Ausgangspunkt für das Werk Ingeborg Bachmanns ist die Arbeit am Mythos als Baustein des Erzählens und deren Transformation in mythische Rede. Sie ermöglicht es, im Medium der Poesie die Grenzen realer Tabus und sprachkritischer Bewertungen der deutschsprachigen Literatur nach »Auschwitz« zu überschreiten. Mit dieser Perspektive kann Bachmanns Werk durch die spezifische Verknüpfung von Mythos und Erinnerungsthematik ästhetisch neu bewertet werden. Im Zentrum des Buches steht die Sicht auf eine genuine Poetik Bachmanns, die ihre intellektuelle Schreibweise betont und die Blickrichtung auf eine poeta docta freimacht, deren Schreiben mit zunehmendem Abstand zur Shoah an Bedeutung gewinnt. Die wesentliche Erkenntnis ist, dass Ingeborg Bachmann eine Dechiffrierarbeit der Topoi des Unsagbaren leistet, deren poetisches Verfahren in einer semantischen Um- und Neubesetzung von Symbolen und Metaphern besteht. Beide rhetorischen Figuren wurden von Hans Blumenberg und Ernst Cassirer in ihren Mythosstudien frühzeitig im Kontext der Darstellbarkeit und Lesbarkeit der Welt untersucht; ihre Schriften bilden die methodologische Basis für Bachmann.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ausgangspunkt für das Werk Ingeborg Bachmanns ist die Arbeit am Mythos als Baustein des Erzählens und deren Transformation in mythische Rede. Sie ermöglicht es, im Medium der Poesie die Grenzen realer Tabus und sprachkritischer Bewertungen der deutschsprachigen Literatur nach »Auschwitz« zu überschreiten. Mit dieser Perspektive kann Bachmanns Werk durch die spezifische Verknüpfung von Mythos und Erinnerungsthematik ästhetisch neu bewertet werden. Im Zentrum des Buches steht die Sicht auf eine genuine Poetik Bachmanns, die ihre intellektuelle Schreibweise betont und die Blickrichtung auf eine poeta docta freimacht, deren Schreiben mit zunehmendem Abstand zur Shoah an Bedeutung gewinnt. Die wesentliche Erkenntnis ist, dass Ingeborg Bachmann eine Dechiffrierarbeit der Topoi des Unsagbaren leistet, deren poetisches Verfahren in einer semantischen Um- und Neubesetzung von Symbolen und Metaphern besteht. Beide rhetorischen Figuren wurden von Hans Blumenberg und Ernst Cassirer in ihren Mythosstudien frühzeitig im Kontext der Darstellbarkeit und Lesbarkeit der Welt untersucht; ihre Schriften bilden die methodologische Basis für Bachmann.
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Ausgangspunkt für das Werk Ingeborg Bachmanns ist die Arbeit am Mythos als Baustein des Erzählens und deren Transformation in mythische Rede. Sie ermöglicht es, im Medium der Poesie die Grenzen realer Tabus und sprachkritischer Bewertungen der deutschsprachigen Literatur nach »Auschwitz« zu überschreiten. Mit dieser Perspektive kann Bachmanns Werk durch die spezifische Verknüpfung von Mythos und Erinnerungsthematik ästhetisch neu bewertet werden. Im Zentrum des Buches steht die Sicht auf eine genuine Poetik Bachmanns, die ihre intellektuelle Schreibweise betont und die Blickrichtung auf eine poeta docta freimacht, deren Schreiben mit zunehmendem Abstand zur Shoah an Bedeutung gewinnt. Die wesentliche Erkenntnis ist, dass Ingeborg Bachmann eine Dechiffrierarbeit der Topoi des Unsagbaren leistet, deren poetisches Verfahren in einer semantischen Um- und Neubesetzung von Symbolen und Metaphern besteht. Beide rhetorischen Figuren wurden von Hans Blumenberg und Ernst Cassirer in ihren Mythosstudien frühzeitig im Kontext der Darstellbarkeit und Lesbarkeit der Welt untersucht; ihre Schriften bilden die methodologische Basis für Bachmann.