Paralleluniversen des Wissenschaftsmanagements

Paralleluniversen des Wissenschaftsmanagements von Aust,  Robert, Henke,  Justus, Mauermeister,  Syvi, Schneider,  Sebastian
Forschungsqualität sowie das Ermöglichen dieser kann dreidimensional begriffen werden: (a) Fragestellungen und Methoden der Erkenntnisproduktionen, (b) apparative, infrastrukturelle und sonstige ressourcenspezifische Ausstattungen und (c) die Gestaltung der organisatorischen Kontexte. Letztere wir­­ken für die Ge­staltung von Forschungspro­zes­sen ent­we­der förder­lich oder hinderlich. Damit nehmen sie ebenfalls Ein­fluss auf die Forschungsqualität. Um die organisatorischen Kontexte so zu gestalten, dass sie die Forschungsqualität positiv(er) beeinflussen, wurden in den letzten zwei Jahrzehnten an Forschungseinrichtungen spezialisierte Strukturen und Rollenträger.innen geschaffen: das Wissenschaftsmanagement (WiMa) und somit Wissenschaftsmanager.innen. Der vorliegende Report rückt einen empirisch gestützten Ver­gleich des Wissenschaftsmanagements zwischen Hochschulen und außeruniversitärem Forschungssektor in den Mittelpunkt. Er beschreibt die wissenschaftspolitischen Kontextbedingungen für Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen (auFE) und den Einfluss dieser Bedingungen auf die Gestaltung der organisatorischen Kontexte von Forschung respektive auf das Wissenschaftsmanagement. Gestützt auf eine hieraus abgeleitete Definition, wird das Wissenschaftsmanagement an Hochschulen und auFE über die Ver­schränkung mehrerer Datenquellen, einschließlich eigener Erhebungen, quantitativ vermes­sen. Die Auswer­tung der empirischen Befunde führt zu Implikationen für insbesondere qualitative Fragen nach Wirkungen und Leistungen des forschungsbezogenen Wissenschaftsmanagements.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Forschen nach Programm

Forschen nach Programm von Helling-Moegen,  Sabine
Die Gründung des Helmholtz-Gemeinschaft e.V. im September 2001 und die zugleich eingeführte Programmorientierte Förderung für die 15 angeschlossenen Großforschungseinrichtungen war die bislang umfassendste Strukturreform in der deutschen Wissenschaftslandschaft. Sie basiert vor allem auf einem durchgängigen, wissenschaftlichen Evaluationssystem, eingebettet in eine Gesamtstrategie der Helmholtz-Gemeinschaft. Sabine Helling-Moegen lässt den Reformprozess instruktiv Revue passieren. Sie berichtet, wie das Konzept in der föderalistisch aufgestellten deutschen Forschungslandschaft Gestalt annahm, von den weitgehend autonomen Akteuren ausgehandelt und schließlich Realität wurde. Eine wichtige Rolle spielt dabei, wie und inwieweit sich die betroffenen Wissenschaftler für Neues motivieren lassen, da ohne ihre Unterstützung jede Förder- bzw. Steuerungsmechanik ins Leere liefe. Es geht um die Einflüsse und Steuerungsimpulse der Rechtsträger der Großforschungseinrichtungen und der beteiligten Vertreter aus Wirtschaft und Gesellschaft. Am Ende steht eine erste konstruktive Bestandsaufnahme. In ihr werden aber auch die Schwierigkeiten sichtbar, an die man mit strategischer Planung in der Wissenschaft stoßen kann. Die Autorin fußt ihre detailreiche Darstellung auf zahlreichen unveröffentlichten Dokumenten sowie 40 Interviews mit Schlüsselakteuren aus Politik und Wissenschaft.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Von der „Blauen Liste“ zur gesamtdeutschen Wissenschaftsorganisation. Die Geschichte der Leibniz-Gemeinschaft

