Die Diakonie Katastrophenhilfe leistet seit 60 Jahren weltweit dort Hilfe, wo die Not am größten ist. Sie unterstützt Menschen, die Opfer von Naturkatastrophen, Krieg und Vertreibung geworden sind und diese Notlage nicht aus eigener Kraft bewältigen können. Sie hilft unabhängig von Religion, Hautfarbe und Nationalität.
Die Autoren haben in einer spannenden Reportage die 6 Jahrzehnte mit ihren Herausforderungen an uns alle zusammengefasst. Ein starkes Plädoyer für mehr Solidarität.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Die Diakonie Katastrophenhilfe leistet seit 60 Jahren weltweit dort Hilfe, wo die Not am größten ist. Sie unterstützt Menschen, die Opfer von Naturkatastrophen, Krieg und Vertreibung geworden sind und diese Notlage nicht aus eigener Kraft bewältigen können. Sie hilft unabhängig von Religion, Hautfarbe und Nationalität.
Die Autoren haben in einer spannenden Reportage die 6 Jahrzehnte mit ihren Herausforderungen an uns alle zusammengefasst. Ein starkes Plädoyer für mehr Solidarität.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Chinua Achebe - seine Essays zum ersten Mal auf Deutsch
›Mein Vater und ich‹, ›Meine Töchter‹ - in 17 persönlichen, polemischen und politischen Essays betrachtet Chinua Achebe den Bogen seines Lebens. Kein Autor hat die Signatur, mit der ihn Afrika prägte, so deutlich beschrieben, analysiert und um seine Anerkennung gekämpft wie Achebe. In dem zum ersten Mal auf Deutsch vorliegenden Band erzählt er von seiner Kindheit, seiner Herkunft und seinem Erbe: von dem Kind in Nigeria bis zu dem Verkehrsunfall, der ihn über zwanzig Jahre an den Rollstuhl fesselte.
»Ohne das Werk von Chinua Achebe wäre die afrikanische Literatur überhaupt nicht vorstellbar. Seine Leidenschaft, sein scharfer Geist, seine glasklare Prosa sind unübertrefflich.«
Toni Morrison
Aktualisiert: 2023-06-03
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Chinua Achebe - seine Essays zum ersten Mal auf Deutsch›Mein Vater und ich‹, ›Meine Töchter‹ - in 17 persönlichen, polemischen und politischen Essays betrachtet Chinua Achebe den Bogen seines Lebens. Kein Autor hat die Signatur, mit der ihn Afrika prägte, so deutlich beschrieben, analysiert und um seine Anerkennung gekämpft wie Achebe. In dem zum ersten Mal auf Deutsch vorliegenden Band erzählt er von seiner Kindheit, seiner Herkunft und seinem Erbe: von dem Kind in Nigeria bis zu dem Verkehrsunfall, der ihn über zwanzig Jahre an den Rollstuhl fesselte.»Ohne das Werk von Chinua Achebe wäre die afrikanische Literatur überhaupt nicht vorstellbar. Seine Leidenschaft, sein scharfer Geist, seine glasklare Prosa sind unübertrefflich.«Toni Morrison
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Diakonie Katastrophenhilfe leistet seit 60 Jahren weltweit dort Hilfe, wo die Not am größten ist. Sie unterstützt Menschen, die Opfer von Naturkatastrophen, Krieg und Vertreibung geworden sind und diese Notlage nicht aus eigener Kraft bewältigen können. Sie hilft unabhängig von Religion, Hautfarbe und Nationalität.
Die Autoren haben in einer spannenden Reportage die 6 Jahrzehnte mit ihren Herausforderungen an uns alle zusammengefasst. Ein starkes Plädoyer für mehr Solidarität.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Die Coming-out-Geschichte des Mädchens Ijeoma beginnt 1968, ein Jahr nach Beginn des Biafra-Kriegs in Nigeria.
