Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Handelsrechtsreformgesetz vom 22.06.1998 hat das Verhältnis von Ausscheidens- und Auflösungsgründen bei Personenhandelsgesellschaften tief greifend umgestaltet. Durch die Änderungen der §§ 131 ff. HGB ist der hergebrachte Grundsatz „Auflösung der Gesellschaft bei Wegfall eines Gesellschafters“ durch das Prinzip „Fortsetzung der Gesellschaft und Ausscheiden des Gesellschafters“ ersetzt worden. Acht Jahre nach der Gesetzesänderung liegt nunmehr eine erste monographische Analyse der verschiedenen Rechtsfragen vor, die dieser Systemwechsel ausgelöst hat.
Dabei geht der Autor zum einen der Frage nach, ob die neue Ausscheidensregel des § 131
Abs. 3 HGB auf nicht geregelte Tatbestände erweitert werden kann: Was passiert etwa bei Beendigung einer Gesellschafter-Gesellschaft? Welche Folgen hat die Kündigung eines volljährig gewordenen Gesellschafters? Gibt es eine außerordentliche Austrittskündigung? Zum anderen untersucht er, ob die Ausscheidensregel in bestimmten Fällen einer Einschränkung bedarf, etwa in der Zeit vor Invollzugsetzung der Gesellschaft oder wenn die Gesellschaft kurz nach dem Ausscheiden eines Gesellschafters aufgelöst wird.
Es folgt eine eingehende Betrachtung der Auswirkungen des Systemwechsels auf das Verhältnis von Auflösungs- und Ausschließungsklage. Dabei kommt er zu dem Ergebnis, dass ein umfassender Vorrang der Ausschließung vor der Auflösung besteht.
Auch die Gesellschaft bürgerlichen Rechts findet Berücksichtigung: Führen personenbezogene Gründe auch hier nur zum Ausscheiden des betroffenen Gesellschafters (Problem der analogen Anwendung des § 131 Abs. 3 HGB auf die GbR)? Und wie ist das Verhältnis von außerordentlicher Kündigung und Ausschließung in der GbR? Auf diese und weitere Fragen werden im Buch ebenfalls umfassende Antworten gegeben.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das Handelsrechtsreformgesetz vom 22.06.1998 hat das Verhältnis von Ausscheidens- und Auflösungsgründen bei Personenhandelsgesellschaften tief greifend umgestaltet. Durch die Änderungen der §§ 131 ff. HGB ist der hergebrachte Grundsatz „Auflösung der Gesellschaft bei Wegfall eines Gesellschafters“ durch das Prinzip „Fortsetzung der Gesellschaft und Ausscheiden des Gesellschafters“ ersetzt worden. Acht Jahre nach der Gesetzesänderung liegt nunmehr eine erste monographische Analyse der verschiedenen Rechtsfragen vor, die dieser Systemwechsel ausgelöst hat.
Dabei geht der Autor zum einen der Frage nach, ob die neue Ausscheidensregel des § 131
Abs. 3 HGB auf nicht geregelte Tatbestände erweitert werden kann: Was passiert etwa bei Beendigung einer Gesellschafter-Gesellschaft? Welche Folgen hat die Kündigung eines volljährig gewordenen Gesellschafters? Gibt es eine außerordentliche Austrittskündigung? Zum anderen untersucht er, ob die Ausscheidensregel in bestimmten Fällen einer Einschränkung bedarf, etwa in der Zeit vor Invollzugsetzung der Gesellschaft oder wenn die Gesellschaft kurz nach dem Ausscheiden eines Gesellschafters aufgelöst wird.
Es folgt eine eingehende Betrachtung der Auswirkungen des Systemwechsels auf das Verhältnis von Auflösungs- und Ausschließungsklage. Dabei kommt er zu dem Ergebnis, dass ein umfassender Vorrang der Ausschließung vor der Auflösung besteht.
