Heute dominieren vereinseitigende Selbstbeschreibungen des Menschen, die ihn gentechnologisch, radikalkonstruktivistisch oder hirnphysiologisch auf sein biologisches Substrat reduzieren. Die Polyphonie, die man noch um 1800 in der Beschreibung des Menschen als das Zugleich von Körper und Geist hören konnte, weicht einer Einstimmig- und Einsinnigkeit kraft einer nur noch naturwissenschaftlichen Selbstthematisierung. Hieran ist zu erinnern, wenn man für die Zeit um 1800 festhält, dass sich die Denker zwar um solch disziplinäre Grenzen zwischen Naturgeschichte, Philosophie und Literatur nicht kümmerten, aber gerade dadurch der Vielstimmigkeit einen Raum eröffneten. Die Verwendung des „Bildungstriebes“ in unterschiedlichen Zusammenhängen ist hierfür ein beredtes Zeugnis.
Die vorliegende Arbeit zum „Bildungstrieb“ will und kann bisherige Rekonstruktionen des Bildungsbegriffs keineswegs ersetzen, sondern bestenfalls ergänzen. Damit aber werden im „Bildungstrieb“ Wurzeln des Bildungsbegriffs wieder in Erinnerung gerufen, die jenseits einer rein kognitiven, mentalen, subjektivistischen Zurichtung von „Bildung“ liegen.****************Today, the dominant feature of the self-description of humans is one that confines them to their biological substrate. Genetic engineering, radical constructivism or brain physiology are among those disciplines which advocate such a perspective. The polyphonic descriptions of human beings around 1800, pointing out the simultaneity of body and mind, fall silent in favour of a one-sided and limited purely scientific self-thematization. Around 1800, due to their non-compliance regarding disciplinary boundaries between natural history, philosophy and literature, thinkers opened up a space for polyphony. The use of the “Bildungstrieb” (nisus formativus) in various contexts is eloquent evidence for this.
The present volume on the “Bildungstrieb” does not and cannot replace previous reconstructions of the concept of “Bildung”, but at best complements them by drawing the reader’s attention once again to the roots of the concept of “Bildung” in the “Bildungstrieb” that lie beyond a purely cognitive, mental, subjectivist understanding of “Bildung”.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Heute dominieren vereinseitigende Selbstbeschreibungen des Menschen, die ihn gentechnologisch, radikalkonstruktivistisch oder hirnphysiologisch auf sein biologisches Substrat reduzieren. Die Polyphonie, die man noch um 1800 in der Beschreibung des Menschen als das Zugleich von Körper und Geist hören konnte, weicht einer Einstimmig- und Einsinnigkeit kraft einer nur noch naturwissenschaftlichen Selbstthematisierung. Hieran ist zu erinnern, wenn man für die Zeit um 1800 festhält, dass sich die Denker zwar um solch disziplinäre Grenzen zwischen Naturgeschichte, Philosophie und Literatur nicht kümmerten, aber gerade dadurch der Vielstimmigkeit einen Raum eröffneten. Die Verwendung des „Bildungstriebes“ in unterschiedlichen Zusammenhängen ist hierfür ein beredtes Zeugnis.
Die vorliegende Arbeit zum „Bildungstrieb“ will und kann bisherige Rekonstruktionen des Bildungsbegriffs keineswegs ersetzen, sondern bestenfalls ergänzen. Damit aber werden im „Bildungstrieb“ Wurzeln des Bildungsbegriffs wieder in Erinnerung gerufen, die jenseits einer rein kognitiven, mentalen, subjektivistischen Zurichtung von „Bildung“ liegen.****************Today, the dominant feature of the self-description of humans is one that confines them to their biological substrate. Genetic engineering, radical constructivism or brain physiology are among those disciplines which advocate such a perspective. The polyphonic descriptions of human beings around 1800, pointing out the simultaneity of body and mind, fall silent in favour of a one-sided and limited purely scientific self-thematization. Around 1800, due to their non-compliance regarding disciplinary boundaries between natural history, philosophy and literature, thinkers opened up a space for polyphony. The use of the “Bildungstrieb” (nisus formativus) in various contexts is eloquent evidence for this.
