Der Ausschluss der Ahmadiyya aus dem Islam

Der Ausschluss der Ahmadiyya aus dem Islam von Mansoor,  Naweed
Die Arbeit diskutiert die historischen und (macht-)politischen Hintergründe sowie die juristisch wie theologisch fragwürdige Rechtfertigung der historisch einmaligen Verfassungsänderung, mit welcher das pakistanische Parlament Ahmadi-Muslime – entgegen ihrem religiösen Selbstverständnis – im Jahr 1974 kraft (vermeintlichen) Amtes aus dem Islam exkommunizierte. Als Beurteilungsmaßstab legt die Arbeit das jeweilige Konzept der Religionsfreiheit in den drei maßgebenden Rechtsordnungen – islamische Rechtsquellen, pakistanisches Verfassungsrecht und Völkerrecht – zugrunde und beschäftigt sich in formell-kompetenzieller sowie sachlich-materieller Hinsicht eingehend mit der Frage der (Un-)vereinbarkeit dieses Handelns des verfassungsändernden Gesetzgebers mit den drei maßgebenden Rechtsordnungen. „(…) fast könnte man sagen, dass hier drei Dissertationsthemata in einer einzigen Monographie erörtert werden (…) sehr sachkundige Ausführungen zur Religionsfreiheit (…). (…) eine herausragende Leistung (…).“ Prof. Dr. Dr. Rainer Hofmann „Ähnlich wie 1948 der prominente Jurist Sir Zafrullah Khan im Rahmen der Verabschiedung der Universal Declaration of Human Rights – entgegen vorherrschender islamisch-konservativer Stimmen – die Religionsfreiheit verteidigte, führt auch Naweed Mansoor plausible und authentische Argumentationsmöglichkeiten fort, die ein freiheitliches Konzept der Religionsfreiheit auf Grundlage islamischer Rechtsquellen zulassen. Dies könnte auch als eine Chance für den wichtiger denn je gewordenen innerislamischen Dialog begriffen werden.“ Prof. Dr. Dr. h.c. Heiner Bielefeldt, Ehemaliger UN-Sonderberichterstatter für Religions- und Weltanschauungsfreiheit (2010 – 2016) „Die Religionsfreiheit war schon eine der berühmten vier Freiheiten, die Roosevelt einst verkündete – und sie ist immer noch eine Voraussetzung für einen funktionierenden freiheitlichen Staat. Dass die Ahmadis in Pakistan diese Freiheit nicht genießen, ist auch der deutschen juristischen und politischen Öffentlichkeit bekannt, aber diese Kenntnis war oberflächlich. Die Arbeit von Mansoor befriedigt in vorzüglicher Weise das Bedürfnis nach einer vertieften und genauen Kenntnis dieser Bedrohung der Religionsfreiheit. Sie liest sich dabei in Teilen wie ein Krimi, und dies ohne Einbußen in ihren formal wie inhaltlich wissenschaftlich hohen Ansprüchen zu erleiden. Sie wird [in] der Öffentlichkeit entsprechend große Beachtung finden.“ Prof. em. Dr. Michael Bothe
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Ausschluss der Ahmadiyya aus dem Islam

Der Ausschluss der Ahmadiyya aus dem Islam von Mansoor,  Naweed
Die Arbeit diskutiert die historischen und (macht-)politischen Hintergründe sowie die juristisch wie theologisch fragwürdige Rechtfertigung der historisch einmaligen Verfassungsänderung, mit welcher das pakistanische Parlament Ahmadi-Muslime – entgegen ihrem religiösen Selbstverständnis – im Jahr 1974 kraft (vermeintlichen) Amtes aus dem Islam exkommunizierte. Als Beurteilungsmaßstab legt die Arbeit das jeweilige Konzept der Religionsfreiheit in den drei maßgebenden Rechtsordnungen – islamische Rechtsquellen, pakistanisches Verfassungsrecht und Völkerrecht – zugrunde und beschäftigt sich in formell-kompetenzieller sowie sachlich-materieller Hinsicht eingehend mit der Frage der (Un-)vereinbarkeit dieses Handelns des verfassungsändernden Gesetzgebers mit den drei maßgebenden Rechtsordnungen. "(…) fast könnte man sagen, dass hier drei Dissertationsthemata in einer einzigen Monographie erörtert werden (…) sehr sachkundige Ausführungen zur Religionsfreiheit (…). (…) eine herausragende Leistung (…)." Prof. Dr. Dr. Rainer Hofmann "Ähnlich wie 1948 der prominente Jurist Sir Zafrullah Khan im Rahmen der Verabschiedung der Universal Declaration of Human Rights – entgegen vorherrschender islamisch-konservativer Stimmen – die Religionsfreiheit verteidigte, führt auch Naweed Mansoor plausible und authentische Argumentationsmöglichkeiten fort, die ein freiheitliches Konzept der Religionsfreiheit auf Grundlage islamischer Rechtsquellen zulassen. Dies könnte auch als eine Chance für den wichtiger denn je gewordenen innerislamischen Dialog begriffen werden." Prof. Dr. Dr. h.c. Heiner Bielefeldt, Ehemaliger UN-Sonderberichterstatter für Religions- und Weltanschauungsfreiheit (2010 – 2016) "Die Religionsfreiheit war schon eine der berühmten vier Freiheiten, die Roosevelt einst verkündete – und sie ist immer noch eine Voraussetzung für einen funktionierenden freiheitlichen Staat. Dass die Ahmadis in Pakistan diese Freiheit nicht genießen, ist auch der deutschen juristischen und politischen Öffentlichkeit bekannt, aber diese Kenntnis war oberflächlich. Die Arbeit von Mansoor befriedigt in vorzüglicher Weise das Bedürfnis nach einer vertieften und genauen Kenntnis dieser Bedrohung der Religionsfreiheit. Sie liest sich dabei in Teilen wie ein Krimi, und dies ohne Einbußen in ihren formal wie inhaltlich wissenschaftlich hohen Ansprüchen zu erleiden. Sie wird [in] der Öffentlichkeit entsprechend große Beachtung finden." Prof. em. Dr. Michael Bothe
Aktualisiert: 2023-02-14
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Der Ausschluss der Ahmadiyya aus dem Islam