Auch die Gesellschaft bürgerlichen Rechts findet Berücksichtigung: Führen personenbezogene Gründe auch hier nur zum Ausscheiden des betroffenen Gesellschafters (Problem der analogen Anwendung des § 131 Abs. 3 HGB auf die GbR)? Und wie ist das Verhältnis von außerordentlicher Kündigung und Ausschließung in der GbR? Auf diese und weitere Fragen werden im Buch ebenfalls umfassende Antworten gegeben.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das Handelsrechtsreformgesetz vom 22.06.1998 hat das Verhältnis von Ausscheidens- und Auflösungsgründen bei Personenhandelsgesellschaften tief greifend umgestaltet. Durch die Änderungen der §§ 131 ff. HGB ist der hergebrachte Grundsatz „Auflösung der Gesellschaft bei Wegfall eines Gesellschafters“ durch das Prinzip „Fortsetzung der Gesellschaft und Ausscheiden des Gesellschafters“ ersetzt worden. Acht Jahre nach der Gesetzesänderung liegt nunmehr eine erste monographische Analyse der verschiedenen Rechtsfragen vor, die dieser Systemwechsel ausgelöst hat.
Dabei geht der Autor zum einen der Frage nach, ob die neue Ausscheidensregel des § 131
Abs. 3 HGB auf nicht geregelte Tatbestände erweitert werden kann: Was passiert etwa bei Beendigung einer Gesellschafter-Gesellschaft? Welche Folgen hat die Kündigung eines volljährig gewordenen Gesellschafters? Gibt es eine außerordentliche Austrittskündigung? Zum anderen untersucht er, ob die Ausscheidensregel in bestimmten Fällen einer Einschränkung bedarf, etwa in der Zeit vor Invollzugsetzung der Gesellschaft oder wenn die Gesellschaft kurz nach dem Ausscheiden eines Gesellschafters aufgelöst wird.
Es folgt eine eingehende Betrachtung der Auswirkungen des Systemwechsels auf das Verhältnis von Auflösungs- und Ausschließungsklage. Dabei kommt er zu dem Ergebnis, dass ein umfassender Vorrang der Ausschließung vor der Auflösung besteht.
Auch die Gesellschaft bürgerlichen Rechts findet Berücksichtigung: Führen personenbezogene Gründe auch hier nur zum Ausscheiden des betroffenen Gesellschafters (Problem der analogen Anwendung des § 131 Abs. 3 HGB auf die GbR)? Und wie ist das Verhältnis von außerordentlicher Kündigung und Ausschließung in der GbR? Auf diese und weitere Fragen werden im Buch ebenfalls umfassende Antworten gegeben.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Es ist ein ganzer Haufen Russen, den es zu Beginn der Neunziger in Amsterdam an Land gespült hat. Die Sowjetunion gibt es nicht mehr, die Grenzen sind durchlässiger geworden, aber Heimweh ist trotzdem ein Thema für diese Jungs, denen Puschkin-Büsten und Salzgurken inneren Halt geben, die ihre Tage auf dem pittoresken Rembrandtplein verbringen, wo sie Aquarelle an die Touristen verscherbeln, und ihre Nächte dem Studium des Wodkas widmen. Witali Kirillow ist einer von ihnen, der Mann mit den meergrünen Augen. Längst ist sein Visum abgelaufen, seit dem Tag, an dem er »illegal« wurde, fährt er vorsichtshalber in der Straßenbahn nicht mehr schwarz.
Doch das ist nicht das einzige Delikt in Witalis Leben. Acht Jahre zuvor, als Offizier an der sowjetisch-finnischen Grenze, hinderte er einen Kameraden nicht daran, sich in den Westen abzusetzen. Von der Familie gutmütig als »das größte Loch im eisernen Vorhang« verspottet, wurde er von der Armee hart bestraft. Seitdem läßt der Gedanke an den Flüchtling Witali nicht mehr los. Und schließlich, unterstützt von der rasant-energischen Jessie, macht er sich auf, um herauszufinden, was aus ihm geworden ist.
Nur zwei, drei Pinselstriche braucht Marente de Moor, um in ihrem Debütroman die unterschiedlichsten Viertel Amsterdams lebendig werden zu lassen und vor allem die russische Szene der Stadt zu porträtieren: lauter Charakterköpfe, die – hochsympathisch und besorgniserregend tiefgründig – ganz nebenbei verhandeln, was Grenze, was Identität, was Heimat bedeutet.
