Autobiographien von überzeugten Nazis und von vertriebenen Deutschen

Autobiographien von überzeugten Nazis und von vertriebenen Deutschen von Garz,  Detlef, Welter,  Nicole
Warum kam Hitler an die Macht? Diese viel gestellte Frage war auch der Titel einer 1934 durchgeführten Studie mit überzeugten NS-Anhänger*innen, deren Autobiographien Gegenstand der Beiträge dieses Bandes sind. Auch die Selbstzeugnisse ehemaliger Nationalsozialist*innen und vertriebener Deutscher werden herangezogen, um individuelle und kollektive biographische Prozesse nachzuvollziehen. Die Autor*innen widmen sich etwa Orientierungsmechanismen in nationalen Wir-Gemeinschaften, Eintrittsmotiven und Entlastungsstrategien sowie der Frage, welche Forschungsperspektiven und Erkenntnispotenziale sich aus den vielfältigen Manuskripten generieren lassen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Autobiographien von überzeugten Nazis und von vertriebenen Deutschen

Autobiographien von überzeugten Nazis und von vertriebenen Deutschen von Garz,  Detlef, Welter,  Nicole
Warum kam Hitler an die Macht? Diese viel gestellte Frage war auch der Titel einer 1934 durchgeführten Studie mit überzeugten NS-Anhänger*innen, deren Autobiographien Gegenstand der Beiträge dieses Bandes sind. Auch die Selbstzeugnisse ehemaliger Nationalsozialist*innen und vertriebener Deutscher werden herangezogen, um individuelle und kollektive biographische Prozesse nachzuvollziehen. Die Autor*innen widmen sich etwa Orientierungsmechanismen in nationalen Wir-Gemeinschaften, Eintrittsmotiven und Entlastungsstrategien sowie der Frage, welche Forschungsperspektiven und Erkenntnispotenziale sich aus den vielfältigen Manuskripten generieren lassen.
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Autobiographien von überzeugten Nazis und von vertriebenen Deutschen

Autobiographien von überzeugten Nazis und von vertriebenen Deutschen von Garz,  Detlef, Welter,  Nicole
Warum kam Hitler an die Macht? Diese viel gestellte Frage war auch der Titel einer 1934 durchgeführten Studie mit überzeugten NS-Anhänger*innen, deren Autobiographien Gegenstand der Beiträge dieses Bandes sind. Auch die Selbstzeugnisse ehemaliger Nationalsozialist*innen und vertriebener Deutscher werden herangezogen, um individuelle und kollektive biographische Prozesse nachzuvollziehen. Die Autor*innen widmen sich etwa Orientierungsmechanismen in nationalen Wir-Gemeinschaften, Eintrittsmotiven und Entlastungsstrategien sowie der Frage, welche Forschungsperspektiven und Erkenntnispotenziale sich aus den vielfältigen Manuskripten generieren lassen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Emigrationserfahrungen eines Psychoanalytikers

Emigrationserfahrungen eines Psychoanalytikers von Garz,  Detlef, Welter,  Nicole
Im Mittelpunkt des Buchs steht das autobiographische Manuskript, das von dem jüdischen Arzt Heinz Lichtenstein (1904–1990) unter dem Pseudonym Martin Andermann für ein ‚wissenschaftliches Preisausschreiben‘ der Harvard University im Jahr 1939 erstellt wurde. Dem Aufruf „An alle, die Deutschland vor und seit Hitler gut kennen“ folgend, berichtet Lichtenstein über sein Aufwachsen in Königsberg – unter dem Einfluss von Immanuel Kant –, über seine Studienzeit, die ihn zu einem begeisterten Anhänger von Martin Heidegger werden ließ, sowie – ab 1933 – über seine Tätigkeit als Arzt und die damit verbundenen Einschränkungen und Verfolgungen. Nach seiner Emigration in die USA wurde Lichtenstein zu einem renommierten Psychoanalytiker und Autor. Der zweite Teil des Buchs enthält Beiträge von Thomas Aichhorn, Detlef Garz, Norman Holland, Erwin Lichtenstein und Nicole Welter zu seiner Biographie und seinem weiteren wissenschaftlichen Werk.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Emigrationserfahrungen eines Psychoanalytikers

