Dieses Buch versucht die Frage zu beantworten, wie Akkumulation ohne Kapitel vonstattengeht. Nicht heute, sondern wenn das Privatkapital überhaupt Geschichte geworden ist. Dieses Buch beantwortet daher nicht, nach welchen Grundsätzen die Wirtschaft heute zu verbessern und zu humanisieren sei.
Mit der Reform der Wirtschaft hat dieses Buch nichts am Hut, es stellt sich auf die andere Seite, auf die Seite der nüchternen Analyse. Auf dieser Seite haben wir einerseits die offizielle bürgerliche Volkswirtschaftslehre mit ihren unterschiedlichen Schulen, Fraktionen und Richtungen vor uns. Und andererseits die marxistische Analyse, die gegenüber ersterer den Vorzug größerer Trennschärfe und innerer Geschlossenheit hat.
Überraschend genug dürfte hingegen die Tatsache sein, dass es bis heute keine zumindest mehrheitlich anerkannte marxistische Theorie der sozialistischen Ökonomie gibt. Die zweifellos noch immer profunde Analyse von Karl Marx und Friedrich Engels bezieht sich thematisch auf den Kapitalismus, nicht auf die nachkapitalistische Ökonomie.
Die vorliegende Arbeit beantwortet die strukturelle Frage, wie Akkumulation ohne Mehrarbeit, Mehrwert und Profit überhaupt möglich ist – zumindest als Ergebnis der Negation des Eigentums. Hebt sich das Eigentum auf, fällt der Tauschwert weg. Akkumulation der Gebrauchswerte und Fortschritt in Sachen Arbeitsproduktivität sind nun theoretisch ungebremst möglich. Aber dass etwas möglich ist, bedeutet nicht, dass sich diese Möglichkeit auch verwirklicht.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Dieses Buch versucht die Frage zu beantworten, wie Akkumulation ohne Kapitel vonstattengeht. Nicht heute, sondern wenn das Privatkapital überhaupt Geschichte geworden ist. Dieses Buch beantwortet daher nicht, nach welchen Grundsätzen die Wirtschaft heute zu verbessern und zu humanisieren sei.
Mit der Reform der Wirtschaft hat dieses Buch nichts am Hut, es stellt sich auf die andere Seite, auf die Seite der nüchternen Analyse. Auf dieser Seite haben wir einerseits die offizielle bürgerliche Volkswirtschaftslehre mit ihren unterschiedlichen Schulen, Fraktionen und Richtungen vor uns. Und andererseits die marxistische Analyse, die gegenüber ersterer den Vorzug größerer Trennschärfe und innerer Geschlossenheit hat.
Überraschend genug dürfte hingegen die Tatsache sein, dass es bis heute keine zumindest mehrheitlich anerkannte marxistische Theorie der sozialistischen Ökonomie gibt. Die zweifellos noch immer profunde Analyse von Karl Marx und Friedrich Engels bezieht sich thematisch auf den Kapitalismus, nicht auf die nachkapitalistische Ökonomie.
Die vorliegende Arbeit beantwortet die strukturelle Frage, wie Akkumulation ohne Mehrarbeit, Mehrwert und Profit überhaupt möglich ist – zumindest als Ergebnis der Negation des Eigentums. Hebt sich das Eigentum auf, fällt der Tauschwert weg. Akkumulation der Gebrauchswerte und Fortschritt in Sachen Arbeitsproduktivität sind nun theoretisch ungebremst möglich. Aber dass etwas möglich ist, bedeutet nicht, dass sich diese Möglichkeit auch verwirklicht.