The present volume on the “Bildungstrieb” does not and cannot replace previous reconstructions of the concept of “Bildung”, but at best complements them by drawing the reader’s attention once again to the roots of the concept of “Bildung” in the “Bildungstrieb” that lie beyond a purely cognitive, mental, subjectivist understanding of “Bildung”.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Heute dominieren vereinseitigende Selbstbeschreibungen des Menschen, die ihn gentechnologisch, radikalkonstruktivistisch oder hirnphysiologisch auf sein biologisches Substrat reduzieren. Die Polyphonie, die man noch um 1800 in der Beschreibung des Menschen als das Zugleich von Körper und Geist hören konnte, weicht einer Einstimmig- und Einsinnigkeit kraft einer nur noch naturwissenschaftlichen Selbstthematisierung. Hieran ist zu erinnern, wenn man für die Zeit um 1800 festhält, dass sich die Denker zwar um solch disziplinäre Grenzen zwischen Naturgeschichte, Philosophie und Literatur nicht kümmerten, aber gerade dadurch der Vielstimmigkeit einen Raum eröffneten. Die Verwendung des „Bildungstriebes“ in unterschiedlichen Zusammenhängen ist hierfür ein beredtes Zeugnis.
Die vorliegende Arbeit zum „Bildungstrieb“ will und kann bisherige Rekonstruktionen des Bildungsbegriffs keineswegs ersetzen, sondern bestenfalls ergänzen. Damit aber werden im „Bildungstrieb“ Wurzeln des Bildungsbegriffs wieder in Erinnerung gerufen, die jenseits einer rein kognitiven, mentalen, subjektivistischen Zurichtung von „Bildung“ liegen.****************Today, the dominant feature of the self-description of humans is one that confines them to their biological substrate. Genetic engineering, radical constructivism or brain physiology are among those disciplines which advocate such a perspective. The polyphonic descriptions of human beings around 1800, pointing out the simultaneity of body and mind, fall silent in favour of a one-sided and limited purely scientific self-thematization. Around 1800, due to their non-compliance regarding disciplinary boundaries between natural history, philosophy and literature, thinkers opened up a space for polyphony. The use of the “Bildungstrieb” (nisus formativus) in various contexts is eloquent evidence for this.
The present volume on the “Bildungstrieb” does not and cannot replace previous reconstructions of the concept of “Bildung”, but at best complements them by drawing the reader’s attention once again to the roots of the concept of “Bildung” in the “Bildungstrieb” that lie beyond a purely cognitive, mental, subjectivist understanding of “Bildung”.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Heute dominieren vereinseitigende Selbstbeschreibungen des Menschen, die ihn gentechnologisch, radikalkonstruktivistisch oder hirnphysiologisch auf sein biologisches Substrat reduzieren. Die Polyphonie, die man noch um 1800 in der Beschreibung des Menschen als das Zugleich von Körper und Geist hören konnte, weicht einer Einstimmig- und Einsinnigkeit kraft einer nur noch naturwissenschaftlichen Selbstthematisierung. Hieran ist zu erinnern, wenn man für die Zeit um 1800 festhält, dass sich die Denker zwar um solch disziplinäre Grenzen zwischen Naturgeschichte, Philosophie und Literatur nicht kümmerten, aber gerade dadurch der Vielstimmigkeit einen Raum eröffneten. Die Verwendung des „Bildungstriebes“ in unterschiedlichen Zusammenhängen ist hierfür ein beredtes Zeugnis.
Die vorliegende Arbeit zum „Bildungstrieb“ will und kann bisherige Rekonstruktionen des Bildungsbegriffs keineswegs ersetzen, sondern bestenfalls ergänzen. Damit aber werden im „Bildungstrieb“ Wurzeln des Bildungsbegriffs wieder in Erinnerung gerufen, die jenseits einer rein kognitiven, mentalen, subjektivistischen Zurichtung von „Bildung“ liegen.****************Today, the dominant feature of the self-description of humans is one that confines them to their biological substrate. Genetic engineering, radical constructivism or brain physiology are among those disciplines which advocate such a perspective. The polyphonic descriptions of human beings around 1800, pointing out the simultaneity of body and mind, fall silent in favour of a one-sided and limited purely scientific self-thematization. Around 1800, due to their non-compliance regarding disciplinary boundaries between natural history, philosophy and literature, thinkers opened up a space for polyphony. The use of the “Bildungstrieb” (nisus formativus) in various contexts is eloquent evidence for this.
