Die Hansestadt Hamburg ist als Handels-, Verkehrs- und Dienstleistungszentrum weltbekannt. Wer aber weiß schon, dass in Hamburg auch Märchen und Schwänke erzählt wurden? Damit wird das phantastische Szenario erheblich erweitert: Prinzessinnen und Drachen, ein magischer Goldkopf und hilfreiche Tiere, Frieder und Katerlieschen gesellen sich nun zu Elbgeistern und Klabautermännern, ruhelosen Toten und Seeräubern, Heiligen und Frevlern, die die reiche Sagenwelt der Hansestadt bevölkern. Zu allen namentlich genannten Gestalten, seien sie historisch belegt oder fiktiv, führt ein Personenregister, ein Ortsregister listet alle Schauplätze und Aufzeichnungsorte auf und im Quellenverzeichnis ist die genaue Herkunft der einzelnen Erzählungen zu erfahren.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Hansestadt Hamburg ist als Handels-, Verkehrs- und Dienstleistungszentrum weltbekannt. Wer aber weiß schon, dass in Hamburg auch Märchen und Schwänke erzählt wurden? Damit wird das phantastische Szenario erheblich erweitert: Prinzessinnen und Drachen, ein magischer Goldkopf und hilfreiche Tiere, Frieder und Katerlieschen gesellen sich nun zu Elbgeistern und Klabautermännern, ruhelosen Toten und Seeräubern, Heiligen und Frevlern, die die reiche Sagenwelt der Hansestadt bevölkern. Zu allen namentlich genannten Gestalten, seien sie historisch belegt oder fiktiv, führt ein Personenregister, ein Ortsregister listet alle Schauplätze und Aufzeichnungsorte auf und im Quellenverzeichnis ist die genaue Herkunft der einzelnen Erzählungen zu erfahren.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Hansestadt Hamburg ist als Handels-, Verkehrs- und Dienstleistungszentrum weltbekannt. Wer aber weiß schon, dass in Hamburg auch Märchen und Schwänke erzählt wurden? Damit wird das phantastische Szenario erheblich erweitert: Prinzessinnen und Drachen, ein magischer Goldkopf und hilfreiche Tiere, Frieder und Katerlieschen gesellen sich nun zu Elbgeistern und Klabautermännern, ruhelosen Toten und Seeräubern, Heiligen und Frevlern, die die reiche Sagenwelt der Hansestadt bevölkern. Zu allen namentlich genannten Gestalten, seien sie historisch belegt oder fiktiv, führt ein Personenregister, ein Ortsregister listet alle Schauplätze und Aufzeichnungsorte auf und im Quellenverzeichnis ist die genaue Herkunft der einzelnen Erzählungen zu erfahren.
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Noch einmal erscheint das „Lichtwark“ im Advent, bevor es im kommenden Jahr dann wieder, wie gewohnt, die Osterzeit verschönert.
Kommen Sie zunächst mit an den Serrahn. Die Neugestaltung an seinen Ufern nimmt ihren Lauf, in den letzten Monaten stand dabei der Kran im Zentrum der Bemühungen. Sein Anblick ist wohlvertraut, seine Konstruktion und Geschichte aber, und die Regsamkeit, mit der dieses kleine, jetzt so unbewegte Kraftpaket an der Bergedorfer Industriegeschichte Teil hatte, sind nur wenigen bekannt.
Genau 100 Jahre ist es her, dass auch in Bergedorf eine Baugenossenschaft für den Arbeiterwohnungsbau gegründet wurde. Es waren keine leichten Zeiten, denen sich die Gründergeneration gegenübersah: die Folgen des I. Weltkriegs, die Inflation, das Aufkommen der Nationalsozialisten, Gleichschaltung und drohende Fusionen erschwerten die ersten Bauvorhaben. Begleiten wir die junge Baugenossenschaft durch die Kämpfe, aber auch Erfolge der ersten 25 Jahre ihres Bestehens.
Vergraben und vergessen – und nun nach vielen Jahrzehnten wiedergefunden. Auf einer Baustelle am Gojenberg stieß man bei Baggerarbeiten auf einen alten Tresor. Sein Inhalt gibt ersten Aufschluss über das kleine Wohnhaus nebenan, direkt an der Schulenbrooksbek gelegen. Eine Spurensuche.
Einem sehr viel dunkleren Thema der Bergedorfer Geschichte stellt sich der nächste Beitrag: Viele Jahrzehnte lang war die Datenlage zum Thema NS-Zwangsarbeit in Bergedorf mager. Die Öffnung der Archive des Internationalen Suchdienstes Bad Arolsen machte nun neue Dokumente zugänglich, die an einigen Stellen sehr viel klareres Licht auf die Situation der Zwangsarbeiter in Bergedorf werfen. Doch die neuen Zahlen und Daten werfen auch manche neuen Fragen auf…
Eine der Besonderheiten unserer Region sind die Intarsienmöbel, die in Vierländer Werkstätten hergestellt wurden. Heute ist diese Kunst beinahe ausgestorben, noch vor hundert Jahren aber waren solche Werkstücke sehr begehrt. Von den Vierländer Meistern in ihren Werkstätten gibt es manches Bild. Kaum einer aber weiß, dass auch von ihnen einige in ihren jungen Jahren auf Wanderschaft waren. Im schier unerschöpflichen Nachlass des Vierländers Werner Schröder, den das Kultur- & Geschichtskontor mit Hilfe großzügiger Spender im Jahr 2014 ankaufen konnte, fanden sich Tagebücher seines Großvaters, Julius Putfarken, über dessen Zeit als Wandergeselle. Lassen Sie sich entführen in eine Gesellenwanderung im ausgehenden 19. Jahrhundert.
