Anlagepolitik öffentlicher Versorgungsrücklagen deutscher Bundesländer und kapitalmarktfundierte Strategieentwicklung.

Anlagepolitik öffentlicher Versorgungsrücklagen deutscher Bundesländer und kapitalmarktfundierte Strategieentwicklung. von Dimler,  Nick
Im Fokus dieses Bandes der Schriftenreihe des Lehrstuhls Finanzierung und Banken an der Universität Potsdam liegt die Analyse der Rücklagepolitik der deutschen Bundesländer auf Grundlage einer im Jahr 2011 durchgeführten eigenen empirischen Erhebung, an der die 16 zuständigen Landesbehörden kooperativ teilnahmen. Dabei zeigt sich, dass die einzelnen Länder sehr unterschiedliche Strategien der Rücklagepolitik und Kapitalanlage verfolgen. Hintergrund der Untersuchung ist eine seit Jahrzehnten kritische Entwicklung der öffentlichen Pensionsverpflichtungen. Da die Versorgungsleistungen für Beamte in Deutschland traditionell aus laufenden Steuereinnahmen finanziert werden, sind enorme ungedeckte Verpflichtungen entstanden. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, haben die Bundesländer in den 1990er Jahren damit begonnen, Sondervermögen für Versorgungszwecke zu bilden. Die Entwicklung und Umsetzung einer tragfähigen Anlagestrategie stellt die Länder im Umfeld der Finanzkrise vor besonders schwierige Aufgaben. Ein hohes Maß an Sorgfalt und Sicherheit einerseits sowie angemessene Renditen für Kapitalmarktanlagen im Einklang mit den Finanzierungskosten sowie den Inflationserwartungen andererseits stellen Zielkonflikte dar. Aus ökonomischer Perspektive kann dabei die Praxis vieler Länder, sämtliche Anlagerisiken kategorisch auszuschließen, kaum erfolgreich sein. Daher werden hier die Eignung verschiedener Anlagestrategien und die Eigenschaften prädestinierter Assetklassen für die Kapitalanlage der öffentlichen Hand untersucht. Ein kapitalmarkttheoretisch-fundiertes Zwei-Portfolio-Modell für eine diversifizierte Vermögensanlage der öffentlichen Hand dient als Grundlage, um mittels Backtesting verschiedene Musterportfolios zur Diskussion zu stellen. Auf Grundlage der historischen Ergebnisse werden die Anlageergebnisse für unterschiedliche Risikotoleranzen langfristig geschätzt. Dies soll die Diskussion um die Anwendbarkeit neoklassischer Anlagestrategien sowie zu deren Alternativen beleben, um tragfähige Handlungsempfehlungen für nachhaltige Kapitalmarktanalagen der öffentlichen Hand anzuregen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Anlagepolitik öffentlicher Versorgungsrücklagen deutscher Bundesländer und kapitalmarktfundierte Strategieentwicklung.

Anlagepolitik öffentlicher Versorgungsrücklagen deutscher Bundesländer und kapitalmarktfundierte Strategieentwicklung. von Dimler,  Nick
Im Fokus dieses Bandes der Schriftenreihe des Lehrstuhls Finanzierung und Banken an der Universität Potsdam liegt die Analyse der Rücklagepolitik der deutschen Bundesländer auf Grundlage einer im Jahr 2011 durchgeführten eigenen empirischen Erhebung, an der die 16 zuständigen Landesbehörden kooperativ teilnahmen. Dabei zeigt sich, dass die einzelnen Länder sehr unterschiedliche Strategien der Rücklagepolitik und Kapitalanlage verfolgen. Hintergrund der Untersuchung ist eine seit Jahrzehnten kritische Entwicklung der öffentlichen Pensionsverpflichtungen. Da die Versorgungsleistungen für Beamte in Deutschland traditionell aus laufenden Steuereinnahmen finanziert werden, sind enorme ungedeckte Verpflichtungen entstanden. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, haben die Bundesländer in den 1990er Jahren damit begonnen, Sondervermögen für Versorgungszwecke zu bilden. Die Entwicklung und Umsetzung einer tragfähigen Anlagestrategie stellt die Länder im Umfeld der Finanzkrise vor besonders schwierige Aufgaben. Ein hohes Maß an Sorgfalt und Sicherheit einerseits sowie angemessene Renditen für Kapitalmarktanlagen im Einklang mit den Finanzierungskosten sowie den Inflationserwartungen andererseits stellen Zielkonflikte dar. Aus ökonomischer Perspektive kann dabei die Praxis vieler Länder, sämtliche Anlagerisiken kategorisch auszuschließen, kaum erfolgreich sein. Daher werden hier die Eignung verschiedener Anlagestrategien und die Eigenschaften prädestinierter Assetklassen für die Kapitalanlage der öffentlichen Hand untersucht. Ein kapitalmarkttheoretisch-fundiertes Zwei-Portfolio-Modell für eine diversifizierte Vermögensanlage der öffentlichen Hand dient als Grundlage, um mittels Backtesting verschiedene Musterportfolios zur Diskussion zu stellen. Auf Grundlage der historischen Ergebnisse werden die Anlageergebnisse für unterschiedliche Risikotoleranzen langfristig geschätzt. Dies soll die Diskussion um die Anwendbarkeit neoklassischer Anlagestrategien sowie zu deren Alternativen beleben, um tragfähige Handlungsempfehlungen für nachhaltige Kapitalmarktanalagen der öffentlichen Hand anzuregen.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Anlagepolitik öffentlicher Versorgungsrücklagen deutscher Bundesländer und kapitalmarktfundierte Strategieentwicklung.

