Baukostenentwicklung Lohn und Material 2022

Baukostenentwicklung Lohn und Material 2022 von Paare,  Klaus, Walberg,  Dietmar
Die Krisen des Jahres 2021 sind uns noch bewusst und wir sprachen von einem turbulenten Jahr. Das Jahr 2022 hat in keinerlei Hinsicht Beruhigung gebracht, im Gegenteil. Der Ausbruch eines Krieges in Europa zog weitere Krisen nach sich: Energiekrise, zunehmender Mangel an Fach- und Arbeitskräften, stark steigende Inflation, steigende Zinsen, Verknappung von Rohstoffen und Baustoffen, Klimakrise. Die Folgen begleiten uns nicht nur als Mitteilungen in den einschlägigen Medien, nein, sie sind spürbar im Tagesgeschäft über nahezu alle Branchen hinweg bis in die Privathaushalte hinein. Krise scheint das bisherige Normal abzulösen. Vor diesem Hintergrund lohnt sich ein erneuter Blick auf die Auswirkungen dieser Krisen auf den Bausektor und ein kontinuierlicher auf die Kostenstruktur im Mehrfamilienhausbau. Die meisten Produkte und Baustoffe sind mittlerweile wieder lieferbar, allerdings nicht zu den Kosten aus der Vor-Krisenzeit, zudem machen sich jetzt spürbar die Folgen der Energiepreisentwicklung bemerkbar. Neben der Beobachtung der Baukostenentwicklung, die die ARGE seit nunmehr über siebzig Jahren betreibt, sollen nun die Entwicklungen im Baugeschehen anhand der differenzierten Betrachtung von Lohn- und Materialkosten fortgeschrieben werden.
Aktualisiert: 2023-06-22
> findR *

Baukostenentwicklung Lohn und Material 2022

Baukostenentwicklung Lohn und Material 2022 von Paare,  Klaus, Walberg,  Dietmar
Die Krisen des Jahres 2021 sind uns noch bewusst und wir sprachen von einem turbulenten Jahr. Das Jahr 2022 hat in keinerlei Hinsicht Beruhigung gebracht, im Gegenteil. Der Ausbruch eines Krieges in Europa zog weitere Krisen nach sich: Energiekrise, zunehmender Mangel an Fach- und Arbeitskräften, stark steigende Inflation, steigende Zinsen, Verknappung von Rohstoffen und Baustoffen, Klimakrise. Die Folgen begleiten uns nicht nur als Mitteilungen in den einschlägigen Medien, nein, sie sind spürbar im Tagesgeschäft über nahezu alle Branchen hinweg bis in die Privathaushalte hinein. Krise scheint das bisherige Normal abzulösen. Vor diesem Hintergrund lohnt sich ein erneuter Blick auf die Auswirkungen dieser Krisen auf den Bausektor und ein kontinuierlicher auf die Kostenstruktur im Mehrfamilienhausbau. Die meisten Produkte und Baustoffe sind mittlerweile wieder lieferbar, allerdings nicht zu den Kosten aus der Vor-Krisenzeit, zudem machen sich jetzt spürbar die Folgen der Energiepreisentwicklung bemerkbar. Neben der Beobachtung der Baukostenentwicklung, die die ARGE seit nunmehr über siebzig Jahren betreibt, sollen nun die Entwicklungen im Baugeschehen anhand der differenzierten Betrachtung von Lohn- und Materialkosten fortgeschrieben werden.
Aktualisiert: 2023-06-22
> findR *

Baukostenentwicklung Lohn und Material 2022

Baukostenentwicklung Lohn und Material 2022 von Paare,  Klaus, Walberg,  Dietmar
Die Krisen des Jahres 2021 sind uns noch bewusst und wir sprachen von einem turbulenten Jahr. Das Jahr 2022 hat in keinerlei Hinsicht Beruhigung gebracht, im Gegenteil. Der Ausbruch eines Krieges in Europa zog weitere Krisen nach sich: Energiekrise, zunehmender Mangel an Fach- und Arbeitskräften, stark steigende Inflation, steigende Zinsen, Verknappung von Rohstoffen und Baustoffen, Klimakrise. Die Folgen begleiten uns nicht nur als Mitteilungen in den einschlägigen Medien, nein, sie sind spürbar im Tagesgeschäft über nahezu alle Branchen hinweg bis in die Privathaushalte hinein. Krise scheint das bisherige Normal abzulösen. Vor diesem Hintergrund lohnt sich ein erneuter Blick auf die Auswirkungen dieser Krisen auf den Bausektor und ein kontinuierlicher auf die Kostenstruktur im Mehrfamilienhausbau. Die meisten Produkte und Baustoffe sind mittlerweile wieder lieferbar, allerdings nicht zu den Kosten aus der Vor-Krisenzeit, zudem machen sich jetzt spürbar die Folgen der Energiepreisentwicklung bemerkbar. Neben der Beobachtung der Baukostenentwicklung, die die ARGE seit nunmehr über siebzig Jahren betreibt, sollen nun die Entwicklungen im Baugeschehen anhand der differenzierten Betrachtung von Lohn- und Materialkosten fortgeschrieben werden.
Aktualisiert: 2023-06-16
> findR *

