C.H. Beck Gedichtekalender

C.H. Beck Gedichtekalender von Campe,  Chris, Petersdorff,  Dirk von
Der 40. Jahrgang des C.H.Beck Gedichtekalenders (dessen früherer Titel "Kleiner Bruder" immer noch bekannt ist) sieht ähnlich aus wie die vorigen Jahrgänge und ist auch nach dem gleichen Konzept gemacht: Er enthält 24 Gedichte aus der deutschen Literatur vom Mittelalter bis heute. Jedes Gedicht ist mit einer eigenen, stimmigen Graphik verbunden. 14 Tage für jedes Gedicht, das lässt Zeit zum wiederholten Betrachten, Lesen und Einfühlen. Ein Gedicht mag zur hohen Literatur gehören oder ein einfaches Lied sein; es mag klassisch oder modern, gereimt oder ganz frei, ernst oder spielerisch daherkommen; es mag jedem Kind zugänglich sein oder zum längeren Nachdenken führen – egal: Es muss ein gutes Gedicht sein. Und es soll etwas bewirken: Trost, Aufheiterung oder kritische Wachheit, Lachen oder Weinen. Nicht jedes Gedicht bei allen Lesern, aber jedes bei vielen. So möge der Kalender auch durch das Jahr 2024 begleiten. Enthaltene Gedichte: (1924–2021): was brauchst du; (1947–2022): Schneebier; (1915–1973): Hilf mir, Sonne, denn ich bin fast blind! (*1933): Beschneiden der Apfelbäume im Winter; (1633–1694): Auf die überflüssige Winter- und Widerwärtigkeits-Länge; (1729–1781): Die Ehre hat mich nie gesucht; (1901–1974): Auferstehung; (*1932): Gedicht über Schnee im April; (1897–1958): Für die, die ohne Stimme sind … (1887–1948): Frühe rundet Regen blau; (1864–1947): Du kamst zu mir … (1935–2013): Nördlicher Juni; (1844–1909): Dorfkirche im Sommer; (*1938): Angekommen in Ahrenshoop; (1885–1921): Junge Pferde; (1749–1832): Auf dem See; (1778–1842): Lass rauschen, Lieb, lass rauschen; (1907–1975): Emigranten-Monolog; (1887–1914): Rondel; (1925–2000): Der Knabe und die Straßenbahn; (1797–1856): Der Asra; (1609–1640): Grabschrift eines jungen Bären, der gehetzet worden war; (12. Jahrhundert): Der tunkel sterne der birget sich; (1929–1996): Der Osten sagte zu dir; (1817–1888): Weihnachtsabend.
Aktualisiert: 2023-06-28
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C.H. Beck Gedichtekalender von Campe,  Chris, Petersdorff,  Dirk von
Der 40. Jahrgang des C.H.Beck Gedichtekalenders (dessen früherer Titel "Kleiner Bruder" immer noch bekannt ist) sieht ähnlich aus wie die vorigen Jahrgänge und ist auch nach dem gleichen Konzept gemacht: Er enthält 24 Gedichte aus der deutschen Literatur vom Mittelalter bis heute. Jedes Gedicht ist mit einer eigenen, stimmigen Graphik verbunden. 14 Tage für jedes Gedicht, das lässt Zeit zum wiederholten Betrachten, Lesen und Einfühlen. Ein Gedicht mag zur hohen Literatur gehören oder ein einfaches Lied sein; es mag klassisch oder modern, gereimt oder ganz frei, ernst oder spielerisch daherkommen; es mag jedem Kind zugänglich sein oder zum längeren Nachdenken führen – egal: Es muss ein gutes Gedicht sein. Und es soll etwas bewirken: Trost, Aufheiterung oder kritische Wachheit, Lachen oder Weinen. Nicht jedes Gedicht bei allen Lesern, aber jedes bei vielen. So möge der Kalender auch durch das Jahr 2024 begleiten. Enthaltene Gedichte: (1924–2021): was brauchst du; (1947–2022): Schneebier; (1915–1973): Hilf mir, Sonne, denn ich bin fast blind! (*1933): Beschneiden der Apfelbäume im Winter; (1633–1694): Auf die überflüssige Winter- und Widerwärtigkeits-Länge; (1729–1781): Die Ehre hat mich nie gesucht; (1901–1974): Auferstehung; (*1932): Gedicht über Schnee im April; (1897–1958): Für die, die ohne Stimme sind … (1887–1948): Frühe rundet Regen blau; (1864–1947): Du kamst zu mir … (1935–2013): Nördlicher Juni; (1844–1909): Dorfkirche im Sommer; (*1938): Angekommen in Ahrenshoop; (1885–1921): Junge Pferde; (1749–1832): Auf dem See; (1778–1842): Lass rauschen, Lieb, lass rauschen; (1907–1975): Emigranten-Monolog; (1887–1914): Rondel; (1925–2000): Der Knabe und die Straßenbahn; (1797–1856): Der Asra; (1609–1640): Grabschrift eines jungen Bären, der gehetzet worden war; (12. Jahrhundert): Der tunkel sterne der birget sich; (1929–1996): Der Osten sagte zu dir; (1817–1888): Weihnachtsabend.