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ausgangspunkt für das Werk Ingeborg Bachmanns ist die Arbeit am Mythos als Baustein des Erzählens und deren Transformation in mythische Rede. Sie ermöglicht es, im Medium der Poesie die Grenzen realer Tabus und sprachkritischer Bewertungen der deutschsprachigen Literatur nach »Auschwitz« zu überschreiten. Mit dieser Perspektive kann Bachmanns Werk durch die spezifische Verknüpfung von Mythos und Erinnerungsthematik ästhetisch neu bewertet werden. Im Zentrum des Buches steht die Sicht auf eine genuine Poetik Bachmanns, die ihre intellektuelle Schreibweise betont und die Blickrichtung auf eine poeta docta freimacht, deren Schreiben mit zunehmendem Abstand zur Shoah an Bedeutung gewinnt. Die wesentliche Erkenntnis ist, dass Ingeborg Bachmann eine Dechiffrierarbeit der Topoi des Unsagbaren leistet, deren poetisches Verfahren in einer semantischen Um- und Neubesetzung von Symbolen und Metaphern besteht. Beide rhetorischen Figuren wurden von Hans Blumenberg und Ernst Cassirer in ihren Mythosstudien frühzeitig im Kontext der Darstellbarkeit und Lesbarkeit der Welt untersucht; ihre Schriften bilden die methodologische Basis für Bachmann.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Kunst der Neuzeit und später das Design werden von Beginn an von theoretischen Diskursen begleitet, die sich mit der Entstehung, Eigenart und Wirkung der Werke oder Objekte beschäftigen. Ohne spezifische Erkenntnisleistungen hätten sich beide Disziplinen nicht in dieser Form entwickeln können. Eine Untersuchung des relevanten Wissens sieht sich auch mit der Frage konfrontiert, welche Rolle Reflexion und Diskurs in den Produktionspraktiken von Künstlern und Designern selbst spielen und in welchem Maße gestalterisches Handeln theorieabhängig ist? Der Band versammelt Beiträge zu diesem komplexen Problemfeld, die im Kontext und Anschluss an einen Zyklus der Ringvorlesung 'Theorien der Gestaltung' an der Hochschule für Gestaltung Offenbach entstanden sind.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kann Kunst Erkenntnisse ermöglichen? Was unterscheidet ästhetische Erkenntnis von wissenschaftlicher Erkenntnis? Die Frage nach dem Erkenntnischarakter von Kunst stellt nicht nur ein zentrales Thema des Ästhetik-Diskurses dar, sondern sie spielt – weit darüber hinaus – in aktuellen gesellschafts- und bildungspolitischen Diskussionen eine wichtige Rolle. Das Anliegen dieses Buches besteht zunächst darin, in den aktuellen Stand der erkenntnistheoretischen und ästhetischen Diskussion einzuführen. Die darauf aufbauende Analyse konkreter Beispiele aus unterschiedlichen Kunstsparten dient der Entwicklung einer Theorie ästhetischer Transformation. Diese zeigt, wie unter Verwendung ästhetischer Medien Erkenntnisse geschaffen werden können. Das Buch richtet sich an Kunstschaffende, Kunstvermittler und Kunstrezipienten, die die spezifischen Möglichkeiten der Kunst und damit ihre gesellschaftliche Position genauer ergründen und verstehen wollen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kann Kunst Erkenntnisse ermöglichen? Was unterscheidet ästhetische Erkenntnis von wissenschaftlicher Erkenntnis? Die Frage nach dem Erkenntnischarakter von Kunst stellt nicht nur ein zentrales Thema des Ästhetik-Diskurses dar, sondern sie spielt – weit darüber hinaus – in aktuellen gesellschafts- und bildungspolitischen Diskussionen eine wichtige Rolle. Das Anliegen dieses Buches besteht zunächst darin, in den aktuellen Stand der erkenntnistheoretischen und ästhetischen Diskussion einzuführen. Die darauf aufbauende Analyse konkreter Beispiele aus unterschiedlichen Kunstsparten dient der Entwicklung einer Theorie ästhetischer Transformation. Diese zeigt, wie unter Verwendung ästhetischer Medien Erkenntnisse geschaffen werden können. Das Buch richtet sich an Kunstschaffende, Kunstvermittler und Kunstrezipienten, die die spezifischen Möglichkeiten der Kunst