Emigrationserfahrungen eines Psychoanalytikers von Garz,  Detlef, Welter,  Nicole
Im Mittelpunkt des Buchs steht das autobiographische Manuskript, das von dem jüdischen Arzt Heinz Lichtenstein (1904–1990) unter dem Pseudonym Martin Andermann für ein ‚wissenschaftliches Preisausschreiben‘ der Harvard University im Jahr 1939 erstellt wurde. Dem Aufruf „An alle, die Deutschland vor und seit Hitler gut kennen“ folgend, berichtet Lichtenstein über sein Aufwachsen in Königsberg – unter dem Einfluss von Immanuel Kant –, über seine Studienzeit, die ihn zu einem begeisterten Anhänger von Martin Heidegger werden ließ, sowie – ab 1933 – über seine Tätigkeit als Arzt und die damit verbundenen Einschränkungen und Verfolgungen. Nach seiner Emigration in die USA wurde Lichtenstein zu einem renommierten Psychoanalytiker und Autor. Der zweite Teil des Buchs enthält Beiträge von Thomas Aichhorn, Detlef Garz, Norman Holland, Erwin Lichtenstein und Nicole Welter zu seiner Biographie und seinem weiteren wissenschaftlichen Werk.
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Von den Nazis vertrieben

Von den Nazis vertrieben von Garz,  Detlef
Wie veränderten sich unter der Nazi-Herrschaft Leben und Alltag derer, die verfolgt wurden? Ein außergewöhnliches wissenschaftliches Preisausschreiben der Harvard Universität stellt im Jahr 1939 diese Frage und sammelt über 180, zum Teil umfangreiche autobiographische Manuskripte von Emigrantinnen und Emigranten aus dem nationalsozialistischen Deutschland sowie aus Österreich. Der Korpus ist bis heute weitgehend unerschlossen. Detlef Garz widmet sich in umfassender Weise dem Preisausschreiben und rückt die Lebensgeschichten der Teilnehmenden in den Mittelpunkt: ausführliche Erfahrungen des Lebens vor 1933, das (Er-)Leiden, der Widerstand, die erfolgte Emigration zwischen 1933 und 1939 sowie die Ankunft und Neueinrichtung in den aufnehmenden Ländern. Er errichtet damit ein Fundament, sowohl zur Erschließung der autobiographischen Materialien als auch zum Verständnis exemplarischer Lebensverläufe sowie des Konzepts der (moralischen) Aberkennung.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Von den Nazis vertrieben

Von den Nazis vertrieben von Garz,  Detlef
Wie veränderten sich unter der Nazi-Herrschaft Leben und Alltag derer, die verfolgt wurden? Ein außergewöhnliches wissenschaftliches Preisausschreiben der Harvard Universität stellt im Jahr 1939 diese Frage und sammelt über 180, zum Teil umfangreiche autobiographische Manuskripte von Emigrantinnen und Emigranten aus dem nationalsozialistischen Deutschland sowie aus Österreich. Der Korpus ist bis heute weitgehend unerschlossen. Detlef Garz widmet sich in umfassender Weise dem Preisausschreiben und rückt die Lebensgeschichten der Teilnehmenden in den Mittelpunkt: ausführliche Erfahrungen des Lebens vor 1933, das (Er-)Leiden, der Widerstand, die erfolgte Emigration zwischen 1933 und 1939 sowie die Ankunft und Neueinrichtung in den aufnehmenden Ländern. Er errichtet damit ein Fundament, sowohl zur Erschließung der autobiographischen Materialien als auch zum Verständnis exemplarischer Lebensverläufe sowie des Konzepts der (moralischen) Aberkennung.
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Von den Nazis vertrieben

