Das Heilsbronner Contradon

Das Heilsbronner Contradon
„Sie stellen ein wertvolles Stück Heilsbronner Musikgeschichte dar und sollen der Öffentlichkeit durch Ausstellung im Heimatmuseum zugänglich gemacht werden.“ Eines der Instrumente der Schweigert’schen Sammlung wurde 2013 „neu entdeckt“ und genauestens untersucht. Es ist ein seltenes Exemplar aus der Werkstatt des Münchner Instrumentenbauers Andreas Barth, dargestellt in einem Gemälde Hugo Kotschenreiters Ende des 19. Jahrhunderts. Zum ersten Mal seit wahrscheinlich 150 Jahren konnten nun Instrument und Gemälde wieder zusammengeführt werden. Dieses außergewöhnliche Instrument, das speziell für die Verwendung in der bayerischen Armee gebaut wurde, könnte vielleicht sogar Ende des 19. Jahrhunderts in Ansbach vom dort stationierten Ulanenregiment verwendet worden sein und dann über Umwege seinen heutigen Platz in Heilsbronn gefunden haben.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Oberst Adolf Seitz

Oberst Adolf Seitz von Kaltenegger,  Roland
Innerhalb der Heeresgruppe Mitte (vor der Umbenennung – Heeresgruppe A) des Generalobersten Gerd von Rundstedt wurde die 1. Gebirgsdivision des Generals Ludwig Kübler zum Stoß gegen Frankreich angesetzt. Nach dem Polenfeldzug war sie in die Eifel, an den Rhein und in das Ahrtal verlegt worden, um dort den Winter 1939/1940 abzuwarten. Erholung, Auffrischung der Kräfte und eine gezielte Aus- und Weiterbildung füllten die Wochen des Majors Adolf Seitz aus, bis im Frühjahr die Vorbereitungen für den Frankreichfeldzug begannen. Aus ihrem Aufmarschraum in der Eifel überwanden die Gebirgsjäger die Maas und erreichten den Oise-Aisne-Kanal bei Coucy le Chateau, wo sie in den dortigen Altgewässern und Flussauen erbitterte Stellungskämpfe zu bestehen hatten. Dabei zeichnete sich insbesondere der ehemalige Freikorpskampfer und Stahlhelmführer Adolf Seitz aus, sodass er für seinen kühnen Kampfeinsatz am 5. August 1940 als Major und Kommandeur des II. Bataillons des Gebirgsjägerregiments 99 der 1. Gebirgsdivision mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet wurde. In der Verleihungsbegründung hieß es unter anderem: „In den Tagen vom 5. Juni 1940 bis 6. Juni 1940 hat Major Seitz, Stab II. Bataillon/Gebirgsjägerregiment 99, beim Übergang über den Oise-Aisne-Kanal, bei der Wegnahme des Brückenkopfes bei Pommiers und bei der Eroberung der St. Amand-Ferme trotz eigener Verwundung und starker Verluste seines Bataillons durch sein persönliches, unaufhaltsames Vorreisen der ihm unterstellten Truppen den Schlüsselpunkt der feindlichen Verteidigung gestürmt und die feindliche Stellung endgültig durchbrochen. Er hat damit einen Erfolg erzwungen, der über den Rahmen seines Bataillons und Regiments hinaus von entscheidender Bedeutung war.“
Aktualisiert: 2023-02-09
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Das Heilsbronner Contradon

Das Heilsbronner Contradon
„Sie stellen ein wertvolles Stück Heilsbronner Musikgeschichte dar und sollen der Öffentlichkeit durch Ausstellung im Heimatmuseum zugänglich gemacht werden.“ Eines der Instrumente der Schweigert’schen Sammlung wurde 2013 „neu entdeckt“ und genauestens untersucht. Es ist ein seltenes Exemplar aus der Werkstatt des Münchner Instrumentenbauers Andreas Barth, dargestellt in einem Gemälde Hugo Kotschenreiters Ende des 19. Jahrhunderts. Zum ersten Mal seit wahrscheinlich 150 Jahren konnten nun Instrument und Gemälde wieder zusammengeführt werden. Dieses außergewöhnliche Instrument, das speziell für die Verwendung in der bayerischen Armee gebaut wurde, könnte vielleicht sogar Ende des 19. Jahrhunderts in Ansbach vom dort stationierten Ulanenregiment verwendet worden sein und dann über Umwege seinen heutigen Platz in Heilsbronn gefunden haben.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Zwischen eigenstaatlicher Souveränität und napoleonischem Imperialismus

Zwischen eigenstaatlicher Souveränität und napoleonischem Imperialismus von Kroeger,  Tobias Friedrich
Das Offizierskorps war im Zeitalter des Absolutismus und des monarchischen Konstitutionalismus Zentrum und zugleich machtpolitischer Bürge fürstlicher Herrschaft. Das vorliegende Buch behandelt das Schaltzentrum des Militärs im Falle Bayerns. Sie skizziert Merkmale und die besondere Bedeutung des Offizierskorps im Rahmen des Gesamtstaates. Ausgehend von einem Überblick der vornapoleonischen, Zeit werden die einzelnen Militärreformen unter dem Grafen Rumford und daran anschließend Max I. Joseph, die einer Professionalisierung der militärischen Elite gegenüber dem angestrebten Volksheer dienten, differenziert und quellennah ausgebreitet. Erstmals zeichnet das Buch die Verdienste Karl Theodors um das bayerische Militär nach. Die Regierungsbilanz des Kurfürsten, welcher bisher im Schatten seines Nachfolgers stand, wird dadurch erheblich aufgewertet. Des Weiteren behandelt die Arbeit ausführlich die Veränderungen der sozialen Zusammensetzung des Offizierskorps nach verschiedensten Aspekten wie Herkunft, Bildung oder Konfession. Erstmals wird die Führungsspitze der Armee in einer bis dahin einzigartigen Bandbreite empirisch dargelegt. Es geht um den Grad der Akzeptanz für die Neuerungen, die im bayerischen Heerwesen in dieser Zeit eingeführt worden sind. Weiterhin wurde untersucht, ob die Reformen innerhalb der Armee durch Zwang von außen oder durch Einsicht in deren Notwendigkeit geschehen sind. Die besondere soziale Zusammensetzung des Korps, im Vergleich zum bisher in der Forschung als Idealtyp für das Ende 18. und Anfang 19. Jahrhundert gesehenen preußischen Offizierskorps, wird klar herausgearbeitet. Breiten Raum nimmt zudem das Verhalten des Korps auf den Feldzügen Napoleons. Wie groß waren die Abhängigkeit von den Vorgaben französischer Offiziere, beziehungsweise deren direkte oder indirekte Einflussmöglichkeiten auf das operative Handeln im Feld selbst? Die noch bestehende Lücke für die in vieler Hinsicht prägende fundamentale Periode in der Gründungsära des modernen Bayern unter der Ägide des Reformministers Montgelas wird somit geschlossen.
Aktualisiert: 2019-01-11
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