und damit ihre gesellschaftliche Position genauer ergründen und verstehen wollen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kann Kunst Erkenntnisse ermöglichen? Was unterscheidet ästhetische Erkenntnis von wissenschaftlicher Erkenntnis? Die Frage nach dem Erkenntnischarakter von Kunst stellt nicht nur ein zentrales Thema des Ästhetik-Diskurses dar, sondern sie spielt – weit darüber hinaus – in aktuellen gesellschafts- und bildungspolitischen Diskussionen eine wichtige Rolle. Das Anliegen dieses Buches besteht zunächst darin, in den aktuellen Stand der erkenntnistheoretischen und ästhetischen Diskussion einzuführen. Die darauf aufbauende Analyse konkreter Beispiele aus unterschiedlichen Kunstsparten dient der Entwicklung einer Theorie ästhetischer Transformation. Diese zeigt, wie unter Verwendung ästhetischer Medien Erkenntnisse geschaffen werden können. Das Buch richtet sich an Kunstschaffende, Kunstvermittler und Kunstrezipienten, die die spezifischen Möglichkeiten der Kunst und damit ihre gesellschaftliche Position genauer ergründen und verstehen wollen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Im Zentrum des Buches stehen die Theorien der wichtigsten Kunstrichtungen der Moderne. Die Darstellung deckt den Zeitraum von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis etwa 1980 ab. Der Fokus ist auf die Argumentationen der Künstler gerichtet, mit denen sie ihre ästhetische Praxis zu erläutern und rechtfertigen suchten. Dabei werden die philosophischen und wissenschaftlichen Denkmuster, die diesen Kommentaren zugrunde lagen, ebenso herausgearbeitet wie die sozialen und politischen Aspekte des jeweiligen künstlerischen Selbstverständnisses. In exemplarischen Analysen wird somit ein historisch-kritischer Zugang zu dem theoretischen Fundament der Kunst vom Klassizismus bis zum Ende der klassischen Moderne vermittelt. Ein ausführliches Glossar und eine umfangreiche Bibliographie runden das Buch ab.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wie verhalten sich natürliche und Künstliche Intelligenz im Anthropozän zueinander? Der vorliegende Band stellt sich auf interdisziplinäre und internationale Weise einem hochaktuellen Themenkomplex. Neben philosophischen Fragen und psychologischen Perspektiven regen die Autoren dazu an, die Ergebnisse in den aktuellen Umweltdiskurs einzubringen.
Aktualisiert: 2023-06-19
Autor:
Annette Belke,
Dietrich Dörner,
Marion Friedrich,
Thomas Heichele,
Sean McGrath,
Michael Meitner,
Uwe Meixner,
Joachim Rathmann,
Sebastian Rosengrün,
Jens Soentgen,
Stefanie Voigt,
Uwe Voigt
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Die Kunst der Neuzeit und später das Design werden von Beginn an von theoretischen Diskursen begleitet, die sich mit der Entstehung, Eigenart und Wirkung der Werke oder Objekte beschäftigen. Ohne spezifische Erkenntnisleistungen hätten sich beide Disziplinen nicht in dieser Form entwickeln können. Eine Untersuchung des relevanten Wissens sieht sich auch mit der Frage konfrontiert, welche Rolle Reflexion und Diskurs in den Produktionspraktiken von Künstlern und Designern selbst spielen und in welchem Maße gestalterisches Handeln theorieabhängig ist? Der Band versammelt Beiträge zu diesem komplexen Problemfeld, die im Kontext und Anschluss an einen Zyklus der Ringvorlesung 'Theorien der Gestaltung' an der Hochschule für Gestaltung Offenbach entstanden sind.