Von den Nazis vertrieben von Garz,  Detlef
Wie veränderten sich unter der Nazi-Herrschaft Leben und Alltag derer, die verfolgt wurden? Ein außergewöhnliches wissenschaftliches Preisausschreiben der Harvard Universität stellt im Jahr 1939 diese Frage und sammelt über 180, zum Teil umfangreiche autobiographische Manuskripte von Emigrantinnen und Emigranten aus dem nationalsozialistischen Deutschland sowie aus Österreich. Der Korpus ist bis heute weitgehend unerschlossen. Detlef Garz widmet sich in umfassender Weise dem Preisausschreiben und rückt die Lebensgeschichten der Teilnehmenden in den Mittelpunkt: ausführliche Erfahrungen des Lebens vor 1933, das (Er-)Leiden, der Widerstand, die erfolgte Emigration zwischen 1933 und 1939 sowie die Ankunft und Neueinrichtung in den aufnehmenden Ländern. Er errichtet damit ein Fundament, sowohl zur Erschließung der autobiographischen Materialien als auch zum Verständnis exemplarischer Lebensverläufe sowie des Konzepts der (moralischen) Aberkennung.
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Von den Nazis vertrieben

Von den Nazis vertrieben von Garz,  Detlef
Wie veränderten sich unter der Nazi-Herrschaft Leben und Alltag derer, die verfolgt wurden? Ein außergewöhnliches wissenschaftliches Preisausschreiben der Harvard Universität stellt im Jahr 1939 diese Frage und sammelt über 180, zum Teil umfangreiche autobiographische Manuskripte von Emigrantinnen und Emigranten aus dem nationalsozialistischen Deutschland sowie aus Österreich. Der Korpus ist bis heute weitgehend unerschlossen. Detlef Garz widmet sich in umfassender Weise dem Preisausschreiben und rückt die Lebensgeschichten der Teilnehmenden in den Mittelpunkt: ausführliche Erfahrungen des Lebens vor 1933, das (Er-)Leiden, der Widerstand, die erfolgte Emigration zwischen 1933 und 1939 sowie die Ankunft und Neueinrichtung in den aufnehmenden Ländern. Er errichtet damit ein Fundament, sowohl zur Erschließung der autobiographischen Materialien als auch zum Verständnis exemplarischer Lebensverläufe sowie des Konzepts der (moralischen) Aberkennung.
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Von den Nazis vertrieben

Von den Nazis vertrieben von Garz,  Detlef
Wie veränderten sich unter der Nazi-Herrschaft Leben und Alltag derer, die verfolgt wurden? Ein außergewöhnliches wissenschaftliches Preisausschreiben der Harvard Universität stellt im Jahr 1939 diese Frage und sammelt über 180, zum Teil umfangreiche autobiographische Manuskripte von Emigrantinnen und Emigranten aus dem nationalsozialistischen Deutschland sowie aus Österreich. Der Korpus ist bis heute weitgehend unerschlossen. Detlef Garz widmet sich in umfassender Weise dem Preisausschreiben und rückt die Lebensgeschichten der Teilnehmenden in den Mittelpunkt: ausführliche Erfahrungen des Lebens vor 1933, das (Er-)Leiden, der Widerstand, die erfolgte Emigration zwischen 1933 und 1939 sowie die Ankunft und Neueinrichtung in den aufnehmenden Ländern. Er errichtet damit ein Fundament, sowohl zur Erschließung der autobiographischen Materialien als auch zum Verständnis exemplarischer Lebensverläufe sowie des Konzepts der (moralischen) Aberkennung.
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Von den Nazis vertrieben

Von den Nazis vertrieben von Garz,  Detlef
Wie veränderten sich unter der Nazi-Herrschaft Leben und Alltag derer, die verfolgt wurden? Ein außergewöhnliches wissenschaftliches Preisausschreiben der Harvard Universität stellt im Jahr 1939 diese Frage und sammelt über 180, zum Teil umfangreiche autobiographische Manuskripte von Emigrantinnen und Emigranten aus dem nationalsozialistischen Deutschland sowie aus Österreich. Der Korpus ist bis heute weitgehend unerschlossen. Detlef Garz widmet sich in umfassender Weise dem Preisausschreiben und rückt die Lebensgeschichten der Teilnehmenden in den Mittelpunkt: ausführliche Erfahrungen des Lebens vor 1933, das (Er-)Leiden, der Widerstand, die erfolgte Emigration zwischen 1933 und 1939 sowie die Ankunft und Neueinrichtung in den aufnehmenden Ländern. Er errichtet damit ein Fundament, sowohl zur Erschließung der autobiographischen Materialien als auch zum Verständnis exemplarischer Lebensverläufe sowie des Konzepts der (moralischen) Aberkennung.
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Autobiographien von überzeugten Nazis und von vertriebenen Deutschen