In den Kriegswirren wird die 11-Jährige von ihrer Mutter zu Freunden der Familie geschickt, wo sie Amina kennenlernt, die wie sie alleine ist. Zwischen Ijeoma, einer christlichen Igbo, und Amina, einer muslimischen Hausa, beginnt eine Freundschaft, die zur Leidenschaft wird. Als ihre Beziehung entdeckt wird, lernt Ijeoma einen Teil von sich zu verleugnen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Chinua Achebe - seine Essays zum ersten Mal auf Deutsch
›Mein Vater und ich‹, ›Meine Töchter‹ - in 17 persönlichen, polemischen und politischen Essays betrachtet Chinua Achebe den Bogen seines Lebens. Kein Autor hat die Signatur, mit der ihn Afrika prägte, so deutlich beschrieben, analysiert und um seine Anerkennung gekämpft wie Achebe. In dem zum ersten Mal auf Deutsch vorliegenden Band erzählt er von seiner Kindheit, seiner Herkunft und seinem Erbe: von dem Kind in Nigeria bis zu dem Verkehrsunfall, der ihn über zwanzig Jahre an den Rollstuhl fesselte.
»Ohne das Werk von Chinua Achebe wäre die afrikanische Literatur überhaupt nicht vorstellbar. Seine Leidenschaft, sein scharfer Geist, seine glasklare Prosa sind unübertrefflich.«
Toni Morrison
Aktualisiert: 2023-05-11
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Chinua Achebe - seine Essays zum ersten Mal auf Deutsch
›Mein Vater und ich‹, ›Meine Töchter‹ - in 17 persönlichen, polemischen und politischen Essays betrachtet Chinua Achebe den Bogen seines Lebens. Kein Autor hat die Signatur, mit der ihn Afrika prägte, so deutlich beschrieben, analysiert und um seine Anerkennung gekämpft wie Achebe. In dem zum ersten Mal auf Deutsch vorliegenden Band erzählt er von seiner Kindheit, seiner Herkunft und seinem Erbe: von dem Kind in Nigeria bis zu dem Verkehrsunfall, der ihn über zwanzig Jahre an den Rollstuhl fesselte.
»Ohne das Werk von Chinua Achebe wäre die afrikanische Literatur überhaupt nicht vorstellbar. Seine Leidenschaft, sein scharfer Geist, seine glasklare Prosa sind unübertrefflich.«
Toni Morrison
Aktualisiert: 2023-05-11
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Eva Priester, geboren am 15. Juli 1910 in Petersburg als Eva Beatrice Feinstein, kam mit ihren jüdischen Eltern 1919 nach Berlin. Als Mitarbeiterin einer Berliner Tageszeitung löste sie sich jedoch bald aus dem gutbürgerlichen Milieu und beteiligte sich aktiv am Kampf gegen den heraufziehenden Faschismus. Das führte so weit, dass sie nach dem Reichstagsbrand (1933) verhaftet und im Gestapogefängnis inhaftiert wurde. Entlassen flüchtete die als illegale Kommunistin und als Jüdin verfolgte Eva Priester 1935 zuerst nach Wien, dann nach Prag und von dort 1939 nach London. Insbesondere die Wiederherstellung der Unabhängigkeit Österreichs war ihr ein Anliegen. Um die Sympathien der Engländer für Österreich zu gewinnen, veröffentlichte sie das Heft "Austria. Gateway to Germany". Nach dem Krieg wird Eva Priester 1945/46 in Wien verantwortliche Redakteurin von Zeitungen der Kommunistischen Partei Österreichs, es erscheint ihre materialistische "Geschichte Österreichs" und ein Gedichtband "Aus Krieg und Nachkrieg". Doch sie war nicht nur im Schreiben aktiv: 1951 reiste Eva Priester mit einer internationalen Frauenkommission zur Untersuchung der US-amerikanischen Kriegsverbrechen nach Korea und 1956 beobachtete sie die Ereignisse in Ungarn und nahm 1958 in Paris und Algier am algerischen Befreiungskampf Anteil. All ihre dabei gesammelten Erfahrungen sammelte sie in reflektierenden Essays, die auch von Nordafrika, der Tschechoslowakei und Polen, der Sowjetunion, vom Befreiungskampf unter der Fahne des Islam sowie von Israel und Palästina handeln.