Hamburger Baukosten 2022

Hamburger Baukosten 2022 von Gniechwitz,  Timo, Herrmann,  Joachim, Kempe,  Markus, Paare,  Klaus, Schulze,  Thorsten, Walberg,  Dietmar
Dem Basis- und den Folgegutachten sowie der vorliegenden Fortschreibung vorangegangene Bauforschungsarbeiten der ARGE eV, wie beispielsweise die Studie „Kostentreiber für den Wohnungsbau“, das Baukostengutachten SH, die Untersuchung „Baukostenentwicklung Lohn und Material“ oder die in Kooperation mit der ARGE eV erstellten Studien bzw. Gutachten des InWIS , wie z.B. „Instrumentenkasten für wichtige Handlungsfelder der Wohnungsbaupolitik“ und „Baukosten und Energieeffizienz“ sowie des Pestel Instituts , wie z.B. „Das Baujahr 2018 im Fakten-Check“ und „Bezahlbarer Wohnraum 2022“, beschäftigen sich unter anderem eingehend mit den Preis- und Kostenentwicklungen sowie deren Einflussgrößen im deutschen Wohnungsbau. Die in diesem Zusammenhang gewonnenen Daten und Erkenntnisse fließen in die nachfolgende Betrachtung der aktuellen Baukosten- und Baupreisentwicklung mit ein und werden entsprechend weiter fortgeschrieben. Der hierbei gewählte Betrachtungszeitraum umfasst die Jahre vom 1. Quartal 2000 bis zum 2. Quartal 2022 sowie eine fortführende Prognose bis zum 1. Quartal 2023. Ge-nutzt werden dafür zum einen der Bauwerkskostenindex für Wohngebäude (ARGE) , der die tatsächlichen Kostenentwicklungen von Neubauvorhaben in einem bestimmten Zeitraum darstellt. Vor dem Hintergrund einer einheitlichen Bewertungsbasis bilden die dabei zugrunde liegenden Bauwerkskosten Medianwerte von ausschließlich fertiggestellten und abgerechneten Neubauvorhaben ab, die bezogen auf den jeweiligen Zeitraum ausgewertet werden. Der hieraus resultierende Index beinhaltet somit auch bauliche bzw. technische Anforderungs- und Qualitätsveränderungen wie beispielsweise im Bereich der Barrierefreiheit (DIN 18040-2), der Energieeffizienz/Erneuerbare Energien (EnEV/EE-WärmeG bzw. GEG) oder auch der allgemeinen Ansprüche an das Wohnen. Zum anderen wird der Baupreisindex für Wohngebäude (Destatis) zur Vergleichsbetrachtung genutzt und bezieht sich im Gegensatz zum Bauwerkskostenindex auf das Laspeyres-Konzept. Dabei werden alle für die Höhe des Preises maßgeblichen Faktoren, vor allem die Mengeneinheiten der Bauleistungen, mithilfe eines Qualitätsbereinigungsverfahrens konstant gehalten. Diese Methode einer reinen Preisbetrachtung findet vorwiegend in amtlichen Statistiken z.B. des Statistischen Bundesamts (Destatis) oder statistischer Landesämter Anwendung. Definitionsbedingt unterscheiden sich somit die beiden aufgeführten Kostenbetrachtungen sowohl im Vorgehen als auch im Ergebnis.
Aktualisiert: 2023-06-16
> findR *

Hamburger Baukosten 2022

Hamburger Baukosten 2022 von Gniechwitz,  Timo, Herrmann,  Joachim, Kempe,  Markus, Paare,  Klaus, Schulze,  Thorsten, Walberg,  Dietmar
Dem Basis- und den Folgegutachten sowie der vorliegenden Fortschreibung vorangegangene Bauforschungsarbeiten der ARGE eV, wie beispielsweise die Studie „Kostentreiber für den Wohnungsbau“, das Baukostengutachten SH, die Untersuchung „Baukostenentwicklung Lohn und Material“ oder die in Kooperation mit der ARGE eV erstellten Studien bzw. Gutachten des InWIS , wie z.B. „Instrumentenkasten für wichtige Handlungsfelder der Wohnungsbaupolitik“ und „Baukosten und Energieeffizienz“ sowie des Pestel Instituts , wie z.B. „Das Baujahr 2018 im Fakten-Check“ und „Bezahlbarer Wohnraum 2022“, beschäftigen sich unter anderem eingehend mit den Preis- und Kostenentwicklungen sowie deren Einflussgrößen im deutschen Wohnungsbau. Die in diesem Zusammenhang gewonnenen Daten und Erkenntnisse fließen in die nachfolgende Betrachtung der aktuellen Baukosten- und Baupreisentwicklung mit ein und werden entsprechend weiter fortgeschrieben. Der hierbei gewählte Betrachtungszeitraum umfasst die Jahre vom 1. Quartal 2000 bis zum 2. Quartal 2022 sowie eine fortführende Prognose bis zum 1. Quartal 2023. Ge-nutzt werden dafür zum einen der Bauwerkskostenindex für Wohngebäude (ARGE) , der die tatsächlichen Kostenentwicklungen von Neubauvorhaben in einem bestimmten Zeitraum darstellt. Vor dem Hintergrund einer einheitlichen Bewertungsbasis bilden die dabei zugrunde liegenden Bauwerkskosten Medianwerte von ausschließlich fertiggestellten und abgerechneten Neubauvorhaben ab, die bezogen auf den jeweiligen Zeitraum ausgewertet werden. Der hieraus resultierende Index beinhaltet somit auch bauliche bzw. technische Anforderungs- und Qualitätsveränderungen wie beispielsweise im Bereich der Barrierefreiheit (DIN 18040-2), der Energieeffizienz/Erneuerbare Energien (EnEV/EE-WärmeG bzw. GEG) oder auch der allgemeinen Ansprüche an das Wohnen. Zum anderen wird der Baupreisindex für Wohngebäude (Destatis) zur Vergleichsbetrachtung genutzt und bezieht sich im Gegensatz zum Bauwerkskostenindex auf das Laspeyres-Konzept. Dabei werden alle für die Höhe des Preises maßgeblichen Faktoren, vor allem die Mengeneinheiten der Bauleistungen, mithilfe eines Qualitätsbereinigungsverfahrens konstant gehalten. Diese Methode einer reinen Preisbetrachtung findet vorwiegend in amtlichen Statistiken z.B. des Statistischen Bundesamts (Destatis) oder statistischer Landesämter Anwendung. Definitionsbedingt unterscheiden sich somit die beiden aufgeführten Kostenbetrachtungen sowohl im Vorgehen als auch im Ergebnis.
Aktualisiert: 2023-06-16
> findR *

