Der Autor, selbst altkatholischer Pfarrer, schildert den ambivalenten, streckenweise schweren Weg einer Kleinkirche, die Zeit ihrer Existenz um die Artikulation ihres eigenen deutlichen Profils bemüht ist:Beginnend mit dem Protest gegen das 1. Vatikanum 1869/0 führt der jahrelange Kampf mit den Behörden zu dem für die Altkatholiken enttäuschenden Ergebnis, nicht als Fortsetzung der „alten katholischen Kirche“ angesehen zu werden, sondern sich als eigene Religionsgemeinschaft 1877 konstituieren zu müssen. In der Donaumonarchie in der kirchlichen Ausbreitung behindert, kommt es erst ab der Zeit der Ersten Republik zum völligen Ausbau des kirchlichen Lebens. Für Menschen unterschiedlicher religiöser und gesellschaftspolitischer Einstellung wird die altkatholische Kirche Heimstätte und zeichnet sich durch menschennahe Seelsorge aus. Ab 1945 erstarkt die Kirche, bekräftigt ihre unpolitische Einstellung, arbeitet an einer neuen Verfassung und bekennt sich zu liturgischen Reformen und zur unbedingten Ökumene. Die letzten Jahre der altkatholischen Kirche sind geprägt durch das Ja zur Priesterweihe von Frauen und Segnung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die These der „Feminisierung der Religion“ im 19. und 20. Jahrhundert, entstanden in den 1970er Jahren in den USA und seit den 1980er Jahren im deutschen Sprachraum rezipiert, hat eine rege Forschungsdiskussion ausgelöst. Als Reaktion auf die „Feminisierungsprozesse“ soll es zu Remaskulinisierungsvorgängen besonders in den christlichen Konfessionen, vor allem ab dem beginnenden 20. Jahrhundert, gekommen sein. Ein internationales und interreligiöses ausgerichtetes Forschungskolloquium an der Universität Graz, an dem renommierte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus Europa und Amerika teilgenommen haben, hat sich mit den aktuellen Forschungsdiskussionen um die „Feminisierung“ und „Maskulinisierung der Religion“ auseinandergesetzt. Der vorliegende Band vereint detailreiche Studien von Autorinnen und Autoren, verschiedene Länder, christliche Konfessionen, Judentum und Islam betreffend.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Ulrike Bechmann,
Angela A. Berlis,
Stephanie Glück,
Nina Kronschieder,
Gisela Muschiol,
Pamela S. Nadell,
Tine Van Osselaer,
Viola Raheb,
Rajah Scheepers,
Bernhard Schneider,
Michaela Sohn-Kronthaler,
Yvonne Maria Werner
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Die These der „Feminisierung der Religion“ im 19. und 20. Jahrhundert, entstanden in den 1970er Jahren in den USA und seit den 1980er Jahren im deutschen Sprachraum rezipiert, hat eine rege Forschungsdiskussion ausgelöst. Als Reaktion auf die „Feminisierungsprozesse“ soll es zu Remaskulinisierungsvorgängen besonders in den christlichen Konfessionen, vor allem ab dem beginnenden 20. Jahrhundert, gekommen sein. Ein internationales und interreligiöses ausgerichtetes Forschungskolloquium an der Universität Graz, an dem renommierte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus Europa und Amerika teilgenommen haben, hat sich mit den aktuellen Forschungsdiskussionen um die „Feminisierung“ und „Maskulinisierung der Religion“ auseinandergesetzt. Der vorliegende Band vereint detailreiche Studien von Autorinnen und Autoren, verschiedene Länder, christliche Konfessionen, Judentum und Islam betreffend.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Ulrike Bechmann,
Angela A. Berlis,
Stephanie Glück,
Nina Kronschieder,
Gisela Muschiol,
Pamela S. Nadell,
Tine Van Osselaer,
Viola Raheb,
Rajah Scheepers,
Bernhard Schneider,
Michaela Sohn-Kronthaler,
Yvonne Maria Werner