Autobiographien von überzeugten Nazis und von vertriebenen Deutschen von Garz,  Detlef, Welter,  Nicole
Warum kam Hitler an die Macht? Diese viel gestellte Frage war auch der Titel einer 1934 durchgeführten Studie mit überzeugten NS-Anhänger*innen, deren Autobiographien Gegenstand der Beiträge dieses Bandes sind. Auch die Selbstzeugnisse ehemaliger Nationalsozialist*innen und vertriebener Deutscher werden herangezogen, um individuelle und kollektive biographische Prozesse nachzuvollziehen. Die Autor*innen widmen sich etwa Orientierungsmechanismen in nationalen Wir-Gemeinschaften, Eintrittsmotiven und Entlastungsstrategien sowie der Frage, welche Forschungsperspektiven und Erkenntnispotenziale sich aus den vielfältigen Manuskripten generieren lassen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Autobiographien von überzeugten Nazis und von vertriebenen Deutschen

Autobiographien von überzeugten Nazis und von vertriebenen Deutschen von Garz,  Detlef, Welter,  Nicole
Warum kam Hitler an die Macht? Diese viel gestellte Frage war auch der Titel einer 1934 durchgeführten Studie mit überzeugten NS-Anhänger*innen, deren Autobiographien Gegenstand der Beiträge dieses Bandes sind. Auch die Selbstzeugnisse ehemaliger Nationalsozialist*innen und vertriebener Deutscher werden herangezogen, um individuelle und kollektive biographische Prozesse nachzuvollziehen. Die Autor*innen widmen sich etwa Orientierungsmechanismen in nationalen Wir-Gemeinschaften, Eintrittsmotiven und Entlastungsstrategien sowie der Frage, welche Forschungsperspektiven und Erkenntnispotenziale sich aus den vielfältigen Manuskripten generieren lassen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Emigrationserfahrungen eines Psychoanalytikers

Emigrationserfahrungen eines Psychoanalytikers von Garz,  Detlef, Welter,  Nicole
Im Mittelpunkt des Buchs steht das autobiographische Manuskript, das von dem jüdischen Arzt Heinz Lichtenstein (1904–1990) unter dem Pseudonym Martin Andermann für ein ‚wissenschaftliches Preisausschreiben‘ der Harvard University im Jahr 1939 erstellt wurde. Dem Aufruf „An alle, die Deutschland vor und seit Hitler gut kennen“ folgend, berichtet Lichtenstein über sein Aufwachsen in Königsberg – unter dem Einfluss von Immanuel Kant –, über seine Studienzeit, die ihn zu einem begeisterten Anhänger von Martin Heidegger werden ließ, sowie – ab 1933 – über seine Tätigkeit als Arzt und die damit verbundenen Einschränkungen und Verfolgungen. Nach seiner Emigration in die USA wurde Lichtenstein zu einem renommierten Psychoanalytiker und Autor. Der zweite Teil des Buchs enthält Beiträge von Thomas Aichhorn, Detlef Garz, Norman Holland, Erwin Lichtenstein und Nicole Welter zu seiner Biographie und seinem weiteren wissenschaftlichen Werk.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Autobiographien von überzeugten Nazis und von vertriebenen Deutschen

