Aktualisiert: 2023-05-09
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Diese bisher umfassendste Monographie über den Muschelkalk erfasst auf 1256 Seiten mit 56 Kapiteln von 41 Autoren aus 8 Ländern den gegenwärtigen Wissensstand zum Muschelkalk und erweitert ihn um viel Neues. Die Kapitel sind sorgfältig aufeinander abgestimmt, mit Zusammenfassung und englischen Abstracts versehen und mit 477 meist farbigen Abbildungen und ganzseitigen Bildtableaus sowie 48 Tabellen hervorragend illustriert. Die Monographie besteht aus zwei Teilbänden die nur zusammen geliefert werden. Teilband 1 beschreibt nach einer methodischen Einführung zunächst den obertägigen Muschelkalk-Ausstrich und typische Muschelkalklandschaften, dann die geologischen Strukturen und das Klima des triaszeitlichen Ablagerungsraums, die Dauer und zeitliche Einstufung des Muschelkalks und paläobiogeographische Beziehungen zum Tethys-Raum. Der Erforschungsgeschichte von Stratigraphie und Lebewelt des Muschelkalks sind eigene Kapitel gewidmet, ebenso den Lebensgemeinschaften sowie den Spuren und Fährten. 10 Kapiteln behandeln alle biostratigraphisch verwertbaren Fossilgruppen und Biozonen und zwar nicht nur Cephalopoden, Conodonten und Palynomorphe, sondern auch weitere Wirbellose und Wirbeltiere mit biostratigraphischem Potenzial. Von zentraler Bedeutung sind die formalisierten Beschreibungen der Muschelkalk-Gruppe und ihrer drei Subgruppen mit den 19 Formationen und 45 Subformationen, außerdem die Leitbänke, die der Abgrenzung von Folgen und Subfolgen dienen. Die Kapitel über Zyklentypen und -hierarchien und ihren Wert für die zeitliche Kalibrierung des Muschelkalks und über die Faziesräume entwerfen ein klares Bild von der Dynamik des Mitteleuropäischen Beckens und seinen wechselnden Gesteinsfüllungen während der Mitteltrias. Wie Methoden der Geochemie, Mineralogie und Isotopenbestimmung und die Analyse geophysikalischer Logs für die untertägigen Vorkommen zu neuen Erkenntnissen führen, ist in weiteren Kapiteln dargestellt. Teilband 2 vertieft in 15 plus 5 Kapiteln die regionalen Ausprägungen von Stratigraphie, Fazies und Paläontologie in den Aufschluss- und Subsurface-Gebieten in Deutschland und seinen Nachbarländern. Profilserien, Schnitte, Blockbilder und Karten, dazu zahlreiche Aufschluss- und Faziesbilder veranschaulichen die Texte. In den Grafiken und Tabellen sind neben den lithostratigraphischen Einheiten der Perm-Trias Subkommission auch die bisher von den geologischen Diensten verwendeten Bezeichnungen erfasst, was die Erschließung der älteren Literatur erleichtert. Ein eigenes Kapitel beschreibt die tethyalen mitteltriassischen Gesteine und ihre stratigraphischen Einheiten in den bayerischen Nördlichen Kalkalpen, ihren Fossilinhalt und ihre zeitliche Einstufung. Schließlich finden die mineralischen Rohstoffe Kalkstein, Gips, Anhydrit und Steinsalz sowie die Naturwerksteine mit ihren regionalen Vorkommen und Ausprägungen eine repräsentative Darstellung. Abgeschlossen wird der Band mit einer Übersicht zu den lithostratigraphischen Kürzeln, die mit den herkömmlichen Kürzeln der geologischen Dienste korreliert werden, und einer umfassenden Liste von Bohr- und Tagesaufschlüssen jeweils mit geographischen Koordinaten und Angaben zum stratigraphischen Umfang. Texte und Abbildungen sprechen zum einen den Fachwissenschaftler an, der das Bekannte übersichtlich aufgearbeitet findet und dazu viel Neues. Für die vielen Sammler von Muschelkalkfossilien bietet der Band eine Fülle von Informationen zu regionalen und stratigraphischen Vorkommen und nicht zuletzt eine aktuelle Übersicht zur sonst kaum noch überschaubaren Fachliteratur. Auch den kommentierenden Forschungsbericht mit bibliographischen Nachweisen zur Spezialliteratur seit Martin Schmidts Lebewelt unserer Trias werden Sammler wie auch Geologen und Paläontologen schätzen. Wer einen tieferen Einblick in Entstehung, Ausprägung und Lebewelt des Muschelkalks in Mitteleuropa zur Zeit der Mitteltrias sucht, kommt am Muschelkalk-Band in der DGGV-Schriftenreihe nicht vorbei. Die Muschelkalk-Synopsis richtet sich an Sammler wie auch Geologen und Paläontologen. Sie wird auf Jahre hinaus unverzichtbares Referenz- und Standardwerk sein.