Wie schon in den letzten Jahren beschließt die Rubrik Gefährdete Gebäude den Themenkreis. Zwei recht unterschiedliche Häuser stehen dieses Mal im Fokus: Ein kleines Fabrikensemble in Bergedorf Süd und eine Villa an der Chrysanderstraße reihen sich in die bedauerliche Liste gefährdeter Gebäude in Bergedorf.
Sowohl das Kultur- & Geschichtskontor als auch unser „Lichtwark“ wäre ohne die Unterstützung zahlreicher Ehrenamtlicher nicht zu denken. Wenn auch Sie Anregungen, Anekdoten oder Archivalien haben, melden Sie sich gerne bei uns.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Noch einmal erscheint das „Lichtwark“ im Advent, bevor es im kommenden Jahr dann wieder, wie gewohnt, die Osterzeit verschönert.
Kommen Sie zunächst mit an den Serrahn. Die Neugestaltung an seinen Ufern nimmt ihren Lauf, in den letzten Monaten stand dabei der Kran im Zentrum der Bemühungen. Sein Anblick ist wohlvertraut, seine Konstruktion und Geschichte aber, und die Regsamkeit, mit der dieses kleine, jetzt so unbewegte Kraftpaket an der Bergedorfer Industriegeschichte Teil hatte, sind nur wenigen bekannt.
Genau 100 Jahre ist es her, dass auch in Bergedorf eine Baugenossenschaft für den Arbeiterwohnungsbau gegründet wurde. Es waren keine leichten Zeiten, denen sich die Gründergeneration gegenübersah: die Folgen des I. Weltkriegs, die Inflation, das Aufkommen der Nationalsozialisten, Gleichschaltung und drohende Fusionen erschwerten die ersten Bauvorhaben. Begleiten wir die junge Baugenossenschaft durch die Kämpfe, aber auch Erfolge der ersten 25 Jahre ihres Bestehens.
Vergraben und vergessen – und nun nach vielen Jahrzehnten wiedergefunden. Auf einer Baustelle am Gojenberg stieß man bei Baggerarbeiten auf einen alten Tresor. Sein Inhalt gibt ersten Aufschluss über das kleine Wohnhaus nebenan, direkt an der Schulenbrooksbek gelegen. Eine Spurensuche.
Einem sehr viel dunkleren Thema der Bergedorfer Geschichte stellt sich der nächste Beitrag: Viele Jahrzehnte lang war die Datenlage zum Thema NS-Zwangsarbeit in Bergedorf mager. Die Öffnung der Archive des Internationalen Suchdienstes Bad Arolsen machte nun neue Dokumente zugänglich, die an einigen Stellen sehr viel klareres Licht auf die Situation der Zwangsarbeiter in Bergedorf werfen. Doch die neuen Zahlen und Daten werfen auch manche neuen Fragen auf…
Eine der Besonderheiten unserer Region sind die Intarsienmöbel, die in Vierländer Werkstätten hergestellt wurden. Heute ist diese Kunst beinahe ausgestorben, noch vor hundert Jahren aber waren solche Werkstücke sehr begehrt. Von den Vierländer Meistern in ihren Werkstätten gibt es manches Bild. Kaum einer aber weiß, dass auch von ihnen einige in ihren jungen Jahren auf Wanderschaft waren. Im schier unerschöpflichen Nachlass des Vierländers Werner Schröder, den das Kultur- & Geschichtskontor mit Hilfe großzügiger Spender im Jahr 2014 ankaufen konnte, fanden sich Tagebücher seines Großvaters, Julius Putfarken, über dessen Zeit als Wandergeselle. Lassen Sie sich entführen in eine Gesellenwanderung im ausgehenden 19. Jahrhundert.
Wie schon in den letzten Jahren beschließt die Rubrik Gefährdete Gebäude den Themenkreis. Zwei recht unterschiedliche Häuser stehen dieses Mal im Fokus: Ein kleines Fabrikensemble in Bergedorf Süd und eine Villa an der Chrysanderstraße reihen sich in die bedauerliche Liste gefährdeter Gebäude in Bergedorf.
