- Informationen zu Geografie, Geschichte, Kultur, Sprache, Wirtschaft und Politik
- Städte: Minsk, Brest, Pinsk, Hrodna, Homiel, Mahilio?, Viciebsk
- Schlösser: Niasvi?, Mir, Hal?any, Hrodna, Ru?any, Pinsk
- Natur: Minsker Meer, Bielavie?a-Urwald, Nationalpark Prypia?, Brasla?er Seenplatte
- Reiseplanung: Festivals, Museen, Hotels, Restaurants, öffentliche Verkehrsmittel
Weißrussland (Belarus) ist aufgrund seiner einzigartigen Lage zwischen Ost und West multikonfessionell und multikulturell geprägt. Im ganzen Land werden aufgeschlossene Reisende auf Klassiker der Sowjetarchitektur, ungewöhnliche Gotteshäuser aller Konfessionen und romantische Ruinen treffen. Jenseits der Städte findet man eine der norddeutschen Tiefebene vergleichbare, aber noch weitgehend unberührte Natur mit viel Wald, Flüssen, Seen und Mooren.
Dieser aktuelle Reiseführer liefert Informationen über Land und Leute, Kunst, Kultur und Politik und ist eine unverzichtbare Informationsquelle für alle, die beruflich oder privat eine Reise nach Weißrussland planen.
>>> Weitere Reiseführer zu Ost- und Mitteleuropa finden Sie auf der Website des Trescher Verlags
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Autoren des Bandes setzen sich mit der Zerstörung von Mensch und Gesellschaft durch Massengewalt und autoritäre Herrschaft auseinander.°°Anda Rottenberg geht den Spuren des Traumas nach Holocaust und Zweitem Weltkrieg in den Werken zweier polnischer Künstler sowie des Filmregisseurs Andzej Wajda nach. Zsofia Bán zeichnet die symbolische Rückeroberung der Geschichte in dem ungarischen Spielfilm "Sauls Sohn" °°(2015) und der polnischen Doku-Fiktion "Der Warschauer Aufstand" (2014) nach. Zudm dokumentiert und analysiert der Band die jüngste Repressionswelle des autoritären Staats gegen die Gesellschaft in Russland und Belarus, im Schwerpunkt "Ende des Liberalismus in Polen" °°setzt sich Basil Kerski mit dem illiberalen Geist und der Widerstandskraft der polnischen Gesellschaft auseinander. Drei Beiträge nehmen die Suche der PiS-Regierung nach einem neuen Wirtschafts- und Sozialmodell für Polen unter die Lupe.°°Ebenfalls im Heft: Identitätsbildung in der Ukraine, Geschichtspolitik in Usbekistan, sowjetische Nuklearkultur.°°°°Der Band hat 256 Seiten und enthält zahlreiche Farbabbildungen der polnischen Künstler Andrzej Wróblewski und Alina Szapocznikow.°°
Aktualisiert: 2023-06-15
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Unter dem Titel „Krisenbogen“ geht es in der neuen OSTEUROPA um Geschichte und Gegenwart autoritärer Herrschaft in Russland, um Geschichtspolitik als Legitimitäts-ressource und Wahlen als Loyalitätsritual. Der Band dokumentiert die Menschen-rechtslage in Belarus und nimmt die Methoden der Zerstörung von Rechtsstaatlich-keit unter die Lupe. Die Analysen zu Polen zeigen, wie die Regierung in Sachen Justi-zumbau die Konfrontation mit der EU fortsetzt, in der Migrationspolitik hingegen mit ihrem harten Kurs auf billigende Duldung und Unterstützung aus dem Ausland zählen kann. Auf Völkerrecht und Menschenrechte pocht dagegen die Zivilgesellschaft.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Auch für Künstler*innen und Schriftsteller*innen sind aufgrund der Repressionen und Kriege die deutschsprachigen Länder seit Jahrzehnten zum Exilort geworden. Waren es zunächst vereinzelte Künstler*innen, so ist die Zahl die Exilsuchenden in den letzten zehn Jahren erheblich angestiegen. Wir fragen nach den Erwartungen, der Lebensrealität und dem Selbstverständnis in einer global veränderten Welt. Wir fragen auch danach, welche Rolle der Kunst zukommen kann angesichts des Elends der Kriege in der Ukraine und Syrien. Was bedeutet es, der Repression entkommen zu sein, im Iran, Irak, der Türkei, in Belarus und weiteren Staaten und Regimen? Wie wurden die intellektuellen Debatten und die Themen der Literatur verändert?
