Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Im Rahmen der Debatte um Kompetenzen seit den PISA-Testungen 2000 und den sich anschließenden Bildungsreformen will diese Arbeit den Entwicklungen im Bereich der schulischen Vermittlung und Überprüfung von Kenntnissen und Fähigkeiten am Beispiel literarischen Lernens nachgehen. Die Auseinandersetzung gilt zunächst der Frage nach einem tragfähigen Bildungsbegriff öffentlicher Schulen im Spannungsfeld von Bildungstheorie, empirischer Bildungsforschung und bildungspolitischer Steuerung. In einem weiteren Schritt werden Chancen und Grenzen der empirischen wie fachdidaktischen Modellierung literarischer Rezeptionskompetenz beleuchtet. Vor diesem Hintergrund gibt die Untersuchung von Prüfaufgaben für den Mittleren Schulabschluss im Fach Deutsch Auskunft über die bildungsadministrative Auslegung von Kompetenz im Umgang mit literarischen Texten. Im Anschluss werden Lernaufgaben aus Deutschlehrwerken für die 10. Klasse auf ihre Konzeptualisierungen literarischer Kompetenz hin analysiert. Dabei lässt sich eine deutliche Rückwirkung der Einführung von Bildungsstandards und einer neuen Test- und Prüfaufgabenkultur auf die Didaktisierung literarischen Lernens nachzeichnen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Mukařovskýs Werk und die von ihm entscheidend geprägte strukturale und funktionale Ästhetik und Literaturwissenschaft, die in ihrer Heimat leider wieder einmal wenig Achtung genießen, haben inzwischen, wo die Prager Schule gewissermaßen über die ganze Welt verstreut ist, im internationalen Kontext weithin Anerkennung gefunden.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Der Band 5 der Schriftenreihe zur Symbolforschung enthält die Vorträge des IV. und des V. Symposions der Gesellschaft für Symbolforschung. Die beiden Symposien hatten drei verschiedene Aspekte von Symbolbildungsprozessen zum Thema: politische, religiöse und ästhetische. Walter Rüegg beleuchtet Symbole als politische Ausdrucksformen. Farahad Afshar legt symbolische Hintergründe des Märtyrerkults im schiitischen Islam Irans und Afghanistans dar. Die Beiträge von Peter Rusterholz, Henriette Herwig und Beat Sieber führen anhand von Franz Kafkas «Ein Bericht für eine Akademie» in den Bereich literarischer und filmischer Symbolbildungsprozesse ein.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Schiller nimmt den Kant'schen Begriff des Erhabenen in die Tragödientheorie auf. In der Ueberwindung seiner sinnlichen Natur durch die Gesetzgebung der Vernunft wird der Mensch über das Tragische erhaben. - Auch Schlegels Theorie der Tragödie beruft sich auf das Erhabene. Das tragende Wort ist jedoch nicht Ueberwindung wie bei Kant und Schiller, sondern poetische Hingabe, die keinen Konflikt und keine Tragik kennt. Die frühe Geschichte der Menschheit und die Transzendentalphilosophie Schellings überzeugten Schlegel, dass der poetische Mensch nicht tragisch ist.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Die Arbeit positioniert Heinrich Heines ästhetische Programmatik der dreißiger Jahre auf eine völlig neue Weise im «Experimentierfeld Vormärz». Nicht mehr zentriert um Gegensätze wie «Kunst vs. Engagement» oder «Poesie vs. Wissenschaft» und nicht mehr am Nachweis einer dialektischen Traditionsbewahrung interessiert, fragt sie in Orientierung an Foucault nach den Bedingungen, die Heines Rede über Kunst und Literatur ermöglichen. Aufgezeigt werden die Reglements einer komplexen Rhetorik, die dem ästhetischen Diskurs einen spezifisch begrenzten «Pool» an Konzepten bereitstellt, mit dem für zentrale Problemkomplexe wie Subjektivität, Kontrastästhetik, Traditionsbezug und ästhetische Grenzmarkierung mehrere und voneinander unabhängige Lösungsmodelle entworfen werden können.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Untersuchung fasst den Begriff der Form sehr streng. Sie ordnet ausser den formalen auch alle inhaltlich nennenden Elemente des literaturkritischen Essays einer dialektischen, die Darstellung lenkenden und dynamisierenden Bewegung zu. Statt des argumentativen Ablaufes der Rede wird die quasi-geschichtliche Entfaltung der Darstellungselemente betrachtet. Solcher Darstellung billigt der Autor zu, dass sie eine Erfahrung reflektieren kann, die begrifflich noch nicht benennbar ist. Unter «Inhalt» der Rede wird die zur Gestalt sich formende Erfahrung verstanden. - Unter diesen Gesichtspunkten werden die Romeo und Julia-Kritiken A.W. Schlegels und S.T. Coleridges analysiert. Dabei wird insbesondere A.W Schlegel eine Stelle in der Geschichte der Literaturkritik zugewiesen, die ihm die rein historische oder ideengeschichtliche Betrachtungsweise nicht zugestehen konnte. Sein interpretatorischer Umgang mit dem Werk Shakespeares zeugt von einem Verständnis für das Kommunikationsmedium Kunstwerk, das erst wieder in der Moderne zu verzeichnen ist. Die Kritik Coleridges erweist sich als Antwort auf eine im Kunstwerk selbst liegende Aufforderung zur Erfahrung: die Radikalität, mit der sich Coleridges Kritik auf die Erkenntnis menschlicher Wahrheit richtet, ist für ihn die epistemologische Radikalität des Kunstwerks selbst. - Die letztlich als Reflexion angelegte Arbeit bezieht die gewonnenen Ergebnisse auf die heutigen Aufgaben literarischer Kritik, indem sie andere als die überlieferten Formen der Interpretation diskutiert.