Sowohl das Kultur- & Geschichtskontor als auch unser „Lichtwark“ wäre ohne die Unterstützung zahlreicher Ehrenamtlicher nicht zu denken. Wenn auch Sie Anregungen, Anekdoten oder Archivalien haben, melden Sie sich gerne bei uns.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Das Architekturjahrbuch 2023/24 präsentiert die wichtigsten Hamburger Bauten und Projekte des
Jahrgangs und wirft einen gewohnt kritischen Blick auf das aktuelle Architektur- und Stadtplanungsgeschehen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Das Architekturjahrbuch 2023/24 präsentiert die wichtigsten Hamburger Bauten und Projekte des
Jahrgangs und wirft einen gewohnt kritischen Blick auf das aktuelle Architektur- und Stadtplanungsgeschehen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Das Architekturjahrbuch 2023/24 präsentiert die wichtigsten Hamburger Bauten und Projekte des
Jahrgangs und wirft einen gewohnt kritischen Blick auf das aktuelle Architektur- und Stadtplanungsgeschehen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Das Architekturjahrbuch 2023/24 präsentiert die wichtigsten Hamburger Bauten und Projekte des
Jahrgangs und wirft einen gewohnt kritischen Blick auf das aktuelle Architektur- und Stadtplanungsgeschehen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Auch wenn die Nummer dieses neuen Lichtwark-Magazins es nicht auf den ersten Blick erkennen lässt: Dieses Heft ist eine Jubiläumsausgabe! Vor nun 75 Jahren, 1948, erschien das erste „Lichtwark“, damals als Nachrichtenblatt des Bergedorfer Ortsausschusses des vom Hamburgs damaligen Ersten Bürgermeister Max Brauer ein Jahr zuvor gegründeten Lichtwark - Hauptausschusses. Durch manchen Wandel ist die Zeitschrift in diesen 75 Jahren gegangen bis hin zu dem Heft, das Sie heute in Händen halten. Ein kleiner Rückblick bildet den Beginn des diesjährigen Jubiläumsheftes.
„Geschichte zum Hören“ bietet ab Ende April die neue Audiotour Serrahn des Kultur- & Geschichtskontors. Konzipiert wurde ein neuer, zeitgemäßer Rundgang, der mithilfe eines Smartphones jeden im Handumdrehen in die Bergedorfer Geschichte hineinnimmt. Eine Idee, die jahrelang gereift ist, dann mit viel Engagement vorangetrieben wurde und auf den letzten Metern einen etwas holprigen Weg ins Ziel gefunden hat.
In den späten Julitagen des Jahres 1968 bot sich den Bergedorferinnen und Bergedorfern ein ungewöhnlicher Anblick: Gezogen von einem Schlepper reiste ein historisch anmutendes Segelschiff den Schleusengraben entlang und fand schließlich seinen Liegeplatz im Serrahn. Gut 35 Jahre lag „Die Kogge“ dort vertäut, das Gastronomie-Schiff wurde zum vertrauten Anblick im Bergedorfer Hafen. Doch war „Die Kogge“ tatsächlich eine Kogge und ist der Serrahn als Liegeplatz für diesen Schiffstyp historisch zu belegen?
Es folgt ein kurzer Rückblick auf das Geschehen vor 100 Jahren: Im November 1923 herrschte Inflation im damaligen Deutschen Reich, doch diese hatte ein ganz anderes Ausmaß als die Inflation heute. Was geschah damals und wie erlebten die Bergedorfer diese Zeit?
So manches Mal wird hier in Hamburgs Osten stolz erzählt, der Rhabarber habe seinen Weg nach Deutschland hinein über die Vierlande genommen. Was ist dran an dieser Behauptung und was wissen wir überhaupt über die Geschichte des Rhabarbers?
„Eine Kindheit in Sande“ – Auszüge aus dem Tagebuch von Richard Krell, dem Sohn des langjährigen Amtsvorstehers von Sande (Lohbrügge), Reinhold Krell, lassen den Beginn des 20. Jahrhunderts in der direkten Umgebung vor unseren Augen lebendig werden.
Der letzte Artikel nimmt uns mit in die Entstehungszeit des Villenviertels, in die kleine Straße Bult. Dort steht ein langgestrecktes, eingeschossiges Fachwerkgebäude. Wie kommt es, dass ein derart schlichtes Gebäude Teil des Bergedorfer Villenviertels ist? Ein Blick in die Geschichte offenbart, dass wir vor einem Arbeiterhaus stehen und erinnert uns an die „weltberühmte Gärtnerei“ von Peter Smith.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Auch wenn die Nummer dieses neuen Lichtwark-Magazins es nicht auf den ersten Blick erkennen lässt: Dieses Heft ist eine Jubiläumsausgabe! Vor nun 75 Jahren, 1948, erschien das erste „Lichtwark“, damals als Nachrichtenblatt des Bergedorfer Ortsausschusses des vom Hamburgs damaligen Ersten Bürgermeister Max Brauer ein Jahr zuvor gegründeten Lichtwark - Hauptausschusses. Durch manchen Wandel ist die Zeitschrift in diesen 75 Jahren gegangen bis hin zu dem Heft, das Sie heute in Händen halten. Ein kleiner Rückblick bildet den Beginn des diesjährigen Jubiläumsheftes.
„Geschichte zum Hören“ bietet ab Ende April die neue Audiotour Serrahn des Kultur- & Geschichtskontors. Konzipiert wurde ein neuer, zeitgemäßer Rundgang, der mithilfe eines Smartphones jeden im Handumdrehen in die Bergedorfer Geschichte hineinnimmt. Eine Idee, die jahrelang gereift ist, dann mit viel Engagement vorangetrieben wurde und auf den letzten Metern einen etwas holprigen Weg ins Ziel gefunden hat.
In den späten Julitagen des Jahres 1968 bot sich den Bergedorferinnen und Bergedorfern ein ungewöhnlicher Anblick: Gezogen von einem Schlepper reiste ein historisch anmutendes Segelschiff den Schleusengraben entlang und fand schließlich seinen Liegeplatz im Serrahn. Gut 35 Jahre lag „Die Kogge“ dort vertäut, das Gastronomie-Schiff wurde zum vertrauten Anblick im Bergedorfer Hafen. Doch war „Die Kogge“ tatsächlich eine Kogge und ist der Serrahn als Liegeplatz für diesen Schiffstyp historisch zu belegen?