Internet: www.allmende-online.de
Aktualisiert: 2023-06-15
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Auch für Künstler*innen und Schriftsteller*innen sind aufgrund der Repressionen und Kriege die deutschsprachigen Länder seit Jahrzehnten zum Exilort geworden. Waren es zunächst vereinzelte Künstler*innen, so ist die Zahl die Exilsuchenden in den letzten zehn Jahren erheblich angestiegen. Wir fragen nach den Erwartungen, der Lebensrealität und dem Selbstverständnis in einer global veränderten Welt. Wir fragen auch danach, welche Rolle der Kunst zukommen kann angesichts des Elends der Kriege in der Ukraine und Syrien. Was bedeutet es, der Repression entkommen zu sein, im Iran, Irak, der Türkei, in Belarus und weiteren Staaten und Regimen? Wie wurden die intellektuellen Debatten und die Themen der Literatur verändert?
Internet: www.allmende-online.de
Aktualisiert: 2023-06-15
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Auch für Künstler*innen und Schriftsteller*innen sind aufgrund der Repressionen und Kriege die deutschsprachigen Länder seit Jahrzehnten zum Exilort geworden. Waren es zunächst vereinzelte Künstler*innen, so ist die Zahl die Exilsuchenden in den letzten zehn Jahren erheblich angestiegen. Wir fragen nach den Erwartungen, der Lebensrealität und dem Selbstverständnis in einer global veränderten Welt. Wir fragen auch danach, welche Rolle der Kunst zukommen kann angesichts des Elends der Kriege in der Ukraine und Syrien. Was bedeutet es, der Repression entkommen zu sein, im Iran, Irak, der Türkei, in Belarus und weiteren Staaten und Regimen? Wie wurden die intellektuellen Debatten und die Themen der Literatur verändert?
Internet: www.allmende-online.de
Aktualisiert: 2023-06-15
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Im Kalten Krieg standen sich sowjetkommunistische Parteidiktaturen und westliche Demokratien unversöhnlich gegenüber. Zugleich mussten die Verantwortlichen beider Seiten darauf bedacht sein, einen Krieg zu verhindern - denn er wäre mit Atomwaffen geführt worden und hätte mit der Vernichtung der Menschheit zu enden gedroht. Bemühungen zum Abbau der Konfrontation, zur Sicherung einer friedlichen Austragung des Systemgegensatzes und zur Stärkung der Kooperation zwischen Ost und West gab es daher seit Beginn des Ost-West- Konflikts, immer wieder unterbrochen von Spannungsschüben, von Abkapselung und Verhärtung. Auf der Grundlage neuer Quellen verdeutlicht Wilfried Loth, wie die Entspannungspolitik zur Überwindung des Kalten Kriegs und zum Zusammenbruch des sowjetischen Imperiums führte. Er zeigt die Mechanismen auf, die den Abbau des Eisernen Vorhangs ermöglichten, und analysiert das Handeln der wesentlichen Akteure dieses weltgeschichtlichen Konflikts, der noch bis in unsere Gegenwart nachwirkt.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Weißrussische Historiker_innen stehen vor dem Dilemma, dass ihr Land im Laufe seiner Entwicklung immer Bestandteil übergeordneter Herrschaftsverbände war. Während die Nationalhistoriker eine kulturelle Verortung im Westen anstreben und den Mythos eines »Goldenen Mittelalters« pflegen, betreiben die Hofhistoriker nach wie vor eine russophile Geschichtsdeutung, die im Mythos der sowjetischen »Partisanenrepublik« gipfelt.
Im Unterschied dazu fokussiert dieser Band nicht auf Staat und Nation, sondern auf die Bevölkerung und das Territorium. Damit eröffnet sich eine neue Perspektive auf die Geschichte der Belarus, verstanden als eine Welt der orthodoxen Bauern und jüdischen Händler, die von der Konstituierung der Adelsrepublik in Polen-Litauen im 16. Jahrhundert bis zur Zwangskollektivierung der Landwirtschaft und dem Holocaust in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts dauerte.