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Der 40. Jahrgang des C.H.Beck Gedichtekalenders (dessen früherer Titel "Kleiner Bruder" immer noch bekannt ist) sieht ähnlich aus wie die vorigen Jahrgänge und ist auch nach dem gleichen Konzept gemacht: Er enthält 24 Gedichte aus der deutschen Literatur vom Mittelalter bis heute. Jedes Gedicht ist mit einer eigenen, stimmigen Graphik verbunden. 14 Tage für jedes Gedicht, das lässt Zeit zum wiederholten Betrachten, Lesen und Einfühlen. Ein Gedicht mag zur hohen Literatur gehören oder ein einfaches Lied sein; es mag klassisch oder modern, gereimt oder ganz frei, ernst oder spielerisch daherkommen; es mag jedem Kind zugänglich sein oder zum längeren Nachdenken führen – egal: Es muss ein gutes Gedicht sein. Und es soll etwas bewirken: Trost, Aufheiterung oder kritische Wachheit, Lachen oder Weinen. Nicht jedes Gedicht bei allen Lesern, aber jedes bei vielen. So möge der Kalender auch durch das Jahr 2024 begleiten. Enthaltene Gedichte: (1924–2021): was brauchst du; (1947–2022): Schneebier; (1915–1973): Hilf mir, Sonne, denn ich bin fast blind! (*1933): Beschneiden der Apfelbäume im Winter; (1633–1694): Auf die überflüssige Winter- und Widerwärtigkeits-Länge; (1729–1781): Die Ehre hat mich nie gesucht; (1901–1974): Auferstehung; (*1932): Gedicht über Schnee im April; (1897–1958): Für die, die ohne Stimme sind … (1887–1948): Frühe rundet Regen blau; (1864–1947): Du kamst zu mir … (1935–2013): Nördlicher Juni; (1844–1909): Dorfkirche im Sommer; (*1938): Angekommen in Ahrenshoop; (1885–1921): Junge Pferde; (1749–1832): Auf dem See; (1778–1842): Lass rauschen, Lieb, lass rauschen; (1907–1975): Emigranten-Monolog; (1887–1914): Rondel; (1925–2000): Der Knabe und die Straßenbahn; (1797–1856): Der Asra; (1609–1640): Grabschrift eines jungen Bären, der gehetzet worden war; (12. Jahrhundert): Der tunkel sterne der birget sich; (1929–1996): Der Osten sagte zu dir; (1817–1888): Weihnachtsabend.