Es folgt ein kurzer Rückblick auf das Geschehen vor 100 Jahren: Im November 1923 herrschte Inflation im damaligen Deutschen Reich, doch diese hatte ein ganz anderes Ausmaß als die Inflation heute. Was geschah damals und wie erlebten die Bergedorfer diese Zeit?
So manches Mal wird hier in Hamburgs Osten stolz erzählt, der Rhabarber habe seinen Weg nach Deutschland hinein über die Vierlande genommen. Was ist dran an dieser Behauptung und was wissen wir überhaupt über die Geschichte des Rhabarbers?
„Eine Kindheit in Sande“ – Auszüge aus dem Tagebuch von Richard Krell, dem Sohn des langjährigen Amtsvorstehers von Sande (Lohbrügge), Reinhold Krell, lassen den Beginn des 20. Jahrhunderts in der direkten Umgebung vor unseren Augen lebendig werden.
Der letzte Artikel nimmt uns mit in die Entstehungszeit des Villenviertels, in die kleine Straße Bult. Dort steht ein langgestrecktes, eingeschossiges Fachwerkgebäude. Wie kommt es, dass ein derart schlichtes Gebäude Teil des Bergedorfer Villenviertels ist? Ein Blick in die Geschichte offenbart, dass wir vor einem Arbeiterhaus stehen und erinnert uns an die „weltberühmte Gärtnerei“ von Peter Smith.
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Auch wenn die Nummer dieses neuen Lichtwark-Magazins es nicht auf den ersten Blick erkennen lässt: Dieses Heft ist eine Jubiläumsausgabe! Vor nun 75 Jahren, 1948, erschien das erste „Lichtwark“, damals als Nachrichtenblatt des Bergedorfer Ortsausschusses des vom Hamburgs damaligen Ersten Bürgermeister Max Brauer ein Jahr zuvor gegründeten Lichtwark - Hauptausschusses. Durch manchen Wandel ist die Zeitschrift in diesen 75 Jahren gegangen bis hin zu dem Heft, das Sie heute in Händen halten. Ein kleiner Rückblick bildet den Beginn des diesjährigen Jubiläumsheftes.
„Geschichte zum Hören“ bietet ab Ende April die neue Audiotour Serrahn des Kultur- & Geschichtskontors. Konzipiert wurde ein neuer, zeitgemäßer Rundgang, der mithilfe eines Smartphones jeden im Handumdrehen in die Bergedorfer Geschichte hineinnimmt. Eine Idee, die jahrelang gereift ist, dann mit viel Engagement vorangetrieben wurde und auf den letzten Metern einen etwas holprigen Weg ins Ziel gefunden hat.
In den späten Julitagen des Jahres 1968 bot sich den Bergedorferinnen und Bergedorfern ein ungewöhnlicher Anblick: Gezogen von einem Schlepper reiste ein historisch anmutendes Segelschiff den Schleusengraben entlang und fand schließlich seinen Liegeplatz im Serrahn. Gut 35 Jahre lag „Die Kogge“ dort vertäut, das Gastronomie-Schiff wurde zum vertrauten Anblick im Bergedorfer Hafen. Doch war „Die Kogge“ tatsächlich eine Kogge und ist der Serrahn als Liegeplatz für diesen Schiffstyp historisch zu belegen?
Es folgt ein kurzer Rückblick auf das Geschehen vor 100 Jahren: Im November 1923 herrschte Inflation im damaligen Deutschen Reich, doch diese hatte ein ganz anderes Ausmaß als die Inflation heute. Was geschah damals und wie erlebten die Bergedorfer diese Zeit?
So manches Mal wird hier in Hamburgs Osten stolz erzählt, der Rhabarber habe seinen Weg nach Deutschland hinein über die Vierlande genommen. Was ist dran an dieser Behauptung und was wissen wir überhaupt über die Geschichte des Rhabarbers?
„Eine Kindheit in Sande“ – Auszüge aus dem Tagebuch von Richard Krell, dem Sohn des langjährigen Amtsvorstehers von Sande (Lohbrügge), Reinhold Krell, lassen den Beginn des 20. Jahrhunderts in der direkten Umgebung vor unseren Augen lebendig werden.
Der letzte Artikel nimmt uns mit in die Entstehungszeit des Villenviertels, in die kleine Straße Bult. Dort steht ein langgestrecktes, eingeschossiges Fachwerkgebäude. Wie kommt es, dass ein derart schlichtes Gebäude Teil des Bergedorfer Villenviertels ist? Ein Blick in die Geschichte offenbart, dass wir vor einem Arbeiterhaus stehen und erinnert uns an die „weltberühmte Gärtnerei“ von Peter Smith.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Noch einmal erscheint das „Lichtwark“ im Advent, bevor es im kommenden Jahr dann wieder, wie gewohnt, die Osterzeit verschönert.
Kommen Sie zunächst mit an den Serrahn. Die Neugestaltung an seinen Ufern nimmt ihren Lauf, in den letzten Monaten stand dabei der Kran im Zentrum der Bemühungen. Sein Anblick ist wohlvertraut, seine Konstruktion und Geschichte aber, und die Regsamkeit, mit der dieses kleine, jetzt so unbewegte Kraftpaket an der Bergedorfer Industriegeschichte Teil hatte, sind nur wenigen bekannt.
