Antike um jeden Preis

Antike um jeden Preis von Schreiter,  Charlotte
Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Antike um jeden Preis

Antike um jeden Preis von Schreiter,  Charlotte
Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Abguss-Sammlungen von Düsseldorf und Göttingen im 18. Jahrhundert

Die Abguss-Sammlungen von Düsseldorf und Göttingen im 18. Jahrhundert von Suchezky,  Ellen
Im 18. Jahrhundert entstand in Düsseldorf die erste fürstliche, in Göttingen die erste universitäre Sammlung von Abgüssen antiker Plastik auf deutschem Boden. Beide Sammlungen besaßen nicht nur Präzedenzcharakter, sondern sind auch aufgrund ihrer Größe, Qualität und ihrer vielschichtigen Erwerbungsgeschichte bemerkenswert, die erstmals systematisch auf Grundlage zeitgenössischer archivalischer Quellen rekonstruiert wird. Die Gegenüberstellung einer Abguss-Sammlung im fürstlich-absolutistischen Kontext und einer Sammlung im intellektuell geprägten Rahmen einer deutschen Universität zur Zeit der Aufklärung zeigt dabei insbesondere die umfassende und vielschichtige inhaltliche Aufladung antiker Kunst – im 18. Jahrhundert auch repräsentiert durch die als durchaus gleichrangige Stellvertreter betrachteten maßstabsgetreuen Gipskopien – wie außerdem die Vielfalt der sich im Laufe des 18. Jahrhunderts wandelnden Funktionen der Abguss-Sammlungen. Somit bietet die vorliegende Untersuchung über die akribisch recherchierte Sammlungsgeschichte hinaus ein kulturhistorisches Panorama des 18. Jahrhunderts und eine Darstellung des Umgangs mit und des Stellenwertes von antiker Kunst vom Absolutismus bis zur Zeit der Aufklärung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Text und Skulptur

Text und Skulptur von Kansteiner,  Sascha, Lehmann,  Lauri, Seidensticker,  Bernd, Stemmer,  Klaus
In diesem Katalog zu einer Ausstellung der Abguss-Sammlung Antiker Plastik der Freien Universität Berlin werden antike Skulpturen erstmalig literarischen und epigraphischen Zeugnissen des 6. Jh. v. Chr. bis 11. Jh. n. Chr. gleichgewichtig gegenübergestellt. An einer repräsentativen Auswahl von über 40 Exponaten und den dazugehörigen Schriftquellen diskutiert die Ausstellung wichtige Probleme von Text und Skulptur und leistet auf diese Weise einen Beitrag zum besseren Verständnis der antiken Plastik. Unter anderem wird den Fragen nachgegangen, worauf die Benennung einer Statue, ihre Zuschreibung an einen Künstler und ihre Datierung basieren.Der Katalog ist im Rahmen eines interdisziplinären Projekts entstanden, das zur Aufgabe hat, das veraltete Standardwerk von Johannes Overbeck, Die antiken Schriftquellen zur Geschichte der bildenden Künste bei den Griechen (1868), zu ersetzen und mittels Übersetzung, philologisch-epigraphischem und archäologischem Kommentar, Literaturnachweisen und Abbildungen den aktuellen Bedürfnissen anzupassen. Der „Neue Overbeck“ wird 2009 in vier Bänden bei Walter de Gruyter erscheinen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Abguss-Sammlungen von Düsseldorf und Göttingen im 18. Jahrhundert