Am 15. August 1982 ist Eva Priester verstorben, ihre Urnengrabstätte am Wiener Zentralfriedhof ist aufgelassen. "Es war einmal …" – eine Kommunistin, die ihre Weltanschauung nie verloren hat und ihrem Ziel, einen Beitrag zur humanistischen Erziehung des Menschen zu leisten, treu geblieben ist.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Eva Priester, geboren am 15. Juli 1910 in Petersburg als Eva Beatrice Feinstein, kam mit ihren jüdischen Eltern 1919 nach Berlin. Als Mitarbeiterin einer Berliner Tageszeitung löste sie sich jedoch bald aus dem gutbürgerlichen Milieu und beteiligte sich aktiv am Kampf gegen den heraufziehenden Faschismus. Das führte so weit, dass sie nach dem Reichstagsbrand (1933) verhaftet und im Gestapogefängnis inhaftiert wurde. Entlassen flüchtete die als illegale Kommunistin und als Jüdin verfolgte Eva Priester 1935 zuerst nach Wien, dann nach Prag und von dort 1939 nach London. Insbesondere die Wiederherstellung der Unabhängigkeit Österreichs war ihr ein Anliegen. Um die Sympathien der Engländer für Österreich zu gewinnen, veröffentlichte sie das Heft "Austria. Gateway to Germany". Nach dem Krieg wird Eva Priester 1945/46 in Wien verantwortliche Redakteurin von Zeitungen der Kommunistischen Partei Österreichs, es erscheint ihre materialistische "Geschichte Österreichs" und ein Gedichtband "Aus Krieg und Nachkrieg". Doch sie war nicht nur im Schreiben aktiv: 1951 reiste Eva Priester mit einer internationalen Frauenkommission zur Untersuchung der US-amerikanischen Kriegsverbrechen nach Korea und 1956 beobachtete sie die Ereignisse in Ungarn und nahm 1958 in Paris und Algier am algerischen Befreiungskampf Anteil. All ihre dabei gesammelten Erfahrungen sammelte sie in reflektierenden Essays, die auch von Nordafrika, der Tschechoslowakei und Polen, der Sowjetunion, vom Befreiungskampf unter der Fahne des Islam sowie von Israel und Palästina handeln.
Am 15. August 1982 ist Eva Priester verstorben, ihre Urnengrabstätte am Wiener Zentralfriedhof ist aufgelassen. "Es war einmal …" – eine Kommunistin, die ihre Weltanschauung nie verloren hat und ihrem Ziel, einen Beitrag zur humanistischen Erziehung des Menschen zu leisten, treu geblieben ist.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Chinua Achebe - seine Essays zum ersten Mal auf Deutsch
›Mein Vater und ich‹, ›Meine Töchter‹ - in 17 persönlichen, polemischen und politischen Essays betrachtet Chinua Achebe den Bogen seines Lebens. Kein Autor hat die Signatur, mit der ihn Afrika prägte, so deutlich beschrieben, analysiert und um seine Anerkennung gekämpft wie Achebe. In dem zum ersten Mal auf Deutsch vorliegenden Band erzählt er von seiner Kindheit, seiner Herkunft und seinem Erbe: von dem Kind in Nigeria bis zu dem Verkehrsunfall, der ihn über zwanzig Jahre an den Rollstuhl fesselte.