»Ein mitreißendes Bild – manchmal herrlich komisch, manchmal voller Nostalgie – von einem ungebärdigen Pulk Russen, die wie Schiffbrüchige in Amsterdam gestrandet sind.« Haarlems Dagblad
Aktualisiert: 2023-06-30
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Es ist ein ganzer Haufen Russen, den es zu Beginn der Neunziger in Amsterdam an Land gespült hat. Die Sowjetunion gibt es nicht mehr, die Grenzen sind durchlässiger geworden, aber Heimweh ist trotzdem ein Thema für diese Jungs, denen Puschkin-Büsten und Salzgurken inneren Halt geben, die ihre Tage auf dem pittoresken Rembrandtplein verbringen, wo sie Aquarelle an die Touristen verscherbeln, und ihre Nächte dem Studium des Wodkas widmen. Witali Kirillow ist einer von ihnen, der Mann mit den meergrünen Augen. Längst ist sein Visum abgelaufen, seit dem Tag, an dem er »illegal« wurde, fährt er vorsichtshalber in der Straßenbahn nicht mehr schwarz.
Doch das ist nicht das einzige Delikt in Witalis Leben. Acht Jahre zuvor, als Offizier an der sowjetisch-finnischen Grenze, hinderte er einen Kameraden nicht daran, sich in den Westen abzusetzen. Von der Familie gutmütig als »das größte Loch im eisernen Vorhang« verspottet, wurde er von der Armee hart bestraft. Seitdem läßt der Gedanke an den Flüchtling Witali nicht mehr los. Und schließlich, unterstützt von der rasant-energischen Jessie, macht er sich auf, um herauszufinden, was aus ihm geworden ist.
Nur zwei, drei Pinselstriche braucht Marente de Moor, um in ihrem Debütroman die unterschiedlichsten Viertel Amsterdams lebendig werden zu lassen und vor allem die russische Szene der Stadt zu porträtieren: lauter Charakterköpfe, die – hochsympathisch und besorgniserregend tiefgründig – ganz nebenbei verhandeln, was Grenze, was Identität, was Heimat bedeutet.
»Ein mitreißendes Bild – manchmal herrlich komisch, manchmal voller Nostalgie – von einem ungebärdigen Pulk Russen, die wie Schiffbrüchige in Amsterdam gestrandet sind.« Haarlems Dagblad
Aktualisiert: 2023-06-30
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Es ist ein ganzer Haufen Russen, den es zu Beginn der Neunziger in Amsterdam an Land gespült hat. Die Sowjetunion gibt es nicht mehr, die Grenzen sind durchlässiger geworden, aber Heimweh ist trotzdem ein Thema für diese Jungs, denen Puschkin-Büsten und Salzgurken inneren Halt geben, die ihre Tage auf dem pittoresken Rembrandtplein verbringen, wo sie Aquarelle an die Touristen verscherbeln, und ihre Nächte dem Studium des Wodkas widmen. Witali Kirillow ist einer von ihnen, der Mann mit den meergrünen Augen. Längst ist sein Visum abgelaufen, seit dem Tag, an dem er »illegal« wurde, fährt er vorsichtshalber in der Straßenbahn nicht mehr schwarz.
Doch das ist nicht das einzige Delikt in Witalis Leben. Acht Jahre zuvor, als Offizier an der sowjetisch-finnischen Grenze, hinderte er einen Kameraden nicht daran, sich in den Westen abzusetzen. Von der Familie gutmütig als »das größte Loch im eisernen Vorhang« verspottet, wurde er von der Armee hart bestraft. Seitdem läßt der Gedanke an den Flüchtling Witali nicht mehr los. Und schließlich, unterstützt von der rasant-energischen Jessie, macht er sich auf, um herauszufinden, was aus ihm geworden ist.
Nur zwei, drei Pinselstriche braucht Marente de Moor, um in ihrem Debütroman die unterschiedlichsten Viertel Amsterdams lebendig werden zu lassen und vor allem die russische Szene der Stadt zu porträtieren: lauter Charakterköpfe, die – hochsympathisch und besorgniserregend tiefgründig – ganz nebenbei verhandeln, was Grenze, was Identität, was Heimat bedeutet.