Genau 100 Jahre ist es her, dass auch in Bergedorf eine Baugenossenschaft für den Arbeiterwohnungsbau gegründet wurde. Es waren keine leichten Zeiten, denen sich die Gründergeneration gegenübersah: die Folgen des I. Weltkriegs, die Inflation, das Aufkommen der Nationalsozialisten, Gleichschaltung und drohende Fusionen erschwerten die ersten Bauvorhaben. Begleiten wir die junge Baugenossenschaft durch die Kämpfe, aber auch Erfolge der ersten 25 Jahre ihres Bestehens.
Vergraben und vergessen – und nun nach vielen Jahrzehnten wiedergefunden. Auf einer Baustelle am Gojenberg stieß man bei Baggerarbeiten auf einen alten Tresor. Sein Inhalt gibt ersten Aufschluss über das kleine Wohnhaus nebenan, direkt an der Schulenbrooksbek gelegen. Eine Spurensuche.
Einem sehr viel dunkleren Thema der Bergedorfer Geschichte stellt sich der nächste Beitrag: Viele Jahrzehnte lang war die Datenlage zum Thema NS-Zwangsarbeit in Bergedorf mager. Die Öffnung der Archive des Internationalen Suchdienstes Bad Arolsen machte nun neue Dokumente zugänglich, die an einigen Stellen sehr viel klareres Licht auf die Situation der Zwangsarbeiter in Bergedorf werfen. Doch die neuen Zahlen und Daten werfen auch manche neuen Fragen auf…
Eine der Besonderheiten unserer Region sind die Intarsienmöbel, die in Vierländer Werkstätten hergestellt wurden. Heute ist diese Kunst beinahe ausgestorben, noch vor hundert Jahren aber waren solche Werkstücke sehr begehrt. Von den Vierländer Meistern in ihren Werkstätten gibt es manches Bild. Kaum einer aber weiß, dass auch von ihnen einige in ihren jungen Jahren auf Wanderschaft waren. Im schier unerschöpflichen Nachlass des Vierländers Werner Schröder, den das Kultur- & Geschichtskontor mit Hilfe großzügiger Spender im Jahr 2014 ankaufen konnte, fanden sich Tagebücher seines Großvaters, Julius Putfarken, über dessen Zeit als Wandergeselle. Lassen Sie sich entführen in eine Gesellenwanderung im ausgehenden 19. Jahrhundert.
Wie schon in den letzten Jahren beschließt die Rubrik Gefährdete Gebäude den Themenkreis. Zwei recht unterschiedliche Häuser stehen dieses Mal im Fokus: Ein kleines Fabrikensemble in Bergedorf Süd und eine Villa an der Chrysanderstraße reihen sich in die bedauerliche Liste gefährdeter Gebäude in Bergedorf.
Sowohl das Kultur- & Geschichtskontor als auch unser „Lichtwark“ wäre ohne die Unterstützung zahlreicher Ehrenamtlicher nicht zu denken. Wenn auch Sie Anregungen, Anekdoten oder Archivalien haben, melden Sie sich gerne bei uns.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Noch einmal erscheint das „Lichtwark“ im Advent, bevor es im kommenden Jahr dann wieder, wie gewohnt, die Osterzeit verschönert.
Kommen Sie zunächst mit an den Serrahn. Die Neugestaltung an seinen Ufern nimmt ihren Lauf, in den letzten Monaten stand dabei der Kran im Zentrum der Bemühungen. Sein Anblick ist wohlvertraut, seine Konstruktion und Geschichte aber, und die Regsamkeit, mit der dieses kleine, jetzt so unbewegte Kraftpaket an der Bergedorfer Industriegeschichte Teil hatte, sind nur wenigen bekannt.
Genau 100 Jahre ist es her, dass auch in Bergedorf eine Baugenossenschaft für den Arbeiterwohnungsbau gegründet wurde. Es waren keine leichten Zeiten, denen sich die Gründergeneration gegenübersah: die Folgen des I. Weltkriegs, die Inflation, das Aufkommen der Nationalsozialisten, Gleichschaltung und drohende Fusionen erschwerten die ersten Bauvorhaben. Begleiten wir die junge Baugenossenschaft durch die Kämpfe, aber auch Erfolge der ersten 25 Jahre ihres Bestehens.
Vergraben und vergessen – und nun nach vielen Jahrzehnten wiedergefunden. Auf einer Baustelle am Gojenberg stieß man bei Baggerarbeiten auf einen alten Tresor. Sein Inhalt gibt ersten Aufschluss über das kleine Wohnhaus nebenan, direkt an der Schulenbrooksbek gelegen. Eine Spurensuche.
Einem sehr viel dunkleren Thema der Bergedorfer Geschichte stellt sich der nächste Beitrag: Viele Jahrzehnte lang war die Datenlage zum Thema NS-Zwangsarbeit in Bergedorf mager. Die Öffnung der Archive des Internationalen Suchdienstes Bad Arolsen machte nun neue Dokumente zugänglich, die an einigen Stellen sehr viel klareres Licht auf die Situation der Zwangsarbeiter in Bergedorf werfen. Doch die neuen Zahlen und Daten werfen auch manche neuen Fragen auf…
Eine der Besonderheiten unserer Region sind die Intarsienmöbel, die in Vierländer Werkstätten hergestellt wurden. Heute ist diese Kunst beinahe ausgestorben, noch vor hundert Jahren aber waren solche Werkstücke sehr begehrt. Von den Vierländer Meistern in ihren Werkstätten gibt es manches Bild. Kaum einer aber weiß, dass auch von ihnen einige in ihren jungen Jahren auf Wanderschaft waren. Im schier unerschöpflichen Nachlass des Vierländers Werner Schröder, den das Kultur- & Geschichtskontor mit Hilfe großzügiger Spender im Jahr 2014 ankaufen konnte, fanden sich Tagebücher seines Großvaters, Julius Putfarken, über dessen Zeit als Wandergeselle. Lassen Sie sich entführen in eine Gesellenwanderung im ausgehenden 19. Jahrhundert.