Die Abguss-Sammlungen von Düsseldorf und Göttingen im 18. Jahrhundert von Suchezky,  Ellen
Im 18. Jahrhundert entstand in Düsseldorf die erste fürstliche, in Göttingen die erste universitäre Sammlung von Abgüssen antiker Plastik auf deutschem Boden. Beide Sammlungen besaßen nicht nur Präzedenzcharakter, sondern sind auch aufgrund ihrer Größe, Qualität und ihrer vielschichtigen Erwerbungsgeschichte bemerkenswert, die erstmals systematisch auf Grundlage zeitgenössischer archivalischer Quellen rekonstruiert wird. Die Gegenüberstellung einer Abguss-Sammlung im fürstlich-absolutistischen Kontext und einer Sammlung im intellektuell geprägten Rahmen einer deutschen Universität zur Zeit der Aufklärung zeigt dabei insbesondere die umfassende und vielschichtige inhaltliche Aufladung antiker Kunst – im 18. Jahrhundert auch repräsentiert durch die als durchaus gleichrangige Stellvertreter betrachteten maßstabsgetreuen Gipskopien – wie außerdem die Vielfalt der sich im Laufe des 18. Jahrhunderts wandelnden Funktionen der Abguss-Sammlungen. Somit bietet die vorliegende Untersuchung über die akribisch recherchierte Sammlungsgeschichte hinaus ein kulturhistorisches Panorama des 18. Jahrhunderts und eine Darstellung des Umgangs mit und des Stellenwertes von antiker Kunst vom Absolutismus bis zur Zeit der Aufklärung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Antike um jeden Preis

Antike um jeden Preis von Schreiter,  Charlotte
Gegenstand der Untersuchung sind Gipsabgüsse und Kopien antiker Plastik, die nach dem Ende des Siebenjährigen Krieges in Mitteldeutschland in zuvor nicht gekannter Menge hergestellt und verkauft wurden. Sie bildeten die Voraussetzungen für eine weite Verbreitung vorbildhafter Antiken. Die Arbeit bildet eine Bestandsaufnahme der Produkte und Werbemaßnahmen von Künstlern, Manufakturen und Händlern. Rekonstruiert werden der anfänglich begrenzte Formenvorrat und seine sukzessive Erweiterung. Durch die Abformung ausgewählter Antiken 1782 avancierte die Dresdner Sammlung zum regionalen Paradigma. Diese Gipsabgüsse bildeten die Vorlagen für Antikenkopien in sog. Alternativmaterialien wie speziell behandeltem Papiermaché, Terrakotta, Eisen sowie anstehenden Erden und Gesteinen. Es wird ein Einblick in das komplexe Bezugssystem und die Mechanismen der Herstellung und des Vertriebs von Abgüssen und Antikenkopien ermöglicht. Die für die Epoche konstituierende Auseinandersetzung mit antiker Kunst wird unter den Rahmenbedingungen des technisch Machbaren ausgeführt. So entsteht ein breites Fundament für das Verständnis dieser spezifischen Form der Transformation von Antike im 18. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Text und Skulptur

Text und Skulptur von Kansteiner,  Sascha, Lehmann,  Lauri, Seidensticker,  Bernd, Stemmer,  Klaus
In diesem Katalog zu einer Ausstellung der Abguss-Sammlung Antiker Plastik der Freien Universität Berlin werden antike Skulpturen erstmalig literarischen und epigraphischen Zeugnissen des 6. Jh. v. Chr. bis 11. Jh. n. Chr. gleichgewichtig gegenübergestellt. An einer repräsentativen Auswahl von über 40 Exponaten und den dazugehörigen Schriftquellen diskutiert die Ausstellung wichtige Probleme von Text und Skulptur und leistet auf diese Weise einen Beitrag zum besseren Verständnis der antiken Plastik. Unter anderem wird den Fragen nachgegangen, worauf die Benennung einer Statue, ihre Zuschreibung an einen Künstler und ihre Datierung basieren.Der Katalog ist im Rahmen eines interdisziplinären Projekts entstanden, das zur Aufgabe hat, das veraltete Standardwerk von Johannes Overbeck, Die antiken Schriftquellen zur Geschichte der bildenden Künste bei den Griechen (1868), zu ersetzen und mittels Übersetzung, philologisch-epigraphischem und archäologischem Kommentar, Literaturnachweisen und Abbildungen den aktuellen Bedürfnissen anzupassen. Der „Neue Overbeck“ wird 2009 in vier Bänden bei Walter de Gruyter erscheinen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Abguss-Sammlungen von Düsseldorf und Göttingen im 18. Jahrhundert

