Der Vaterschaftstest ist leicht gemacht, die Folgen für Betroffene dagegen oft nicht absehbar. Christine Müller interviewt sogenannte »Kuckucks-« und »Spenderkinder« und legt dar, welche Folgen die Erkenntnis, dass biologischer und sozialer Vater nicht ein und dieselbe Person sind, für die Identität Betroffener hat. Sie untersucht die Auswirkungen der verschwiegenen Vaterschaft auf das Familiensystem und zeigt, wie unterschiedlich das Wissen um den anderen Vater von Kuckucks- und Spenderkindern verarbeitet und ins Leben integriert wird.
Aktualisiert: 2022-02-15
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In der Kriegskinderforschung wird die Abwesenheit des biologischen Vaters und das Aufwachsen nur bei der biologischen Mutter als problematisch für die psychische Entwicklung von Kindern postuliert. Der abwesende biologische Vater rückt ins Zentrum, mit ihm steht und fällt die psychische Gesundheit des Kindes.
Rafaela Schmid etabliert eine neue Reflexionsebene im Fachdiskurs um (kriegsbedingte) ›Vaterlosigkeit‹. Sie nähert sich der Problematik exemplarisch mittels einer hermeneutischen Lektüre und Interpretation der Fachliteratur über sogenannte ›Besatzungskinder‹. Darin enthaltene Verkürzungen psychoanalytischer Konzepte werden durch eine Auseinandersetzung mit der Stellung des Vaters in der Theorie Freuds sichtbar, was in der Folge eine Dezentrierung des biologischen Vaters möglich macht. So kann das gängige eindimensionale und von patriarchalen Strukturen bestimmte Narrativ der ›Vaterlosigkeit‹ als Mangelzustand herausgefordert werden.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Der Vaterschaftstest ist leicht gemacht, die Folgen für Betroffene dagegen oft nicht absehbar. Christine Müller interviewt sogenannte »Kuckucks-« und »Spenderkinder« und legt dar, welche Folgen die Erkenntnis, dass biologischer und sozialer Vater nicht ein und dieselbe Person sind, für die Identität Betroffener hat. Sie untersucht die Auswirkungen der verschwiegenen Vaterschaft auf das Familiensystem und zeigt, wie unterschiedlich das Wissen um den anderen Vater von Kuckucks- und Spenderkindern verarbeitet und ins Leben integriert wird.
Aktualisiert: 2022-04-14
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Aktualisiert: 2021-01-20
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Aktualisiert: 2021-01-20
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Bad Hair Day:
1. Wenn die Haare einen schlechten Tag haben, platt, strähnig und völlig glanzlos sind. Das hilft: schnell unter einer Mütze verstecken.
2. Im übertragenen Sinne wenn einfach alles schiefgeht. Einziges Gegenmittel: viel Humor.
Sadies Leben ist das reinste Chaos. Ihre exbeste Freundin wird jeden Tag fieser. Ihre Familie nervt sie mit den peinlichsten Fragen. Und jedes Mal wenn sie ihren Schwarm Tony sieht, bekommt sie kein Wort heraus. Doch der absolute Höhepunkt: Plötzlich taucht ein Brief von ihrem leiblichen Vater auf, der eigentlich gar nichts von ihr wissen dürfte …
Aktualisiert: 2020-06-08
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die Rechtsfragen und einschlägigen nationalen sowie internationalen Rechtsquellen im Zusammenhang mit Ansprüchen auf Auskunft über die Identität der eigenen biologischen Eltern. Die Autorin stellt dabei die Rechtsordnungen von Österreich und Deutschland gegenüber. Sie erläutert die Existenz und Reichweite des Grund- und Menschenrechts auf Kenntnis der eigenen Abstammung und die familienrechtlichen Regelungen zur rechtlichen Abstammung. Sie untersucht, ob Personen, die ihre eigene leibliche Abstammung nicht kennen, Ansprüche auf Auskunft über die Identität der eigenen genetischen Eltern haben. Die Autorin bildet dabei vier Fallgruppen: Kinder ohne rechtliche väterliche Abstammung, Kinder mit Scheineltern, Adoptivkinder und Fälle der Fortpflanzungsmedizin.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Die sensible Materie und eine Flut neuer Rechtsprechung: Das Familienrecht, besonders das Sorge- und Umgangsrecht, fordert von Ihnen als Anwalt neben etwas Fingerspitzengefühl vor allem einen fundierten Überblick über das gesamte aktuelle Kindschaftsrecht. Alles, was Sie hierzu wissen müssen, finden Sie jetzt in der Neuauflage des „Völker/Clausius“. Das aktualisierte Standardwerk berücksichtigt die Rechtsprechung und Literatur bis Juli 2016 und bietet Ihnen den praktischen Sofort-Zugriff auf: • tiefgreifende Informationen und ausgefeilte Argumentationslinien, • aktuelle Gesetzestexte samt internationaler Rechtstexte wie zum Beispiel der Entwurf der EU-Kommission vom 30. Juni 2016 zur Änderung der Brüssel IIa-Verordnung, • ein detailliertes Stichwortverzeichnis und einen umfangreichen Fußnotenapparat für tiefere Recherchen, • 65 wichtige Schriftsatzmuster, die Sie direkt auf Ihren PC laden und sofort verwenden können, sowie viele praktische Tipps, Anleitungen und Formulare. Ihr Extra-Vorteil: Beide Autoren sind ausgewiesene Experten des Familienrechts. Eindeutig und praxisnah klären und bewerten sie selbst dynamischste Aspekte wie die Reform der elterlichen Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern oder die Stärkung der Rechte des leiblichen aber nicht rechtlichen Vaters. Auch bald eintretende Änderungen wie die neu geschaffene Beschleunigungsrüge/-beschwerde werden ausführlich dargestellt und kommentiert. Natürlich behandeln die Autoren wie immer, so auch in dieser Auflage bislang schwach gelöste Praxisprobleme wie die Anforderungen an psychologische Sachverständigengutachten, oder die aktuelle Problematik unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge. Kurz: Der neue „Völker/Clausius“ ist das unverzichtbare Nachschlagewerk zum gesamten Sorge- und Umgangsrecht. Bleiben Sie jederzeit beratungsstark und rechtssicher und bestellen Sie dieses wertvolle Handbuch für alle Fälle noch heute!