Der Ausschluss der Ahmadiyya aus dem Islam von Mansoor,  Naweed
Die Arbeit diskutiert die historischen und (macht-)politischen Hintergründe sowie die juristisch wie theologisch fragwürdige Rechtfertigung der historisch einmaligen Verfassungsänderung, mit welcher das pakistanische Parlament Ahmadi-Muslime – entgegen ihrem religiösen Selbstverständnis – im Jahr 1974 kraft (vermeintlichen) Amtes aus dem Islam exkommunizierte. Als Beurteilungsmaßstab legt die Arbeit das jeweilige Konzept der Religionsfreiheit in den drei maßgebenden Rechtsordnungen – islamische Rechtsquellen, pakistanisches Verfassungsrecht und Völkerrecht – zugrunde und beschäftigt sich in formell-kompetenzieller sowie sachlich-materieller Hinsicht eingehend mit der Frage der (Un-)vereinbarkeit dieses Handelns des verfassungsändernden Gesetzgebers mit den drei maßgebenden Rechtsordnungen. „(…) fast könnte man sagen, dass hier drei Dissertationsthemata in einer einzigen Monographie erörtert werden (…) sehr sachkundige Ausführungen zur Religionsfreiheit (…). (…) eine herausragende Leistung (…).“ Prof. Dr. Dr. Rainer Hofmann „Ähnlich wie 1948 der prominente Jurist Sir Zafrullah Khan im Rahmen der Verabschiedung der Universal Declaration of Human Rights – entgegen vorherrschender islamisch-konservativer Stimmen – die Religionsfreiheit verteidigte, führt auch Naweed Mansoor plausible und authentische Argumentationsmöglichkeiten fort, die ein freiheitliches Konzept der Religionsfreiheit auf Grundlage islamischer Rechtsquellen zulassen. Dies könnte auch als eine Chance für den wichtiger denn je gewordenen innerislamischen Dialog begriffen werden.“ Prof. Dr. Dr. h.c. Heiner Bielefeldt, Ehemaliger UN-Sonderberichterstatter für Religions- und Weltanschauungsfreiheit (2010 – 2016) „Die Religionsfreiheit war schon eine der berühmten vier Freiheiten, die Roosevelt einst verkündete – und sie ist immer noch eine Voraussetzung für einen funktionierenden freiheitlichen Staat. Dass die Ahmadis in Pakistan diese Freiheit nicht genießen, ist auch der deutschen juristischen und politischen Öffentlichkeit bekannt, aber diese Kenntnis war oberflächlich. Die Arbeit von Mansoor befriedigt in vorzüglicher Weise das Bedürfnis nach einer vertieften und genauen Kenntnis dieser Bedrohung der Religionsfreiheit. Sie liest sich dabei in Teilen wie ein Krimi, und dies ohne Einbußen in ihren formal wie inhaltlich wissenschaftlich hohen Ansprüchen zu erleiden. Sie wird [in] der Öffentlichkeit entsprechend große Beachtung finden.“ Prof. em. Dr. Michael Bothe
Aktualisiert: 2023-04-04
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Eine gewisse Ungewissheit oder Der Zauber der Mathematik

Eine gewisse Ungewissheit oder Der Zauber der Mathematik von Bal,  Hartosh Singh, Praesent,  Angela, Suri,  Gaurav
Heimlich belegt Ravi in Stanford – statt, wie die Familie es von ihm erwartet, brav BWL zu büffeln – ein Seminar über die Unendlichkeit. Das führt ihn durch zweieinhalbtausend Jahre abstraktes Denken – von Pythagoras und Euklid zu Riemann, Hilbert und Cantor. Eines Tages findet der junge Inder durch eine Fußnote zufällig heraus, dass sein über alles geliebter Großvater, ein berühmter Mathematikprofessor, 1919 in den USA inhaftiert war: Er hatte gegen das Blasphemie-Gesetz von New Jersey verstoßen, als er öffentlich erklärte, die Glaubensgrundlagen des Christentums seien unbeweisbar und in ihrer Unlogik einer aufgeklärten Nation unwürdig. Gebannt vollzieht Ravi in den Gerichtsakten die Diskussion des indischen Freigeists mit dem konservativen Untersuchungsrichter nach. Schon bald bröseln die Selbstverständlichkeiten im Denksystem des Richters und auch er fängt sich den Mathematik-Virus ein … Ein Buch, das jedem die Wunderwelt der Mathematik erklärt. Ein didaktischer Abenteuerroman, eines der seltenen Bücher, bei denen man auf der letzten Seite kindlich wünscht, es ginge noch unendlich weiter ...
Aktualisiert: 2021-02-23
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