Autobiographien von überzeugten Nazis und von vertriebenen Deutschen von Garz,  Detlef, Welter,  Nicole
Warum kam Hitler an die Macht? Diese viel gestellte Frage war auch der Titel einer 1934 durchgeführten Studie mit überzeugten NS-Anhänger*innen, deren Autobiographien Gegenstand der Beiträge dieses Bandes sind. Auch die Selbstzeugnisse ehemaliger Nationalsozialist*innen und vertriebener Deutscher werden herangezogen, um individuelle und kollektive biographische Prozesse nachzuvollziehen. Die Autor*innen widmen sich etwa Orientierungsmechanismen in nationalen Wir-Gemeinschaften, Eintrittsmotiven und Entlastungsstrategien sowie der Frage, welche Forschungsperspektiven und Erkenntnispotenziale sich aus den vielfältigen Manuskripten generieren lassen.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Emigrationserfahrungen eines Psychoanalytikers

Emigrationserfahrungen eines Psychoanalytikers von Garz,  Detlef, Welter,  Nicole
Im Mittelpunkt des Buchs steht das autobiographische Manuskript, das von dem jüdischen Arzt Heinz Lichtenstein (1904–1990) unter dem Pseudonym Martin Andermann für ein ‚wissenschaftliches Preisausschreiben‘ der Harvard University im Jahr 1939 erstellt wurde. Dem Aufruf „An alle, die Deutschland vor und seit Hitler gut kennen“ folgend, berichtet Lichtenstein über sein Aufwachsen in Königsberg – unter dem Einfluss von Immanuel Kant –, über seine Studienzeit, die ihn zu einem begeisterten Anhänger von Martin Heidegger werden ließ, sowie – ab 1933 – über seine Tätigkeit als Arzt und die damit verbundenen Einschränkungen und Verfolgungen. Nach seiner Emigration in die USA wurde Lichtenstein zu einem renommierten Psychoanalytiker und Autor. Der zweite Teil des Buchs enthält Beiträge von Thomas Aichhorn, Detlef Garz, Norman Holland, Erwin Lichtenstein und Nicole Welter zu seiner Biographie und seinem weiteren wissenschaftlichen Werk.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Von den Nazis vertrieben

Von den Nazis vertrieben von Garz,  Detlef
Wie veränderten sich unter der Nazi-Herrschaft Leben und Alltag derer, die verfolgt wurden? Ein außergewöhnliches wissenschaftliches Preisausschreiben der Harvard Universität stellt im Jahr 1939 diese Frage und sammelt über 180, zum Teil umfangreiche autobiographische Manuskripte von Emigrantinnen und Emigranten aus dem nationalsozialistischen Deutschland sowie aus Österreich. Der Korpus ist bis heute weitgehend unerschlossen. Detlef Garz widmet sich in umfassender Weise dem Preisausschreiben und rückt die Lebensgeschichten der Teilnehmenden in den Mittelpunkt: ausführliche Erfahrungen des Lebens vor 1933, das (Er-)Leiden, der Widerstand, die erfolgte Emigration zwischen 1933 und 1939 sowie die Ankunft und Neueinrichtung in den aufnehmenden Ländern. Er errichtet damit ein Fundament, sowohl zur Erschließung der autobiographischen Materialien als auch zum Verständnis exemplarischer Lebensverläufe sowie des Konzepts der (moralischen) Aberkennung.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Wie veränderten sich unter der Nazi-Herrschaft Leben und Alltag derer, die verfolgt wurden? Ein außergewöhnliches wissenschaftliches Preisausschreiben der Harvard Universität stellt im Jahr 1939 diese Frage und sammelt über 180, zum Teil umfangreiche autobiographische Manuskripte von Emigrantinnen und Emigranten aus dem nationalsozialistischen Deutschland sowie aus Österreich. Der Korpus ist bis heute weitgehend unerschlossen. Detlef Garz widmet sich in umfassender Weise dem Preisausschreiben und rückt die Lebensgeschichten der Teilnehmenden in den Mittelpunkt: ausführliche Erfahrungen des Lebens vor 1933, das (Er-)Leiden, der Widerstand, die erfolgte Emigration zwischen 1933 und 1939 sowie die Ankunft und Neueinrichtung in den aufnehmenden Ländern. Er errichtet damit ein Fundament, sowohl zur Erschließung der autobiographischen Materialien als auch zum Verständnis exemplarischer Lebensverläufe sowie des Konzepts der (moralischen) Aberkennung.
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