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Ausgangspunkt für das Werk Ingeborg Bachmanns ist die Arbeit am Mythos als Baustein des Erzählens und deren Transformation in mythische Rede. Sie ermöglicht es, im Medium der Poesie die Grenzen realer Tabus und sprachkritischer Bewertungen der deutschsprachigen Literatur nach »Auschwitz« zu überschreiten. Mit dieser Perspektive kann Bachmanns Werk durch die spezifische Verknüpfung von Mythos und Erinnerungsthematik ästhetisch neu bewertet werden. Im Zentrum des Buches steht die Sicht auf eine genuine Poetik Bachmanns, die ihre intellektuelle Schreibweise betont und die Blickrichtung auf eine poeta docta freimacht, deren Schreiben mit zunehmendem Abstand zur Shoah an Bedeutung gewinnt. Die wesentliche Erkenntnis ist, dass Ingeborg Bachmann eine Dechiffrierarbeit der Topoi des Unsagbaren leistet, deren poetisches Verfahren in einer semantischen Um- und Neubesetzung von Symbolen und Metaphern besteht. Beide rhetorischen Figuren wurden von Hans Blumenberg und Ernst Cassirer in ihren Mythosstudien frühzeitig im Kontext der Darstellbarkeit und Lesbarkeit der Welt untersucht; ihre Schriften bilden die methodologische Basis für Bachmann.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Im Zentrum des Buches stehen die Theorien der wichtigsten Kunstrichtungen der Moderne. Die Darstellung deckt den Zeitraum von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis etwa 1980 ab. Der Fokus ist auf die Argumentationen der Künstler gerichtet, mit denen sie ihre ästhetische Praxis zu erläutern und rechtfertigen suchten. Dabei werden die philosophischen und wissenschaftlichen Denkmuster, die diesen Kommentaren zugrunde lagen, ebenso herausgearbeitet wie die sozialen und politischen Aspekte des jeweiligen künstlerischen Selbstverständnisses. In exemplarischen Analysen wird somit ein historisch-kritischer Zugang zu dem theoretischen Fundament der Kunst vom Klassizismus bis zum Ende der klassischen Moderne vermittelt. Ein ausführliches Glossar und eine umfangreiche Bibliographie runden das Buch ab.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Kann Kunst Erkenntnisse ermöglichen? Was unterscheidet ästhetische Erkenntnis von wissenschaftlicher Erkenntnis? Die Frage nach dem Erkenntnischarakter von Kunst stellt nicht nur ein zentrales Thema des Ästhetik-Diskurses dar, sondern sie spielt – weit darüber hinaus – in aktuellen gesellschafts- und bildungspolitischen Diskussionen eine wichtige Rolle. Das Anliegen dieses Buches besteht zunächst darin, in den aktuellen Stand der erkenntnistheoretischen und ästhetischen Diskussion einzuführen. Die darauf aufbauende Analyse konkreter Beispiele aus unterschiedlichen Kunstsparten dient der Entwicklung einer Theorie ästhetischer Transformation. Diese zeigt, wie unter Verwendung ästhetischer Medien Erkenntnisse geschaffen werden können. Das Buch richtet sich an Kunstschaffende, Kunstvermittler und Kunstrezipienten, die die spezifischen Möglichkeiten der Kunst und damit ihre gesellschaftliche Position genauer ergründen und verstehen wollen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Wie verhalten sich natürliche und Künstliche Intelligenz im Anthropozän zueinander? Der vorliegende Band stellt sich auf interdisziplinäre und internationale Weise einem hochaktuellen Themenkomplex. Neben philosophischen Fragen und psychologischen Perspektiven regen die Autoren dazu an, die Ergebnisse in den aktuellen Umweltdiskurs einzubringen.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Annette Belke,
Dietrich Dörner,
Marion Friedrich,
Thomas Heichele,
Sean McGrath,
Michael Meitner,
Uwe Meixner,
Joachim Rathmann,
Sebastian Rosengrün,
Jens Soentgen,
Stefanie Voigt,
Uwe Voigt
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Lou Andreas-Salomé Essays zu allgemeinen künstlerischen Fragen beschreiben eine ästhetische Grundlagentheorie. Ihre Mitte bildet die Begründung und Rechtfertigung von Kunst als Zugang zur unverkürzten Tragweite der 'Dinge' - mit einem Begriff Lou Andreas-Salomés selbst: als 'Menschenheimat' in umfänglichster Bedeutung.