»Ohne das Werk von Chinua Achebe wäre die afrikanische Literatur überhaupt nicht vorstellbar. Seine Leidenschaft, sein scharfer Geist, seine glasklare Prosa sind unübertrefflich.«
Toni Morrison
Aktualisiert: 2023-05-11
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Eva Priester, geboren am 15. Juli 1910 in Petersburg als Eva Beatrice Feinstein, kam mit ihren jüdischen Eltern 1919 nach Berlin. Als Mitarbeiterin einer Berliner Tageszeitung löste sie sich jedoch bald aus dem gutbürgerlichen Milieu und beteiligte sich aktiv am Kampf gegen den heraufziehenden Faschismus. Das führte so weit, dass sie nach dem Reichstagsbrand (1933) verhaftet und im Gestapogefängnis inhaftiert wurde. Entlassen flüchtete die als illegale Kommunistin und als Jüdin verfolgte Eva Priester 1935 zuerst nach Wien, dann nach Prag und von dort 1939 nach London. Insbesondere die Wiederherstellung der Unabhängigkeit Österreichs war ihr ein Anliegen. Um die Sympathien der Engländer für Österreich zu gewinnen, veröffentlichte sie das Heft "Austria. Gateway to Germany". Nach dem Krieg wird Eva Priester 1945/46 in Wien verantwortliche Redakteurin von Zeitungen der Kommunistischen Partei Österreichs, es erscheint ihre materialistische "Geschichte Österreichs" und ein Gedichtband "Aus Krieg und Nachkrieg". Doch sie war nicht nur im Schreiben aktiv: 1951 reiste Eva Priester mit einer internationalen Frauenkommission zur Untersuchung der US-amerikanischen Kriegsverbrechen nach Korea und 1956 beobachtete sie die Ereignisse in Ungarn und nahm 1958 in Paris und Algier am algerischen Befreiungskampf Anteil. All ihre dabei gesammelten Erfahrungen sammelte sie in reflektierenden Essays, die auch von Nordafrika, der Tschechoslowakei und Polen, der Sowjetunion, vom Befreiungskampf unter der Fahne des Islam sowie von Israel und Palästina handeln.
Am 15. August 1982 ist Eva Priester verstorben, ihre Urnengrabstätte am Wiener Zentralfriedhof ist aufgelassen. "Es war einmal …" – eine Kommunistin, die ihre Weltanschauung nie verloren hat und ihrem Ziel, einen Beitrag zur humanistischen Erziehung des Menschen zu leisten, treu geblieben ist.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Eva Priester, geboren am 15. Juli 1910 in Petersburg als Eva Beatrice Feinstein, kam mit ihren jüdischen Eltern 1919 nach Berlin. Als Mitarbeiterin einer Berliner Tageszeitung löste sie sich jedoch bald aus dem gutbürgerlichen Milieu und beteiligte sich aktiv am Kampf gegen den heraufziehenden Faschismus. Das führte so weit, dass sie nach dem Reichstagsbrand (1933) verhaftet und im Gestapogefängnis inhaftiert wurde. Entlassen flüchtete die als illegale Kommunistin und als Jüdin verfolgte Eva Priester 1935 zuerst nach Wien, dann nach Prag und von dort 1939 nach London. Insbesondere die Wiederherstellung der Unabhängigkeit Österreichs war ihr ein Anliegen. Um die Sympathien der Engländer für Österreich zu gewinnen, veröffentlichte sie das Heft „Austria. Gateway to Germany“. Nach dem Krieg wird Eva Priester 1945/46 in Wien verantwortliche Redakteurin von Zeitungen der Kommunistischen Partei Österreichs, es erscheint ihre materialistische „Geschichte Österreichs“ und ein Gedichtband „Aus Krieg und Nachkrieg“. Doch sie war nicht nur im Schreiben aktiv: 1951 reiste Eva Priester mit einer internationalen Frauenkommission zur Untersuchung der US-amerikanischen Kriegsverbrechen nach Korea und 1956 beobachtete sie die Ereignisse in Ungarn und nahm 1958 in Paris und Algier am algerischen Befreiungskampf Anteil. All ihre dabei gesammelten Erfahrungen sammelte sie in reflektierenden Essays, die auch von Nordafrika, der Tschechoslowakei und Polen, der Sowjetunion, vom Befreiungskampf unter der Fahne des Islam sowie von Israel und Palästina handeln.
Am 15. August 1982 ist Eva Priester verstorben, ihre Urnengrabstätte am Wiener Zentralfriedhof ist aufgelassen. „Es war einmal …“ – eine Kommunistin, die ihre Weltanschauung nie verloren hat und ihrem Ziel, einen Beitrag zur humanistischen Erziehung des Menschen zu leisten, treu geblieben ist.