Der Band versammelt populärwissenschaftliche Essays von Historikern, Slavisten und Journalisten und schließt durch seine innovative Perspektive einen weißen Fleck in der Forschungslandschaft.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Weißrussische Historiker_innen stehen vor dem Dilemma, dass ihr Land im Laufe seiner Entwicklung immer Bestandteil übergeordneter Herrschaftsverbände war. Während die Nationalhistoriker eine kulturelle Verortung im Westen anstreben und den Mythos eines »Goldenen Mittelalters« pflegen, betreiben die Hofhistoriker nach wie vor eine russophile Geschichtsdeutung, die im Mythos der sowjetischen »Partisanenrepublik« gipfelt.
Im Unterschied dazu fokussiert dieser Band nicht auf Staat und Nation, sondern auf die Bevölkerung und das Territorium. Damit eröffnet sich eine neue Perspektive auf die Geschichte der Belarus, verstanden als eine Welt der orthodoxen Bauern und jüdischen Händler, die von der Konstituierung der Adelsrepublik in Polen-Litauen im 16. Jahrhundert bis zur Zwangskollektivierung der Landwirtschaft und dem Holocaust in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts dauerte.
Der Band versammelt populärwissenschaftliche Essays von Historikern, Slavisten und Journalisten und schließt durch seine innovative Perspektive einen weißen Fleck in der Forschungslandschaft.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Dieses Buch füllt eine Lücke. Die Zivilbevölkerung in den nationalsozialistisch besetzten europäischen Nationen spielt in der Erinnerung an die Opfer bislang kaum eine Rolle. Im Mittelpunkt dieser nach Ländern und Regionen gegliederten Darstellung stehen daher nicht militärische Ereignisse, sondern das Schicksal der Zivilbevölkerung, der Alltag unter der Okkupation, der Widerstand der Besetzten sowie der Terror der Besatzungsmacht. Das Buch leistet einen notwendigen Beitrag zur aktuellen und andauernden Debatte über ein Polendenkmal und das Dokumentationszentrum für alle Opfer der NS-Besatzungspolitik in Berlin.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
David Barnouw,
Wolfgang Benz,
Robert Bohn,
Detlef Brandes,
Svetlana Burmistr,
Hagen Fleischer,
Frank Golczewski,
Stephan Lehnstaedt,
Birgit Müller,
Tilman Plath,
Oliver Rathkolb,
Irina Rebrova,
Sabine Rutar,
Natalja Timofeewa,
Bjoern Weigel,
Beate Welter,
Juliane Wetzel,
Volker Zimmermann
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Dieses Buch füllt eine Lücke. Die Zivilbevölkerung in den nationalsozialistisch besetzten europäischen Nationen spielt in der Erinnerung an die Opfer bislang kaum eine Rolle. Im Mittelpunkt dieser nach Ländern und Regionen gegliederten Darstellung stehen daher nicht militärische Ereignisse, sondern das Schicksal der Zivilbevölkerung, der Alltag unter der Okkupation, der Widerstand der Besetzten sowie der Terror der Besatzungsmacht. Das Buch leistet einen notwendigen Beitrag zur aktuellen und andauernden Debatte über ein Polendenkmal und das Dokumentationszentrum für alle Opfer der NS-Besatzungspolitik in Berlin.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
David Barnouw,
Wolfgang Benz,
Robert Bohn,
Detlef Brandes,
Svetlana Burmistr,
Hagen Fleischer,
Frank Golczewski,
Stephan Lehnstaedt,
Birgit Müller,
Tilman Plath,
Oliver Rathkolb,
Irina Rebrova,
Sabine Rutar,
Natalja Timofeewa,
Bjoern Weigel,
Beate Welter,
Juliane Wetzel,
Volker Zimmermann
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Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
David Barnouw,
Wolfgang Benz,
Robert Bohn,
Detlef Brandes,
Svetlana Burmistr,
Hagen Fleischer,
Frank Golczewski,
Stephan Lehnstaedt,
Birgit Müller,
Tilman Plath,
Oliver Rathkolb,
Irina Rebrova,
Sabine Rutar,
Natalja Timofeewa,