Der Aufsatz "Grundformen der Kunst" erschien 1898 und zeichnet Lou Andreas-Salomés Position zum Kunstschaffen vor dem Hintergrund ihres Erlebens an Rainer Maria Rilke.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Dirk Pilz stützt seine These, Leser und Literatur teilten die Eigenschaft, ein Krisengeschöpf zu sein, auf die Objektive Hermeneutik. Er legt zunächst die erkenntnis- und forschungstheoretischen Grundlagen in ihrem systematischen Zusammenhang dar und erarbeitet dann - vor allem in Auseinandersetzung mit Derrida und Gadamer - die Grundzüge einer objektiv-hermeneutischen Ästhetiktheorie. Abschließend überträgt er seine Erkenntnisse auf die literaturwissenschaftliche Methodik.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Texte aus Russland und Skandinavien haben auf das Selbstverständnis der kulturellen Moderne bedeutenden Einfluss ausgeübt. Für Lou Andreas-Salomé markieren sie einen Schwerpunkt ihrer Arbeiten über Literatur. Als kundige Vermittlerin bleibt ihr Blick dabei immer auch auf die Diagnose der eigenen Zeit mit deren Ansprüchen und Zwiespältigkeiten gerichtet.
Über die Befindlichkeit der „komplizierten modernen Seele“ hinaus spürt sie gerade bei Texten aus Russland und Skandinavien zunehmend den darin enthaltenen „unbewussten Erkenntnissen“ nach. Mit diesem Interesse, das sich auch auf den Künstler selbst und seinen kreativen Prozess erstreckt, wird Lou Andreas-Salomé zu einer Pionierin der psychoanalytischen Literatur-Interpretation.
Aus den Essays zu allgemeinen künstlerischen Fragen schließlich gewinnt vollends eine ästhetische Grundlagentheorie Kontur. Ihre Mitte bildet die Begründung und Rechtfertigung von Kunst als Zugang zum „Urgrund“ menschlichen Lebens. Für Lou Andreas-Salomé ist Kunst „Menschenheimat“ in umfänglichster Bedeutung.
Aktualisiert: 2020-05-14
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Eines der frühen systematischen Kompendien der Ästhetik. Riedels Bedeutung als Ästhetiktheoretiker wird gerade wieder von der neueren Forschung erwiesen. Riedel zeigt sich hier als Vermittler englischen Gedankenguts und als zuverlässiger Kompilator.
Friedrich Justus Riedel studied at universities in Jena and Halle before moving to Leipzig and Erfurt where he taught aesthetics. His Theory of Fine Arts, published in 1767 is the first systematic handbook of this new discipline in Ger-many. Consisting of 21 chapters, Riedel provides his readers with an overview of contemporary concepts in both liter-ary criticism and art theory, citing from a variety of sources.
Aktualisiert: 2022-05-12
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Ein Monument ist ein Stück Kultur – aber nicht jedes Stück Kultur ist ein Monument. Der enggefasste Begriff der Kultur mit seinem stabilitäts- und sicherheitsverheißenden Charakter ist überholt – an seine Stelle tritt ein Konzept der Kultur als Textualität, die mit Lotman als Bündel semiotischer Systeme verstanden werden kann. Ausgehend von diesen Überlegungen thematisieren die Autoren Kultur innerhalb der Koordinaten Text, Geschichte und Literatur.Im ersten Teil des Bandes wird Kultur als interkultureller Komplex lebensweltlicher Phänomene behandelt. Gerade jene Wissenschaftler, die sich in den Schnittmengen unterschiedlicher Diskurse bewegten, können hierbei als Vorläufer gegenwärtiger kultursemiotischer Theorien gelesen werden. K. Mannheims Phänomenologie der Alltagswelt, die Kultursemiotik des Prager linguistischen Zirkels sowie A. Schütz’ Entwurf der Zeichenhaftigkeit sozialer Welten arbeiteten bereits mit einem Verständnis von kultureller, ethnischer und sozialer Pluralität, das die Debatten um New Historicism und Cultural Studies heute bestimmt. Im zweiten Teil nähern sich die Autoren aus sozialgeschichtlicher Perspektive dem Begriff der Kultur an, der durch ethnische und sprachliche Pluralität konstituiert wird. Zuletzt beleuchten die Autoren unter dem Gesichtspunkt der Ästhetik literarische Texte als Bestandteil des allgemeinen kulturellen Gewebes im Sinne von Roland Barthes. Diese unterschiedlichen Perspektiven werden am Beispiel des geographisch-kulturellen Komplexes Zentraleuropa und dessen quasi paradigmatischer Pluralität konkretisiert.
Aktualisiert: 2022-01-14
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