The present volume on the “Bildungstrieb” does not and cannot replace previous reconstructions of the concept of “Bildung”, but at best complements them by drawing the reader’s attention once again to the roots of the concept of “Bildung” in the “Bildungstrieb” that lie beyond a purely cognitive, mental, subjectivist understanding of “Bildung”.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Heute dominieren vereinseitigende Selbstbeschreibungen des Menschen, die ihn gentechnologisch, radikalkonstruktivistisch oder hirnphysiologisch auf sein biologisches Substrat reduzieren. Die Polyphonie, die man noch um 1800 in der Beschreibung des Menschen als das Zugleich von Körper und Geist hören konnte, weicht einer Einstimmig- und Einsinnigkeit kraft einer nur noch naturwissenschaftlichen Selbstthematisierung. Hieran ist zu erinnern, wenn man für die Zeit um 1800 festhält, dass sich die Denker zwar um solch disziplinäre Grenzen zwischen Naturgeschichte, Philosophie und Literatur nicht kümmerten, aber gerade dadurch der Vielstimmigkeit einen Raum eröffneten. Die Verwendung des „Bildungstriebes“ in unterschiedlichen Zusammenhängen ist hierfür ein beredtes Zeugnis.
Die vorliegende Arbeit zum „Bildungstrieb“ will und kann bisherige Rekonstruktionen des Bildungsbegriffs keineswegs ersetzen, sondern bestenfalls ergänzen. Damit aber werden im „Bildungstrieb“ Wurzeln des Bildungsbegriffs wieder in Erinnerung gerufen, die jenseits einer rein kognitiven, mentalen, subjektivistischen Zurichtung von „Bildung“ liegen.****************Today, the dominant feature of the self-description of humans is one that confines them to their biological substrate. Genetic engineering, radical constructivism or brain physiology are among those disciplines which advocate such a perspective. The polyphonic descriptions of human beings around 1800, pointing out the simultaneity of body and mind, fall silent in favour of a one-sided and limited purely scientific self-thematization. Around 1800, due to their non-compliance regarding disciplinary boundaries between natural history, philosophy and literature, thinkers opened up a space for polyphony. The use of the “Bildungstrieb” (nisus formativus) in various contexts is eloquent evidence for this.
The present volume on the “Bildungstrieb” does not and cannot replace previous reconstructions of the concept of “Bildung”, but at best complements them by drawing the reader’s attention once again to the roots of the concept of “Bildung” in the “Bildungstrieb” that lie beyond a purely cognitive, mental, subjectivist understanding of “Bildung”.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Humboldts zeitlose Anleitungen zur charakterlichen und geistigen Mündigkeit
Wilhelm von Humboldt gilt als einer der wichtigsten Bildungsphilosophen. Seine Ideen zur Mündigkeit, zum Selbstdenken und zur Selbstbildung sind wegweisend. Diese Auswahl aus seinen Schriften gibt Humboldts eigenen Bildungsprozess wieder. So wird die Dramatik seines Denkens und Lebens nachvollziehbar, die bis in die gegenwärtige Auseinandersetzung über Wirksamkeit seiner Bildungsidee nachwirkt.