Von der „Blauen Liste“ zur gesamtdeutschen Wissenschaftsorganisation. Die Geschichte der Leibniz-Gemeinschaft von Brill,  Ariane
Die Leibniz-Gemeinschaft gehört seit 1995 neben der Max-Planck-Gesellschaft, der Fraunhofer-Gesellschaft und der Helmholtz-Gemeinschaft zu den vier großen außeruniversitären Wissenschaftsorganisationen in Deutschland. Sie ist ein Zusammenschluss rechtlich selbstständiger Forschungseinrichtungen, deren thematische Bandbreite alle wissenschaftlichen Disziplinen umfasst. Als eingetragener Verein verfolgt die Leibniz-Gemeinschaft ausschließlich gemeinnützige Zwecke. Abgebildet wird hier nicht nur die Historie seit der offiziellen Gründung der Gemeinschaft, sondern auch deren lange Vorgeschichte. Denn die hier untersuchten Prozesse auf dem Weg der Entwicklung einer staatlichen Forschungsförderung reichen bis in die frühe Nachkriegszeit zurück. Gleichfalls zäsurbildend wirkte schließlich die deutsche Wiedervereinigung, die zu weitreichenden Transformationen der außeruniversitären Wissenschaftslandschaft führte und maßgeblich die heutige Gestalt der Leibniz-Gemeinschaft prägt.
Aktualisiert: 2019-01-03
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Befähigung zur Innovation

Befähigung zur Innovation von Faix,  Axel
Dieses Buch behandelt zentrale Ergebnisse des vom BMBF geförderten Forschungsvorhabens «Enabling Innovation». Das Verbundprojekt untersuchte auf Basis von Case Studies eingehend die Innovations- und Verwertungsbedingungen in öffentlichen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen (Max-Planck-, Fraunhofer-, Leibniz- und Helmholtz-Institute) und entwickelte einen detaillierten Messansatz der zur zusammenfassenden, problemorientierten Bewertung ihrer Innovationsfähigkeit dient. Der Messansatz kann (im Rahmen einer Selbst- oder Fremdeinschätzung) zur Ableitung von Strategien und Maßnahmen zur gesteigerten Beteiligung außeruniversitärer Forschungseinrichtungen an industriellen Innovationen eingesetzt werden.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Hochschulforschung und Industrieforschung

Hochschulforschung und Industrieforschung von Schmoch,  Ulrich
Technologisches Wissen steht am Schnittpunkt von Wissenschaft und Wirtschaft. Besonders stark wissensbasierte Technologien wie die Lasermedizin oder Biotechnologie begünstigen die Bildung von informellen Netzwerken, die zwischen wissenschaftlicher und industrieller Forschung vermitteln. Der Autor plädiert dafür, kooperative Formen von Technologieentwicklung und -transfer zu einer zentralen Aufgabe der Hochschulwissenschaften zu machen.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Forschen nach Programm

Forschen nach Programm von Helling-Moegen,  Sabine
Die Gründung des Helmholtz-Gemeinschaft e.V. im September 2001 und die zugleich eingeführte Programmorientierte Förderung für die 15 angeschlossenen Großforschungseinrichtungen war die bislang umfassendste Strukturreform in der deutschen Wissenschaftslandschaft. Sie basiert vor allem auf einem durchgängigen, wissenschaftlichen Evaluationssystem, eingebettet in eine Gesamtstrategie der Helmholtz-Gemeinschaft. Sabine Helling-Moegen lässt den Reformprozess instruktiv Revue passieren. Sie berichtet, wie das Konzept in der föderalistisch aufgestellten deutschen Forschungslandschaft Gestalt annahm, von den weitgehend autonomen Akteuren ausgehandelt und schließlich Realität wurde. Eine wichtige Rolle spielt dabei, wie und inwieweit sich die betroffenen Wissenschaftler für Neues motivieren lassen, da ohne ihre Unterstützung jede Förder- bzw. Steuerungsmechanik ins Leere liefe. Es geht um die Einflüsse und Steuerungsimpulse der Rechtsträger der Großforschungseinrichtungen und der beteiligten Vertreter aus Wirtschaft und Gesellschaft. Am Ende steht eine erste konstruktive Bestandsaufnahme. In ihr werden aber auch die Schwierigkeiten sichtbar, an die man mit strategischer Planung in der Wissenschaft stoßen kann. Die Autorin fußt ihre detailreiche Darstellung auf zahlreichen unveröffentlichten Dokumenten sowie 40 Interviews mit Schlüsselakteuren aus Politik und Wissenschaft.
Aktualisiert: 2020-11-16
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