Aktualisiert: 2020-02-16
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Der Zusammenbruch der UdSSR um 1990 markierte nach allgemeiner Auffassung auch den Triumph der freiheitlichen Wirtschaftsordnung über das sozialistische Planwirtschaftsmodell. Die genauen Gründe hierfür sind nicht leicht auszumachen. Allein die Fülle an unterschiedlichen Theorien zur Erklärung des sowjetischen Zerfalls legt den Schluss nahe, dass es ein komplexes Zusammenspiel mannigfaltiger Faktoren war, die den kommunistischen Gedanken als eine praktische Wirklichkeit nicht überdauern ließ. Rainer Lippert fügt der wissenschaftlichen Diskussion einen weiteren, wertvollen Ansatz hinzu. Seine neue und zeitgemäße Überarbeitung der weltberühmten Theorie erweitert Marx' klassischen Arbeitswertbegriff und beweist, dass dieser nur ein Spezialfall eines viel allgemeineren Wertbegriffes ist. Durch Lipperts Erweiterung der Marx'schen Arbeitswerttheorie lässt sich nicht nur der entscheidende Konstruktionsfehler planwirtschaftlicher Modelle benennen: Aus dem Überführen der Marx'schen Grundprämisse in eine allgemein lebenswirklichere Form gelingt ihm auch in schlüssiger Weise die zentrale Argumentation für die freie Marktwirtschaft.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Der Zusammenbruch der UdSSR um 1990 markierte nach allgemeiner Auffassung auch den Triumph der freiheitlichen Wirtschaftsordnung über das sozialistische Planwirtschaftsmodell. Die genauen Gründe hierfür sind nicht leicht auszumachen. Allein die Fülle an unterschiedlichen Theorien zur Erklärung des sowjetischen Zerfalls legt den Schluss nahe, dass es ein komplexes Zusammenspiel mannigfaltiger Faktoren war, die den kommunistischen Gedanken als eine praktische Wirklichkeit nicht überdauern ließ. Rainer Lippert fügt der wissenschaftlichen Diskussion einen weiteren, wertvollen Ansatz hinzu. Seine neue und zeitgemäße Überarbeitung der weltberühmten Theorie erweitert Marx' klassischen Arbeitswertbegriff und beweist, dass dieser nur ein Spezialfall eines viel allgemeineren Wertbegriffes ist. Durch Lipperts Erweiterung der Marx'schen Arbeitswerttheorie lässt sich nicht nur der entscheidende Konstruktionsfehler planwirtschaftlicher Modelle benennen: Aus dem Überführen der Marx'schen Grundprämisse in eine allgemein lebenswirklichere Form gelingt ihm auch in schlüssiger Weise die zentrale Argumentation für die freie Marktwirtschaft.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Der Zusammenbruch der UdSSR um 1990 markierte nach allgemeiner Auffassung auch den Triumph der freiheitlichen Wirtschaftsordnung über das sozialistische Planwirtschaftsmodell. Die genauen Gründe hierfür sind nicht leicht auszumachen. Allein die Fülle an unterschiedlichen Theorien zur Erklärung des sowjetischen Zerfalls legt den Schluss nahe, dass es ein komplexes Zusammenspiel mannigfaltiger Faktoren war, die den kommunistischen Gedanken als eine praktische Wirklichkeit nicht überdauern ließ. Rainer Lippert fügt der wissenschaftlichen Diskussion einen weiteren, wertvollen Ansatz hinzu. Seine neue und zeitgemäße Überarbeitung der weltberühmten Theorie erweitert Marx’ klassischen Arbeitswertbegriff und beweist, dass dieser nur ein Spezialfall eines viel allgemeineren Wertbegriffes ist. Durch Lipperts Erweiterung der Marx'schen Arbeitswerttheorie lässt sich nicht nur der entscheidende Konstruktionsfehler planwirtschaftlicher Modelle benennen: Aus dem Überführen der Marx’schen Grundprämisse in eine allgemein lebenswirklichere Form gelingt ihm auch in schlüssiger Weise die zentrale Argumentation für die freie Marktwirtschaft.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Marx stellt in diesem Buch in kurzer, aber verständlicher Form dar, wie das kapitalistische Wirtschaftssystem aufgebaut ist und wieso es zu einer ungleichen Verteilung des gesellschaftlichen Wohlstandes kommen muss.
Auslieferung: Books on Demand GmbH, Gutenbergring 53, 22848 Norderstedt, Tel: (040) 534335-0, E-Mail: Info@BoD.de, url: www.bod.de
Aktualisiert: 2019-12-30
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Faksimilie-Ausgabe der zuerst 1974 bei Herder & Herder erschienenen zweibändigen Ausgabe unter dem gleichen Titel. Der vorliegende Sammelband konzentriert sich auf die Interpretation und Kritik der Marxschen Wertbetrachtung. Nach einer Einführung in die Problematik durch die Herausgeber und der Selbstdarstellung des methodischen Ausgangspunktes bei Marx selbst, die in der nun schon hundertjährigen Diskussion des Werkes eine zentrale Rolle gespielt hat, wird die nun schon klassische Debatte um die preistheoretische Interpretation der Arbeitswertlehre in den Beiträgen von E. von Böhm-Bawerk, R. Hilferding und Franz Petry dargestellt. Die moderne Diskussion der Arbeitswertlehre bildet den eigentlichen Schwerpunkt des Sammelbandes. Während die Aufsätze von Meek und Wolfstetter die methodische Bedeutung der Wertbetrachtung in Abgrenzung von der Preisrechnung klarstellen, versuchen die Beiträge von P. A. Samuelson und C. C. von Weizsäcker eine neue Ausbeutungstheorie mit zeitlicher Gewichtung der Arbeitsaufwendungen zu formulieren.