Wilhelm von Humboldts Bildungsgedanken können auch nach über 200 Jahren Wege zu einer besseren Bildung aufzeigen, die zur Mündigkeit erziehen will. Diese Auswahl seiner bildungsphilosophischen Schriften macht Mut, ein freiheitliches, individualistisches und zugleich auf den Austausch mit anderen angewiesenes Lernen in seiner Bedeutung zu verstehen und zu verteidigen. Wer nach Argumenten sucht, um die Essenz der Allgemeinen Menschenbildung zu beschreiben, findet bei dem literarisch hochtalentierten Humboldt – der ja auch Mitbegründer der Berliner Universität mit ihrem weltweit bedeutsam gewordenen Ideal der Akademischen Freiheit war – wertvolle Erkenntnisse und Anregungen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Humboldts zeitlose Anleitungen zur charakterlichen und geistigen Mündigkeit
Wilhelm von Humboldt gilt als einer der wichtigsten Bildungsphilosophen. Seine Ideen zur Mündigkeit, zum Selbstdenken und zur Selbstbildung sind wegweisend. Diese Auswahl aus seinen Schriften gibt Humboldts eigenen Bildungsprozess wieder. So wird die Dramatik seines Denkens und Lebens nachvollziehbar, die bis in die gegenwärtige Auseinandersetzung über Wirksamkeit seiner Bildungsidee nachwirkt.
Wilhelm von Humboldts Bildungsgedanken können auch nach über 200 Jahren Wege zu einer besseren Bildung aufzeigen, die zur Mündigkeit erziehen will. Diese Auswahl seiner bildungsphilosophischen Schriften macht Mut, ein freiheitliches, individualistisches und zugleich auf den Austausch mit anderen angewiesenes Lernen in seiner Bedeutung zu verstehen und zu verteidigen. Wer nach Argumenten sucht, um die Essenz der Allgemeinen Menschenbildung zu beschreiben, findet bei dem literarisch hochtalentierten Humboldt – der ja auch Mitbegründer der Berliner Universität mit ihrem weltweit bedeutsam gewordenen Ideal der Akademischen Freiheit war – wertvolle Erkenntnisse und Anregungen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Aktualisiert: 2023-04-16
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Heute dominieren vereinseitigende Selbstbeschreibungen des Menschen, die ihn gentechnologisch, radikalkonstruktivistisch oder hirnphysiologisch auf sein biologisches Substrat reduzieren. Die Polyphonie, die man noch um 1800 in der Beschreibung des Menschen als das Zugleich von Körper und Geist hören konnte, weicht einer Einstimmig- und Einsinnigkeit kraft einer nur noch naturwissenschaftlichen Selbstthematisierung. Hieran ist zu erinnern, wenn man für die Zeit um 1800 festhält, dass sich die Denker zwar um solch disziplinäre Grenzen zwischen Naturgeschichte, Philosophie und Literatur nicht kümmerten, aber gerade dadurch der Vielstimmigkeit einen Raum eröffneten. Die Verwendung des „Bildungstriebes“ in unterschiedlichen Zusammenhängen ist hierfür ein beredtes Zeugnis.
Die vorliegende Arbeit zum „Bildungstrieb“ will und kann bisherige Rekonstruktionen des Bildungsbegriffs keineswegs ersetzen, sondern bestenfalls ergänzen. Damit aber werden im „Bildungstrieb“ Wurzeln des Bildungsbegriffs wieder in Erinnerung gerufen, die jenseits einer rein kognitiven, mentalen, subjektivistischen Zurichtung von „Bildung“ liegen.****************Today, the dominant feature of the self-description of humans is one that confines them to their biological substrate. Genetic engineering, radical constructivism or brain physiology are among those disciplines which advocate such a perspective. The polyphonic descriptions of human beings around 1800, pointing out the simultaneity of body and mind, fall silent in favour of a one-sided and limited purely scientific self-thematization. Around 1800, due to their non-compliance regarding disciplinary boundaries between natural history, philosophy and literature, thinkers opened up a space for polyphony. The use of the “Bildungstrieb” (nisus formativus) in various contexts is eloquent evidence for this.
