Die Pflegeversicherung

Die Pflegeversicherung von Dietz,  Berthold
Die Pflegeversicherung ist ein Thema geblieben. Nur wenige Jahre nach ihrer Einführung ist die künftige Versorgung Pflegebedürftiger wieder unsicher. Der Autor analysiert systematisch und sprachlich nuanciert Ziele und Umsetzung der Sozialreform. Was sollte die Pflegeversicherung ursprünglich? Und was wurde daraus? Darüber hinaus wagt er einen Blick in die Zukunft. Wie werden sich unter den Vorzeichen demografischer Tendenzen Alter und Pflegebedürftigkeit entwickeln? Wird die Pflegeversicherung diesen Herausforderungen gewachsen sein? Wie werden die politischen Akteure sie reformieren müssen, um sie überhaupt zukunftsfähig zu machen? In dieser inhaltlichen Breite ist die Arbeit die wohl grundlegendste Bilanzierung des jüngsten Sozialversicherungszweiges.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Produktives Altern und informelle Arbeit in modernen Gesellschaften

Produktives Altern und informelle Arbeit in modernen Gesellschaften von Erlinghagen,  Marcel, Hank,  Karsten
Ausgangspunkt für das vorliegende Buch bildete ein nur sechs Seiten umfass- der Beitrag zum Thema ‚Volunteer Work’, den die Herausgeber Anfang 2005 für einen Sammelband mit ersten Ergebnissen auf Basis des Survey of Health,- geing and Retirement in Europe (SHARE) verfasst hatten. Die gute Zusamm- arbeit und das nunmehr geweckte Interesse am ‚produktiven Altern’ führten zu dem Entschluss, bei der Fritz Thyssen Stiftung ein zweijähriges Projekt über ‚Informelle Arbeit von Älteren in Deutschland und Europa’ zu beantragen. Das Projekt wurde Ende 2005 bewilligt und damit das (finanzielle) Fundament für die weitere Zusammenarbeit der Herausgeber gelegt. Daher gilt an dieser Stelle unser erster, großer Dank der Fritz Thyssen Stiftung für die Förderung unserer Arbeit. Aus dem Projektzusammenhang heraus entwickelte sich der Wunsch nach einem intensiveren Austausch mit gleichgesinnten Kollegen und Kolleginnen. Der 33. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der 2006 in Kassel stattfand, schien hierfür ein besonders geeignetes Forum zu sein. Daher gilt unser Dank, zweitens, den Organisatoren des Kongresses für die Zulassung der Ad-hoc Gruppe ‚Informelle Arbeit im alternden Europa’, deren ausgearbeiteten Beiträge einen Kern der hier gesammelten Aufsätze bilden. Weitere wertvolle Anregungen erhielten die Herausgeber als Mitarbeiter bzw. Juniormitglied der Arbeitsgruppe ‚Chancen und Probleme einer alternden Gesellschaft’, die von der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina in Kooperation mit acatech getragen und von der Jacobs Stiftung gefördert wird. Unser besonderer Dank gilt hier, drittens, Jürgen Kocka, als Sprecher der - beitsgruppe, sowie Axel Börsch-Supan und Gert G. Wagner.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Regionale Fachkräftesicherung durch Rück- und Zuwanderung

Regionale Fachkräftesicherung durch Rück- und Zuwanderung von Esch,  Stefan
Zum Buch Aufgrund des demografischen Wandels und der Abwanderung junger, gut ausgebildeter Menschen stehen die Regionen Ostdeutschlands vor großen Herausforderungen. Diese betreffen in besonderem Maße auch das Rückgrat der dortigen Wirtschaft, die kleinen und mittelständischen Unternehmen. Schon heute machen sich Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Arbeitsstellen bemerkbar und vielerorts wird bereits von einem „Fachkräftemangel“ gesprochen. Vor diesem Hintergrund untersucht das vorliegende Buch, wie sich die verschiedenen arbeitsmarktrelevanten Organisationen mit der regionalen Fachkräftesicherung in Ostdeutschland beschäftigen und welche Rolle dabei der gezielten Anwerbung von Rück- und Zuwanderern zukommt. Außerdem wird untersucht, wie Initiativen, die sich explizit dieser Zielgruppe annehmen, zur Resilienz ostdeutscher Arbeitsmärkte gegenüber dem rückläufigen Erwerbspersonenpotenzial beitragen können. Um die Forschungsfragen zu beantworten, werden in diesem Buch neben der Aufarbeitung des Forschungsstandes eigene empirische Ergebnisse des Autors präsentiert. Zunächst wird eine ostdeutschlandweite Befragung der mit dem Thema „Fachkräftesicherung“ betrauten Organisationen vorgestellt. Im zweiten Schritt werden die Agentur mv4you, die Initiative „Fachkräfte für Sachsen. Sachse komm’ zurück!“ und die Willkommens-Agentur Uckermark als regionale Rück- und Zuwanderungsinitiativen vertieft behandelt. Abschließend leitet der Autor Schlussfolgerungen für die theoretische Diskussion und die praktische Regionalentwicklung ab. About the book Due to demographic change, numerous companies in East Germany are facing difficulties in filling vacant positions. Therefore, a “shortage of skilled labour” is widely discussed in regional development. Against this background the research questions of the book are: What do relevant organisations in East Germany do to secure regional skilled labour? What role does the targeted recruitment of immigrants and return migrants play in this context? How can immigration and return migration initiatives contribute to making East German regions more resilient against the diminishing work force potential? To answer these research questions, the book presents empirical findings of the current practice in East Germany. The evidence stems form a survey and three case studies.
Aktualisiert: 2020-10-01
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Die Pflegeversicherung