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Die These der „Feminisierung der Religion“ im 19. und 20. Jahrhundert, entstanden in den 1970er Jahren in den USA und seit den 1980er Jahren im deutschen Sprachraum rezipiert, hat eine rege Forschungsdiskussion ausgelöst. Als Reaktion auf die „Feminisierungsprozesse“ soll es zu Remaskulinisierungsvorgängen besonders in den christlichen Konfessionen, vor allem ab dem beginnenden 20. Jahrhundert, gekommen sein. Ein internationales und interreligiöses ausgerichtetes Forschungskolloquium an der Universität Graz, an dem renommierte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus Europa und Amerika teilgenommen haben, hat sich mit den aktuellen Forschungsdiskussionen um die „Feminisierung“ und „Maskulinisierung der Religion“ auseinandergesetzt. Der vorliegende Band vereint detailreiche Studien von Autorinnen und Autoren, verschiedene Länder, christliche Konfessionen, Judentum und Islam betreffend.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Ulrike Bechmann,
Angela A. Berlis,
Stephanie Glück,
Nina Kronschieder,
Gisela Muschiol,
Pamela S. Nadell,
Tine Van Osselaer,
Viola Raheb,
Rajah Scheepers,
Bernhard Schneider,
Michaela Sohn-Kronthaler,
Yvonne Maria Werner
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Die These der „Feminisierung der Religion“ im 19. und 20. Jahrhundert, entstanden in den 1970er Jahren in den USA und seit den 1980er Jahren im deutschen Sprachraum rezipiert, hat eine rege Forschungsdiskussion ausgelöst. Als Reaktion auf die „Feminisierungsprozesse“ soll es zu Remaskulinisierungsvorgängen besonders in den christlichen Konfessionen, vor allem ab dem beginnenden 20. Jahrhundert, gekommen sein. Ein internationales und interreligiöses ausgerichtetes Forschungskolloquium an der Universität Graz, an dem renommierte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus Europa und Amerika teilgenommen haben, hat sich mit den aktuellen Forschungsdiskussionen um die „Feminisierung“ und „Maskulinisierung der Religion“ auseinandergesetzt. Der vorliegende Band vereint detailreiche Studien von Autorinnen und Autoren, verschiedene Länder, christliche Konfessionen, Judentum und Islam betreffend.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Ulrike Bechmann,
Angela A. Berlis,
Stephanie Glück,
Nina Kronschieder,
Gisela Muschiol,
Pamela S. Nadell,
Tine Van Osselaer,
Viola Raheb,
Rajah Scheepers,
Bernhard Schneider,
Michaela Sohn-Kronthaler,
Yvonne Maria Werner
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Der Autor, selbst altkatholischer Pfarrer, schildert den ambivalenten, streckenweise schweren Weg einer Kleinkirche, die Zeit ihrer Existenz um die Artikulation ihres eigenen deutlichen Profils bemüht ist:Beginnend mit dem Protest gegen das 1. Vatikanum 1869/0 führt der jahrelange Kampf mit den Behörden zu dem für die Altkatholiken enttäuschenden Ergebnis, nicht als Fortsetzung der „alten katholischen Kirche“ angesehen zu werden, sondern sich als eigene Religionsgemeinschaft 1877 konstituieren zu müssen. In der Donaumonarchie in der kirchlichen Ausbreitung behindert, kommt es erst ab der Zeit der Ersten Republik zum völligen Ausbau des kirchlichen Lebens. Für Menschen unterschiedlicher religiöser und gesellschaftspolitischer Einstellung wird die altkatholische Kirche Heimstätte und zeichnet sich durch menschennahe Seelsorge aus. Ab 1945 erstarkt die Kirche, bekräftigt ihre unpolitische Einstellung, arbeitet an einer neuen Verfassung und bekennt sich zu liturgischen Reformen und zur unbedingten Ökumene. Die letzten Jahre der altkatholischen Kirche sind geprägt durch das Ja zur Priesterweihe von Frauen und Segnung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die römisch-katholische und altkatholische Dialogkommission veröffentlichte 2009 die Studie 'Kirche und Kirchengemeinschaft'. Die Kommission lotet Verständigungsmöglichkeiten zwischen den beiden Kirchen aus und nimmt die aktuellen theologischen Diskussionen auf. Ihre ökumenischen Perspektiven bedingen auch eine innerkonfessionelle theologische Auseinandersetzung.