Als Spezialprobleme und Anwendungsfälle der Wertbetrachtung werden schließlich die „Umwandlung“ von Preisen und Werten, also das sog. „Transformationsproblem“, die Frage der Reduktion komplizierter auf einfache Arbeit und das von Marx postulierte „Gesetz des tendenziellen Falls der Profitrate“ untersucht. Jeder einzelne Problemkreis ist mit einer besonderen Einleitung versehen, was die Lektüre einzelner Fragestellungen weitgehend unabhängig von den anderen behandelten Problemen erlaubt. Damit skizzieren die Herausgeber zugleich ihre eigene Interpretation des Marxschen Werkes und versuchen so die Grundlage für eine fruchtbare Auseinandersetzung mit der Marxschen Theorie vorzubereiten.
Aktualisiert: 2021-10-20
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Wert ist ein gesellschaftliches Verhältnis und bezieht sich auf Wertobjekte.
Aktualisiert: 2021-12-01
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Die Formalisierungen klassischer und marxscher Positionen im Rahmen linearer Produktionsmodelle haben in den Augen der meisten Beobachter zweifelsfrei gezeigt, dass eine auf Arbeitswerten basierende Preistheorie gravierende theoretische Mängel aufweist. Zwangsläufig wird der Arbeitswerttheorie schon seit Längerem von den meisten Ökonomen nur noch wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Bei genauerem Hinsehen erweist sich diese Sichtweise jedoch als Irrtum. Tatsächlich spricht sowohl aus theoretischer als auch aus empirischer Perspektive vieles dafür, dass die Austauschverhältnisse in einem kapitalistischen Wirtschaftssystem letztlich durch den Arbeitsaufwand geregelt werden, der bei der Produktion der jeweiligen Waren anfällt.
Dieses Ergebnis ergibt sich auf der Grundlage einer dreigeteilten Untersuchung. Zu Beginn wird eine Schilderung lehrgeschichtlicher und konzeptioneller Aspekte der Arbeitswerttheorie präsentiert, gefolgt von einer Darstellung „moderner“ mathematischer Modellierungen klassischer und marxscher Ansätze. Danach schließt sich die empirische Untersuchung der relevanten Theorien an.
Letztendlich erweist sich die Arbeitswerttheorie insbesondere bei der Erklärung realer Preissysteme im Vergleich mit der neoricardianischen Theorie als erstaunlich leistungsfähig. Eine wesentliche Ursache hierfür liegt in der unzureichenden Konzeption des klassischen Gleichgewichtskriteriums, denn die Annahme einer sektoral einheitlichen Profitrate vermag weder theoretisch noch empirisch zu überzeugen. Als Konsequenz verkehren sich die Schlussfolgerungen, die üblicherweise aus dem Auftreten des „berühmt-berüchtigten“ Transformationsproblems gezogen werden, in ihr Gegenteil: statt der Arbeitswerte sind vielmehr die Produktionspreise redundant.
zusätzliche Downloads:
Dateien zur Berechnung ökonometrischer Zusatzinformationen
Aktualisiert: 2018-11-08
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Welche Konsequenzen ergeben sich aus der Produktionspreistheorie Sraffas für die Marxsche Mehrwerttheorie? Der Verfasser zeigt, dass die Mehrwerttheorie zu Ergebnissen führt, die entweder mit denen der neoricardianischen Reformulierung der Surplustheorie identisch oder falsch sind. Darüber hinaus wird eine produktive Rekonstruktion der Principles Ricardos geleistet, die über die verbreitete Deutung Ricardos als "reiner" Produktionspreistheoretiker hinausgeht.
Aus dem Inhalt
Neoklassische Theorie und Surplustheorie
Die Arbeitswerttheorie bei Marx und den Neoricardianern
Kritik der Marxschen Ricardo-Rezeption
Die Logik des Transformationsproblems
Zum Verhältnis von Produktion und Distribution
Krisentheoretische Konsequenzen der Werttheorie
Aktualisiert: 2021-10-21
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In der polemischen Auseinandersetzung mit dem Werk Proudhons " legt Marx seine materialistische Lehre von den Gesetzen der gesellschaftlichen Entwicklung in den Grundzügen dar. Dabei geht er auf die theoretischen Versuche ein, zu zeigen, man könne die negativen Seiten des Kapitalismus abschaffen, ohne den Kapitalismus zu beseitigen. Marx beweist, dass es unmöglich ist.
In knapper Form skizziert Marx, die Notwendigkeit der Gewerkschaften und zeigt die Reichweite gewerkschaftlichen Handelns auf.
Aktualisiert: 2019-12-30
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