Die Abguss-Sammlungen von Düsseldorf und Göttingen im 18. Jahrhundert von Suchezky,  Ellen
Im 18. Jahrhundert entstand in Düsseldorf die erste fürstliche, in Göttingen die erste universitäre Sammlung von Abgüssen antiker Plastik auf deutschem Boden. Beide Sammlungen besaßen nicht nur Präzedenzcharakter, sondern sind auch aufgrund ihrer Größe, Qualität und ihrer vielschichtigen Erwerbungsgeschichte bemerkenswert, die erstmals systematisch auf Grundlage zeitgenössischer archivalischer Quellen rekonstruiert wird. Die Gegenüberstellung einer Abguss-Sammlung im fürstlich-absolutistischen Kontext und einer Sammlung im intellektuell geprägten Rahmen einer deutschen Universität zur Zeit der Aufklärung zeigt dabei insbesondere die umfassende und vielschichtige inhaltliche Aufladung antiker Kunst – im 18. Jahrhundert auch repräsentiert durch die als durchaus gleichrangige Stellvertreter betrachteten maßstabsgetreuen Gipskopien – wie außerdem die Vielfalt der sich im Laufe des 18. Jahrhunderts wandelnden Funktionen der Abguss-Sammlungen. Somit bietet die vorliegende Untersuchung über die akribisch recherchierte Sammlungsgeschichte hinaus ein kulturhistorisches Panorama des 18. Jahrhunderts und eine Darstellung des Umgangs mit und des Stellenwertes von antiker Kunst vom Absolutismus bis zur Zeit der Aufklärung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Antike um jeden Preis

Antike um jeden Preis von Schreiter,  Charlotte
Gegenstand der Untersuchung sind Gipsabgüsse und Kopien antiker Plastik, die nach dem Ende des Siebenjährigen Krieges in Mitteldeutschland in zuvor nicht gekannter Menge hergestellt und verkauft wurden. Sie bildeten die Voraussetzungen für eine weite Verbreitung vorbildhafter Antiken. Die Arbeit bildet eine Bestandsaufnahme der Produkte und Werbemaßnahmen von Künstlern, Manufakturen und Händlern. Rekonstruiert werden der anfänglich begrenzte Formenvorrat und seine sukzessive Erweiterung. Durch die Abformung ausgewählter Antiken 1782 avancierte die Dresdner Sammlung zum regionalen Paradigma. Diese Gipsabgüsse bildeten die Vorlagen für Antikenkopien in sog. Alternativmaterialien wie speziell behandeltem Papiermaché, Terrakotta, Eisen sowie anstehenden Erden und Gesteinen. Es wird ein Einblick in das komplexe Bezugssystem und die Mechanismen der Herstellung und des Vertriebs von Abgüssen und Antikenkopien ermöglicht. Die für die Epoche konstituierende Auseinandersetzung mit antiker Kunst wird unter den Rahmenbedingungen des technisch Machbaren ausgeführt. So entsteht ein breites Fundament für das Verständnis dieser spezifischen Form der Transformation von Antike im 18. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Antike um jeden Preis

Antike um jeden Preis von Schreiter,  Charlotte
Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Die Abguss-Sammlungen von Düsseldorf und Göttingen im 18. Jahrhundert