Hamburger Baukosten 2022

Hamburger Baukosten 2022 von Gniechwitz,  Timo, Herrmann,  Joachim, Kempe,  Markus, Paare,  Klaus, Schulze,  Thorsten, Walberg,  Dietmar
Dem Basis- und den Folgegutachten sowie der vorliegenden Fortschreibung vorangegangene Bauforschungsarbeiten der ARGE eV, wie beispielsweise die Studie „Kostentreiber für den Wohnungsbau“, das Baukostengutachten SH, die Untersuchung „Baukostenentwicklung Lohn und Material“ oder die in Kooperation mit der ARGE eV erstellten Studien bzw. Gutachten des InWIS , wie z.B. „Instrumentenkasten für wichtige Handlungsfelder der Wohnungsbaupolitik“ und „Baukosten und Energieeffizienz“ sowie des Pestel Instituts , wie z.B. „Das Baujahr 2018 im Fakten-Check“ und „Bezahlbarer Wohnraum 2022“, beschäftigen sich unter anderem eingehend mit den Preis- und Kostenentwicklungen sowie deren Einflussgrößen im deutschen Wohnungsbau. Die in diesem Zusammenhang gewonnenen Daten und Erkenntnisse fließen in die nachfolgende Betrachtung der aktuellen Baukosten- und Baupreisentwicklung mit ein und werden entsprechend weiter fortgeschrieben. Der hierbei gewählte Betrachtungszeitraum umfasst die Jahre vom 1. Quartal 2000 bis zum 2. Quartal 2022 sowie eine fortführende Prognose bis zum 1. Quartal 2023. Ge-nutzt werden dafür zum einen der Bauwerkskostenindex für Wohngebäude (ARGE) , der die tatsächlichen Kostenentwicklungen von Neubauvorhaben in einem bestimmten Zeitraum darstellt. Vor dem Hintergrund einer einheitlichen Bewertungsbasis bilden die dabei zugrunde liegenden Bauwerkskosten Medianwerte von ausschließlich fertiggestellten und abgerechneten Neubauvorhaben ab, die bezogen auf den jeweiligen Zeitraum ausgewertet werden. Der hieraus resultierende Index beinhaltet somit auch bauliche bzw. technische Anforderungs- und Qualitätsveränderungen wie beispielsweise im Bereich der Barrierefreiheit (DIN 18040-2), der Energieeffizienz/Erneuerbare Energien (EnEV/EE-WärmeG bzw. GEG) oder auch der allgemeinen Ansprüche an das Wohnen. Zum anderen wird der Baupreisindex für Wohngebäude (Destatis) zur Vergleichsbetrachtung genutzt und bezieht sich im Gegensatz zum Bauwerkskostenindex auf das Laspeyres-Konzept. Dabei werden alle für die Höhe des Preises maßgeblichen Faktoren, vor allem die Mengeneinheiten der Bauleistungen, mithilfe eines Qualitätsbereinigungsverfahrens konstant gehalten. Diese Methode einer reinen Preisbetrachtung findet vorwiegend in amtlichen Statistiken z.B. des Statistischen Bundesamts (Destatis) oder statistischer Landesämter Anwendung. Definitionsbedingt unterscheiden sich somit die beiden aufgeführten Kostenbetrachtungen sowohl im Vorgehen als auch im Ergebnis.
Aktualisiert: 2023-06-16
> findR *

Baukostenentwicklung Lohn und Material 2022

Baukostenentwicklung Lohn und Material 2022 von Paare,  Klaus, Walberg,  Dietmar
Die Krisen des Jahres 2021 sind uns noch bewusst und wir sprachen von einem turbulenten Jahr. Das Jahr 2022 hat in keinerlei Hinsicht Beruhigung gebracht, im Gegenteil. Der Ausbruch eines Krieges in Europa zog weitere Krisen nach sich: Energiekrise, zunehmender Mangel an Fach- und Arbeitskräften, stark steigende Inflation, steigende Zinsen, Verknappung von Rohstoffen und Baustoffen, Klimakrise. Die Folgen begleiten uns nicht nur als Mitteilungen in den einschlägigen Medien, nein, sie sind spürbar im Tagesgeschäft über nahezu alle Branchen hinweg bis in die Privathaushalte hinein. Krise scheint das bisherige Normal abzulösen. Vor diesem Hintergrund lohnt sich ein erneuter Blick auf die Auswirkungen dieser Krisen auf den Bausektor und ein kontinuierlicher auf die Kostenstruktur im Mehrfamilienhausbau. Die meisten Produkte und Baustoffe sind mittlerweile wieder lieferbar, allerdings nicht zu den Kosten aus der Vor-Krisenzeit, zudem machen sich jetzt spürbar die Folgen der Energiepreisentwicklung bemerkbar. Neben der Beobachtung der Baukostenentwicklung, die die ARGE seit nunmehr über siebzig Jahren betreibt, sollen nun die Entwicklungen im Baugeschehen anhand der differenzierten Betrachtung von Lohn- und Materialkosten fortgeschrieben werden.
Aktualisiert: 2023-06-16
> findR *

Hamburger Baukosten 2020

Hamburger Baukosten 2020 von Gniechwitz,  Timo, Herrmann,  Joachim, Kempe,  Markus, Paare,  Klaus, Schulze,  Thorsten, Walberg,  Dietmar
Dem Basis- und den Folgegutachten sowie der vorliegenden Fortschreibung vorangegangene Bauforschungsarbeiten der ARGE eV, wie beispielsweise die Studie „Kostentreiber für den Wohnungsbau“, das Baukostengutachten SH, die Untersuchung „Baukostenentwicklung Lohn und Material“ oder die in Kooperation mit der ARGE eV erstellten Studien bzw. Gutachten des InWIS , wie z.B. „Instrumentenkasten für wichtige Handlungsfelder der Wohnungsbaupolitik“ und „Baukosten und Energieeffizienz“ sowie des Pestel Instituts , wie z.B. „Das Baujahr 2018 im Fakten-Check“ und „Bezahlbarer Wohnraum 2022“, beschäftigen sich unter anderem eingehend mit den Preis- und Kostenentwicklungen sowie deren Einflussgrößen im deutschen Wohnungsbau. Die in diesem Zusammenhang gewonnenen Daten und Erkenntnisse fließen in die nachfolgende Betrachtung der aktuellen Baukosten- und Baupreisentwicklung mit ein und werden entsprechend weiter fortgeschrieben. Der hierbei gewählte Betrachtungszeitraum umfasst die Jahre vom 1. Quartal 2000 bis zum 2. Quartal 2022 sowie eine fortführende Prognose bis zum 1. Quartal 2023. Ge-nutzt werden dafür zum einen der Bauwerkskostenindex für Wohngebäude (ARGE) , der die tatsächlichen Kostenentwicklungen von Neubauvorhaben in einem bestimmten Zeitraum darstellt. Vor dem Hintergrund einer einheitlichen Bewertungsbasis bilden die dabei zugrunde liegenden Bauwerkskosten Medianwerte von ausschließlich fertiggestellten und abgerechneten Neubauvorhaben ab, die bezogen auf den jeweiligen Zeitraum ausgewertet werden. Der hieraus resultierende Index beinhaltet somit auch bauliche bzw. technische Anforderungs- und Qualitätsveränderungen wie beispielsweise im Bereich der Barrierefreiheit (DIN 18040-2), der Energieeffizienz/Erneuerbare Energien (EnEV/EE-WärmeG bzw. GEG) oder auch der allgemeinen Ansprüche an das Wohnen. Zum anderen wird der Baupreisindex für Wohngebäude (Destatis) zur Vergleichsbetrachtung genutzt und bezieht sich im Gegensatz zum Bauwerkskostenindex auf das Laspeyres-Konzept. Dabei werden alle für die Höhe des Preises maßgeblichen Faktoren, vor allem die Mengeneinheiten der Bauleistungen, mithilfe eines Qualitätsbereinigungsverfahrens konstant gehalten. Diese Methode einer reinen Preisbetrachtung findet vorwiegend in amtlichen Statistiken z.B. des Statistischen Bundesamts (Destatis) oder statistischer Landesämter Anwendung. Definitionsbedingt unterscheiden sich somit die beiden aufgeführten Kostenbetrachtungen sowohl im Vorgehen als auch im Ergebnis.
Aktualisiert: 2023-03-02
> findR *