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Der 40. Jahrgang des C.H.Beck Gedichtekalenders (dessen früherer Titel "Kleiner Bruder" immer noch bekannt ist) sieht ähnlich aus wie die vorigen Jahrgänge und ist auch nach dem gleichen Konzept gemacht: Er enthält 24 Gedichte aus der deutschen Literatur vom Mittelalter bis heute. Jedes Gedicht ist mit einer eigenen, stimmigen Graphik verbunden. 14 Tage für jedes Gedicht, das lässt Zeit zum wiederholten Betrachten, Lesen und Einfühlen. Ein Gedicht mag zur hohen Literatur gehören oder ein einfaches Lied sein; es mag klassisch oder modern, gereimt oder ganz frei, ernst oder spielerisch daherkommen; es mag jedem Kind zugänglich sein oder zum längeren Nachdenken führen – egal: Es muss ein gutes Gedicht sein. Und es soll etwas bewirken: Trost, Aufheiterung oder kritische Wachheit, Lachen oder Weinen. Nicht jedes Gedicht bei allen Lesern, aber jedes bei vielen. So möge der Kalender auch durch das Jahr 2024 begleiten. Enthaltene Gedichte: (1924–2021): was brauchst du; (1947–2022): Schneebier; (1915–1973): Hilf mir, Sonne, denn ich bin fast blind! (*1933): Beschneiden der Apfelbäume im Winter; (1633–1694): Auf die überflüssige Winter- und Widerwärtigkeits-Länge; (1729–1781): Die Ehre hat mich nie gesucht; (1901–1974): Auferstehung; (*1932): Gedicht über Schnee im April; (1897–1958): Für die, die ohne Stimme sind … (1887–1948): Frühe rundet Regen blau; (1864–1947): Du kamst zu mir … (1935–2013): Nördlicher Juni; (1844–1909): Dorfkirche im Sommer; (*1938): Angekommen in Ahrenshoop; (1885–1921): Junge Pferde; (1749–1832): Auf dem See; (1778–1842): Lass rauschen, Lieb, lass rauschen; (1907–1975): Emigranten-Monolog; (1887–1914): Rondel; (1925–2000): Der Knabe und die Straßenbahn; (1797–1856): Der Asra; (1609–1640): Grabschrift eines jungen Bären, der gehetzet worden war; (12. Jahrhundert): Der tunkel sterne der birget sich; (1929–1996): Der Osten sagte zu dir; (1817–1888): Weihnachtsabend.
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Der 40. Jahrgang des C.H.Beck Gedichtekalenders (dessen früherer Titel "Kleiner Bruder" immer noch bekannt ist) sieht ähnlich aus wie die vorigen Jahrgänge und ist auch nach dem gleichen Konzept gemacht: Er enthält 24 Gedichte aus der deutschen Literatur vom Mittelalter bis heute. Jedes Gedicht ist mit einer eigenen, stimmigen Graphik verbunden. 14 Tage für jedes Gedicht, das lässt Zeit zum wiederholten Betrachten, Lesen und Einfühlen. Ein Gedicht mag zur hohen Literatur gehören oder ein einfaches Lied sein; es mag klassisch oder modern, gereimt oder ganz frei, ernst oder spielerisch daherkommen; es mag jedem Kind zugänglich sein oder zum längeren Nachdenken führen – egal: Es muss ein gutes Gedicht sein. Und es soll etwas bewirken: Trost, Aufheiterung oder kritische Wachheit, Lachen oder Weinen. Nicht jedes Gedicht bei allen Lesern, aber jedes bei vielen. So möge der Kalender auch durch das Jahr 2024 begleiten. Enthaltene Gedichte: (1924–2021): was brauchst du; (1947–2022): Schneebier; (1915–1973): Hilf mir, Sonne, denn ich bin fast blind! (*1933): Beschneiden der Apfelbäume im Winter; (1633–1694): Auf die überflüssige Winter- und Widerwärtigkeits-Länge; (1729–1781): Die Ehre hat mich nie gesucht; (1901–1974): Auferstehung; (*1932): Gedicht über Schnee im April; (1897–1958): Für die, die ohne Stimme sind … (1887–1948): Frühe rundet Regen blau; (1864–1947): Du kamst zu mir … (1935–2013): Nördlicher Juni; (1844–1909): Dorfkirche im Sommer; (*1938): Angekommen in Ahrenshoop; (1885–1921): Junge Pferde; (1749–1832): Auf dem See; (1778–1842): Lass rauschen, Lieb, lass rauschen; (1907–1975): Emigranten-Monolog; (1887–1914): Rondel; (1925–2000): Der Knabe und die Straßenbahn; (1797–1856): Der Asra; (1609–1640): Grabschrift eines jungen Bären, der gehetzet worden war; (12. Jahrhundert): Der tunkel sterne der birget sich; (1929–1996): Der Osten sagte zu dir; (1817–1888): Weihnachtsabend.