Wie schon in den letzten Jahren beschließt die Rubrik Gefährdete Gebäude den Themenkreis. Zwei recht unterschiedliche Häuser stehen dieses Mal im Fokus: Ein kleines Fabrikensemble in Bergedorf Süd und eine Villa an der Chrysanderstraße reihen sich in die bedauerliche Liste gefährdeter Gebäude in Bergedorf.
Sowohl das Kultur- & Geschichtskontor als auch unser „Lichtwark“ wäre ohne die Unterstützung zahlreicher Ehrenamtlicher nicht zu denken. Wenn auch Sie Anregungen, Anekdoten oder Archivalien haben, melden Sie sich gerne bei uns.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Auch wenn die Nummer dieses neuen Lichtwark-Magazins es nicht auf den ersten Blick erkennen lässt: Dieses Heft ist eine Jubiläumsausgabe! Vor nun 75 Jahren, 1948, erschien das erste „Lichtwark“, damals als Nachrichtenblatt des Bergedorfer Ortsausschusses des vom Hamburgs damaligen Ersten Bürgermeister Max Brauer ein Jahr zuvor gegründeten Lichtwark - Hauptausschusses. Durch manchen Wandel ist die Zeitschrift in diesen 75 Jahren gegangen bis hin zu dem Heft, das Sie heute in Händen halten. Ein kleiner Rückblick bildet den Beginn des diesjährigen Jubiläumsheftes.
„Geschichte zum Hören“ bietet ab Ende April die neue Audiotour Serrahn des Kultur- & Geschichtskontors. Konzipiert wurde ein neuer, zeitgemäßer Rundgang, der mithilfe eines Smartphones jeden im Handumdrehen in die Bergedorfer Geschichte hineinnimmt. Eine Idee, die jahrelang gereift ist, dann mit viel Engagement vorangetrieben wurde und auf den letzten Metern einen etwas holprigen Weg ins Ziel gefunden hat.
In den späten Julitagen des Jahres 1968 bot sich den Bergedorferinnen und Bergedorfern ein ungewöhnlicher Anblick: Gezogen von einem Schlepper reiste ein historisch anmutendes Segelschiff den Schleusengraben entlang und fand schließlich seinen Liegeplatz im Serrahn. Gut 35 Jahre lag „Die Kogge“ dort vertäut, das Gastronomie-Schiff wurde zum vertrauten Anblick im Bergedorfer Hafen. Doch war „Die Kogge“ tatsächlich eine Kogge und ist der Serrahn als Liegeplatz für diesen Schiffstyp historisch zu belegen?
Es folgt ein kurzer Rückblick auf das Geschehen vor 100 Jahren: Im November 1923 herrschte Inflation im damaligen Deutschen Reich, doch diese hatte ein ganz anderes Ausmaß als die Inflation heute. Was geschah damals und wie erlebten die Bergedorfer diese Zeit?
So manches Mal wird hier in Hamburgs Osten stolz erzählt, der Rhabarber habe seinen Weg nach Deutschland hinein über die Vierlande genommen. Was ist dran an dieser Behauptung und was wissen wir überhaupt über die Geschichte des Rhabarbers?
„Eine Kindheit in Sande“ – Auszüge aus dem Tagebuch von Richard Krell, dem Sohn des langjährigen Amtsvorstehers von Sande (Lohbrügge), Reinhold Krell, lassen den Beginn des 20. Jahrhunderts in der direkten Umgebung vor unseren Augen lebendig werden.
Der letzte Artikel nimmt uns mit in die Entstehungszeit des Villenviertels, in die kleine Straße Bult. Dort steht ein langgestrecktes, eingeschossiges Fachwerkgebäude. Wie kommt es, dass ein derart schlichtes Gebäude Teil des Bergedorfer Villenviertels ist? Ein Blick in die Geschichte offenbart, dass wir vor einem Arbeiterhaus stehen und erinnert uns an die „weltberühmte Gärtnerei“ von Peter Smith.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Auch wenn die Nummer dieses neuen Lichtwark-Magazins es nicht auf den ersten Blick erkennen lässt: Dieses Heft ist eine Jubiläumsausgabe! Vor nun 75 Jahren, 1948, erschien das erste „Lichtwark“, damals als Nachrichtenblatt des Bergedorfer Ortsausschusses des vom Hamburgs damaligen Ersten Bürgermeister Max Brauer ein Jahr zuvor gegründeten Lichtwark - Hauptausschusses. Durch manchen Wandel ist die Zeitschrift in diesen 75 Jahren gegangen bis hin zu dem Heft, das Sie heute in Händen halten. Ein kleiner Rückblick bildet den Beginn des diesjährigen Jubiläumsheftes.