The present volume on the “Bildungstrieb” does not and cannot replace previous reconstructions of the concept of “Bildung”, but at best complements them by drawing the reader’s attention once again to the roots of the concept of “Bildung” in the “Bildungstrieb” that lie beyond a purely cognitive, mental, subjectivist understanding of “Bildung”.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Heute dominieren vereinseitigende Selbstbeschreibungen des Menschen, die ihn gentechnologisch, radikalkonstruktivistisch oder hirnphysiologisch auf sein biologisches Substrat reduzieren. Die Polyphonie, die man noch um 1800 in der Beschreibung des Menschen als das Zugleich von Körper und Geist hören konnte, weicht einer Einstimmig- und Einsinnigkeit kraft einer nur noch naturwissenschaftlichen Selbstthematisierung. Hieran ist zu erinnern, wenn man für die Zeit um 1800 festhält, dass sich die Denker zwar um solch disziplinäre Grenzen zwischen Naturgeschichte, Philosophie und Literatur nicht kümmerten, aber gerade dadurch der Vielstimmigkeit einen Raum eröffneten. Die Verwendung des „Bildungstriebes“ in unterschiedlichen Zusammenhängen ist hierfür ein beredtes Zeugnis.
Die vorliegende Arbeit zum „Bildungstrieb“ will und kann bisherige Rekonstruktionen des Bildungsbegriffs keineswegs ersetzen, sondern bestenfalls ergänzen. Damit aber werden im „Bildungstrieb“ Wurzeln des Bildungsbegriffs wieder in Erinnerung gerufen, die jenseits einer rein kognitiven, mentalen, subjektivistischen Zurichtung von „Bildung“ liegen.****************Today, the dominant feature of the self-description of humans is one that confines them to their biological substrate. Genetic engineering, radical constructivism or brain physiology are among those disciplines which advocate such a perspective. The polyphonic descriptions of human beings around 1800, pointing out the simultaneity of body and mind, fall silent in favour of a one-sided and limited purely scientific self-thematization. Around 1800, due to their non-compliance regarding disciplinary boundaries between natural history, philosophy and literature, thinkers opened up a space for polyphony. The use of the “Bildungstrieb” (nisus formativus) in various contexts is eloquent evidence for this.
The present volume on the “Bildungstrieb” does not and cannot replace previous reconstructions of the concept of “Bildung”, but at best complements them by drawing the reader’s attention once again to the roots of the concept of “Bildung” in the “Bildungstrieb” that lie beyond a purely cognitive, mental, subjectivist understanding of “Bildung”.
Aktualisiert: 2020-07-30
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40 Jahre Epilepsie
„Susanne, du kannst ja machen, was du willst, aber wenn du meine Meinung hören willst
Aktualisiert: 2021-10-28
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Henrich Steffens (1773–1845) was one of the leading naturalists of the Romantic period. In his autobiography, ‹Was ich erlebte‹ (What I Experienced) he gives an account of the principles and achievements of the naturalists in the Romantic period, of his contacts with philosophers and theologians (Fichte, Schelling, Hegel, Schleiermacher), with natural scientists (Blumenbach, A. v. Humboldt, Hufeland, Cuvier), with writers and poets (Goethe, Novalis, Jean Paul, A.W. and F. Schlegel) as well as of the social and political changes during this time.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Arthur Schopenhauer studierte von 1809 bis 1811 in Göttingen und besuchte vor allem historische und naturgeschichtliche Lehrveranstaltungen. Einer seiner wichtigsten Lehrer war dabei Johann Friedrich Blumenbach, der damals berühmteste Göttinger Naturforscher. Schopenhauer setzte die in Göttingen begonnenen naturwissenschaftlichen Studien auch nach der Entscheidung für eine Laufbahn als Philosoph und dem Wechsel an die neugegründete Universität in Berlin fort. Sein Interesse und seine Kenntnisse auf dem Gebiet der Naturwissenschaften und insbesondere der Physiologie sind ein wichtiger Schlüssel zum Verständnis seiner Philosophie. Schopenhauers Mitschriften von Blumenbachs Vorlesungen zur Naturgeschichte, Mineralogie, Anatomie und Physiologie dokumentieren aber nicht nur Blumenbachs Einfluss auf die intellektuelle Entwicklung des Philosophen. Sie sind zugleich eine wertvolle und anschauliche Quelle für die Tätigkeit Blumenbachs als Hochschullehrer. Mit seinen äußerst populären Vorlesungen prägte er mehrere Generationen von Studenten und hatte entscheidenden Anteil daran, den modernen Naturwissenschaften einen Platz im Geistesleben des 19. Jahrhunderts zu verschaffen.
Aktualisiert: 2019-03-15
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