Aktualisiert: 2021-06-01
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Aktualisiert: 2020-01-17
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Paläontologische Forschungssammlungen beinhalten wertvolle, unersetzliche Dokumente des Lebens vergangener erdgeschichtlicher Zeiträume. Die fossilen Überreste von Tieren und Pflanzen geben uns Aufschluss über die Entwicklung der Lebewelt von ihrem Ursprung bis heute; die Fossilien spiegeln die fossile Biodiversität wider. Wechselwirkungen der fossilen Organismen zueinander und zu ihrer Umwelt, ihre geographische Verbreitung, ihre Lebensweise, Beziehungen von Form und Funktion der überlieferten Strukturen lassen sich rekonstruieren. An den Fossilien aufeinanderfolgender geologischer Zeitalter können die Paläontologen die Evolution der Organismen ablesen, auf der wiederum die Gliederung und Korrelation von Gesteinsabfolgen (Biostratigraphie) sowie die Unterteilung der geologischen Zeit (Biochronologie) beruhen. Gäbe es die sorgfältig unterhaltenen, inventarisierten und der Wissenschaft zugänglichen Fossilsammlungen der Museen, Institute und geologischen Ämter nicht mehr, wäre die Paläontologie mit ihren Forschungszweigen Taxonomie, Paläobiologie, Paläoökologie, Biostratigraphie und Paläobiogeographie ihrer materiellen Grundlage beraubt und könnte nicht mehr weiter betrieben werden. Prof. F.F. Steininger und Dr. U. Jansen vom Forschungsinstitut Senckenberg versuchten deshalb seit 1998, die deutschen paläontologischen Sammlungen systematisch zu erfassen, wobei reine Privatsammlungen natürlich nicht berücksichtigt werden konnten. Die vorliegende Schrift stellt die erste Auswertung der gesammelten Daten dar. Ihr Zweck besteht darin, die Situation der paläontologischen Sammlungen in Deutschland darzustellen. Die Liste soll der Politik und der Öffentlichkeit vor Augen führen, wo finanzielle, technische und personelle Hilfen nötig sind. Die Auflistung der Daten repräsentiert zugleich eine Informationsquelle für den Geowissenschaftler zur Lokalisierung bestimmter Sammlungen und Sammlungsobjekte. Dabei wurden etwa 850 potentielle Standorte paläontologischer Sammlungen in Deutschland ermittelt. Instituten, Museen und Behörden wurde ein zehnseitiger Erfassungsbogen zugeschickt, der einerseits Fragen zur allgemeinen Situation (Aufstellung, Erfassungsstand, Zugänglichkeit) der Sammlungen, andererseits zu den paläontologischen Objekten enthielt. Es wurde nach Anzahl der Objekte bestimmter systematischer Gruppen und chronostratigraphischer Einheiten gefragt. Die Daten wurden anschließend in eine Datenbank überführt und statistisch ausgewertet. Für jeden Sammlungsstandort wurde ein Datenblatt erarbeitet. Dieses Datenblatt und eine vorläufige Auswertung wurden im August 1999 allen Institutionen zugesandt, von welchen nach der ersten Umfrage Rückantworten eingegangen waren. Weil der Rücklauf mit 180 Antworten noch relativ gering war, wurden größere Museen und Institute, die noch nicht geantwortet hatten, ein weiteres Mal angeschrieben. Dadurch erhöhte sich die Zahl der erfassten Standorte immerhin noch auf 238. Inzwischen sind wir damit in der Lage, die allgemeine Situation der paläontologischen Sammlungen in Deutschland befriedigend darzustellen. Die fehlenden Institutionen, die nicht geantwortet haben, aber sehr wahrscheinlich oder sicher paläontologische Sammlungen beherbergen, sind in unserer Aufstellung lediglich namentlich aufgeführt.
Aktualisiert: 2015-10-07
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In 1978, in Münster, The German Subcommission on Cretaceous Stratigraphy initiated a first International Symposium on the Cretaceous. The focus of the Symposium was on Germany and Central Europe. The proceedings were published in 1979. The second symposium was held in 1982 in Munich, the proceedings of this conference are available since 1983.
The third symposium on the Cretaceous of the Western Tethys which took place in Tübingen in 1987 was again visited by many geoscientists. The large Proceedings have been dedicated to the late TOVE BIRKELUND, the famous and highly esteemed Danish geologist. The great variety of topics presented during the Tübingen symposium offered in this volume can be grouped together in the following subjects: (A) The Western Mediterranean, including its transition to the North Atlantic; (B) The Alps, Carpathians, Dinarids, and Caucasus; (C) Cretaceous Events; (D) Biostratigraphy, Correlation, and Palaeogeography; and (E) Volcanism and Magnetostratigraphy. This diversity will be appreciated by the members of the Cretaceous Community. Many good photographs, a lot of figures and tables have been included, the Proceedings will serve as a very valuable contribution to all geologists interested in Cretaceous stratigraphy and palaeontology. Of interest to: geologists, palaeontologists, biologists, geographers, students and research institutes of these fields, fossil collectors, the mining and petroleum industry, the quarrying industry, scientific libraries.
Aktualisiert: 2015-10-07
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Aus 4 Lokalitäten des Katalonischen Küstengebirges (NE-Spanien), nämlich Aiguafreda, Cànoves, Papiol und Scala Deï werden insgesamt 18 Trilobiten- (Unter-) Arten der Proetidae-Unterfamilien Drevermanniinae, Cyrtosymbolinae und Mirabolinae beschrieben. Eine Gattung, 4 Untergattungen und 16 (Unter-) Arten, davon 15 voll benannt, sind neu beschrieben. Als Folge zeichnen sich zunächst zwei nahe beieinander liegende Zeithorizontae ab. In den ersten drei der vier Lokalitäten entstammen die Trilobiten der "Formación El Papiol", deren Fazies und Fauna auch an der N-Küste von Menorca vorkommt. Durch den Faunenvergleich mit dieser Insel und einigen Conodonten der bilineatus-Zone wird schließlich ein tieferes Ober-Visé Alter wahrscheinlich. So gut wie alle Trilobiten sind blind oder fast blind und zeigen einen überaus flachen Körperbau. Sie werden zudem von einer benthonischen "Kümmerfauna" begleitet, was auf ein Leben am Boden eines tieferen Schelfs schließen lässt und auf die Fähigkeit, sich im schlammigen Sediment einzugraben.
Aktualisiert: 2015-10-07
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