Die Festschrift ehrt den polnischen Germanisten Hubert Orłowski. Sie beinhaltet Beiträge zur historischen Fremdbild- und Stereotypenforschung sowie Analysen zur deutschen und polnischen Exilliteratur und Kultur im Schatten der NS-Ideologie. In vergleichend deutsch-polnischer Perspektive wird topographisch akzentuierte Erinnerungskultur untersucht.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Festschrift ehrt den polnischen Germanisten Hubert Orłowski. Sie beinhaltet Beiträge zur historischen Fremdbild- und Stereotypenforschung sowie Analysen zur deutschen und polnischen Exilliteratur und Kultur im Schatten der NS-Ideologie. In vergleichend deutsch-polnischer Perspektive wird topographisch akzentuierte Erinnerungskultur untersucht.
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Die Festschrift ehrt den polnischen Germanisten Hubert Orłowski. Sie beinhaltet Beiträge zur historischen Fremdbild- und Stereotypenforschung sowie Analysen zur deutschen und polnischen Exilliteratur und Kultur im Schatten der NS-Ideologie. In vergleichend deutsch-polnischer Perspektive wird topographisch akzentuierte Erinnerungskultur untersucht.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Studie versucht zu zeigen, dass in Paul Celans Werk wichtige Bezüge auf den neuhebräischen Dichter Chajim N. Bialik zu finden sind, der zu den großen Stimmen des Kulturzionismus gehörte. Bialik steht zugleich für eine immer noch zu wenig beachtete Schichtung im Literatur- und Identitätsverständnis Celans: sein interkulturelles Verbundensein mit den zionistischen Liedern und Bildmotiven, die er als Hebräischschüler in Czernowitz kennen gelernt hatte. Die Studie untersucht, wie stark die so genannte im Nachkriegsdeutschland Celan als Zeuge der Shoa festgelegt hat, ohne in ausreichendem Maße die Versuche Celans zu würdigen, diese Zuschreibung zu überwinden. Seine Dichtung wird so zu einem Beispiel der Zurückweisung von Zuschreibungen durch Interkulturalität.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Heinz Günther Konsalik, dem fruchtbarsten und erfolgreichsten deutschsprachigen Schriftsteller der Gegenwart (156 Romane in einer Auflage von ca. 80 Millionen Exemplaren), wurde immer wieder vorgeworfen, er setze sein ideologisch-politisches, nationalkonservatives, ja sogar faschistoides, Wertesystem in Literatur um. In den letzten 15 Jahren seines Lebens versuchte Konsalik, dem Verdacht, er übermittle an den Leser eine suspekte Botschaft, zu entkommen, indem er sich als ein «liberaldemokratischer Gebrauchsschriftsteller» ausgab. Die Analyse der späten Romane des Schriftstellers hat ergeben, dass es sich hier nur um eine zeitbedingte, veränderten Lesererwartungen und der Literaturkritik angepasste «Talmischicht» handelte. Konsaliks altvertrautes Alter Ego blieb in allen seinen späten Romanen – zwar sorgfältig versteckt – doch immer noch vorhanden: in Nebensätzen, En-passant-Aussagen, Randbemerkungen. Das Herausschälen dieser Elemente, die eine unterschwellige Indoktrination dieser Art «bewerkstelligen», ist die Aufgabe dieser Arbeit, eine Indoktrination, die desto gefährlicher ist, als sie ohne große Absichtsdeklarationen und Botschaftsverkündungen auskommt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren die russischen Jüdinnen und Juden immer wieder Pogromen ihrer christlichen MitbürgerInnen ausgesetzt. Einer der Orte, die immer wieder betroffen waren, ist Kischinew, dem heutigen Chișinău, der Hauptstadt Moldawiens. Kischinjow war um 1900 ein Zentrum jüdischen Lebens im Russischen Reich. So bildeten Juden mit einem An-teil von 45,9 % laut einer Zählung aus dem Jahr 1897 die größte Bevölkerungsgruppe. In Kischinew fanden 1881, 1903, 1905 und 1906 Pogrome statt. Das Osterpogrom 1903 war das erste Pogrom in der Geschichte, das einen Namen bekam. In diesem Band werden zeitgenössische Darstellung und Reaktionen der Pogrome wieder veröffentlicht. Die Pogrome haben ihre Spur in der Literatur hinterlassen. Einerseits wurden sie in Gedichten, Erzählungen und Hörspielen verarbeitet, die hier teilweise abgedruckt werden, anderseits taucht Kischinew immer wieder in der gegenwärtigen jüdischen Literatur wieder auf. Häufig als Motiv für Auswanderung in die USA oder anderswo. Tatsächlich haben die Pogrome zu einer starken Auswanderung der Jüdinnen und Juden in die USA, nach Palästina oder Südamerika geführt.
Aktualisiert: 2020-01-07
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