„Geschichte zum Hören“ bietet ab Ende April die neue Audiotour Serrahn des Kultur- & Geschichtskontors. Konzipiert wurde ein neuer, zeitgemäßer Rundgang, der mithilfe eines Smartphones jeden im Handumdrehen in die Bergedorfer Geschichte hineinnimmt. Eine Idee, die jahrelang gereift ist, dann mit viel Engagement vorangetrieben wurde und auf den letzten Metern einen etwas holprigen Weg ins Ziel gefunden hat.
In den späten Julitagen des Jahres 1968 bot sich den Bergedorferinnen und Bergedorfern ein ungewöhnlicher Anblick: Gezogen von einem Schlepper reiste ein historisch anmutendes Segelschiff den Schleusengraben entlang und fand schließlich seinen Liegeplatz im Serrahn. Gut 35 Jahre lag „Die Kogge“ dort vertäut, das Gastronomie-Schiff wurde zum vertrauten Anblick im Bergedorfer Hafen. Doch war „Die Kogge“ tatsächlich eine Kogge und ist der Serrahn als Liegeplatz für diesen Schiffstyp historisch zu belegen?
Es folgt ein kurzer Rückblick auf das Geschehen vor 100 Jahren: Im November 1923 herrschte Inflation im damaligen Deutschen Reich, doch diese hatte ein ganz anderes Ausmaß als die Inflation heute. Was geschah damals und wie erlebten die Bergedorfer diese Zeit?
So manches Mal wird hier in Hamburgs Osten stolz erzählt, der Rhabarber habe seinen Weg nach Deutschland hinein über die Vierlande genommen. Was ist dran an dieser Behauptung und was wissen wir überhaupt über die Geschichte des Rhabarbers?
„Eine Kindheit in Sande“ – Auszüge aus dem Tagebuch von Richard Krell, dem Sohn des langjährigen Amtsvorstehers von Sande (Lohbrügge), Reinhold Krell, lassen den Beginn des 20. Jahrhunderts in der direkten Umgebung vor unseren Augen lebendig werden.
Der letzte Artikel nimmt uns mit in die Entstehungszeit des Villenviertels, in die kleine Straße Bult. Dort steht ein langgestrecktes, eingeschossiges Fachwerkgebäude. Wie kommt es, dass ein derart schlichtes Gebäude Teil des Bergedorfer Villenviertels ist? Ein Blick in die Geschichte offenbart, dass wir vor einem Arbeiterhaus stehen und erinnert uns an die „weltberühmte Gärtnerei“ von Peter Smith.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Auch wenn die Nummer dieses neuen Lichtwark-Magazins es nicht auf den ersten Blick erkennen lässt: Dieses Heft ist eine Jubiläumsausgabe! Vor nun 75 Jahren, 1948, erschien das erste „Lichtwark“, damals als Nachrichtenblatt des Bergedorfer Ortsausschusses des vom Hamburgs damaligen Ersten Bürgermeister Max Brauer ein Jahr zuvor gegründeten Lichtwark - Hauptausschusses. Durch manchen Wandel ist die Zeitschrift in diesen 75 Jahren gegangen bis hin zu dem Heft, das Sie heute in Händen halten. Ein kleiner Rückblick bildet den Beginn des diesjährigen Jubiläumsheftes.
„Geschichte zum Hören“ bietet ab Ende April die neue Audiotour Serrahn des Kultur- & Geschichtskontors. Konzipiert wurde ein neuer, zeitgemäßer Rundgang, der mithilfe eines Smartphones jeden im Handumdrehen in die Bergedorfer Geschichte hineinnimmt. Eine Idee, die jahrelang gereift ist, dann mit viel Engagement vorangetrieben wurde und auf den letzten Metern einen etwas holprigen Weg ins Ziel gefunden hat.
In den späten Julitagen des Jahres 1968 bot sich den Bergedorferinnen und Bergedorfern ein ungewöhnlicher Anblick: Gezogen von einem Schlepper reiste ein historisch anmutendes Segelschiff den Schleusengraben entlang und fand schließlich seinen Liegeplatz im Serrahn. Gut 35 Jahre lag „Die Kogge“ dort vertäut, das Gastronomie-Schiff wurde zum vertrauten Anblick im Bergedorfer Hafen. Doch war „Die Kogge“ tatsächlich eine Kogge und ist der Serrahn als Liegeplatz für diesen Schiffstyp historisch zu belegen?
Es folgt ein kurzer Rückblick auf das Geschehen vor 100 Jahren: Im November 1923 herrschte Inflation im damaligen Deutschen Reich, doch diese hatte ein ganz anderes Ausmaß als die Inflation heute. Was geschah damals und wie erlebten die Bergedorfer diese Zeit?
So manches Mal wird hier in Hamburgs Osten stolz erzählt, der Rhabarber habe seinen Weg nach Deutschland hinein über die Vierlande genommen. Was ist dran an dieser Behauptung und was wissen wir überhaupt über die Geschichte des Rhabarbers?
„Eine Kindheit in Sande“ – Auszüge aus dem Tagebuch von Richard Krell, dem Sohn des langjährigen Amtsvorstehers von Sande (Lohbrügge), Reinhold Krell, lassen den Beginn des 20. Jahrhunderts in der direkten Umgebung vor unseren Augen lebendig werden.
