkmal gesetzt hat. Noch vor Karl Zeumers bekannter Monographie aus dem Jahre 1908 enthält Olenschlagers Werk den Versuch, die Entstehung der Goldenen Bulle aus der verfassungsgeschichtlichen Situation des 14. Jahrhunderts zu erklären und markiert damit den eigentlichen Beginn der verfassungsgeschichtlichen Erforschung dieses Fundamentalgesetzes des Alten Reiches. Das Buch selbst zählt heute zu den schwer erreichbaren bibliothekarischen Rara.
Olenschlager’s Neue Erläuterung der Guldenen Bulle Kaysers Carls des IV. (1766) is the last of the many commentaries on the Golden Bull from before the end of the Holy Roman Empire, and at the same time the first to interpret this famous basic law of the Empire from a historical perspective. Long before Karl Zeuner’s well-known study of 1908, Olenschlager’s work includes an attempt to explain the Golden Bull in terms of the constitutional situation of the 14th century and thus marks the true beginning of research on this fundamental law of the Holy Roman Empire from the perspective of constitutional history. The book itself is now a rarity, hard to find in libraries.
Aktualisiert: 2023-06-30
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This Presentation takes Egypt's entire history into account. Reaching from the beginning to the end of this culture, it also takes the end of the religion of the pharaohs into account. Next to Greeks, Judeans, Syrians and Christians came to Egypt. How did the people of this poly cultural Old Egypt define the relationship to the gods during their lives and after their death? How did they construct the relationship between the real physical world and the invisible world, that was seen as just as real as the physical world. Along the questions these issues follow: relationship between the political and the religious, the term godly, service to the gods and personal devotion, the world of the dead and burial traditions.
Aktualisiert: 2023-06-30
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This Presentation takes Egypt's entire history into account. Reaching from the beginning to the end of this culture, it also takes the end of the religion of the pharaohs into account. Next to Greeks, Judeans, Syrians and Christians came to Egypt. How did the people of this poly cultural Old Egypt define the relationship to the gods during their lives and after their death? How did they construct the relationship between the real physical world and the invisible world, that was seen as just as real as the physical world. Along the questions these issues follow: relationship between the political and the religious, the term godly, service to the gods and personal devotion, the world of the dead and burial traditions.
Aktualisiert: 2023-06-30
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This Presentation takes Egypt's entire history into account. Reaching from the beginning to the end of this culture, it also takes the end of the religion of the pharaohs into account. Next to Greeks, Judeans, Syrians and Christians came to Egypt. How did the people of this poly cultural Old Egypt define the relationship to the gods during their lives and after their death? How did they construct the relationship between the real physical world and the invisible world, that was seen as just as real as the physical world. Along the questions these issues follow: relationship between the political and the religious, the term godly, service to the gods and personal devotion, the world of the dead and burial traditions.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die kommunalistischen Ordnungssysteme der Vormoderne eröffneten gerade in den Kleinterritorien des Alten Reiches breiten Bevölkerungsschichten die Möglichkeit zur Teilhabe am Gemeinwesen. Durch Konflikte mit der Obrigkeit und historische Umbrüche wie die Französische Revolution wurde ein politisches Bewusstsein geschärft, das zur Identifikation nicht nur mit der eigenen Dorf- oder Stadtgemeinde, sondern auch mit den im Entstehen begriffenen rudimentären Staatswesen führte. Anhand von Fallbeispielen aus dem Fürstenbergischen und Hohenzollerischen fragt diese Studie nach Formen der politischen Partizipation des Gemeinen Mannes im ausgehenden 18. Jahrhundert, nach seinen Wünschen sowie nach den obrigkeitlichen Reaktionen und zeigt damit: Die kleinen fürstlichen Territorien des Alten Reiches mochten auf dem Weg zur Staatswerdung zwar scheitern - ihre Bewohner waren auf die Rolle des Staatsbürgers des 19. und 20. Jahrhunderts jedoch nicht weniger gut, ja vielleicht sogar besser vorbereitet als die Untertanen der "Sieger" der Geschichte.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die kommunalistischen Ordnungssysteme der Vormoderne eröffneten gerade in den Kleinterritorien des Alten Reiches breiten Bevölkerungsschichten die Möglichkeit zur Teilhabe am Gemeinwesen. Durch Konflikte mit der Obrigkeit und historische Umbrüche wie die Französische Revolution wurde ein politisches Bewusstsein geschärft, das zur Identifikation nicht nur mit der eigenen Dorf- oder Stadtgemeinde, sondern auch mit den im Entstehen begriffenen rudimentären Staatswesen führte. Anhand von Fallbeispielen aus dem Fürstenbergischen und Hohenzollerischen fragt diese Studie nach Formen der politischen Partizipation des Gemeinen Mannes im ausgehenden 18. Jahrhundert, nach seinen Wünschen sowie nach den obrigkeitlichen Reaktionen und zeigt damit: Die kleinen fürstlichen Territorien des Alten Reiches mochten auf dem Weg zur Staatswerdung zwar scheitern - ihre Bewohner waren auf die Rolle des Staatsbürgers des 19. und 20. Jahrhunderts jedoch nicht weniger gut, ja vielleicht sogar besser vorbereitet als die Untertanen der "Sieger" der Geschichte.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die kommunalistischen Ordnungssysteme der Vormoderne eröffneten gerade in den Kleinterritorien des Alten Reiches breiten Bevölkerungsschichten die Möglichkeit zur Teilhabe am Gemeinwesen. Durch Konflikte mit der Obrigkeit und historische Umbrüche wie die Französische Revolution wurde ein politisches Bewusstsein geschärft, das zur Identifikation nicht nur mit der eigenen Dorf- oder Stadtgemeinde, sondern auch mit den im Entstehen begriffenen rudimentären Staatswesen führte. Anhand von Fallbeispielen aus dem Fürstenbergischen und Hohenzollerischen fragt diese Studie nach Formen der politischen Partizipation des Gemeinen Mannes im ausgehenden 18. Jahrhundert, nach seinen Wünschen sowie nach den obrigkeitlichen Reaktionen und zeigt damit: Die kleinen fürstlichen Territorien des Alten Reiches mochten auf dem Weg zur Staatswerdung zwar scheitern - ihre Bewohner waren auf die Rolle des Staatsbürgers des 19. und 20. Jahrhunderts jedoch nicht weniger gut, ja vielleicht sogar besser vorbereitet als die Untertanen der "Sieger" der Geschichte.
Aktualisiert: 2023-06-30
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