Aktualisiert: 2023-01-12
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«SOS-Biafra» – der Aufruf des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK)
im Mai 1968 um Unterstützung für die Hilfsmission im komplett abgeschlossenen Sezessionsgebiet Biafra während des nigerianischen Bürgerkriegs blieb in der Schweiz nicht ungehört. Die Aufrufe von Hilfsorganisationen und die mediale Berichterstattung mit Bildern hungernder Kinder hatte den Krieg und die drohende humanitäre Katastrophe in Nigeria für kurze Zeit in den Fokus der westlichen Öffentlichkeit
und auf die politische Agenda der Regierungen gebracht. Im Spannungsfeld des nigerianischen Bürgerkrieges mussten sich auch die schweizerischen Behörden mit zahlreichen «politischen Problemen» befassen: Die IKRK-Mission, die Bührle-Affäre, die «Biafra-Propaganda» der in Genf ansässigen Markpress Agentur oder die Petition zur Anerkennung Biafras sind nur eine Auswahl und weisen auf die Komplexität der Aussenbeziehungen hin. Ausgehend von dieser Konstellation zeigt dieser Band der Quaderni di Dodis Wechselwirkungen von staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren
in der Ausgestaltung der Aussenbeziehungen der Schweiz im Spannungsfeld
des nigerianischen Bürgerkrieges auf. Im Hintergrund der diplomatischen Beziehungen zwischen der Schweiz und Nigeria, wird primär auf Aktionsräume
und Handlungsmuster unterschiedlicher Akteursgruppen fokussiert, wodurch das traditionelle Bild staatlich dominierter Aussenpolitik erweitert werden kann.
Aktualisiert: 2017-06-26
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Die aktuelle Ausgabe richtet den Fokus auf die politisch-strategische Dimension genozidaler Vernichtungsprozesse. Dabei werden in exemplarischen Studien Aspekte medialer Mobilisierung ebenso untersucht, wie die politischen Abwägungen internationaler Akteure im Kontext von Entscheidungen für oder gegen Interventionen, die langanhaltenden gesellschaftlichen Folgen von Vernichtungspolitik für Überlebendengemeinschaften oder auch die Probleme, Möglichkeiten und Grenzen repräsentativer Annäherungen an die Erfahrung von Völkermord.
Beiträger/innen:
Corinna Bittner: The (In)Visibility of Violence. An analysis of the Khmer Rouge visual discourse 1970–1979
Anna Maria Droumpouki: Jüdisches Leben in Nachkriegsgriechenland, 1945–1947: Wiederaufbau, soziales Leben und Berufswahl,
Marc Nichanian: Literatur und Katastrophe. Hagop Oshagan im Gefängnis von Çankiri,
Arua Oko Omaka: State Denialism. The Biafra Genocide and the international observer team,
Lasse Wichert: »He shall never be a ghetto Jew.« Zur Inversion antisemitischer und antiarmenischer Stereotype bei Leon Uris und Franz Werfel.
Die 1999 etablierte, halbjährlich erscheinende »Zeitschrift für Genozidforschung« greift konzentriert Forschungsarbeiten im Bereich der Genozidforschung auf. Neben Darstellungen historischer Ereignisse werden Detailstudien zu Entstehungsprozessen und Phasen von Vertreibung und Völkermord, zu Ursachen von Verfolgung und Ausgrenzung oder zu völkerrechtlichen Fragestellungen vorgestellt. Ein ausführlicher Rezensionsteil informiert über Neuerscheinungen.