Hamburger Baukosten 2021

Hamburger Baukosten 2021 von Gniechwitz,  Timo, Hermann,  Joachim, Kempe,  Markus, Schulze,  Thorsten, Walberg,  Dietmar
Kurzstudie - Fortschreibung des Basisgutachtens (2017) und des Folgegutachtens (2019) zum Thema Baukosten in Hamburg: Feststellung der momentanen Baukostensituation in Hamburg sowie Analyse der aktuellen Baupreis- und Baukostenentwicklung einschließlich einer entsprechenden Prognose bis 2021 sowie Darstellung der hieraus resultierenden Auswirkungen, insbesondere auf die Herstellungskosten in Hamburg.
Aktualisiert: 2022-06-21
> findR *

Baukostenentwicklung Lohn und Material

Baukostenentwicklung Lohn und Material von Paare,  Klaus, Walberg,  Dietmar
Das Jahr 2021 wird in vielfacher Hinsicht als turbulentes Jahr beschrieben. Diese Aussage ist zugegebener Maßen häufig, beinahe zu häufig gefallen. Dennoch lohnt es sich für den Bausektor dieses Jahr einmal genauer zu betrachten. Ein kurzer Rückblick sei an dieser Stelle gestattet. Im Frühjahr ereilten uns Nachrichten von dramatischen Preissteigerungen. Besonders Stahl, Holz und Dämmstoffe waren davon betroffen. Als Folgeerscheinung sind uns leere Lager und lange Lieferfristen vor Augen. Es wurde um Preisgleitklauseln gekämpft, Bauzeitverlängerungen oder gar Behinderungen wegen Materialmangels angezeigt, um nur zwei Auswirkungen zu nennen. Die Gründe dafür waren schnell gefunden. Ein Aufholen aus der Corona-Pandemie, ein Holzhandelskonflikt zwischen den USA und Kanada, ein „Rohstoffhunger“ in China, ein technischer Ausfall im größten Styrolwerks Europas und ein Stau im Suezkanal wurden angeführt. Dass diese Ereignisse die Baubranche erschüttert haben bleibt unbestritten, aber wie wirkt sich das auf die Kostenstruktur im Mehrfamilienhausbau aus? Welche Bereiche sind besonders betroffen? Neben der Beobachtung der Baukostenentwicklung, die die ARGE seit nunmehr über vierzig Jahren fortschreibt, sollen durch die vorliegende Kurzstudie die Entwicklungen des Jahres 2021 nachgezeichnet werden, um zu verdeutlichen, wo sich die Kostensteigerung am stärksten niederschlägt.
Aktualisiert: 2022-06-30
> findR *

Zukunft Wohnen, Bauen, Arbeiten – Lernen aus der Krise

Zukunft Wohnen, Bauen, Arbeiten – Lernen aus der Krise von Menzl,  Marcus, Schwartze,  Frank, Walberg,  Dietmar
Hat die COVID-19-Pandemie und ihre Folgen, wie die Maßnahmen zur Eindämmung der Virusverbreitung, unsere Städte oder die Art, wie wir planen und bauen, wie wir wohnen und arbeiten, verändert? Oder haben die Veränderungsprozesse bereits viel früher angesetzt und die Pandemie hat die eine oder andere Entwicklung nur deutlich beschleunigt? Über diese Fragen haben wir auf unserem 684. Baugespräch diskutiert – die Dokumentation dieser Diskurse liegt Ihnen mit diesem Mitteilungsheft vor. Die Arbeitswelten verändern sich. Die GMSH - Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR - geht neue Wege, und denkt ihre Büroflächen komplett neu. Ein spannendes neues Arbeits- und Flächenkonzept unter konzeptioneller Einbeziehung der Mitarbeiter:innen wurde entwickelt und im Sommer 2021 in die Realität umgesetzt. Das Projekt könnte eine Blaupause für die Arbeitswelten der Zukunft darstellen. Was machen die neuen Arbeitsstrukturen und auch die Entwicklungen im Einzel-handel mit unseren Städten? Wie haben sich die Städte während der Pandemie verändert, wo haben sich Grenzen des Lebens in der Stadt gezeigt und wo tauchten Hürden auf? Wo hat sich Stadt bewährt und wo hat sie sich nicht bewährt? Was ist mit unseren Innenstädten, wo sind die zukünftigen Potenziale für den Wohnungsbau und wie wichtig sind „Dritte Orte“ für das Zusammenleben in unseren Städten? Die Veränderungen der Arbeitswelt können auch neue Chancen für den Woh-nungsbau eröffnen. Die Umnutzung von Gewerbeimmobilien und von Bürogebäuden zum Wohnungsbau ist keine neue Erfindung, aber sie könnte erhebliche Po-tenziale in der Zukunft bieten. Wir haben uns an gebauten Beispielen, an geplan-ten und realisierten Projekten und über gute Bauvorhaben informiert, die dies belegen. Ein spannendes Baugespräch, das Einblick in die Gegenwart und die Zukunft von Stadtplanung, von Planung und Realisierung von Wohnungsbau unterschiedlichster Art und auf die Rolle von Städten, Orten und Räumen geboten hat. Die Erkenntnisse sind sowohl für die Arbeit von Architekt:innen, Ingenieur:innen, Stadt-planer:innen und Kommunalverwaltungen, als auch für die Ausrichtung woh-ungswirtschaftlicher Zielstellungen von erheblicher Bedeutung.
Aktualisiert: 2022-04-28
> findR *