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Der 40. Jahrgang des C.H.Beck Gedichtekalenders (dessen früherer Titel "Kleiner Bruder" immer noch bekannt ist) sieht ähnlich aus wie die vorigen Jahrgänge und ist auch nach dem gleichen Konzept gemacht: Er enthält 24 Gedichte aus der deutschen Literatur vom Mittelalter bis heute. Jedes Gedicht ist mit einer eigenen, stimmigen Graphik verbunden. 14 Tage für jedes Gedicht, das lässt Zeit zum wiederholten Betrachten, Lesen und Einfühlen. Ein Gedicht mag zur hohen Literatur gehören oder ein einfaches Lied sein; es mag klassisch oder modern, gereimt oder ganz frei, ernst oder spielerisch daherkommen; es mag jedem Kind zugänglich sein oder zum längeren Nachdenken führen – egal: Es muss ein gutes Gedicht sein. Und es soll etwas bewirken: Trost, Aufheiterung oder kritische Wachheit, Lachen oder Weinen. Nicht jedes Gedicht bei allen Lesern, aber jedes bei vielen. So möge der Kalender auch durch das Jahr 2024 begleiten. Enthaltene Gedichte: (1924–2021): was brauchst du; (1947–2022): Schneebier; (1915–1973): Hilf mir, Sonne, denn ich bin fast blind! (*1933): Beschneiden der Apfelbäume im Winter; (1633–1694): Auf die überflüssige Winter- und Widerwärtigkeits-Länge; (1729–1781): Die Ehre hat mich nie gesucht; (1901–1974): Auferstehung; (*1932): Gedicht über Schnee im April; (1897–1958): Für die, die ohne Stimme sind … (1887–1948): Frühe rundet Regen blau; (1864–1947): Du kamst zu mir … (1935–2013): Nördlicher Juni; (1844–1909): Dorfkirche im Sommer; (*1938): Angekommen in Ahrenshoop; (1885–1921): Junge Pferde; (1749–1832): Auf dem See; (1778–1842): Lass rauschen, Lieb, lass rauschen; (1907–1975): Emigranten-Monolog; (1887–1914): Rondel; (1925–2000): Der Knabe und die Straßenbahn; (1797–1856): Der Asra; (1609–1640): Grabschrift eines jungen Bären, der gehetzet worden war; (12. Jahrhundert): Der tunkel sterne der birget sich; (1929–1996): Der Osten sagte zu dir; (1817–1888): Weihnachtsabend.
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C.H. Beck Gedichtekalender von Campe,  Chris, Petersdorff,  Dirk von
Der 40. Jahrgang des C.H.Beck Gedichtekalenders (dessen früherer Titel "Kleiner Bruder" immer noch bekannt ist) sieht ähnlich aus wie die vorigen Jahrgänge und ist auch nach dem gleichen Konzept gemacht: Er enthält 24 Gedichte aus der deutschen Literatur vom Mittelalter bis heute. Jedes Gedicht ist mit einer eigenen, stimmigen Graphik verbunden. 14 Tage für jedes Gedicht, das lässt Zeit zum wiederholten Betrachten, Lesen und Einfühlen. Ein Gedicht mag zur hohen Literatur gehören oder ein einfaches Lied sein; es mag klassisch oder modern, gereimt oder ganz frei, ernst oder spielerisch daherkommen; es mag jedem Kind zugänglich sein oder zum längeren Nachdenken führen – egal: Es muss ein gutes Gedicht sein. Und es soll etwas bewirken: Trost, Aufheiterung oder kritische Wachheit, Lachen oder Weinen. Nicht jedes Gedicht bei allen Lesern, aber jedes bei vielen. So möge der Kalender auch durch das Jahr 2024 begleiten. Enthaltene Gedichte: (1924–2021): was brauchst du; (1947–2022): Schneebier; (1915–1973): Hilf