Der Autor gibt in seinem Buch einen umfassenden Blick auf Bonaventuras († 1274) philosophisch-theologisches Konzept von Zeit und Ewigkeit. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf den in der damaligen Diskussion wichtigen Begriffen von tempus und aevum („geschaffene Ewigkeit“). Ihr Verständnis zeigt die Position Bonaventuras innerhalb der Augustinischen und Aristotelischen Linie der Zeitspekulation. Zudem wird der Blick auf weitere interessante Aspekte der Zeitfrage wie die ungeschaffene Ewigkeit Gottes (aeternitas), die Frage nach der Ewigkeit der Welt und die Verbindung zur Geschichtstheologie Bonaventuras gerichtet.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aristoteles hatte die Erregung von Furcht und Mitleid streng begrenzt auf die kathartische Wirkung der Tragödie bezogen: Weder ein Zuviel noch ein Zuwenig an Leid, an Ethos oder an Nähe ist erlaubt, wenn sich die gewünschte Wirkung einstellen soll. Die Katharsis erweist sich als grenzbezogenes Phänomen. Zum Traditionsbruch kommt es im 19. Jahrhundert: Mit seiner medizinischen Deutung radikalisiert Jacob Bernays den Aspekt der „Abfuhr“. Breuer und Freud erweitern die „kathartische Methode“ auf das Spektrum aller Affekte. Nietzsche hingegen weist die aristotelische Deutung als „Missverständnis“ zurück und stellt die tragische Wirkung in den Dienst des gesteigerten Lebens. Mit der von Bernays, Freud und Nietzsche eingeleiteten Revision erfährt der Begriff der Katharsis neue Aufmerksamkeit, insbesondere der konzeptuelle Anspruch auf Reinigung oder Heilung. In den modernen Künsten und Kunsttheorien kommt es zu einer Pluralisierung der Katharsiskonzeptionen. Welche Reinigungs- und Heilungsansprüche werden erhoben? Erfolgt eine Neuvermessung der Grenzen oder werden diese im Zeichen einer Entgrenzung der Künste aufgegeben? Die Beiträge dieses Sammelbands fragen nach der Reichweite der aristotelischen Katharsiskonzeption, im Verständnis affektbewegender Momente in den modernen Künsten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Autor gibt in seinem Buch einen umfassenden Blick auf Bonaventuras († 1274) philosophisch-theologisches Konzept von Zeit und Ewigkeit. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf den in der damaligen Diskussion wichtigen Begriffen von tempus und aevum („geschaffene Ewigkeit“). Ihr Verständnis zeigt die Position Bonaventuras innerhalb der Augustinischen und Aristotelischen Linie der Zeitspekulation. Zudem wird der Blick auf weitere interessante Aspekte der Zeitfrage wie die ungeschaffene Ewigkeit Gottes (aeternitas), die Frage nach der Ewigkeit der Welt und die Verbindung zur Geschichtstheologie Bonaventuras gerichtet.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Autor gibt in seinem Buch einen umfassenden Blick auf Bonaventuras († 1274) philosophisch-theologisches Konzept von Zeit und Ewigkeit. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf den in der damaligen Diskussion wichtigen Begriffen von tempus und aevum („geschaffene Ewigkeit“). Ihr Verständnis zeigt die Position Bonaventuras innerhalb der Augustinischen und Aristotelischen Linie der Zeitspekulation. Zudem wird der Blick auf weitere interessante Aspekte der Zeitfrage wie die ungeschaffene Ewigkeit Gottes (aeternitas), die Frage nach der Ewigkeit der Welt und die Verbindung zur Geschichtstheologie Bonaventuras gerichtet.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aristoteles hatte die Erregung von Furcht und Mitleid streng begrenzt auf die kathartische Wirkung der Tragödie bezogen: Weder ein Zuviel noch ein Zuwenig an Leid, an Ethos oder an Nähe ist erlaubt, wenn sich die gewünschte Wirkung einstellen soll. Die Katharsis erweist sich als grenzbezogenes Phänomen. Zum Traditionsbruch kommt es im 19. Jahrhundert: Mit seiner medizinischen Deutung radikalisiert Jacob Bernays den Aspekt der „Abfuhr“. Breuer und Freud erweitern die „kathartische Methode“ auf das Spektrum aller Affekte. Nietzsche hingegen weist die aristotelische Deutung als „Missverständnis“ zurück und stellt die tragische Wirkung in den Dienst des gesteigerten Lebens. Mit der von Bernays, Freud und Nietzsche eingeleiteten Revision erfährt der Begriff der Katharsis neue Aufmerksamkeit, insbesondere der konzeptuelle Anspruch auf Reinigung oder Heilung. In den modernen Künsten und Kunsttheorien kommt es zu einer Pluralisierung der Katharsiskonzeptionen. Welche Reinigungs- und Heilungsansprüche werden erhoben? Erfolgt eine Neuvermessung der Grenzen oder werden diese im Zeichen einer Entgrenzung der Künste aufgegeben? Die Beiträge dieses Sammelbands fragen nach der Reichweite der aristotelischen Katharsiskonzeption, im Verständnis affektbewegender Momente in den modernen Künsten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Autor gibt in seinem Buch einen umfassenden Blick auf Bonaventuras († 1274) philosophisch-theologisches Konzept von Zeit und Ewigkeit. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf den in der damaligen Diskussion wichtigen Begriffen von tempus und aevum („geschaffene Ewigkeit“). Ihr Verständnis zeigt die Position Bonaventuras innerhalb der Augustinischen und Aristotelischen Linie der Zeitspekulation. Zudem wird der Blick auf weitere interessante Aspekte der Zeitfrage wie die ungeschaffene Ewigkeit Gottes (aeternitas), die Frage nach der Ewigkeit der Welt und die Verbindung zur Geschichtstheologie Bonaventuras gerichtet.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Der Autor gibt in seinem Buch einen umfassenden Blick auf Bonaventuras († 1274) philosophisch-theologisches Konzept von Zeit und Ewigkeit. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf den in der damaligen Diskussion wichtigen Begriffen von tempus und aevum („geschaffene Ewigkeit“). Ihr Verständnis zeigt die Position Bonaventuras innerhalb der Augustinischen und Aristotelischen Linie der Zeitspekulation. Zudem wird der Blick auf weitere interessante Aspekte der Zeitfrage wie die ungeschaffene Ewigkeit Gottes (aeternitas), die Frage nach der Ewigkeit der Welt und die Verbindung zur Geschichtstheologie Bonaventuras gerichtet.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Aristoteles hatte die Erregung von Furcht und Mitleid streng begrenzt auf die kathartische Wirkung der Tragödie bezogen: Weder ein Zuviel noch ein Zuwenig an Leid, an Ethos oder an Nähe ist erlaubt, wenn sich die gewünschte Wirkung einstellen soll. Die Katharsis erweist sich als grenzbezogenes Phänomen. Zum Traditionsbruch kommt es im 19. Jahrhundert: Mit seiner medizinischen Deutung radikalisiert Jacob Bernays den Aspekt der „Abfuhr“. Breuer und Freud erweitern die „kathartische Methode“ auf das Spektrum aller Affekte. Nietzsche hingegen weist die aristotelische Deutung als „Missverständnis“ zurück und stellt die tragische Wirkung in den Dienst des gesteigerten Lebens. Mit der von Bernays, Freud und Nietzsche eingeleiteten Revision erfährt der Begriff der Katharsis neue Aufmerksamkeit, insbesondere der konzeptuelle Anspruch auf Reinigung oder Heilung. In den modernen Künsten und Kunsttheorien kommt es zu einer Pluralisierung der Katharsiskonzeptionen. Welche Reinigungs- und Heilungsansprüche werden erhoben? Erfolgt eine Neuvermessung der Grenzen oder werden diese im Zeichen einer Entgrenzung der Künste aufgegeben? Die Beiträge dieses Sammelbands fragen nach der Reichweite der aristotelischen Katharsiskonzeption, im Verständnis affektbewegender Momente in den modernen Künsten.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Aristoteles hatte die Erregung von Furcht und Mitleid streng begrenzt auf die kathartische Wirkung der Tragödie bezogen: Weder ein Zuviel noch ein Zuwenig an Leid, an Ethos oder an Nähe ist erlaubt, wenn sich die gewünschte Wirkung einstellen soll. Die Katharsis erweist sich als grenzbezogenes Phänomen. Zum Traditionsbruch kommt es im 19. Jahrhundert: Mit seiner medizinischen Deutung radikalisiert Jacob Bernays den Aspekt der „Abfuhr“. Breuer und Freud erweitern die „kathartische Methode“ auf das Spektrum aller Affekte. Nietzsche hingegen weist die aristotelische Deutung als „Missverständnis“ zurück und stellt die tragische Wirkung in den Dienst des gesteigerten Lebens. Mit der von Bernays, Freud und Nietzsche eingeleiteten Revision erfährt der Begriff der Katharsis neue Aufmerksamkeit, insbesondere der konzeptuelle Anspruch auf Reinigung oder Heilung. In den modernen Künsten und Kunsttheorien kommt es zu einer Pluralisierung der Katharsiskonzeptionen. Welche Reinigungs- und Heilungsansprüche werden erhoben? Erfolgt eine Neuvermessung der Grenzen oder werden diese im Zeichen einer Entgrenzung der Künste aufgegeben? Die Beiträge dieses Sammelbands fragen nach der Reichweite der aristotelischen Katharsiskonzeption, im Verständnis affektbewegender Momente in den modernen Künsten.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Aktualisiert: 2023-03-28
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