Anlagepolitik öffentlicher Versorgungsrücklagen deutscher Bundesländer und kapitalmarktfundierte Strategieentwicklung. von Dimler,  Nick
Im Fokus dieses Bandes der Schriftenreihe des Lehrstuhls Finanzierung und Banken an der Universität Potsdam liegt die Analyse der Rücklagepolitik der deutschen Bundesländer auf Grundlage einer im Jahr 2011 durchgeführten eigenen empirischen Erhebung, an der die 16 zuständigen Landesbehörden kooperativ teilnahmen. Dabei zeigt sich, dass die einzelnen Länder sehr unterschiedliche Strategien der Rücklagepolitik und Kapitalanlage verfolgen. Hintergrund der Untersuchung ist eine seit Jahrzehnten kritische Entwicklung der öffentlichen Pensionsverpflichtungen. Da die Versorgungsleistungen für Beamte in Deutschland traditionell aus laufenden Steuereinnahmen finanziert werden, sind enorme ungedeckte Verpflichtungen entstanden. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, haben die Bundesländer in den 1990er Jahren damit begonnen, Sondervermögen für Versorgungszwecke zu bilden. Die Entwicklung und Umsetzung einer tragfähigen Anlagestrategie stellt die Länder im Umfeld der Finanzkrise vor besonders schwierige Aufgaben. Ein hohes Maß an Sorgfalt und Sicherheit einerseits sowie angemessene Renditen für Kapitalmarktanlagen im Einklang mit den Finanzierungskosten sowie den Inflationserwartungen andererseits stellen Zielkonflikte dar. Aus ökonomischer Perspektive kann dabei die Praxis vieler Länder, sämtliche Anlagerisiken kategorisch auszuschließen, kaum erfolgreich sein. Daher werden hier die Eignung verschiedener Anlagestrategien und die Eigenschaften prädestinierter Assetklassen für die Kapitalanlage der öffentlichen Hand untersucht. Ein kapitalmarkttheoretisch-fundiertes Zwei-Portfolio-Modell für eine diversifizierte Vermögensanlage der öffentlichen Hand dient als Grundlage, um mittels Backtesting verschiedene Musterportfolios zur Diskussion zu stellen. Auf Grundlage der historischen Ergebnisse werden die Anlageergebnisse für unterschiedliche Risikotoleranzen langfristig geschätzt. Dies soll die Diskussion um die Anwendbarkeit neoklassischer Anlagestrategien sowie zu deren Alternativen beleben, um tragfähige Handlungsempfehlungen für nachhaltige Kapitalmarktanalagen der öffentlichen Hand anzuregen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Aktuarielle Methoden der Tarifgestaltung in der Schaden-/Unfallversicherung

Aktuarielle Methoden der Tarifgestaltung in der Schaden-/Unfallversicherung von Buse,  Michael, Deutsche Gesellschaft fü Versicherungs- u. Finanzmathematik, Dräger,  Klaus, Dubowik,  Christoph, Ellgring,  Frank, Franze,  Thomas, Geisler,  Kati, Gorontzy,  Peter, Haseloh,  Kai, Haßlacher,  Alexandra, Heim,  Roderich, Herter,  Rudolf, Jutzi,  Anja, Kruse,  Olaf, Morawetz,  Marco, Nießen,  Gero, Ott,  Christian, Pohl-Grund,  Johannes, Rastbichler,  Frank, Sandor,  Viktor, Schult,  Jörg, Schüte,  Michael, Sussmann,  Gerald, Vogel,  Karsten, Wolfstein,  Axel