mir, Sonne, denn ich bin fast blind! (*1933): Beschneiden der Apfelbäume im Winter; (1633–1694): Auf die überflüssige Winter- und Widerwärtigkeits-Länge; (1729–1781): Die Ehre hat mich nie gesucht; (1901–1974): Auferstehung; (*1932): Gedicht über Schnee im April; (1897–1958): Für die, die ohne Stimme sind … (1887–1948): Frühe rundet Regen blau; (1864–1947): Du kamst zu mir … (1935–2013): Nördlicher Juni; (1844–1909): Dorfkirche im Sommer; (*1938): Angekommen in Ahrenshoop; (1885–1921): Junge Pferde; (1749–1832): Auf dem See; (1778–1842): Lass rauschen, Lieb, lass rauschen; (1907–1975): Emigranten-Monolog; (1887–1914): Rondel; (1925–2000): Der Knabe und die Straßenbahn; (1797–1856): Der Asra; (1609–1640): Grabschrift eines jungen Bären, der gehetzet worden war; (12. Jahrhundert): Der tunkel sterne der birget sich; (1929–1996): Der Osten sagte zu dir; (1817–1888): Weihnachtsabend.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Warum wir Trost brauchen

Warum wir Trost brauchen von Wils,  Jean-Pierre
»Trost« gehört zum Vokabular mit eher angeschlagener Reputation: billiger Trost, falscher Trost, Trostpreis, nicht bei Trost sein ... »Handeln, statt trösten«, heißt die Devise, »Therapieren, statt resignieren« die Variante. Dem Trost haftet etwas Altmodisches an. Gleichwohl gibt es eine Sehnsucht nach ihm; schon immer suchen Menschen nach »Quellen des Trostes«. Mitten in den klima- und weltpolitischen Verwerfungen unserer Zeit, mitten im Ukraine-Krieg heißt ein bei den Salzburger Festspielen jüngst gefeiertes Theaterstück: »Verrückt nach Trost«. Menschen suchen Trost, weil das Helfen allein nicht mehr hilft, das Können am Ende ist. Weil etwas Unumkehrbares passiert ist, Verletzungen nicht zu verpflastern sind, weil das Leben, die Welt aus den Fugen ist. Anscheinend ist »Trost« eine Gabe, ein Geschenk; das »Trost spenden« deutet darauf hin. Jedenfalls aber ist der »Trost« ein Rätsel. Jean-Pierre Wils versucht es in diesem Essay zu lösen ...
Aktualisiert: 2023-06-15
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Warum wir Trost brauchen

Warum wir Trost brauchen von Wils,  Jean-Pierre
»Trost« gehört zum Vokabular mit eher angeschlagener Reputation: billiger Trost, falscher Trost, Trostpreis, nicht bei Trost sein ... »Handeln, statt trösten«, heißt die Devise, »Therapieren, statt resignieren« die Variante. Dem Trost haftet etwas Altmodisches an. Gleichwohl gibt es eine Sehnsucht nach ihm; schon immer suchen Menschen nach »Quellen des Trostes«. Mitten in den klima- und weltpolitischen Verwerfungen unserer Zeit, mitten im Ukraine-Krieg heißt ein bei den Salzburger Festspielen jüngst gefeiertes Theaterstück: »Verrückt nach Trost«. Menschen suchen Trost, weil das Helfen allein nicht mehr hilft, das Können am Ende ist. Weil etwas Unumkehrbares passiert ist, Verletzungen nicht zu verpflastern sind, weil das Leben, die Welt aus den Fugen ist. Anscheinend ist »Trost« eine Gabe, ein Geschenk;das »Trost spenden« deutet darauf hin. Jedenfalls aber ist der »Trost« ein Rätsel. Jean-Pierre Wils versucht es in diesem Essay zu lösen ...