Wohnungsbau: Die Zukunft des Bestandes

Wohnungsbau: Die Zukunft des Bestandes von Gniechwitz,  Timo, Paare,  Klaus, Schulze,  Thorsten, Walberg,  Dietmar
Die Wohngebäude in Deutschland wurden unter den Voraussetzungen ihrer jeweiligen Entstehungszeit errichtet. Diese Rahmenbedingungen wurden durch den Wohnungsmarkt zur betreffenden Zeit und die jeweiligen Ansprüche der potenziellen Nutzer:innen und Mieter:innen, die gesetzlichen und normativen Anforderungen, die technischen und konstruktiven Möglichkeiten und die gesellschaftlichen Strukturen gesetzt, die jeweils bestanden. Die Wohngebäude in Deutschland wurden laufend instandgehalten, sind im Wesentlichen gut gepflegt und wurden sukzessive modernisiert. Mit Blick aus der heutigen Zeit – und in die nahe Zukunft – ist allerdings festzustellen, dass der Wohngebäudebestand (noch) nicht klimaneutral ist. Er ist aber auch, jedenfalls im Schwerpunkt, nicht alters- und generationengerecht, in weiten Teilen strukturell nicht an die heutigen und künftigen Anforderungen des Wohnungsmarktes angepasst und in einigen Segmenten durchaus auch mit konstruktiven und technischen Problemen belastet. Wohnungen sind gleichzeitig Wirtschafts- und Sozialgut und werden für lange Nutzungszeiträume errichtet, das macht das Thema so komplex. Die Anpassungen des deutschen Wohnungsbaus an die Anforderungen der Zukunft, seien es Klimaneutralität, demographischer Wandel oder die gesellschaftlichen Veränderungen, stellt die Wohnungs- und Bauwirtschaft und die Bewohner:innen vor bemerkenswerte Herausforderungen. Daher ist es von großer Bedeutung, sich Klarheit über den technischen und nutzungsspezifischen Zustand des Gebäudebestands sowie über die Möglichkeiten seiner Anpassung, seines Grenznutzens, seiner Potenziale und die ökonomischen Größenordnungen von komplexen Sanierungs- und Transformationsstrategien zu verschaffen. Mit der hier veröffentlichten Untersuchung soll dafür eine Grundlage gelegt werden. Die vorliegende Studie entstand zwischen September 2021 und Februar 2022 durch die Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e.V. im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau e.V. (DGfM), des Bundesverbandes Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V. (BFW), der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU), des Zentralverbandes Deutsches Baugewerbe e.V. (ZDB), des Bundesverbandes Deutscher Baustoff-Fachhandel e.V. (BDB), des Deutschen Mieterbundes (DMB) und des Bundesverbandes deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. (GdW).
Aktualisiert: 2023-01-26
> findR *

Kostengünstiger monolithischer Geschosswohnungsbau mit Ziegelmauerwerk

Kostengünstiger monolithischer Geschosswohnungsbau mit Ziegelmauerwerk von Gladisch,  Matthias, Gniechwitz,  Timo, Kempe,  Markus, Kuhlemann,  Clemens, Schermer,  Detleff, Walberg,  Dietmar
Bezahlbarer Wohnraum beginnt mit der Wirtschaftlichkeit der Bauweise. Hier bietet der massive monolithische Ziegelbau im Vergleich zu anderen Bauweisen deutliche Preisvorteile: Laut einer Untersuchung der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen (ARGE) in Kiel liegen die Kosten pro Quadratmeter Außenwandfläche im Mehrfamilienhausbereich mit Mauerwerk bei 362 Euro. Das ist rund 13 Prozent günstiger als z. B. das Bauen mit Beton (409 Euro) und etwa 18 Prozent günstiger als die Holzbauweise (427 Euro). Der Preisvorteil resultiert aus der schnellen und einfachen Verarbeitung sowie den geringen Instandhaltungskosten von Ziegelmauerwerk betrachtet über einen Zeitraum von 80 Jahren. Dass sich architektonische Qualität und vorbildliche Nachhaltigkeit auch kostengünstig realisieren lassen, zeigen Projekte aus dem kommunalen und genossenschaftlichen Wohnungsbau. So zum Beispiel die mit dem Deutschen Ziegelpreis ausgezeichnete Wohnanlage am Schillerpark in Berlin-Wedding, die Bruno Fioretti Marquez Architekten für die 1892 eG zu einem Quadratmeterpreis von unter 1.500 Euro errichtete. Ein weiterer wichtiger Faktor beim innerstädtischen Bauen ist der Schallschutz. Denn aufgrund der Einwohnerdichte und des Verkehrsaufkommens ist die Lärmbelastung in urbanen Gebieten deutlich höher als in der Peripherie. Hier können Ziegelbauten neben ihrem Kostenvorteil auch ihre hervorragenden Eigenschaften in Bezug auf Brandschutz, Schallschutz und Statik ausspielen. Ziegel haben sich im Laufe der Jahre von einem traditionellen Baustoff zu einem Hightech-Produkt entwickelt, das intelligente Lösungen für die Zukunft bietet. So sind monolithische Bauten mit bis zu neun Geschossen mit modernen Ziegeln problemlos machbar, was in zahlreichen ausgeführten Bauvorhaben bewiesen wurde. Gerade beim modularen Bauen ist der Ziegel Vorreiter. Die seit Jahrzehnten ausgereifte Technik der entwickelten Planziegel sorgt für eine wirtschaftliche und schnelle Verarbeitung auf der Baustelle. Gleichzeitig bietet sie ein hohes Maß an Flexibilität, sodass sich Grundrisse einfach an die unterschiedlichen Bedürfnisse der Bewohner anpassen lassen. Mit dämmstoffverfüllten Ziegeln gebaute Häuser werden den hohen Energiesparstandards der EnEV gerecht und erfüllen damit die Anforderungen auf Förderung durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Egal ob als monolithischer Massivbau mit verfüllten Ziegeln oder als zweischaliges Mauerwerk – Ziegelbauten haben aufgrund ihrer hohen thermischen Speichermasse einen bis zu 10 Prozent geringeren Energiebedarf als andere Bauweisen und kommen ohne energie- und wartungsintensive Kühltechnik aus. Hervorragende Materialeigenschaften in Kombination mit ökonomischen, ökologischen und sozio-funktionalen Vorteilen machen den Ziegel zu einem idealen Baustoff für die Schaffung bezahlbaren Wohnraums.
Aktualisiert: 2020-10-01
> findR *