Der 38. Band der Schriftenreihe „Versicherungs- und Finanzmathematik“ liegt nun in einer überarbeiteten und erheblich erweiterten 2. Auflage vor und befasst sich mit der Tarifgestaltung von Erstversicherungsunternehmen der Schaden-/Unfallversicherung speziell im Breitengeschäft. Er richtet sich an die dort praktisch tätigen Aktuare und setzt die Kenntnis der wesentlichen Inhalte des aktuariellen Grundwissens, speziell hinsichtlich der Schadenversicherungsmathematik und statistischer Methoden, voraus. Im Buch werden u. a. auch mathematische und statistische Verfahren zusammengestellt, die im weitesten Sinne zur Erstellung von statistischen Auswertungen in der Tarifkalkulation relevant sind bzw. relevant werden könnten. Schwerpunkt des Buches ist jedoch die konkrete Anwendung der statistischen Methodik in der Praxis. Hierdurch schließt das Buch die Lücke zwischen der in diversen Veröffentlichungen und Monographien dargestellten Theorie und der bisher nur durch die Erfahrung der Aktuare gestützten praktischen Anwendung. Zunächst werden übliche Datenkonstellationen und Ansätze zur Konzeption von Analysen beschrieben. Hier wird insbesondere auf praxisrelevante Fragestellungen wie die Verwendung von unternehmenseigenen und Verbands-Daten eingegangen. In einem umfangreichen Kapitel werden die in der Praxis verwendeten Ansätze zur konkreten Modellbildung diskutiert: · Credibility-Modell · praktische Aspekte bei der Bestimmung des Tarifniveaus · Zeitreihenanalyse · Vorschläge für die konkrete Dokumentation im Rahmen des aktuariellen Control Cycle · Preisgestaltung in der Rückversicherung Somit ist diese Ausarbeitung ein Methoden-Handbuch für den Tarif-Aktuar in der Schaden-/Unfallversicherung. Da neben Mathematikern des GDV und aus mehreren Beratungen und Pools Aktuare aus einer Vielzahl von Erstversicherern aller Größenordnungen und Ausrichtungen sowie von namhaften Rückversicherern mitgearbeitet haben, handelt es sich um eine Darstellung der Best Practice in der Erstversicherungs-Kalkulation im deutschen Markt.
Aktualisiert: 2023-02-07
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Aktuarielle Methoden der Tarifgestaltung in der Schaden-/Unfallversicherung

Aktuarielle Methoden der Tarifgestaltung in der Schaden-/Unfallversicherung von Buse,  Michael, Deutsche Gesellschaft fü Versicherungs- u. Finanzmathematik, Dräger,  Klaus, Dubowik,  Christoph, Ellgring,  Frank, Franze,  Thomas, Geisler,  Kati, Gorontzy,  Peter, Haseloh,  Kai, Haßlacher,  Alexandra, Heim,  Roderich, Herter,  Rudolf, Jutzi,  Anja, Kruse,  Olaf, Morawetz,  Marco, Nießen,  Gero, Ott,  Christian, Pohl-Grund,  Johannes, Rastbichler,  Frank, Sandor,  Viktor, Schult,  Jörg, Schüte,  Michael, Sussmann,  Gerald, Vogel,  Karsten, Wolfstein,  Axel
Band 38 der Schriftenreihe „Versicherungs- und Finanzmathematik“ in einer überarbeiteten und erheblich erweiterten 2. Auflage: Das Buch befasst sich mit der Tarifgestaltung von Erstversicherungsunternehmen der Schaden-/Unfallversicherung speziell im Breitengeschäft. Es richtet sich an die dort praktisch tätigen Aktuare und setzt dabei die Kenntnis der wesentlichen Inhalte des aktuariellen Grundwissens voraus, speziell hinsichtlich der Schadenversicherungsmathematik und statistischer Methoden. Im Buch werden u. a. auch mathematische und statistische Verfahren zusammengestellt, die im weitesten Sinne zur Erstellung von statistischen Auswertungen in der Tarifkalkulation relevant sind bzw. relevant werden könnten. Schwerpunkt des Grundlagenwerks ist jedoch die konkrete Anwendung der statistischen Methodik in der Praxis. Hierdurch schließt das Buch die Lücke zwischen der in diversen Veröffentlichungen und Monographien dargestellten Theorie und der bisher nur durch die Erfahrung der Aktuare gestützten praktischen Anwendung. Zunächst werden übliche Datenkonstellationen und Ansätze zur Konzeption von Analysen beschrieben. Hier wird insbesondere