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Warum wir Trost brauchen von Wils,  Jean-Pierre
»Trost« gehört zum Vokabular mit eher angeschlagener Reputation: billiger Trost, falscher Trost, Trostpreis, nicht bei Trost sein ... »Handeln, statt trösten«, heißt die Devise, »Therapieren, statt resignieren« die Variante. Dem Trost haftet etwas Altmodisches an. Gleichwohl gibt es eine Sehnsucht nach ihm; schon immer suchen Menschen nach »Quellen des Trostes«. Mitten in den klima- und weltpolitischen Verwerfungen unserer Zeit, mitten im Ukraine-Krieg heißt ein bei den Salzburger Festspielen jüngst gefeiertes Theaterstück: »Verrückt nach Trost«. Menschen suchen Trost, weil das Helfen allein nicht mehr hilft, das Können am Ende ist. Weil etwas Unumkehrbares passiert ist, Verletzungen nicht zu verpflastern sind, weil das Leben, die Welt aus den Fugen ist. Anscheinend ist »Trost« eine Gabe, ein Geschenk;das »Trost spenden« deutet darauf hin. Jedenfalls aber ist der »Trost« ein Rätsel. Jean-Pierre Wils versucht es in diesem Essay zu lösen ...
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Warum wir Trost brauchen

Warum wir Trost brauchen von Wils,  Jean-Pierre
»Trost« gehört zum Vokabular mit eher angeschlagener Reputation: billiger Trost, falscher Trost, Trostpreis, nicht bei Trost sein ... »Handeln, statt trösten«, heißt die Devise, »Therapieren, statt resignieren« die Variante. Dem Trost haftet etwas Altmodisches an. Gleichwohl gibt es eine Sehnsucht nach ihm; schon immer suchen Menschen nach »Quellen des Trostes«. Mitten in den klima- und weltpolitischen Verwerfungen unserer Zeit, mitten im Ukraine-Krieg heißt ein bei den Salzburger Festspielen jüngst gefeiertes Theaterstück: »Verrückt nach Trost«. Menschen suchen Trost, weil das Helfen allein nicht mehr hilft, das Können am Ende ist. Weil etwas Unumkehrbares passiert ist, Verletzungen nicht zu verpflastern sind, weil das Leben, die Welt aus den Fugen ist. Anscheinend ist »Trost« eine Gabe, ein Geschenk; das »Trost spenden« deutet darauf hin. Jedenfalls aber ist der »Trost« ein Rätsel. Jean-Pierre Wils versucht es in diesem Essay zu lösen ...
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Der 40. Jahrgang des C.H.Beck Gedichtekalenders (dessen früherer Titel "Kleiner Bruder" immer noch bekannt ist) sieht ähnlich aus wie die vorigen Jahrgänge und ist auch nach dem gleichen Konzept gemacht: Er enthält 24 Gedichte aus der deutschen Literatur vom Mittelalter bis heute. Jedes Gedicht ist mit einer eigenen, stimmigen Graphik verbunden. 14 Tage für jedes Gedicht, das lässt Zeit zum wiederholten Betrachten, Lesen und Einfühlen. Ein Gedicht mag zur hohen Literatur gehören oder ein einfaches Lied sein; es mag klassisch oder modern, gereimt oder ganz frei, ernst oder spielerisch daherkommen; es mag jedem Kind zugänglich sein oder zum längeren Nachdenken führen – egal: Es muss ein gutes Gedicht sein. Und es soll etwas bewirken: Trost, Aufheiterung oder kritische Wachheit, Lachen oder Weinen. Nicht jedes Gedicht bei allen Lesern, aber jedes bei vielen. So möge der Kalender auch durch das Jahr 2024 begleiten. Enthaltene Gedichte: (1924–2021): was brauchst du; (1947–2022): Schneebier; (1915–1973): Hilf mir, Sonne, denn ich bin fast blind! (*1933): Beschneiden der Apfelbäume im Winter; (1633–1694): Auf die überflüssige Winter- und Widerwärtigkeits-Länge; (1729–1781): Die Ehre hat mich nie gesucht; (1901–1974): Auferstehung; (*1932): Gedicht über Schnee im April; (1897–1958): Für die, die ohne Stimme sind … (1887–1948): Frühe rundet Regen blau; (1864–1947): Du kamst zu mir … (1935–2013): Nördlicher Juni; (1844–1909): Dorfkirche im Sommer; (*1938): Angekommen in Ahrenshoop; (1885–1921): Junge Pferde; (1749–1832): Auf dem See; (1778–1842): Lass rauschen, Lieb, lass rauschen; (1907–1975): Emigranten-Monolog; (1887–1914): Rondel; (1925–2000): Der Knabe und die Straßenbahn; (1797–1856): Der Asra; (1609–1640): Grabschrift eines jungen Bären, der gehetzet worden war; (12. Jahrhundert): Der tunkel sterne der birget sich; (1929–1996): Der Osten sagte zu dir; (1817–1888): Weihnachtsabend.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Warum wir Trost brauchen