Aktualisiert: 2019-05-28
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Der Verfasser beschäftigt sich mit dem im Jahr 2008 eingeführten Verfahren zur rechtsfolgenlosen Klärung der biologischen Abstammung. Dabei untersucht er das Gesetzgebungsverfahren sowie die Ausgestaltung des Abstammungsklärungsanspruchs innerhalb der rechtlichen Familie. Den Schwerpunkt bildet die Untersuchung des Ausschlusses des Vaterschaftsprätendenten. Dessen fehlende Einbeziehung in das Klärungsverfahren wird auf die Vereinbarkeit mit den verfassungsrechtlichen Vorgaben überprüft. Der Verfasser zeigt zudem die Gründe für eine Integration auf und arbeitet einen rechtspolitischen Vorschlag zur Einbeziehung des Vaterschaftsprätendenten heraus.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Heimliche Vaterschaftstests und der Missbrauch der Vaterschaftsanerkennung stellen Probleme des Abstammungsrechts dar, die nicht nur die Rechtswissenschaft, sondern auch die nicht- juristische Öffentlichkeit beschäftigen. Die Verfasserin nimmt diese Probleme sowie die aktuelle Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und des Bundesverfassungsgerichts zu der Verwertbarkeit heimlicher Vaterschaftstests zum Anlass, die Prinzipien, die der Zuordnung von rechtlicher Elternschaft zugrunde liegen, eingehend zu untersuchen. Neben dem Statusprinzip, das eine schnelle und klare mit Wirkung für und gegen alle ausgestattete Elternschaftszuordnung bedingt, ist dabei besonders der Grundsatz der Abstammungswahrheit hervorzuheben. Dieser besagt, dass die rechtliche Elternschaft der genetischen Abstammung nachgeordnet sein sollte. Als drittes Prinzip rechtlicher Elternschaft ist die Beachtlichkeit des Willens der Beteiligten auf den Status des Kindes zu nennen. Nach geschichtlichem Überblick und Analyse dieser für das Abstammungsrecht maßgeblichen Prinzipien wird ein umfassender Reformvorschlag zur Neugestaltung des Abstammungsrechts entwickelt, der die Problematik heimlicher Vaterschaftstests löst und die Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts aus seinem Urteil vom 13.02.2007 integriert.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Im Rahmen des zum 30.4.2004 neu gefassten § 1600 BGB hat der Gesetzgeber ein völliges Novum im Bürgerlichen Gesetzbuch geschaffen: ein Anfechtungsrecht des biologischen Vaters, ein Anfechtungsrecht desjenigen Mannes, der zwar leiblicher Vater des Kindes ist, aber (noch) nicht als rechtlicher Vater nach § 1592 BGB legitimiert wurde. Die gesetzliche Legitimation der Vaterschaft nach § 1592 BGB hat in zahlreichen Bereichen entscheidende Auswirkungen zur Folge. Sie begründet vor allem Rechte und Pflichten im Rahmen des Unterhalts-, Sorge-, Umgangs-, Erb-, Sozial-, Steuer- und des Aufenthaltsrechts. Dem biologischen Vater, dem bislang im Falle des Bestehens einer anderweitigen rechtlichen Vaterschaft die Chance versagt war, die gesetzliche Legitimation seiner (nur) leiblichen Vaterschaft zu erlangen, ist mit dem Recht zur Vaterschaftsanfechtung eine Möglichkeit gegeben worden, vom "Erzeuger" zum rechtlichen Vater des Kindes zu werden. Es ist damit genügend Anlass geboten, die erstmalige Anfechtungsberechtigung des biologischen Vaters einer kritischen Würdigung zu unterziehen. Die Verfasserin erläutert die wesentlichen Strukturen des Abstammungs- und Vaterschaftsrechts, erörtert die bisherige rechtliche Beachtung des biologischen Vaters und zeigt den Verlauf der Gesetzgebung zum neu gefassten Vaterschaftsanfechtungsrecht auf, beginnend mit dem aus dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 9.4.2003 folgenden Gesetzgebungsauftrag. Vor allem wird im Rahmen einer umfassenden Abwägung der grundgesetzlich geschützten Rechte des biologischen Vaters gegenüber denjenigen des rechtlichen Vaters, der Kindesmutter und des Kindes untersucht, ob das neue Anfechtungsrecht die Interessen des biologischen Vaters ausreichend berücksichtigt. Insbesondere ist unter Berücksichtigung dieses Spannungsfeldes zu diskutieren, ob nicht eine Angleichung des Anfechtungsrechts des biologischen Vaters an die sachlich nahezu uneingeschränkten Anfechtungsrechte der übrigen Anfechtungsberechtigten ebenso angezeigt ist, wie die Gewährung eines Widerspruchsrechts, durch welches der biologische Vater verhindern könnte, dass ein Dritter als rechtlicher Vater des Kindes nach § 1592 BGB anerkannt wird.
Aktualisiert: 2019-12-20
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