Die Pflegeversicherung von Dietz,  Berthold
Die Pflegeversicherung ist ein Thema geblieben. Nur wenige Jahre nach ihrer Einführung ist die künftige Versorgung Pflegebedürftiger wieder unsicher. Der Autor analysiert systematisch und sprachlich nuanciert Ziele und Umsetzung der Sozialreform. Was sollte die Pflegeversicherung ursprünglich? Und was wurde daraus? Darüber hinaus wagt er einen Blick in die Zukunft. Wie werden sich unter den Vorzeichen demografischer Tendenzen Alter und Pflegebedürftigkeit entwickeln? Wird die Pflegeversicherung diesen Herausforderungen gewachsen sein? Wie werden die politischen Akteure sie reformieren müssen, um sie überhaupt zukunftsfähig zu machen? In dieser inhaltlichen Breite ist die Arbeit die wohl grundlegendste Bilanzierung des jüngsten Sozialversicherungszweiges.
Aktualisiert: 2023-04-04
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50plus in Deutschland und Europa

50plus in Deutschland und Europa von Börsch-Supan,  Axel, Hank,  Karsten, Jürges,  Hendrik, Schröder,  Mathis
Der Band stellt Ergebnisse der ersten Befragungswelle des Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) vor, in deren Rahmen mehr als 30.000 Personen im Alter 50plus aus 11 Ländern befragt wurden. In acht Kapiteln werden verschiedene ökonomische, soziale und gesundheitliche Aspekte des Alterns in Deutschland und Europa beleuchtet. Darin spiegelt sich die disziplinäre und thematische Vielfalt sowie das Forschungspotential des SHARE wider, das durch die Möglichkeit von Längsschnittauswertungen zukünftig noch potenziert wird.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Produktives Altern und informelle Arbeit in modernen Gesellschaften

Produktives Altern und informelle Arbeit in modernen Gesellschaften von Erlinghagen,  Marcel, Hank,  Karsten
Ausgangspunkt für das vorliegende Buch bildete ein nur sechs Seiten umfass- der Beitrag zum Thema ‚Volunteer Work’, den die Herausgeber Anfang 2005 für einen Sammelband mit ersten Ergebnissen auf Basis des Survey of Health,- geing and Retirement in Europe (SHARE) verfasst hatten. Die gute Zusamm- arbeit und das nunmehr geweckte Interesse am ‚produktiven Altern’ führten zu dem Entschluss, bei der Fritz Thyssen Stiftung ein zweijähriges Projekt über ‚Informelle Arbeit von Älteren in Deutschland und Europa’ zu beantragen. Das Projekt wurde Ende 2005 bewilligt und damit das (finanzielle) Fundament für die weitere Zusammenarbeit der Herausgeber gelegt. Daher gilt an dieser Stelle unser erster, großer Dank der Fritz Thyssen Stiftung für die Förderung unserer Arbeit. Aus dem Projektzusammenhang heraus entwickelte sich der Wunsch nach einem intensiveren Austausch mit gleichgesinnten Kollegen und Kolleginnen. Der 33. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der 2006 in Kassel stattfand, schien hierfür ein besonders geeignetes Forum zu sein. Daher gilt unser Dank, zweitens, den Organisatoren des Kongresses für die Zulassung der Ad-hoc Gruppe ‚Informelle Arbeit im alternden Europa’, deren ausgearbeiteten Beiträge einen Kern der hier gesammelten Aufsätze bilden. Weitere wertvolle Anregungen erhielten die Herausgeber als Mitarbeiter bzw. Juniormitglied der Arbeitsgruppe ‚Chancen und Probleme einer alternden Gesellschaft’, die von der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina in Kooperation mit acatech getragen und von der Jacobs Stiftung gefördert wird. Unser besonderer Dank gilt hier, drittens, Jürgen Kocka, als Sprecher der - beitsgruppe, sowie Axel Börsch-Supan und Gert G. Wagner.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Regionale Reaktionen auf den Demographischen Wandel in dünn besiedelten, peripheren Räumen