»Ein mitreißendes Bild – manchmal herrlich komisch, manchmal voller Nostalgie – von einem ungebärdigen Pulk Russen, die wie Schiffbrüchige in Amsterdam gestrandet sind.« Haarlems Dagblad
Aktualisiert: 2023-06-30
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• Der Mensch ist keine Insel! Auswirkungen kollektiver Ereignisse auf den Einzelnen
Aktualisiert: 2023-06-28
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Es ist ein ganzer Haufen Russen, den es zu Beginn der Neunziger in Amsterdam an Land gespült hat. Die Sowjetunion gibt es nicht mehr, die Grenzen sind durchlässiger geworden, aber Heimweh ist trotzdem ein Thema für diese Jungs, denen Puschkin-Büsten und Salzgurken inneren Halt geben, die ihre Tage auf dem pittoresken Rembrandtplein verbringen, wo sie Aquarelle an die Touristen verscherbeln, und ihre Nächte dem Studium des Wodkas widmen. Witali Kirillow ist einer von ihnen, der Mann mit den meergrünen Augen. Längst ist sein Visum abgelaufen, seit dem Tag, an dem er »illegal« wurde, fährt er vorsichtshalber in der Straßenbahn nicht mehr schwarz.
Doch das ist nicht das einzige Delikt in Witalis Leben. Acht Jahre zuvor, als Offizier an der sowjetisch-finnischen Grenze, hinderte er einen Kameraden nicht daran, sich in den Westen abzusetzen. Von der Familie gutmütig als »das größte Loch im eisernen Vorhang« verspottet, wurde er von der Armee hart bestraft. Seitdem läßt der Gedanke an den Flüchtling Witali nicht mehr los. Und schließlich, unterstützt von der rasant-energischen Jessie, macht er sich auf, um herauszufinden, was aus ihm geworden ist.
Nur zwei, drei Pinselstriche braucht Marente de Moor, um in ihrem Debütroman die unterschiedlichsten Viertel Amsterdams lebendig werden zu lassen und vor allem die russische Szene der Stadt zu porträtieren: lauter Charakterköpfe, die – hochsympathisch und besorgniserregend tiefgründig – ganz nebenbei verhandeln, was Grenze, was Identität, was Heimat bedeutet.
»Ein mitreißendes Bild – manchmal herrlich komisch, manchmal voller Nostalgie – von einem ungebärdigen Pulk Russen, die wie Schiffbrüchige in Amsterdam gestrandet sind.« Haarlems Dagblad
Aktualisiert: 2023-06-27
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Es ist ein ganzer Haufen Russen, den es zu Beginn der Neunziger in Amsterdam an Land gespült hat. Die Sowjetunion gibt es nicht mehr, die Grenzen sind durchlässiger geworden, aber Heimweh ist trotzdem ein Thema für diese Jungs, denen Puschkin-Büsten und Salzgurken inneren Halt geben, die ihre Tage auf dem pittoresken Rembrandtplein verbringen, wo sie Aquarelle an die Touristen verscherbeln, und ihre Nächte dem Studium des Wodkas widmen. Witali Kirillow ist einer von ihnen, der Mann mit den meergrünen Augen. Längst ist sein Visum abgelaufen, seit dem Tag, an dem er »illegal« wurde, fährt er vorsichtshalber in der Straßenbahn nicht mehr schwarz.
Doch das ist nicht das einzige Delikt in Witalis Leben. Acht Jahre zuvor, als Offizier an der sowjetisch-finnischen Grenze, hinderte er einen Kameraden nicht daran, sich in den Westen abzusetzen. Von der Familie gutmütig als »das größte Loch im eisernen Vorhang« verspottet, wurde er von der Armee hart bestraft. Seitdem läßt der Gedanke an den Flüchtling Witali nicht mehr los. Und schließlich, unterstützt von der rasant-energischen Jessie, macht er sich auf, um herauszufinden, was aus ihm geworden ist.