Bjoern Weigel,
Beate Welter,
Juliane Wetzel,
Volker Zimmermann
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In der Ausgabe 6-8/2012 der Zeitschrift OSTEUROPA durchleuchten 30 renommierte Autoren auf 560 Seiten ein gespaltenes Land. Sie analysieren die Ressourcen der Macht und die Werte der Gesellschaft, schauen ins Zentrum und in die Peripherie. Sie betrachten die Rotation in der Elite und den Aufbruch der Bürger. Es geht um den Planeten Moskau und um die Krisenregion Nordkaukasus, um Energiepolitik und um die Landfrage, um Russlands Außenpolitik und die deutschen politischen Stiftungen in Russland - und um vieles mehr.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Der Umgang mit Corona verrät viel über die politische Kultur eines Landes. Das zeigt der „Labortest“ in OSTEUROPA 3–4/2020. In Ungarn nutzte das Orbán-Regime die Epidemie zum weiteren Anziehen der autoritären Daumenschrauben. Während viele Länder erhebliche Einschränkungen des öffentlichen Lebens und der Wirtschaft zur Pandemiebekämpfung beschlossen, verfolgt Belarus einen Sonderweg. Und in Russland pulverisierte Corona die nach der Verfassungsreform geplante Putinsche „Kaiserkrönung“.°°Neben neun Studien zur Pandemiebekämpfung bietet der OSTEUROPA-Band einen zweiten Schwerpunkt: Magdalena Marszalek, Jens Herlth und Ulrich Schmid behandeln die intellektuellen Vordenker des nationalkonservativen Milieus in Polen.°°Außerdem: Tanja Penter und Guido Hausmann rekonstruieren, was die Deutschen über den Holodomor wussten, Irina Scerbakova berichtet als Insiderin, wie „Memorial“ schikaniert wird, Roland Götz blickt hinter die Kulissen des Preiskriegs ums Öl und Nikolay Mitrokhin analysiert den neuen Kurs in der Weltpolitik der Russischen Orthodoxen Kirche.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die Autoren des Bandes setzen sich mit der Zerstörung von Mensch und Gesellschaft durch Massengewalt und autoritäre Herrschaft auseinander.°°Anda Rottenberg geht den Spuren des Traumas nach Holocaust und Zweitem Weltkrieg in den Werken zweier polnischer Künstler sowie des Filmregisseurs Andzej Wajda nach. Zsofia Bán zeichnet die symbolische Rückeroberung der Geschichte in dem ungarischen Spielfilm "Sauls Sohn" °°(2015) und der polnischen Doku-Fiktion "Der Warschauer Aufstand" (2014) nach. Zudm dokumentiert und analysiert der Band die jüngste Repressionswelle des autoritären Staats gegen die Gesellschaft in Russland und Belarus, im Schwerpunkt "Ende des Liberalismus in Polen" °°setzt sich Basil Kerski mit dem illiberalen Geist und der Widerstandskraft der polnischen Gesellschaft auseinander. Drei Beiträge nehmen die Suche der PiS-Regierung nach einem neuen Wirtschafts- und Sozialmodell für Polen unter die Lupe.°°Ebenfalls im Heft: Identitätsbildung in der Ukraine, Geschichtspolitik in Usbekistan, sowjetische Nuklearkultur.°°°°Der Band hat 256 Seiten und enthält zahlreiche Farbabbildungen der polnischen Künstler Andrzej Wróblewski und Alina Szapocznikow.°°
Aktualisiert: 2023-06-07
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Unter dem Titel „Krisenbogen“ geht es in der neuen OSTEUROPA um Geschichte und Gegenwart autoritärer Herrschaft in Russland, um Geschichtspolitik als Legitimitäts-ressource und Wahlen als Loyalitätsritual. Der Band dokumentiert die Menschen-rechtslage in Belarus und nimmt die Methoden der Zerstörung von Rechtsstaatlich-keit unter die Lupe. Die Analysen zu Polen zeigen, wie die Regierung in Sachen Justi-zumbau die Konfrontation mit der EU fortsetzt, in der Migrationspolitik hingegen mit ihrem harten Kurs auf billigende Duldung und Unterstützung aus dem Ausland zählen kann. Auf Völkerrecht und Menschenrechte pocht dagegen die Zivilgesellschaft.