Der letzte Artikel nimmt uns mit in die Entstehungszeit des Villenviertels, in die kleine Straße Bult. Dort steht ein langgestrecktes, eingeschossiges Fachwerkgebäude. Wie kommt es, dass ein derart schlichtes Gebäude Teil des Bergedorfer Villenviertels ist? Ein Blick in die Geschichte offenbart, dass wir vor einem Arbeiterhaus stehen und erinnert uns an die „weltberühmte Gärtnerei“ von Peter Smith.
Aktualisiert: 2023-06-16
> findR *
Noch einmal erscheint das „Lichtwark“ im Advent, bevor es im kommenden Jahr dann wieder, wie gewohnt, die Osterzeit verschönert.
Kommen Sie zunächst mit an den Serrahn. Die Neugestaltung an seinen Ufern nimmt ihren Lauf, in den letzten Monaten stand dabei der Kran im Zentrum der Bemühungen. Sein Anblick ist wohlvertraut, seine Konstruktion und Geschichte aber, und die Regsamkeit, mit der dieses kleine, jetzt so unbewegte Kraftpaket an der Bergedorfer Industriegeschichte Teil hatte, sind nur wenigen bekannt.
Genau 100 Jahre ist es her, dass auch in Bergedorf eine Baugenossenschaft für den Arbeiterwohnungsbau gegründet wurde. Es waren keine leichten Zeiten, denen sich die Gründergeneration gegenübersah: die Folgen des I. Weltkriegs, die Inflation, das Aufkommen der Nationalsozialisten, Gleichschaltung und drohende Fusionen erschwerten die ersten Bauvorhaben. Begleiten wir die junge Baugenossenschaft durch die Kämpfe, aber auch Erfolge der ersten 25 Jahre ihres Bestehens.
Vergraben und vergessen – und nun nach vielen Jahrzehnten wiedergefunden. Auf einer Baustelle am Gojenberg stieß man bei Baggerarbeiten auf einen alten Tresor. Sein Inhalt gibt ersten Aufschluss über das kleine Wohnhaus nebenan, direkt an der Schulenbrooksbek gelegen. Eine Spurensuche.
Einem sehr viel dunkleren Thema der Bergedorfer Geschichte stellt sich der nächste Beitrag: Viele Jahrzehnte lang war die Datenlage zum Thema NS-Zwangsarbeit in Bergedorf mager. Die Öffnung der Archive des Internationalen Suchdienstes Bad Arolsen machte nun neue Dokumente zugänglich, die an einigen Stellen sehr viel klareres Licht auf die Situation der Zwangsarbeiter in Bergedorf werfen. Doch die neuen Zahlen und Daten werfen auch manche neuen Fragen auf…
Eine der Besonderheiten unserer Region sind die Intarsienmöbel, die in Vierländer Werkstätten hergestellt wurden. Heute ist diese Kunst beinahe ausgestorben, noch vor hundert Jahren aber waren solche Werkstücke sehr begehrt. Von den Vierländer Meistern in ihren Werkstätten gibt es manches Bild. Kaum einer aber weiß, dass auch von ihnen einige in ihren jungen Jahren auf Wanderschaft waren. Im schier unerschöpflichen Nachlass des Vierländers Werner Schröder, den das Kultur- & Geschichtskontor mit Hilfe großzügiger Spender im Jahr 2014 ankaufen konnte, fanden sich Tagebücher seines Großvaters, Julius Putfarken, über dessen Zeit als Wandergeselle. Lassen Sie sich entführen in eine Gesellenwanderung im ausgehenden 19. Jahrhundert.
Wie schon in den letzten Jahren beschließt die Rubrik Gefährdete Gebäude den Themenkreis. Zwei recht unterschiedliche Häuser stehen dieses Mal im Fokus: Ein kleines Fabrikensemble in Bergedorf Süd und eine Villa an der Chrysanderstraße reihen sich in die bedauerliche Liste gefährdeter Gebäude in Bergedorf.
Sowohl das Kultur- & Geschichtskontor als auch unser „Lichtwark“ wäre ohne die Unterstützung zahlreicher Ehrenamtlicher nicht zu denken. Wenn auch Sie Anregungen, Anekdoten oder Archivalien haben, melden Sie sich gerne bei uns.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Hansestadt Hamburg ist als Handels-, Verkehrs- und Dienstleistungszentrum weltbekannt. Wer aber weiß schon, dass in Hamburg auch Märchen und Schwänke erzählt wurden? Damit wird das phantastische Szenario erheblich erweitert: Prinzessinnen und Drachen, ein magischer Goldkopf und hilfreiche Tiere, Frieder und Katerlieschen gesellen sich nun zu Elbgeistern und Klabautermännern, ruhelosen Toten und Seeräubern, Heiligen und Frevlern, die die reiche Sagenwelt der Hansestadt bevölkern. Zu allen namentlich genannten Gestalten, seien sie historisch belegt oder fiktiv, führt ein Personenregister, ein Ortsregister listet alle Schauplätze und Aufzeichnungsorte auf und im Quellenverzeichnis ist die genaue Herkunft der einzelnen Erzählungen zu erfahren.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Architekturjahrbuch 2023/24 präsentiert die wichtigsten Hamburger Bauten und Projekte des
Jahrgangs und wirft einen gewohnt kritischen Blick auf das aktuelle Architektur- und Stadtplanungsgeschehen.
Aktualisiert: 2023-06-14
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