Hamburger Baukosten 2020

Hamburger Baukosten 2020 von Gniechwitz,  Timo, Höltig,  Julia, Petersen,  Cäcilie, Schulze,  Thorsten, Walberg,  Dietmar
Fortschreibung des Basisgutachtens zum Thema Baukosten in Hamburg: Feststellung der momentanen Baukostensituation in Hamburg sowie Analyse der aktuellen Baupreis- und Baukostenentwicklung einschließlich einer entsprechenden Prognose bis 2020 sowie Darstellung der hieraus resultierenden Auswirkungen, insbesondere auf die Herstellungskosten in Hamburg.Die Realisierung bezahlbaren Bauens und Wohnens rückt vor dem Hintergrund der in den letzten Jahren besonders ausgeprägten Preis- und Kostenentwicklungen im Wohnungsneubau insbesondere in prosperierenden Metropolen wie Hamburg immer stärker in den Vordergrund. Infolge steigender Grundstücks- preise, Baukosten sowie Mieten und in Anbetracht der momentan sehr hohen Wohnungsnachfrage finden viele Menschen keine kostengünstigen Wohnungen mehr bzw. müssen einen immer höheren Anteil ihres Einkommens für das Wohnen aufbringen. Dem ist nicht nur aus gesellschaftspolitischer Sicht (soziales Gleichgewicht) sondern auch aus volkswirtschaftlichen Gründen (positive Kaufkraftentwicklung) unbedingt entgegenzuwirken. Mit dem Basisgutachten aus dem Oktober 2017 wurde erstmals ein umfassen- des Grundlagenwerk zum Thema Baukosten in Hamburg geschaffen, welches das damalige Kostenniveau im Detail dokumentiert und unter anderem kostenbeeinflussende Faktoren benennt. Die Fortschreibung „Hamburger Baukosten 2020“ knüpft an die vorstehende Bauforschungsarbeit an und analysiert hierbei aktuellste Entwicklungen für den Wohnungsneubau in Hamburg durch die Auswertung realisierter, fertiggestellter und abgerechneter Bauvorhaben aus der praktischen Bautätigkeit. Dabei umfasst die Ausarbeitung sowohl die Feststellung der momentanen Baukostensituation im Hamburger Wohnungsneubau als auch eine Prognose der entsprechenden Baupreis- bzw. Baukostenentwicklung bis zum Jahr 2020. In diesem Zusammenhang werden insbesondere die hieraus resultierenden Auswirkungen auf die Herstellungskosten in Hamburg inklusive der Veränderungen in den einzelnen Kostengruppen analysiert und dargestellt.
Aktualisiert: 2021-02-11
> findR *

Auswirkungen energetischer Standards auf die Bauwerkskosten und die Energieeffizienz

Auswirkungen energetischer Standards auf die Bauwerkskosten und die Energieeffizienz von Gniechwitz,  Timo, Walberg,  Dietmar
Die Realisierung bezahlbaren Bauens und Wohnens stellt in Anbetracht der in den letzten Jahren besonders ausgeprägten Entwicklungen bei den Grundstücks- und Baupreisen eine immer größere Herausforderung dar und ist somit auch zu einer der zentralen gesellschaftlichen Aufgaben in Deutschland geworden. Den vorstehenden Entwicklungen folgend haben sich auch die Rahmenbedingungen im Wohnungsneubau vor allem im unteren und mittleren Preissegment unlängst deutlich verschlechtert. Trotzdem gibt es auch heute noch genug Beispiele, die beweisen, dass es möglich ist, qualitativ angemessenen und nachhaltig nutzbaren Wohnraum zu schaffen. Anhand dieser und weiterer realisierter Projekte kann durch systematische Daten- und Baukostenanalysen unter Anwendung einer einheitlichen Betrachtungsbasis fundiert aufgezeigt werden, wie stark sich einzelne Standards bzw. projektspezifische Besonderheiten beispielsweise auf die Bauwerkskosten im Geschosswohnungsneubau auswirken. Grundlegend ist hierbei immer auch die genaue Kenntnis über Kostenbegriffe, Kostenzusammenhänge, Kostenfaktoren und die damit verbundenen technischen Hintergründe bzw. Ausführungen. Über die Frage der tatsächlichen Kosten für unterschiedliche energetische Standards, insbesondere im Wohnungsbau, gibt es regelmäßig – meist auch öffentlich ausgetragene – Expertenstreits. Bei genauer Hinsicht auf die eine oder andere, vermeintlich auf wissenschaftlicher Grundlage entstandene Betrachtung entpuppt sich manche Position nach inhaltlicher Prüfung als vornehmlich interessengesteuert. Bei anderen Beiträgen wiederum ist schnell festzustellen, dass Grundlagen der Baukostenermittlung oder die wirklichen Bezüge (sind es Baukosten, Bauwerkskosten, Gesamtkosten oder sonstige Kostenbetrachtungen) nicht wirklich sachgerecht erarbeitet wurden. Dabei ist das Thema verbunden mit den wichtigen, gesellschaftlichen Anforderungen an das energieeffiziente Bauen viel zu wichtig, um es in teilweise laienhafter Weise zu zerreden. Letztendlich ist niemandem damit geholfen, energetisch ambitioniertes Bauen schön zu rechnen oder in gegensätzlicher Weise dramatische Mehrkosten zu vermuten. Gefragt ist vielmehr eine realistische Betrachtung der tatsächlichen Bau- und Bauwerkskosten für die unterschiedlichen Aspekte des energieeffizienten Bauens, indem realisierte, fertiggestellte und abgerechnete Bauvorhaben aus der praktischen Bautätigkeit ausgewertet werden. In der vorliegenden Ausarbeitung sind die in diesem Zusammenhang festgestellten Bauforschungsergebnisse der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e.V. zusammengefasst und dokumentieren die aktuellsten Untersuchungsergebnisse zu Aspekten des energieeffizienten Bauens und den damit verbundenen Kosten. Gegenstand der Betrachtung sind dabei ausgehend vom momentanen öffentlich-rechtlichen Mindeststandard der Energieeinsparverordnung in der geltenden Anforderungsstufe ab 01.01.2016 (EnEV ab 2016) die verschiedenen Effizienzhausstandards. Neben den energieeinsparenden und kostenbezogenen Aspekten werden entsprechend zugehörig auch die bautechnische Ausführung der verschiedenen energetischen Standards betrachtet.
Aktualisiert: 2021-02-11
> findR *