Nur zwei, drei Pinselstriche braucht Marente de Moor, um in ihrem Debütroman die unterschiedlichsten Viertel Amsterdams lebendig werden zu lassen und vor allem die russische Szene der Stadt zu porträtieren: lauter Charakterköpfe, die – hochsympathisch und besorgniserregend tiefgründig – ganz nebenbei verhandeln, was Grenze, was Identität, was Heimat bedeutet.
»Ein mitreißendes Bild – manchmal herrlich komisch, manchmal voller Nostalgie – von einem ungebärdigen Pulk Russen, die wie Schiffbrüchige in Amsterdam gestrandet sind.« Haarlems Dagblad
Aktualisiert: 2023-06-27
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Es ist ein ganzer Haufen Russen, den es zu Beginn der Neunziger in Amsterdam an Land gespült hat. Die Sowjetunion gibt es nicht mehr, die Grenzen sind durchlässiger geworden, aber Heimweh ist trotzdem ein Thema für diese Jungs, denen Puschkin-Büsten und Salzgurken inneren Halt geben, die ihre Tage auf dem pittoresken Rembrandtplein verbringen, wo sie Aquarelle an die Touristen verscherbeln, und ihre Nächte dem Studium des Wodkas widmen. Witali Kirillow ist einer von ihnen, der Mann mit den meergrünen Augen. Längst ist sein Visum abgelaufen, seit dem Tag, an dem er »illegal« wurde, fährt er vorsichtshalber in der Straßenbahn nicht mehr schwarz.
Doch das ist nicht das einzige Delikt in Witalis Leben. Acht Jahre zuvor, als Offizier an der sowjetisch-finnischen Grenze, hinderte er einen Kameraden nicht daran, sich in den Westen abzusetzen. Von der Familie gutmütig als »das größte Loch im eisernen Vorhang« verspottet, wurde er von der Armee hart bestraft. Seitdem läßt der Gedanke an den Flüchtling Witali nicht mehr los. Und schließlich, unterstützt von der rasant-energischen Jessie, macht er sich auf, um herauszufinden, was aus ihm geworden ist.
Nur zwei, drei Pinselstriche braucht Marente de Moor, um in ihrem Debütroman die unterschiedlichsten Viertel Amsterdams lebendig werden zu lassen und vor allem die russische Szene der Stadt zu porträtieren: lauter Charakterköpfe, die – hochsympathisch und besorgniserregend tiefgründig – ganz nebenbei verhandeln, was Grenze, was Identität, was Heimat bedeutet.
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Es ist ein ganzer Haufen Russen, den es zu Beginn der Neunziger in Amsterdam an Land gespült hat. Die Sowjetunion gibt es nicht mehr, die Grenzen sind durchlässiger geworden, aber Heimweh ist trotzdem ein Thema für diese Jungs, denen Puschkin-Büsten und Salzgurken inneren Halt geben, die ihre Tage auf dem pittoresken Rembrandtplein verbringen, wo sie Aquarelle an die Touristen verscherbeln, und ihre Nächte dem Studium des Wodkas widmen. Witali Kirillow ist einer von ihnen, der Mann mit den meergrünen Augen. Längst ist sein Visum abgelaufen, seit dem Tag, an dem er »illegal« wurde, fährt er vorsichtshalber in der Straßenbahn nicht mehr schwarz.
Doch das ist nicht das einzige Delikt in Witalis Leben. Acht Jahre zuvor, als Offizier an der sowjetisch-finnischen Grenze, hinderte er einen Kameraden nicht daran, sich in den Westen abzusetzen. Von der Familie gutmütig als »das größte Loch im eisernen Vorhang« verspottet, wurde er von der Armee hart bestraft. Seitdem läßt der Gedanke an den Flüchtling Witali nicht mehr los. Und schließlich, unterstützt von der rasant-energischen Jessie, macht er sich auf, um herauszufinden, was aus ihm geworden ist.
Nur zwei, drei Pinselstriche braucht Marente de Moor, um in ihrem Debütroman die unterschiedlichsten Viertel Amsterdams lebendig werden zu lassen und vor allem die russische Szene der Stadt zu porträtieren: lauter Charakterköpfe, die – hochsympathisch und besorgniserregend tiefgründig – ganz nebenbei verhandeln, was Grenze, was Identität, was Heimat bedeutet.