Aktualisiert: 2023-01-25
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In unserer medial vernetzten Welt kann auch die entfernteste Katastrophe Mitleid erregen. Globale humanitäre Aufmerksamkeit und groß angelegte internationale Hilfsaktionen für Krisengebiete außerhalb Europas sind allerdings recht junge Phänomene; sie setzten in nennenswerter Form erst Ende der 1960er Jahre ein. Dabei spielten die Bürgerkriege in Nigeria (1967–1970) und in Ostpakistan (1971) eine herausragende Rolle. Seitdem wurden Krisen in der »Dritten Welt« immer wieder zu Schauplätzen humanitärer Hilfsaktionen. Die Zeit zwischen dem Ende der 1960er Jahre und der Mitte der 1970er Jahre kann – so Florian Hannig in diesem Buch – als formative Phase für einen nun dauerhaft verankerten und institutionalisierten Humanitarismus verstanden werden, der sein Hauptaugenmerk weg von Europa und hin auf den globalen Süden richtet.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Sie war die erste Frau in der Redaktion des Zürcher "Tages-Anzeigers", die erste Auslandredaktorin der Schweiz. Die Journalistin Regula Renschler war in der publizistischen Szene der Schweiz eine prägende Figur und als solche auch eine Vorreiterin für die Chancengleichheit der Frauen. Ihre Themen umfassten ein breites Spektrum: die neue Dritte Welt und den Postkolonialismus, den Rassismus in den USA und den Clash der Kulturen, die Diskriminierung von Frauen und Minderheiten, auch in der Schweiz und Europa. Sie war vor Ort, als Kennedy ermordet wurde, sie dokumentierte den Krieg in Biafra und war in Moçambique, Angola und Guinea-Bissau, als die portugiesischen Kolonien unabhängig wurden. Sie löste mit israelkritischen Kommentaren 1970 eine Polemik aus, unterzog in Peru schweizerische Entwicklungsprojekte einer kritischen Prüfung und recherchierte in Thailand zu Sextourismus und Frauenhandel. In Timbuktu sprach sie mit den Bibliothekaren der legendären Stadt und den Tuareg in der Wüste. Die Schwerpunkte ihrer Reportagen und Analysen lagen beim Alltag der Menschen, die nicht zu den Eliten gehören, und bei deren Kampf um Gerechtigkeit und Freiheit. Ihnen wollte Regula Renschler eine Stimme geben. Davon zeugt eine Auswahl ihrer Texte in diesem Buch.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Kleine Dokumente erzählen Weltgeschichte
Seit Erfindung der Briefmarke im Jahr 1840 haben mehr als 1.000 Länder ihre eigenen Postwertzeichen gedruckt. Die Motive und Symbole darauf demonstrieren ihr offizielles Selbstverständnis. Die meisten dieser Staaten sind längst von der Karte verschwunden, aber die Marken gibt es noch. Sie sind Zeugnis ihrer früheren Existenz und zugleich eine Spur in die Vergangenheit. 50 Länder erweckt der Autor anhand von Dokumenten und Augenzeugenberichten wieder zum Leben. Manche Namen kennen wir, wie Helgoland, Triest oder Biafra, von anderen haben wir noch nie gehört. Manche haben lange existiert, andere nur ein paar Wochen.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Die Coming-out-Geschichte des Mädchens Ijeoma beginnt 1968, ein Jahr nach Beginn des Biafra-Kriegs in Nigeria.
In den Kriegswirren wird die 11-Jährige von ihrer Mutter zu Freunden der Familie geschickt, wo sie Amina kennenlernt, die wie sie alleine ist. Zwischen Ijeoma, einer christlichen Igbo, und Amina, einer muslimischen Hausa, beginnt eine Freundschaft, die zur Leidenschaft wird. Als ihre Beziehung entdeckt wird, lernt Ijeoma einen Teil von sich zu verleugnen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Chinua Achebe - seine Essays zum ersten Mal auf Deutsch
›Mein Vater und ich‹, ›Meine Töchter‹ - in 17 persönlichen, polemischen und politischen Essays betrachtet Chinua Achebe den Bogen seines Lebens. Kein Autor hat die Signatur, mit der ihn Afrika prägte, so deutlich beschrieben, analysiert und um seine Anerkennung gekämpft wie Achebe. In dem zum ersten Mal auf Deutsch vorliegenden Band erzählt er von seiner Kindheit, seiner Herkunft und seinem Erbe: von dem Kind in Nigeria bis zu dem Verkehrsunfall, der ihn über zwanzig Jahre an den Rollstuhl fesselte.
»Ohne das Werk von Chinua Achebe wäre die afrikanische Literatur überhaupt nicht vorstellbar. Seine Leidenschaft, sein scharfer Geist, seine glasklare Prosa sind unübertrefflich.«
Toni Morrison
Aktualisiert: 2023-03-21
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