Bauforschung und Baupraxis

Bauforschung und Baupraxis von Gniechwitz,  Timo, Höltig,  Julia, Walberg,  Dietmar
Die beiden Studien in diesem Mitteilungsblatt fassen hochaktuelle Ergebnisse unserer Baukostenauswertungen zusammen. Die Hamburger Baukosten 2020 sind eine Fortschreibung einer umfassenden Befragung am Hamburger Wohnungsmarkt, begleitet mit Vergleichszahlen aus dem gesamten Bundesgebiet, die im Auftrag des Hamburger Senats und des Bündnisses für das Wohnen in der Freien und Hansestadt Hamburg entstanden sind. Sie zeigen auf, wie sich die Baukosten im Wohnungsbau in einer Metropolregion (d. h. eben nicht nur auf Hamburger Stadtgebiet, sondern weite Teile Schleswig-Holsteins auswirken) entwickelt haben und auch entwickeln werden. Die andere Arbeit, die sich mit den Kosten energetischer Standards im Wohnungsbau auseinandersetzt, soll als sachliche Grundlage eine Diskussion um Möglichkeiten und Grenzen qualitativer Standards im Wohnungsbau beitragen. Die Ergebnisse und Erkenntnisse dieser Untersuchung sind keine eigenständige Forschungsarbeit, sondern entstanden aus den umfassenden Baukostenauswertungen, die wir im öffentlichen Auftrag der Landesregierung in Schleswig-Holstein und dem Hamburger Senat auf der Basis einer bundesweiten Datenauswertung erstellt haben. Die Erkenntnisse über den Zusammenhang von energetischen Standards und Energieverbräuchen basieren auf einer Praxis, die Schleswig-Holstein bereits im Jahr 1989 für obligatorisch erklärt hat. Seit diesem Zeitpunkt müssen alle Wohnungsbauvorhaben, die mit öffentlichen Mitteln ausgestattet wurden, ihre abgerechneten Energieverbräuche in regelmäßigen Abständen zur Evaluation an die Arbeitsgemeinschaft zeitgemäßes Bauen e.V. und Investitionsbank Schleswig-Holstein melden. Der Aufwand für die Wohnungsinhaber ist überschaubar, der Nutzen für die Fachöffentlichkeit und für die Politik ist enorm. Auf dieser Grundlage werden im Übrigen auch bundesweit Energieverbrauchszahlen miteinbezogen, die uns aus der Wohnungswirtschaft, von den Energieversorgern und von öffentlicher Stelle regelmäßig zur vertraulichen Auswertung übergeben werden. Dieses Mitteilungsblatt soll wie alle unsere Publikationen der sachlichen Diskussion über aktuelle Tendenzen - in diesem Fall technisch, ökonomische - mit ihren entsprechenden Auswirkungen auf Errichtungskosten bzw. Kaltmieten und dem Nutzen für Mieterinnen und Mieter dienen. Es ist wie immer all denen gewidmet, die sich täglich um kostengünstiges Bauen, bezahlbaren Wohnraum und gute Wohnverhältnisse in unseren Städten und Gemeinden bemühen.
Aktualisiert: 2020-07-01
> findR *

Gutachten zum Thema Baukosten und Kostenfaktoren im Wohnungsbau in Schleswig-Holstein

Gutachten zum Thema Baukosten und Kostenfaktoren im Wohnungsbau in Schleswig-Holstein von Gniechwitz,  Timo, Höltig,  Julia, Petersen,  Cäcilie, Schulze,  Thorsten, Walberg,  Dietmar
Das Thema Baukosten im Wohnungsbau rückt sowohl in den prosperierenden Metropolen in Deutschland als auch in Flächenländern wie Schleswig-Holstein immer stärker in den Vordergrund. Mittlerweile übersteigt an vielen Standorten bzw. Regionen der Bedarf vor allem an bezahlbarem Wohnraum das aktuelle Angebot. Infolgedessen finden viele Menschen keine kostengünstigen Wohnungen mehr bzw. müssen einen immer höheren Anteil ihres Einkommens für das Wohnen aufbringen. Dem ist nicht nur aus gesellschaftspolitischer Sicht (soziales Gleichgewicht) sondern auch aus volkswirtschaftlichen Gründen (positive Kaufkraftentwicklung) unbedingt entgegenzuwirken. In Anbetracht der in den letzten Jahren besonders ausgeprägten Entwicklungen bei den Grundstücks- und Baupreisen stellt die Realisierung bezahlbaren Bauens und Wohnens folglich aber eine immer größere Herausforderung dar und ist somit auch zu einer der zentralen Aufgaben für Politik, Bau- und Wohnungswirtschaft geworden. In Schleswig-Holstein haben sich vor diesem Hintergrund das Land, die Kommunen und die Wohnungswirtschaft bereits im Jahr 2013 auf die „Offensive für bezahlbares Wohnen“ verständigt, die eine angemessene mittel- und langfristige Wohnraumversorgung der Menschen in Schleswig-Holstein unter Berücksichtigung des demografischen Wandels vorsieht. In diesem Zusammenhang stellt das Land Schleswig-Holstein für bezahlbares Wohnen allein in den Jahren 2019 bis 2022 insgesamt 788 Millionen Euro aus der Sozialen Wohnraumförderung bereit. Hiermit sollen rund 6.400 Mietwohnungen ge-fördert und der Neubau von etwa 700 Eigenheimen unterstützt werden. Für das nachhaltige Erreichen einer entsprechend hohen Schlagzahl bei der Wohnungsfertigstellung ist das Wissen über die momentane Baukostensituation grundlegend, um hierauf aufbauend zum Beispiel realistische Justierungen bzw. Weichenstellungen zur weiteren Stärkung des Wohnungsbaus und dauerhaften Sicherung des bezahlbaren Wohnens in Schleswig-Holstein vornehmen zu können. Aber wie genau und zu welchen Kosten wird bei uns in Schleswig-Holstein derzeit gebaut? An diese Kernfrage schließen sich direkt weitere Detailfragen an: Welche bauliche und insbesondere energetische Qualität zeichnet unseren heutigen Wohnungsneubau aus? Was beeinflusst das Bauen in Schleswig-Holstein? Sind regionale Unterschiede in der Ausführung oder im Kostenniveau vorhanden? Und wie ist Schleswig-Holstein diesbezüglich im Vergleich über die Landesgrenzen hinaus einzuordnen? Gibt es, ebenso wie vor zwei Jahren in Hamburg festgestellt, Wohnungsbauprojekte mit Bauwerkskosten um 1.800 Euro je Quadratmeter Wohnfläche? Und wenn es sie gibt, worin bestehen gegebenenfalls ihre Besonderheiten? Ein weiteres Thema, das in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewinnt, ist zudem: Wie steht es um die Barrierefreiheit im hiesigen Wohnungsneubau? Antworten auf diese Fragen zu finden, ist ein vordringliches Ziel des vorliegenden Gutachtens. In diesem Zusammenhang wurde den Baukosten und Kostenfaktoren im Wohnungsbau in Schleswig-Holstein im Detail nachgegangen und diese dabei stets in Verbindung mit den zugehörigen Parametern ausgewertet. Hierzu wurden für Schleswig-Holstein mithilfe einer umfassenden Erhebung ausführliche Grund-, Energie-, Bauteil- und Kostendaten von 7.130 Wohnungen mit einem Investitionsvolumen von 1,434 Milliarden Euro erfasst und analysiert. Mit einem entsprechenden Evaluationsvolumen von nahezu jeder dritten im Eigentums- und Mietwohnungsbau realisierten Wohnung in Schleswig-Holstein, handelt es sich folglich um eine der größten und umfangreichsten Datenerhebungen zum Thema Baukosten überhaupt. Im Rahmen des vorliegenden Gutachtens wird der aktuell realisierte Wohnungsneubau in Schleswig-Holstein erfasst, analysiert und dargestellt, um somit eine Kommunikationsbasis und ein möglichst nachhaltiges Verständ-nis von Kosten und deren Zusammenhängen zu schaffen, welches Entscheidungsfindungen grundsätzlich versachlicht und unterstützt. Das Gutachten zum Thema Baukosten und Kostenfaktoren im Wohnungsbau in Schleswig-Holstein soll hierbei ebenso das Bewusstsein für die Komplexität des Bauens schärfen und dazu anregen, dessen Hintergründe erfassen zu wollen und zu verstehen.
Aktualisiert: 2021-05-17
> findR *