Regionale Reaktionen auf den Demographischen Wandel in dünn besiedelten, peripheren Räumen von Küpper,  Patrick
Patrick Küpper Regionale Reaktionen auf den Demographischen Wandel in dünn besiedelten, peripheren Räumen IÖR Schriften Band 53 · 2011 380 Seiten. Format 168 x 240. Zahlreiche Abbildungen und Tabellen, z. T. farbig. Preis 46,00 Euro. ISBN 978-3-941216-63-1. Rhombos-Verlag. Der Demographische Wandel äußert sich in der flächenhaften, langfristigen Bevölkerungsalterung und -schrumpfung. Dieser Wandel stellt insbesondere die dünn besiedelten, peripheren Räume vor große Herausforderungen. Der Demographische Wandel wird hier nicht durch Zuwanderung abgeschwächt, sondern durch Abwanderung verstärkt. Schließungen von Einrichtungen der Daseinsvorsorge können anders als in Verdichtungsräumen nicht einfach durch das Ausweichen auf benachbarte Standorte kompensiert werden. Außerdem arbeiten bereits heute viele Einrichtungen und Infrastrukturen an der unteren Auslastungsgrenze. Es besteht die Befürchtung einer Abwärtsspirale aus Bevölkerungsrückgang und Alterung, Verschlechterung der Infrastrukturausstattung und der Erwerbsmöglichkeiten sowie weiterer Abwanderung. Häufig werden Schlagworte wie „Rückzug aus der Fläche“, „Entleerung“ und „Wüstung“ genannt. Die Regionalpolitik eröffnet Handlungsmöglichkeiten zur Reaktion auf diese Entwicklungen, indem finanzielle, personelle und organisatorische Ressourcen zur Verfügung gestellt werden. Die Regionalpolitik bietet die Möglichkeit eines koordinierten Vorgehens der regionalen Akteure und kann durch den kommunikativen Prozess zu Veränderungen im Handeln der beteiligten Akteure führen. Unter Regionalpolitik wird eine in gewissem Maße eigenständige, querschnittsorientierte Entwicklungspolitik von der Region für die Region verstanden. Dieses Verständnis entspricht sowohl Entwicklungen in der Praxis (Leader, Integrierte Ländliche Entwicklung etc.) als auch in der theoretischen Diskussion (endogene Entwicklung, kooperative Planung, regional Governance etc.) seit den 1980er Jahren. Die Arbeit geht der Frage nach, wie die Akteure der Regionalpolitik in dünn besiedelten, peripheren Räumen auf den Demographischen Wandel reagieren und warum sie gerade diese Reaktionsweisen wählen. Die Reaktion der Regionalpolitik spiegelt sich dabei nicht nur in den inhaltlichen Handlungsansätzen, sondern auch in den zu Grunde liegenden raumstrukturellen Leitbildern, den beteiligten Akteuren, den Interaktionsformen zwischen diesen und den verwendeten Planungsmodellen wider. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde eine Querschnittsanalyse mit Hilfe einer schriftlichen Befragung sowie vergleichende Fallstudien mit Experteninterviews und der Auswertung von Dokumenten durchgeführt. Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass die regionalen Reaktionen auf den Demographischen Wandel überwiegend beim Gegensteuern ansetzen, ein Leitbild der Dezentralisierung verfolgen und öffentliche Akteure dominant sind. Strategische Arbeitsschritte werden zwar häufig durchgeführt, aber nur unzureichend verwendet, so dass die Planungspraxis überwiegend inkrementell ist. Bei der Interaktionsform ist eine abschließende Einschätzung jedoch schwierig. Sowohl kooperative als auch kompetitive Elemente spielen eine Rolle. Insgesamt scheinen die politischen Probleme, die durch den Demographischen Wandel entstehen, jedoch kaum gemeinsam bearbeitet zu werden und eine regionale Koordination findet nur begrenzt statt. Jeder Akteur versucht in erster Linie seine Probleme allein zu lösen, notfalls auch auf Kosten der anderen. Diese Reaktionsweisen lassen sich mit dem institutionellen Rahmen, den Handlungsorientierungen der Akteure und der Handlungssituation erklären. Insbesondere bestehende Förderinstrumente, rechtliche Kompetenzen, Konkurrenz zwischen Akteuren, Angst vor Angebotsverschlechterungen und kurzfristiges Denken werden als zentrale Ursachen identifiziert. Anreize durch Förderprogramme und der Wettbewerb zwischen den regionalen Akteuren und zwischen den Regionen können erklären, warum die regionalen Reaktionen auf das Ankämpfen gegen den Demographischen Wandel abzielen, obwohl selbst die regionalen Akteure diesem Handlungsansatz wenig Aussicht auf Erfolg beimessen. Daraus leiten sich Handlungsempfehlungen ab, die die Anpassung des institutionellen Kontextes vorschlagen.
Aktualisiert: 2020-10-01
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