Die Abguss-Sammlungen von Düsseldorf und Göttingen im 18. Jahrhundert von Suchezky,  Ellen
Im 18. Jahrhundert entstand in Düsseldorf die erste fürstliche, in Göttingen die erste universitäre Sammlung von Abgüssen antiker Plastik auf deutschem Boden. Beide Sammlungen besaßen nicht nur Präzedenzcharakter, sondern sind auch aufgrund ihrer Größe, Qualität und ihrer vielschichtigen Erwerbungsgeschichte bemerkenswert, die erstmals systematisch auf Grundlage zeitgenössischer archivalischer Quellen rekonstruiert wird. Die Gegenüberstellung einer Abguss-Sammlung im fürstlich-absolutistischen Kontext und einer Sammlung im intellektuell geprägten Rahmen einer deutschen Universität zur Zeit der Aufklärung zeigt dabei insbesondere die umfassende und vielschichtige inhaltliche Aufladung antiker Kunst – im 18. Jahrhundert auch repräsentiert durch die als durchaus gleichrangige Stellvertreter betrachteten maßstabsgetreuen Gipskopien – wie außerdem die Vielfalt der sich im Laufe des 18. Jahrhunderts wandelnden Funktionen der Abguss-Sammlungen. Somit bietet die vorliegende Untersuchung über die akribisch recherchierte Sammlungsgeschichte hinaus ein kulturhistorisches Panorama des 18. Jahrhunderts und eine Darstellung des Umgangs mit und des Stellenwertes von antiker Kunst vom Absolutismus bis zur Zeit der Aufklärung.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Abguss-Sammlungen von Düsseldorf und Göttingen im 18. Jahrhundert

Die Abguss-Sammlungen von Düsseldorf und Göttingen im 18. Jahrhundert von Suchezky,  Ellen
Im 18. Jahrhundert entstand in Düsseldorf die erste fürstliche, in Göttingen die erste universitäre Sammlung von Abgüssen antiker Plastik auf deutschem Boden. Beide Sammlungen besaßen nicht nur Präzedenzcharakter, sondern sind auch aufgrund ihrer Größe, Qualität und ihrer vielschichtigen Erwerbungsgeschichte bemerkenswert, die erstmals systematisch auf Grundlage zeitgenössischer archivalischer Quellen rekonstruiert wird. Die Gegenüberstellung einer Abguss-Sammlung im fürstlich-absolutistischen Kontext und einer Sammlung im intellektuell geprägten Rahmen einer deutschen Universität zur Zeit der Aufklärung zeigt dabei insbesondere die umfassende und vielschichtige inhaltliche Aufladung antiker Kunst – im 18. Jahrhundert auch repräsentiert durch die als durchaus gleichrangige Stellvertreter betrachteten maßstabsgetreuen Gipskopien – wie außerdem die Vielfalt der sich im Laufe des 18. Jahrhunderts wandelnden Funktionen der Abguss-Sammlungen. Somit bietet die vorliegende Untersuchung über die akribisch recherchierte Sammlungsgeschichte hinaus ein kulturhistorisches Panorama des 18. Jahrhunderts und eine Darstellung des Umgangs mit und des Stellenwertes von antiker Kunst vom Absolutismus bis zur Zeit der Aufklärung.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Abguss-Sammlungen von Düsseldorf und Göttingen im 18. Jahrhundert

Die Abguss-Sammlungen von Düsseldorf und Göttingen im 18. Jahrhundert von Suchezky,  Ellen
Im 18. Jahrhundert entstand in Düsseldorf die erste fürstliche, in Göttingen die erste universitäre Sammlung von Abgüssen antiker Plastik auf deutschem Boden. Beide Sammlungen besaßen nicht nur Präzedenzcharakter, sondern sind auch aufgrund ihrer Größe, Qualität und ihrer vielschichtigen Erwerbungsgeschichte bemerkenswert, die erstmals systematisch auf Grundlage zeitgenössischer archivalischer Quellen rekonstruiert wird. Die Gegenüberstellung einer Abguss-Sammlung im fürstlich-absolutistischen Kontext und einer Sammlung im intellektuell geprägten Rahmen einer deutschen Universität zur Zeit der Aufklärung zeigt dabei insbesondere die umfassende und vielschichtige inhaltliche Aufladung antiker Kunst – im 18. Jahrhundert auch repräsentiert durch die als durchaus gleichrangige Stellvertreter betrachteten maßstabsgetreuen Gipskopien – wie außerdem die Vielfalt der sich im Laufe des 18. Jahrhunderts wandelnden Funktionen der Abguss-Sammlungen. Somit bietet die vorliegende Untersuchung über die akribisch recherchierte Sammlungsgeschichte hinaus ein kulturhistorisches Panorama des 18. Jahrhunderts und eine Darstellung des Umgangs mit und des Stellenwertes von antiker Kunst vom Absolutismus bis zur Zeit der Aufklärung.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Text und Skulptur