Warum wir Trost brauchen von Wils,  Jean-Pierre
»Trost« gehört zum Vokabular mit eher angeschlagener Reputation: billiger Trost, falscher Trost, Trostpreis, nicht bei Trost sein ... »Handeln, statt trösten«, heißt die Devise, »Therapieren, statt resignieren« die Variante. Dem Trost haftet etwas Altmodisches an. Gleichwohl gibt es eine Sehnsucht nach ihm; schon immer suchen Menschen nach »Quellen des Trostes«. Mitten in den klima- und weltpolitischen Verwerfungen unserer Zeit, mitten im Ukraine-Krieg heißt ein bei den Salzburger Festspielen jüngst gefeiertes Theaterstück: »Verrückt nach Trost«. Menschen suchen Trost, weil das Helfen allein nicht mehr hilft, das Können am Ende ist. Weil etwas Unumkehrbares passiert ist, Verletzungen nicht zu verpflastern sind, weil das Leben, die Welt aus den Fugen ist. Anscheinend ist »Trost« eine Gabe, ein Geschenk;das »Trost spenden« deutet darauf hin. Jedenfalls aber ist der »Trost« ein Rätsel. Jean-Pierre Wils versucht es in diesem Essay zu lösen ...
Aktualisiert: 2023-06-07
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Warum wir Trost brauchen

Warum wir Trost brauchen von Wils,  Jean-Pierre
»Trost« gehört zum Vokabular mit eher angeschlagener Reputation: billiger Trost, falscher Trost, Trostpreis, nicht bei Trost sein ... »Handeln, statt trösten«, heißt die Devise, »Therapieren, statt resignieren« die Variante. Dem Trost haftet etwas Altmodisches an. Gleichwohl gibt es eine Sehnsucht nach ihm; schon immer suchen Menschen nach »Quellen des Trostes«. Mitten in den klima- und weltpolitischen Verwerfungen unserer Zeit, mitten im Ukraine-Krieg heißt ein bei den Salzburger Festspielen jüngst gefeiertes Theaterstück: »Verrückt nach Trost«. Menschen suchen Trost, weil das Helfen allein nicht mehr hilft, das Können am Ende ist. Weil etwas Unumkehrbares passiert ist, Verletzungen nicht zu verpflastern sind, weil das Leben, die Welt aus den Fugen ist. Anscheinend ist »Trost« eine Gabe, ein Geschenk;das »Trost spenden« deutet darauf hin. Jedenfalls aber ist der »Trost« ein Rätsel. Jean-Pierre Wils versucht es in diesem Essay zu lösen ...
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»Trost« gehört zum Vokabular mit eher angeschlagener Reputation: billiger Trost, falscher Trost, Trostpreis, nicht bei Trost sein ... »Handeln, statt trösten«, heißt die Devise, »Therapieren, statt resignieren« die Variante. Dem Trost haftet etwas Altmodisches an. Gleichwohl gibt es eine Sehnsucht nach ihm; schon immer suchen Menschen nach »Quellen des Trostes«. Mitten in den klima- und weltpolitischen Verwerfungen unserer Zeit, mitten im Ukraine-Krieg heißt ein bei den Salzburger Festspielen jüngst gefeiertes Theaterstück: »Verrückt nach Trost«. Menschen suchen Trost, weil das Helfen allein nicht mehr hilft, das Können am Ende ist. Weil etwas Unumkehrbares passiert ist, Verletzungen nicht zu verpflastern sind, weil das Leben, die Welt aus den Fugen ist. Anscheinend ist »Trost« eine Gabe, ein Geschenk;das »Trost spenden« deutet darauf hin. Jedenfalls aber ist der »Trost« ein Rätsel. Jean-Pierre Wils versucht es in diesem Essay zu lösen ...