auf praxisrelevante Fragestellungen wie die Verwendung von unternehmenseigenen und Verbands-Daten eingegangen. In einem umfangreichen Kapitel werden die in der Praxis verwendeten Ansätze zur konkreten Modellbildung diskutiert: • Credibility-Modell • praktische Aspekte bei der Bestimmung des Tarifniveaus • Zeitreihenanalyse • Vorschläge für die konkrete Dokumentation im Rahmen des aktuariellen Control Cycle • Preisgestaltung in der Rückversicherung Somit ist diese umfassende Ausarbeitung ein praxisorientiertes Methoden-Handbuch für den Tarif-Aktuar in der Schaden-/Unfallversicherung. Da neben Mathematikern des GDV und aus mehreren Beratungen und Pools Aktuare aus einer Vielzahl von Erstversicherern aller Größenordnungen und Ausrichtungen sowie von namhaften Rückversicherern mitgearbeitet haben, handelt es sich um eine Darstellung der Best Practice in der Erstversicherungs-Kalkulation im deutschen Markt.
Aktualisiert: 2023-02-07
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Anlagepolitik öffentlicher Versorgungsrücklagen deutscher Bundesländer und kapitalmarktfundierte Strategieentwicklung.

Anlagepolitik öffentlicher Versorgungsrücklagen deutscher Bundesländer und kapitalmarktfundierte Strategieentwicklung. von Dimler,  Nick
Im Fokus dieses Bandes der Schriftenreihe des Lehrstuhls Finanzierung und Banken an der Universität Potsdam liegt die Analyse der Rücklagepolitik der deutschen Bundesländer auf Grundlage einer im Jahr 2011 durchgeführten eigenen empirischen Erhebung, an der die 16 zuständigen Landesbehörden kooperativ teilnahmen. Dabei zeigt sich, dass die einzelnen Länder sehr unterschiedliche Strategien der Rücklagepolitik und Kapitalanlage verfolgen. Hintergrund der Untersuchung ist eine seit Jahrzehnten kritische Entwicklung der öffentlichen Pensionsverpflichtungen. Da die Versorgungsleistungen für Beamte in Deutschland traditionell aus laufenden Steuereinnahmen finanziert werden, sind enorme ungedeckte Verpflichtungen entstanden. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, haben die Bundesländer in den 1990er Jahren damit begonnen, Sondervermögen für Versorgungszwecke zu bilden. Die Entwicklung und Umsetzung einer tragfähigen Anlagestrategie stellt die Länder im Umfeld der Finanzkrise vor besonders schwierige Aufgaben. Ein hohes Maß an Sorgfalt und Sicherheit einerseits sowie angemessene Renditen für Kapitalmarktanlagen im Einklang mit den Finanzierungskosten sowie den Inflationserwartungen andererseits stellen Zielkonflikte dar. Aus ökonomischer Perspektive kann dabei die Praxis vieler Länder, sämtliche Anlagerisiken kategorisch auszuschließen, kaum erfolgreich sein. Daher werden hier die Eignung verschiedener Anlagestrategien und die Eigenschaften prädestinierter Assetklassen für die Kapitalanlage der öffentlichen Hand untersucht. Ein kapitalmarkttheoretisch-fundiertes Zwei-Portfolio-Modell für eine diversifizierte Vermögensanlage der öffentlichen Hand dient als Grundlage, um mittels Backtesting verschiedene Musterportfolios zur Diskussion zu stellen. Auf Grundlage der historischen Ergebnisse werden die Anlageergebnisse für unterschiedliche Risikotoleranzen langfristig geschätzt. Dies soll die Diskussion um die Anwendbarkeit neoklassischer Anlagestrategien sowie zu deren Alternativen beleben, um tragfähige Handlungsempfehlungen für nachhaltige Kapitalmarktanalagen der öffentlichen Hand anzuregen.
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