»Ein mitreißendes Bild – manchmal herrlich komisch, manchmal voller Nostalgie – von einem ungebärdigen Pulk Russen, die wie Schiffbrüchige in Amsterdam gestrandet sind.« Haarlems Dagblad
Aktualisiert: 2023-06-23
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Es ist ein ganzer Haufen Russen, den es zu Beginn der Neunziger in Amsterdam an Land gespült hat. Die Sowjetunion gibt es nicht mehr, die Grenzen sind durchlässiger geworden, aber Heimweh ist trotzdem ein Thema für diese Jungs, denen Puschkin-Büsten und Salzgurken inneren Halt geben, die ihre Tage auf dem pittoresken Rembrandtplein verbringen, wo sie Aquarelle an die Touristen verscherbeln, und ihre Nächte dem Studium des Wodkas widmen. Witali Kirillow ist einer von ihnen, der Mann mit den meergrünen Augen. Längst ist sein Visum abgelaufen, seit dem Tag, an dem er »illegal« wurde, fährt er vorsichtshalber in der Straßenbahn nicht mehr schwarz.
Doch das ist nicht das einzige Delikt in Witalis Leben. Acht Jahre zuvor, als Offizier an der sowjetisch-finnischen Grenze, hinderte er einen Kameraden nicht daran, sich in den Westen abzusetzen. Von der Familie gutmütig als »das größte Loch im eisernen Vorhang« verspottet, wurde er von der Armee hart bestraft. Seitdem läßt der Gedanke an den Flüchtling Witali nicht mehr los. Und schließlich, unterstützt von der rasant-energischen Jessie, macht er sich auf, um herauszufinden, was aus ihm geworden ist.
Nur zwei, drei Pinselstriche braucht Marente de Moor, um in ihrem Debütroman die unterschiedlichsten Viertel Amsterdams lebendig werden zu lassen und vor allem die russische Szene der Stadt zu porträtieren: lauter Charakterköpfe, die – hochsympathisch und besorgniserregend tiefgründig – ganz nebenbei verhandeln, was Grenze, was Identität, was Heimat bedeutet.
»Ein mitreißendes Bild – manchmal herrlich komisch, manchmal voller Nostalgie – von einem ungebärdigen Pulk Russen, die wie Schiffbrüchige in Amsterdam gestrandet sind.« Haarlems Dagblad
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Debatte um den Beitritt der Türkei geht nicht nur um die Türkei selbst, sondern vor allem um den Charakter der EU. Wie man auf die Türkei antwortet, gibt klare Auskunft darüber, was ist oder sein soll. Diese Analyse typologisiert und dokumentiert die verschiedenen Argumentationslinien der Diskussionsteilnehmer in Westeuropa. Der Begriffskampf um Europa, der sich im Thema zuspitzt, wird anhand von Tageszeitungen aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien untersucht. Dabei wird offensichtlich, wie stark die nationale Perspektive bei der Diskussion europäischer Themen immer noch vorherrscht. So ist die kulturell-historische Begründung Europas eine deutsch-französische Besonderheit. Dies zeigt, wie unterschiedlich die Vorstellungen von (EU-)Europa sind.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Debatte um den Beitritt der Türkei geht nicht nur um die Türkei selbst, sondern vor allem um den Charakter der EU. Wie man auf die Türkei antwortet, gibt klare Auskunft darüber, was ist oder sein soll. Diese Analyse typologisiert und dokumentiert die verschiedenen Argumentationslinien der Diskussionsteilnehmer in Westeuropa. Der Begriffskampf um Europa, der sich im Thema zuspitzt, wird anhand von Tageszeitungen aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien untersucht. Dabei wird offensichtlich, wie stark die nationale Perspektive bei der Diskussion europäischer Themen immer noch vorherrscht. So ist die kulturell-historische Begründung Europas eine deutsch-französische Besonderheit. Dies zeigt, wie unterschiedlich die Vorstellungen von (EU-)Europa sind.
Aktualisiert: 2023-06-23
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