Text und Skulptur von Kansteiner,  Sascha, Lehmann,  Lauri, Seidensticker,  Bernd, Stemmer,  Klaus
In diesem Katalog zu einer Ausstellung der Abguss-Sammlung Antiker Plastik der Freien Universität Berlin werden antike Skulpturen erstmalig literarischen und epigraphischen Zeugnissen des 6. Jh. v. Chr. bis 11. Jh. n. Chr. gleichgewichtig gegenübergestellt. An einer repräsentativen Auswahl von über 40 Exponaten und den dazugehörigen Schriftquellen diskutiert die Ausstellung wichtige Probleme von Text und Skulptur und leistet auf diese Weise einen Beitrag zum besseren Verständnis der antiken Plastik. Unter anderem wird den Fragen nachgegangen, worauf die Benennung einer Statue, ihre Zuschreibung an einen Künstler und ihre Datierung basieren.Der Katalog ist im Rahmen eines interdisziplinären Projekts entstanden, das zur Aufgabe hat, das veraltete Standardwerk von Johannes Overbeck, Die antiken Schriftquellen zur Geschichte der bildenden Künste bei den Griechen (1868), zu ersetzen und mittels Übersetzung, philologisch-epigraphischem und archäologischem Kommentar, Literaturnachweisen und Abbildungen den aktuellen Bedürfnissen anzupassen. Der „Neue Overbeck“ wird 2009 in vier Bänden bei Walter de Gruyter erscheinen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Antike um jeden Preis

Antike um jeden Preis von Schreiter,  Charlotte
Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Antike um jeden Preis

Antike um jeden Preis von Schreiter,  Charlotte
Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Text und Skulptur

Text und Skulptur von Kansteiner,  Sascha, Lehmann,  Lauri, Seidensticker,  Bernd, Stemmer,  Klaus
In diesem Katalog zu einer Ausstellung der Abguss-Sammlung Antiker Plastik der Freien Universität Berlin werden antike Skulpturen erstmalig literarischen und epigraphischen Zeugnissen des 6. Jh. v. Chr. bis 11. Jh. n. Chr. gleichgewichtig gegenübergestellt. An einer repräsentativen Auswahl von über 40 Exponaten und den dazugehörigen Schriftquellen diskutiert die Ausstellung wichtige Probleme von Text und Skulptur und leistet auf diese Weise einen Beitrag zum besseren Verständnis der antiken Plastik. Unter anderem wird den Fragen nachgegangen, worauf die Benennung einer Statue, ihre Zuschreibung an einen Künstler und ihre Datierung basieren.Der Katalog ist im Rahmen eines interdisziplinären Projekts entstanden, das zur Aufgabe hat, das veraltete Standardwerk von Johannes Overbeck, Die antiken Schriftquellen zur Geschichte der bildenden Künste bei den Griechen (1868), zu ersetzen und mittels Übersetzung, philologisch-epigraphischem und archäologischem Kommentar, Literaturnachweisen und Abbildungen den aktuellen Bedürfnissen anzupassen. Der „Neue Overbeck“ wird 2009 in vier Bänden bei Walter de Gruyter erscheinen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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