BauKostenManagement kompakt

BauKostenManagement kompakt von Wolfram ,  Lochs
Baumanager müssen Kosten, Qualität und Termine in Einklang bringen - und das über alle Projektphasen: Von der Definition der Ziele, über die reale Schätzung bis hin zur Kontrolle. Die ÖNORM B 1801-1: 2015 12 01 "Bauprojekt- und Objektmanagement - Teil 1: Objekterrichtung" definiert den Standard für diese 3 Schwerpunktbereiche. Die vorliegende 2. Auflage von "BauKostenManagement kompakt" ist ein Handbuch für Praktiker und bildet die Brücke zur Anwendung: Mit erprobten Tools werden Projektkosten modular über Bauteile ermittelt und kontrolliert. Kostenschwerpunkte zeigen sich damit früher und sind bequem steuerbar. Mit einheitlicher Terminologie und Gliederung planen und lenken Sie den Ablauf Ihres Projektes. Die Vorgänge Ihrer Terminpläne sind vernetzt und zeigen auch die Kosten. Das Praxishandbuch informiert Sie, wie das ganz einfach funktioniert -und Ihnen dabei den längst benötigen Informationsvorteil bringt. Gleichzeitig haben Sie die Dokumentenflut im Griff. Verständliche Praxistipps zeigen die Anwendung des normkonformen Bau-Ablagesystems und machen Sie frei für Ihre Kerntätigkeit. Ihre Partner und Sie greifen auf denselben Pool - etwa auf Ihrer Projektcloud - zu; egal mit welchem Gerät, Betriebssystem, wann und wo. Das Buch führt Sie so auch zum Verständnis von BIM - Building Information Modeling (Gebäudedatenmodellierung), der optimierten Planung und Ausführung von Gebäuden, hin. Zahlreiche Beispiele runden das Know-how-Paket ab und unterstützen Sie Schritt für Schritt bei der Anwendung und sicheren Kontrolle mit erprobten, erfolgreichen Systemen.
Aktualisiert: 2021-04-23
> findR *

Gutachten zum Thema Baukosten in Hamburg

Gutachten zum Thema Baukosten in Hamburg von Gniechwitz,  Timo, Herrmann,  Joachim, Höltig,  Julia, Schulze,  Thorsten, Walberg,  Dietmar
Bezahlbares Wohnen in einer prosperierenden Metropole wie Hamburg - mit einer sehr ausgeprägten Wohnungsnachfrage vor dem Hintergrund steigender Grund-stückspreise, Baukosten sowie Mieten - zu schaffen, ist eine der zentralen Aufgaben für Politik, Bau- und Wohnungswirtschaft geworden. Da sich den vorstehenden Entwicklungen folgend auch die Rahmenbedingungen im Wohnungsneubau vor allem im unteren und mittleren Preissegment deutlich verschlechtert haben, hat der Hamburger Senat bereits unterschiedliche Maßnahmen ergriffen, um die betreffenden Einkommensgruppen bei der Wohnraumversorgung zu unterstützen. In diesem Zusammenhang hat sich der Hamburger Senat gemeinsam mit der Wohnungswirtschaft und den Bezirken im Bündnis für das Wohnen in Hamburg auch auf ein ehrgeiziges Wohnungsbauprogramm verständigt, das ein jährliches Neubauvolumen von zehntausend Wohnungen - hiervon dreitausend öffentlich gefördert - vorsieht. Für das nachhaltige Erreichen dieses ambitionierten Ziels mit einer entsprechend hohen Schlagzahl bei der Wohnungsfertigstellung gelten unter anderem die derzeitigen Bau- und Grundstückskosten in Hamburg als bedeutende Herausforderung. Aber zu welchen Kosten werden Wohnungen in Hamburg aktuell überhaupt gebaut und wie setzen sich diese Kosten im Detail zusammen? Gibt es vielleicht Kostenfak-toren, die speziell das Bauen in Hamburg beeinflussen? Wird in Hamburg eine andere bauliche Qualität geschaffen, als in anderen deutschen Großstädten? Gibt es bereits Wohnungsbauprojekte, die dem definierten Leitgedanken “Bauen für 1.800 € in Hamburg“ entsprechen und wenn ja, mit welchen Parametern wurden diese umgesetzt. Gibt es Einsparpotenziale und Möglichkeiten, die unter Beachtung der individuellen Rahmenbedingungen in Hamburg genutzt werden können, um die erforderliche Neubautätigkeit zu befördern? Diesen Detailfragen nachzugehen und hierbei darüber hinaus eine höchstmögliche Transparenz über die Baukosten in Hamburg herzustellen, ist die vordringliche Auf-gabe der mit dem vorliegenden Gutachten verbundenen Untersuchung. Zu diesem Zweck wurde die bisher größte und umfangreichste Erhebung von Bau-kosten ihrer Art durchgeführt, die allein in Bezug auf die letzten drei Jahre jeden vierten Wohnungsneubau in Hamburg umfasst. Für diese wurden Wohnungs-unternehmen, Bauherren, Projektentwickler, Planer sowie bauausführende Unter-nehmen unter Verwendung eines 13-seitigen Erhebungsbogens eingehend zu Bau-ausführungen und Kostenzusammenhängen befragt. Insgesamt wurden für den Standort Hamburg ausführliche Grund-, Energie-, Bauteil- und Kostendaten von über 6.500 Wohnungen mit über 470 Tausend Quadratmetern Wohnfläche und einem In-vestitionsvolumen von rund 1,4 Mrd. € erfasst und analysiert. Die im Rahmen des Gutachtens auf Basis der repräsentativen Datengrundlage fest-gestellten Untersuchungsergebnisse/-erkenntnisse zum Wohnungsneubau in Hamburg sollen unter anderem das allgemeine Verständnis und das Bewusstsein über die thematische Komplexität schärfen und somit als fundierte Grundlage für künftige Diskussionen, Ausarbeitungen und Entscheidungen dienen.
Aktualisiert: 2018-01-11
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher zum Thema Bauwerkskosten

Sie suchen ein Buch über Bauwerkskosten? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum Thema Bauwerkskosten. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher zum Thema Bauwerkskosten im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Bauwerkskosten einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.

Bauwerkskosten - Große Auswahl Bücher bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum Thema Bauwerkskosten, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Unter Bauwerkskosten und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.