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Untersuchung analysiert und beschreibt Formstrukturen im Werk Adalbert Stifters, deren grundlegende ästhetische Funktion von der Sonderforschung bisher nicht angemessen erfaßt wurde. Eine Strukturanalyse der Erzählung «Zwei Schwestern» zeigt beispielhaft, wie vor allem die Sinnstruktur des Weges, die Funktion des Beschreibens und bestimmte Grundmotive der Weltbetrachtung Plotins für den Leser ästhetische Erfahrung begründen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Daß Lachen und Komik der Klerikermoral und Mönchsaskese des Mittelalters suspekt gewesen seien und sich nur als Ausbruch volkstümlich-karnevalesker Gegenkultur zu artikulieren vermocht hätten, gehört zu den Vorurteilen über das auch in diesem Sinne als «finster» geltende Zeitalter. Die Beiträge dieses Bandes zeichnen ein etwas anderes Bild. Sie konzentrieren sich auf das bemerkenswerte und für modernes Empfinden geradezu schockierende Nebeneinander von Komik und Sakralität in zahllosen Zeugnissen mittelalterlicher Literatur, Kunst und Lebenswelt. Es wird gezeigt, daß man darin nicht etwa eine Ausnahmeerscheinung und subversive Regelverletzung zu sehen hat, sondern vielmehr den Ausdruck einer theologisch und anthropologisch fundierten Ästhetik, die den Paradoxien der Rechnung trägt.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Die Frage, ob und wie die Ästhetik Hegels erkenntnisrelevant sei für die Gesellschafts- und Kunstwirklichkeit des 20. Jahrhunderts, ist oft und widersprüchlich erörtert worden. Darauf eingehend versuchen diese Studien zunächst, Hegels Ästhetik selber bis in ihre Konstruktions- und Sprachverfassung hinein im komplexen Zusammenhang von bürgerlicher Gesellschaft, Zivilisation und Subjektivität zu begreifen. Dann kommt es, im Rahmen einer problemgeschichtlichen Versuchsanordnung darauf an, unter heuristischer Wahrung des Wahrheitsanspruchs von Kunst, die ideologischen/historischen Grenzen Hegels durch Bezugnahme auf die Kunsttheorie von Benjamin und die zeitgenössische Dichtung Koeppens abzuarbeiten. So gerät Hegels Frage diskursiven Horizont.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Ästhetisches Erleben ist ein komplexes Zusammenspiel aus ineinandergreifenden Prozessen. Wahrnehmungsprozesse entschlüsseln die Struktur und regen an, sich über inhaltliche Aspekte Gedanken zu machen. Die Lerngeschichte eines Betrachters bestimmt dabei seine Seh- und Denkgewohnheiten. Motivation bestimmt, ob und wie lange der Rezipient sich auf das ästhetische Erleben einlassen will, und wie intensiv die daraus resultierenden Emotionen sind. Jede ästhetische Reaktion ist eine individuelle Mischung aus all diesen Prozessen, die sich gegenseitig hervorrufen und bedingen. Diese Arbeit entwickelt ein theoretisches Modell zur Erklärung dieser komplexen, dynamischen Abläufe. Durch theoriegeleitete Einzelfallanalysen gelingt es, die verschiedenen beteiligten psychischen Prozesse und Strukturen in ihrem Zusammenwirken zu formalisieren. Aus diesem Modell lassen sich individuelle ästhetische Reaktionen erklären und prognostizieren.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Lange von der Literaturwissenschaft vernachlässigt, hat das Opernlibretto in jüngerer Zeit eine deutliche Aufwertung als deren legitimer Forschungsgegenstand erfahren. Die vorliegende Studie versteht sich nun als Beitrag zu seiner Entwicklungsgeschichte in Frankreich. Sie sucht den ästhetischen Wandel des Librettos exemplarisch in seinen inneren Gesetzmäßigkeiten und Bedingungen durch ein ganzes Jahrhundert zu erfassen und zu beschreiben. Dabei entsteht, was formale, inhaltliche und sprachliche Veränderungen im Libretto betrifft, ein deutliches Bild seiner Abhängigkeiten von Faktoren wie Gattungstradition in der Oper, literarische Tendenzen der Zeit, gesellschaftlich-politische Verhältnisse und zeitgenössisches Rezeptionsverhalten.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Gibt es Kunst trotz «sozialistischem Realismus»? Die rumänische Literatur, Erzeugnis einer romanischen Enklave im Südosten Europas, hat seit 1945 nach anfangs kritikloser Übernahme des sowjetischen Modells eine eigenartige Entwicklung vollzogen, die am Beispiel ausgewählter Stücke textnah untersucht wird. Die Möglichkeiten und Grenzen dieser Dramatik als Kunst werden in ihrer Beziehung zur Wirklichkeit dargestellt. Kurzbiographien der Autoren, eine diachronische Skizze 1944-1978 und die erste vollständige Bibliographie sichern die Ergebnisse ab.