Der neue Band der Reihe 'Schriften Ökumenisches Institut Luzern' will einen Beitrag zur
Rezeption dieser wichtigen Studie leisten. Er verschafft dabei nicht nur Stimmen aus der römisch-katholischen und der altkatholischen (christkatholischen) Theologie Gehör, sondern öffnet die Diskussion auch für andere Konfessionen. Dabei bleiben die Beiträge nicht bei der Benennung der theologischen Differenzen und Mentalitäten der beiden genannten Kirchen stehen. Sie stellen zugleich Optionen für eine Verständigung zwischen den christlichen Kirchen vor.
Mit Beiträgen von Leonhard Hell, Bernd Jochen Hilberath, Gottfried W. Locher, Wolfgang W. Müller, Matthias Pulte, Harald Rein, Ernst Christoph Suttner und Urs von Arx.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Das "SINGEN Jahrbuch / Singener Jahrbuch 2018" ist die 52. Ausgabe der Reihe, die seit 1966 regelmäßig erschienen ist. Schwerpunkte sind Interviews mit Zeitzeugen aus der Nachkriegszeit (Theresienkapelle), die historische Soziographie der Südstadt, die Architektur des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts ("Pseudo-Burgen und -schlösser"), das Kunstprojekt ARTE ROMEIAS der Baugenossenschaft Hegau eG, kirchliche und weltliche Jubiläen wie die Reformation, die Ökumene und die Altkatholische Gemeinde. Die Rubrik "Junges Singen" wird fortgeführt. In 41 Beiträgen werden aktuelle Ereignisse, Kultur-Aktivitäten, Jubiläen und Nachrufe behandelt. Das Buch umfasst ebenfalls wieder die Chronik, die unter dem Titel "Stadtchronik 2017" erscheint und über 800 Meldungen umfasst.
Aktualisiert: 2022-04-26
Autor:
Christoph Bauer,
Joerg Braun,
Scheide Carmen,
Thomas Conrady,
Lars Ellenberger,
Oliver Fiedler,
Andrea Fink,
Simon Götz,
Jürgen Hald,
Bernd Häusler,
Burkhard Helpap,
Jeremias Heppeler,
Michael Huebner,
Roland Jägle,
Claudia Kessler-Franzen,
Alois Knoblauch,
Jörg Lichtenberg,
Heidi Lorenz-Schäufele,
Michael Losse,
Thomas Mügge,
Britta Panzer,
Gerd Springe,
Stadt Singen (Hohentwiel),
Wilhelm J Waibel,
Bernd Walz,
Thomas Warndorf,
Klaus Wolf
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Die These der „Feminisierung der Religion“ im 19. und 20. Jahrhundert, entstanden in den 1970er Jahren in den USA und seit den 1980er Jahren im deutschen Sprachraum rezipiert, hat eine rege Forschungsdiskussion ausgelöst. Als Reaktion auf die „Feminisierungsprozesse“ soll es zu Remaskulinisierungsvorgängen besonders in den christlichen Konfessionen, vor allem ab dem beginnenden 20. Jahrhundert, gekommen sein. Ein internationales und interreligiöses ausgerichtetes Forschungskolloquium an der Universität Graz, an dem renommierte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus Europa und Amerika teilgenommen haben, hat sich mit den aktuellen Forschungsdiskussionen um die „Feminisierung“ und „Maskulinisierung der Religion“ auseinandergesetzt. Der vorliegende Band vereint detailreiche Studien von Autorinnen und Autoren, verschiedene Länder, christliche Konfessionen, Judentum und Islam betreffend.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Ulrike Bechmann,
Angela A. Berlis,
Stephanie Glück,
Nina Kronschieder,
Gisela Muschiol,
Pamela S. Nadell,
Tine Van Osselaer,
Viola Raheb,
Rajah Scheepers,
Bernhard Schneider,
Michaela Sohn-Kronthaler,
Yvonne Maria Werner
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Wie die Kirche heute neu gedacht und als lebendige Gemeinschaft erfahren werden kann. Der Autor bietet zahlreiche Impulse aus altkatholischer Perspektive.