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Warum wir Trost brauchen von Wils,  Jean-Pierre
»Trost« gehört zum Vokabular mit eher angeschlagener Reputation: billiger Trost, falscher Trost, Trostpreis, nicht bei Trost sein ... »Handeln, statt trösten«, heißt die Devise, »Therapieren, statt resignieren« die Variante. Dem Trost haftet etwas Altmodisches an. Gleichwohl gibt es eine Sehnsucht nach ihm; schon immer suchen Menschen nach »Quellen des Trostes«. Mitten in den klima- und weltpolitischen Verwerfungen unserer Zeit, mitten im Ukraine-Krieg heißt ein bei den Salzburger Festspielen jüngst gefeiertes Theaterstück: »Verrückt nach Trost«. Menschen suchen Trost, weil das Helfen allein nicht mehr hilft, das Können am Ende ist. Weil etwas Unumkehrbares passiert ist, Verletzungen nicht zu verpflastern sind, weil das Leben, die Welt aus den Fugen ist. Anscheinend ist »Trost« eine Gabe, ein Geschenk; das »Trost spenden« deutet darauf hin. Jedenfalls aber ist der »Trost« ein Rätsel. Jean-Pierre Wils versucht es in diesem Essay zu lösen ...
Aktualisiert: 2023-06-07
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C.H. Beck Gedichtekalender

C.H. Beck Gedichtekalender von Campe,  Chris, Petersdorff,  Dirk von
Der 40. Jahrgang des C.H.Beck Gedichtekalenders (dessen früherer Titel "Kleiner Bruder" immer noch bekannt ist) sieht ähnlich aus wie die vorigen Jahrgänge und ist auch nach dem gleichen Konzept gemacht: Er enthält 24 Gedichte aus der deutschen Literatur vom Mittelalter bis heute. Jedes Gedicht ist mit einer eigenen, stimmigen Graphik verbunden. 14 Tage für jedes Gedicht, das lässt Zeit zum wiederholten Betrachten, Lesen und Einfühlen. Ein Gedicht mag zur hohen Literatur gehören oder ein einfaches Lied sein; es mag klassisch oder modern, gereimt oder ganz frei, ernst oder spielerisch daherkommen; es mag jedem Kind zugänglich sein oder zum längeren Nachdenken führen – egal: Es muss ein gutes Gedicht sein. Und es soll etwas bewirken: Trost, Aufheiterung oder kritische Wachheit, Lachen oder Weinen. Nicht jedes Gedicht bei allen Lesern, aber jedes bei vielen. So möge der Kalender auch durch das Jahr 2024 begleiten. Enthaltene Gedichte: (1924–2021): was brauchst du; (1947–2022): Schneebier; (1915–1973): Hilf mir, Sonne, denn ich bin fast blind! (*1933): Beschneiden der Apfelbäume im Winter; (1633–1694): Auf die überflüssige Winter- und Widerwärtigkeits-Länge; (1729–1781): Die Ehre hat mich nie gesucht; (1901–1974): Auferstehung; (*1932): Gedicht über Schnee im April; (1897–1958): Für die, die ohne Stimme sind … (1887–1948): Frühe rundet Regen blau; (1864–1947): Du kamst zu mir … (1935–2013): Nördlicher Juni; (1844–1909): Dorfkirche im Sommer; (*1938): Angekommen in Ahrenshoop; (1885–1921): Junge Pferde; (1749–1832): Auf dem See; (1778–1842): Lass rauschen, Lieb, lass rauschen; (1907–1975): Emigranten-Monolog; (1887–1914): Rondel; (1925–2000): Der Knabe und die Straßenbahn; (1797–1856): Der Asra; (1609–1640): Grabschrift eines jungen Bären, der gehetzet worden war; (12. Jahrhundert): Der tunkel sterne der birget sich; (1929–1996): Der Osten sagte zu dir; (1817–1888): Weihnachtsabend.
Aktualisiert: 2023-06-05
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