Aktualisiert: 2020-09-01
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In dieser Studie geht es um das Phänomen des Dilettantismus, das in jüngster Zeit immer mehr ins Zentrum des Interesses an Goethes ästhetischer Theorie gerückt ist. Seine Kritik des Dilettantismus ist nicht zuletzt ein Schlüssel zum Verständnis des Romans , der in dieser Arbeit eingehend analysiert wird. Der Verfasser behandelt die Dilettantismusproblematik in diesem Roman nicht nur vor einem philologischen, sondern zugleich einem philosophisch-kulturkritischen Spektrum: Goethe kritisiert den Dilettantismus als problematische Spielart des modernen Subjektivismus. Der Verfasser begleitet die eigentliche Interpretation des Romans durch ausführliche philosophisch-theologische, epistemologische, ästhetische und mentalitätsgeschichtliche Erörterungen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Didaktische Konzeptionen – auch im Feld zeitgenössischer Kunstdidaktik – scheinen im Zuge verschiedener zeitgenössischer Modernisierungsbewegungen in raschem Wechsel zu kommen und zu gehen. Dabei spielen nicht nur Diskussionen aus der neueren Erziehungswissenschaft und rasante Entwicklungen im Bereich der neuen Medien sowie der zeitgenössischen Kunst eine wichtige Rolle, sondern auch die gegenwärtige philosophische Theoriedebatte.
Die aktuelle kunstdidaktische Diskussion lebt von grenzüberschreitenden Betrachtungen, der Erschließung von Nachbardisziplinen und hat mittlerweile einen hohen Theoriestandard erreicht. Diverse aktuelle kunstpädagogische Ansätze sind keineswegs homogen, sondern weisen im Gegenteil disparate, heterogene Profile auf und geben so zwangsläufig Anlass zu kontroverser Diskussion. Dieses Buches versteht sich als systematische Forschungsbilanz bezüglich gegenwärtiger in der Fachdidaktik diskutierter Konzeptionen, deren Kenntnis sich – hinsichtlich der vielfältigen und heterogenen Bezüge – für eine verantwortliche kunstpädagogische Praxis und eigene Standortbestimmung als notwendig erwiesen hat.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Ausgangspunkt ist das Postulat: Mehr Erlebnis- als Wissenspädagogik. Die Beschreibung von Verhaltensdefiziten Jugendlicher, die Kurt Hahn aufgestellt hat, wird anerkannt, jedoch als erweiterungsbedürftig angesehen. Hahn beklagte fehlende Mitmenschlichkeit, mangelnde körperliche Leistungsfähigkeit, mangelnde Sorgfalt und schlechtes demokratisches Verhalten. Zur Kompensation schlug er Rettungsdienste und Expeditionen vor. In diesem Buch wird das Ziel verfolgt, den Hahn'schen Katalog unter den Gegebenheiten der Jetztzeit zu überprüfen und den Katalog der Kompensationen auszuweiten auf aus dem Bereich der ästhetischen Erziehung.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Kunstdidaktik von G. Otto weist der Sprache eine vorrangige Stellung in der ästhetischen Erziehung zu. Die vorliegende Untersuchung weist nach, dass eine «Versprachlichung» ästhetischer Phänomene mit dem Ziele einer Politisierung ästhetischer Inhalte den Anforderungen der ästhetischen Erziehung nicht gerecht werden kann. Sprache ist zwar als eines der Phänomene ästhetischer Erziehung und der ästhetischen Kommunikation zu betrachten, doch wird gezeigt, dass die Begegnung mit ästhetischen Phänomenen in der theoretischen und praktischen Auseinandersetzung selber bereits Bildungsfunktion besitzt und nicht als Medium zu einer ideologisch bestimmten Erziehung werden darf.
Aktualisiert: 2019-12-19
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