Aktualisiert: 2023-06-07
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In diesem Band geht es unter dem Titel „Nackte Seelen“ um die Nobelpreisträgerin Svetlana Aleksievic und ihre Werke über den „Roten Menschen“. Aleksievic hat mit ihren fünf zentralen Werken eine Geschichte der Nachkriegssowjetunion geschrieben und ein Porträt des Menschen als leidendes Wesen gezeichnet: Zweiter Weltkrieg, Afghanistankrieg, Tschernobyl, der Zusammenbruch der Ordnung 1991. Mit ihrer aus Gesprächen mit Hunderten von Menschen entstandenen dokumentarischen Prosa betreibt sie Oral History und ihre Texte bieten eine Emotionsgeschichte avant la lettre. Doch Historiker wie Literaturwissenschaftler fremdeln mit ihrem Werk. °°13 Autoren betrachten in diesem Band Aleksievic als Chronistin und als Literatin, diskutieren ihre Verdienste und kritisieren ihre Methode, analysieren ihr literarisches Verfahren und vergleichen ihr Schaffen mit dem anderer Schriftsteller.°°
Aktualisiert: 2023-06-07
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Im Kalten Krieg standen sich sowjetkommunistische Parteidiktaturen und westliche Demokratien unversöhnlich gegenüber. Zugleich mussten die Verantwortlichen beider Seiten darauf bedacht sein, einen Krieg zu verhindern - denn er wäre mit Atomwaffen geführt worden und hätte mit der Vernichtung der Menschheit zu enden gedroht. Bemühungen zum Abbau der Konfrontation, zur Sicherung einer friedlichen Austragung des Systemgegensatzes und zur Stärkung der Kooperation zwischen Ost und West gab es daher seit Beginn des Ost-West- Konflikts, immer wieder unterbrochen von Spannungsschüben, von Abkapselung und Verhärtung. Auf der Grundlage neuer Quellen verdeutlicht Wilfried Loth, wie die Entspannungspolitik zur Überwindung des Kalten Kriegs und zum Zusammenbruch des sowjetischen Imperiums führte. Er zeigt die Mechanismen auf, die den Abbau des Eisernen Vorhangs ermöglichten, und analysiert das Handeln der wesentlichen Akteure dieses weltgeschichtlichen Konflikts, der noch bis in unsere Gegenwart nachwirkt.
Aktualisiert: 2023-06-04
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Maxim Znak, Jg, 1982, prominentes Mitglied der belarussischen Oppositionsbewegung und Anwalt von Maria Kalesnikava, sitzt seit dem 9. September 2020 in einem Minsker Gefängnis. Sein »Zekamerone« (von , dem russischen Akronym für Häftling), eine Sammlung von einhundert , hat er während des ersten Jahres in Haft in ein Notizbuch notiert, das nach draußen gelangte.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Weißrussische Historiker_innen stehen vor dem Dilemma, dass ihr Land im Laufe seiner Entwicklung immer Bestandteil übergeordneter Herrschaftsverbände war. Während die Nationalhistoriker eine kulturelle Verortung im Westen anstreben und den Mythos eines »Goldenen Mittelalters« pflegen, betreiben die Hofhistoriker nach wie vor eine russophile Geschichtsdeutung, die im Mythos der sowjetischen »Partisanenrepublik« gipfelt.
Im Unterschied dazu fokussiert dieser Band nicht auf Staat und Nation, sondern auf die Bevölkerung und das Territorium. Damit eröffnet sich eine neue Perspektive auf die Geschichte der Belarus, verstanden als eine Welt der orthodoxen Bauern und jüdischen Händler, die von der Konstituierung der Adelsrepublik in Polen-Litauen im 16. Jahrhundert bis zur Zwangskollektivierung der Landwirtschaft und dem Holocaust in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts dauerte.
Der Band versammelt populärwissenschaftliche Essays von Historikern, Slavisten und Journalisten und schließt durch seine innovative Perspektive einen weißen Fleck in der Forschungslandschaft.
Aktualisiert: 2023-06-02
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