Aktualisiert: 2022-09-29
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Ziel dieser Untersuchung ist es, anhand von aufgefundenem Archivmaterial die Entstehungsgeschichte der Salzburger altkatholischen Kirchengemeinde und die daraus resultierenden Auseinandersetzungen mit der Erzdiözese Salzburg darzustellen. Der zeitliche Bogen spannt sich von der Anerkennung der Altkatholischen Kirche in Österreich und Ungarn bis zum Ende der NS-Zeit.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die römisch-katholische und altkatholische Dialogkommission veröffentlichte 2009 die Studie 'Kirche und Kirchengemeinschaft'. Die Kommission lotet Verständigungsmöglichkeiten zwischen den beiden Kirchen aus und nimmt die aktuellen theologischen Diskussionen auf. Ihre ökumenischen Perspektiven bedingen auch eine innerkonfessionelle theologische Auseinandersetzung.
Der neue Band der Reihe 'Schriften Ökumenisches Institut Luzern' will einen Beitrag zur
Rezeption dieser wichtigen Studie leisten. Er verschafft dabei nicht nur Stimmen aus der römisch-katholischen und der altkatholischen (christkatholischen) Theologie Gehör, sondern öffnet die Diskussion auch für andere Konfessionen. Dabei bleiben die Beiträge nicht bei der Benennung der theologischen Differenzen und Mentalitäten der beiden genannten Kirchen stehen. Sie stellen zugleich Optionen für eine Verständigung zwischen den christlichen Kirchen vor.
Mit Beiträgen von Leonhard Hell, Bernd Jochen Hilberath, Gottfried W. Locher, Wolfgang W. Müller, Matthias Pulte, Harald Rein, Ernst Christoph Suttner und Urs von Arx.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Der Autor, selbst altkatholischer Pfarrer, schildert den ambivalenten, streckenweise schweren Weg einer Kleinkirche, die Zeit ihrer Existenz um die Artikulation ihres eigenen deutlichen Profils bemüht ist:Beginnend mit dem Protest gegen das 1. Vatikanum 1869/0 führt der jahrelange Kampf mit den Behörden zu dem für die Altkatholiken enttäuschenden Ergebnis, nicht als Fortsetzung der „alten katholischen Kirche“ angesehen zu werden, sondern sich als eigene Religionsgemeinschaft 1877 konstituieren zu müssen. In der Donaumonarchie in der kirchlichen Ausbreitung behindert, kommt es erst ab der Zeit der Ersten Republik zum völligen Ausbau des kirchlichen Lebens. Für Menschen unterschiedlicher religiöser und gesellschaftspolitischer Einstellung wird die altkatholische Kirche Heimstätte und zeichnet sich durch menschennahe Seelsorge aus. Ab 1945 erstarkt die Kirche, bekräftigt ihre unpolitische Einstellung, arbeitet an einer neuen Verfassung und bekennt sich zu liturgischen Reformen und zur unbedingten Ökumene. Die letzten Jahre der altkatholischen Kirche sind geprägt durch das Ja zur Priesterweihe von Frauen und Segnung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften.
Aktualisiert: 2023-04-28
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